Wir haben einen kleinen tantrischen Kreis, wo sich ein Teil - freundschaftlich gut verbunden - auch abseits davon, jedoch meist begleitet mit tiefgehenden Gesprächen rund um Persönlichkeit(s-Ent-Wicklung) ...
Meine Partnerin verwöhnt mich immer wieder bei erotisch-sexuellem Spiel mit ihren Fingern anal, ab und an mit Dildo/Plug/Strap-on.
Vor einigen Wochen trafen wir uns wieder, diesmal zu Dritt. Dabei setzte sich nicht meine Partnerin, sondern diese Freundin zu meinem Schoß. Einer Eingebung folgend begann sie, meinen After zu berühren und begann, leicht - so weit ich es (mir und damit ihr) erlauben konnte - vorzudringen. Das spürte sich zum Einen angenehm an, zum Anderen war ich gehemmt.
Ist mein Kanal frei? Spürt sie Kot? Gedanken über Gedanken ...
Ja, ich bin grunsätzlich bi bzw. für sexuelle Begegnungen auch mit einem Mann im Rahmen eines "Hetero-Settings zu Dritt oder Viert oder ..." offen. Gleichzeitig war das in diesem Moment für mich anders... Warum? Keine Ahnung. War so.
Irgendwann entschied ich, dass ich (an-)nehme, was da sein darf, was kommt. Auch von dieser Freundin, während meine Partnerin an meinem Kopf saß.
Ich entspannte mich, gab mich der Situation hin, erlaubte mir und damit ihr ein deutlich tieferes Eindringen und so die Massage meiner Prostata.
Es kam zu keiner Ejakulation, auch zu keiner Erektion, auch zu keinen emotionalen Regungen, die ich bei einer unserer tantrischen Begegnungen jedoch sehr wohl schon hatte - einmal bereis im Stehen, als ich nur von den drei Anderen umgeben und sanft berührt wurde ...
Diese Prostata-Massage im Rahmen unserer tantrischen Begegnung war einfach nur schön.
Unterschied tantrische zu sexuell motivierte Prostatamassage?
Ich habe keinen wahrgenommen bis auf das Setting. Kann aber am tantrischen Hintergrund meiner Partnerin und mir liegen, dass wir dieses Wissen (neben anderen Spielarten) ebenfalls ab und an ins Liebesspiel einfließen lassen ...