@*********onde
Mich macht es traurig, dass hier in einem vermeintlich tantrischen Umfeld ein so negativer Blick auf Prostitution (Sexarbeit) geworfen wird. Prostitutionsschublade? Was für ein abwertender Begriff, vor allem, wenn man selbst nicht drin stecken möchte.
Die Problematik des ProstSchG ist, dass es versucht Missbrauch, Ausbeutung und Menschenhandel zu bekämpfen, in dem es Sexarbeit reglementiert. Dabei wird unterstellt, dass Sexarbeiter*innen quasi per se davon betroffen sind.
Das Ergebnis des Gesetzes: Alle Sexarbeiter*innen werden reglementiert und teils neu stigmatisiert, die Arbeit gerade für selbständig arbeitende Sexarbeiter*innen (inkl. Tantramasseur*innen) wird massiv erschwert und die Schutzmechanismen sind weitgehend wirkungslos.
Das Gesetz muss ingesamt weg. Tantramassage aus dem Gesetz herauszuschälen wird nicht funktionieren. Dafür gibt es noch weniger Lobby als für Sexarbeit insgesamt. Daher: Nicht abgrenzen, sondern zusammenhalten.
Statt dessen sollten wir für mehr freiwillige Hilfeangebote, bessere Ausbildung (im Bereich Tantra, aber auch bei anderer Sexarbeit) und mehr Akzeptanz von Sexarbeit kämpfen.
@*******beth Wichtiger Aspekt. Die Sensibilität von Masseuer*innen, Ausbilder*innen und Seminarabieter*innen für die Kraft von Körperarbeit und die manchmal dramatischen Entwicklungen sollte noch viel mehr Aufmerksamkeit bekommen.
Mich macht es traurig, dass hier in einem vermeintlich tantrischen Umfeld ein so negativer Blick auf Prostitution (Sexarbeit) geworfen wird. Prostitutionsschublade? Was für ein abwertender Begriff, vor allem, wenn man selbst nicht drin stecken möchte.
Die Problematik des ProstSchG ist, dass es versucht Missbrauch, Ausbeutung und Menschenhandel zu bekämpfen, in dem es Sexarbeit reglementiert. Dabei wird unterstellt, dass Sexarbeiter*innen quasi per se davon betroffen sind.
Das Ergebnis des Gesetzes: Alle Sexarbeiter*innen werden reglementiert und teils neu stigmatisiert, die Arbeit gerade für selbständig arbeitende Sexarbeiter*innen (inkl. Tantramasseur*innen) wird massiv erschwert und die Schutzmechanismen sind weitgehend wirkungslos.
Das Gesetz muss ingesamt weg. Tantramassage aus dem Gesetz herauszuschälen wird nicht funktionieren. Dafür gibt es noch weniger Lobby als für Sexarbeit insgesamt. Daher: Nicht abgrenzen, sondern zusammenhalten.
Statt dessen sollten wir für mehr freiwillige Hilfeangebote, bessere Ausbildung (im Bereich Tantra, aber auch bei anderer Sexarbeit) und mehr Akzeptanz von Sexarbeit kämpfen.
@*******beth Wichtiger Aspekt. Die Sensibilität von Masseuer*innen, Ausbilder*innen und Seminarabieter*innen für die Kraft von Körperarbeit und die manchmal dramatischen Entwicklungen sollte noch viel mehr Aufmerksamkeit bekommen.