Um Erlaubnis fragen bei der Yoni-Massage?

Ich frage konkreter. Denn "mehr" kann irgendwas bedeuten, für jeden der beiden etwas anderes.

Ich tippe leise auf die Schamlippen und frage: "Sag es, wenn ich reingehen soll..." Wenn kein klarer Wunsch danach folgt, lass ich es.

Bisher hatte ich leider noch keine Yoni-Massage , aber ich würde so etwas vorher besprechen. Denn während der Massage möchte ich genießen und nicht reden müssen.

Zitat: [@*********world Ich denke, es darf etwas Besonderes geben und da sehe ich die Yoni oder der Lingam, haben eine Sonderstellung, soll nicht heißen, dass andere Körperbereiche unwichtig wären, oder nebensächlich.
Einfach etwas besonderes, ein Geschenk, wenn sie berührt werden darf. Und da hat die Yoni noch was mehr! Auf Wunsch der Empfangenen, soll auch das Innerste berührt werden. Verletzlichkeit pur!
Das ist doch was besonderes!
Namasté.[/
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Ja, was denn nun ? Ich finde, der Mensch in seiner Gesamtheit, die Energiezentren im Körper, und vor allem Geist und Seele sind mindestens ebenso besonders. Dein Gruss „Namasté“ drückt sehr schön aus was ich meine.
Verstehe mich bitte nicht falsch.... Yoni und Lingam sind wundervolle Körperregionen. Aber in meinen Augen nicht zu überhöhende Bereiche des menschlichen Körpers....genauso wenig wie auszusparende Teile.

Und das Innerste des Köerpers berühre ich nicht vornehmlich durch meine Hände.....

Ich finde, sicher vor der Massage dies erfragen und während der Massage es einfach erspüren. Es gibt schöne Techniken, wie mit dem Handrücken über die Yoni fahren, die dir schon gut zeigen wie es aufgenommen wird. Wichtig, bei Zweifel einfach fragen.

Wir haben es bei einer Nur Yoni Massage gelernt, dass man am Eingang der Yoni wartet und sich bei Zustimmung und Wunsch nach weiteren Eindringen tatsächlich die Yoni pulsierend öffnet und den Finger langsam abholt und einsaugt. Das gleiche gilt übrigends für das verlassen der Yoni - auch da haben wir erlebt, dass man zur Tür gebracht wird, durch langsames pulsierendes Drücken wird der Finger hinausgeleitet. Hat nach der Vorführung beim probieren und lernen wunderbar geklappt und fühlte sich sehr achtsam an.

Klingt sehr schön; Kann das die eine oder andere Dame bestätigen? Warum frage ich: Ich habe Bauchschmerzen, daß das verallgemeinerbar ist ... und dann setz ich mich damit auf den Allerwertesten...

Ja so habe ich es auch gelernt und finde dieses achtsame Vorgehen wunderbar.

Braucht halt bisle Geduld

Kläre als Gebender vor der Massage ab, ob Sie ein Eindringen in Ihre Yoni wünscht. Falls ja, kann man auch nachfragen welche Berührungen besonders angenehm sind bzw. mit wie vielen Fingern.

Hast du die Grenzen vor der Massage nicht abgeklärt, dann ganz einfach fragen - "Ist es okay, wenn ich jetzt in deine Yoni eindringe ?" .

Falls die Shakti kein Eindringen in Ihre Yoni möchte, dann halte dich an diese Grenze. Und gebt euch selbst die Erlaubnis, Grenzen während der Massage zu verschieben. So kann eine Shakti vor der Massage den Wunsch Äußern, nur am Yoni-Äußeren berührt zu werden. Während der Massage spürt Sie, dass ein Eindringen für Sie auch angenehme wäre und Sie sich das wünscht.

Es MUSS auf jeden Fall die Erlaubnis vorliegen, in Ihren Tempel einzudringen.

Tantrische Grüße
Stefano & Vanessa

Ich hab mit dem Wort "eindringen" einfach Mühe.

hineingleiten oder sie bitten "mich einzusaugen"

aber eindringen geht für mich gar nicht

So wie ich vor der Massage frage ob ich den ganzen Körper absichtslos und ausnahmslos berühren darf, frage ich selbstverständlich auch vor der inneren Yonimassage um die Erlaubnis eintreten zu dürfen.
Im Vorgespräch wurde dies zwar bereits soweit geklärt, jedoch auch daruaf hingewiesen sich umentscheiden zu können.
Selbst spüre ich ja auch hin und falls es sich für mich unstimmig anfühlt wird das kommuniziert. Gerade für eine erste Yonimassage ist das oft sinnvoller da ganz viele neue Eindrücke verarbeitet werden wollen.

Richtig Das Vorgespräch ist enorm wichtig und genau da sollten solche Fragen geklärt werden.
Wahrend der Massage ist der Gast so "weichgespült" und hoffentlich aus dem Denken ins Fühlen gewandert, dass die Antwort nicht unbedingt mit dem übereinstimmt, was sie oder er "bei klarem Verstand" sagen würde. Also unbedingt vorher grundsätzlich klären.

Kann @**********antra, aus persönlicher Erfahrung, als Empfangender, dem Weichspühlen, nur beipflichten.

Meine aber, dass Nachfragen nicht schadet, auch die Gefühlssituation nicht zerstört, sondern einfach nur Vertrauen und Respekt wiederspiegelt.

Ist ja sowieso . ...

... so eine Sache mit dem Nachfrage. Wenn ich z.B. frage "ist's gut so"und innerhalb von Sekundenbruchteilen ein "ja" bekomme, kann ich davon ausgehen, dass die Antwort nicht reflektiert ist, eher automatisch kam und deshalb vielleicht auch nicht der tatsächlichen Befindlichkeit entspricht.

Drum stelle ich lieber eine Frage, bei der die empfangende Person in sich reinspüren muss, sollte, bevor sie antwortet. "Wie fühlt sich das grad an" "was empfindest du, wenn ich das mache" . Klar auch solche Fragen können subito mit "gut" beanwortet werden. Ob ich dann nochmals nachfrage kommt auf die Situation, auf die empfangende Person an.
Mir ist klar, dass Fragen eine Person aus dem oben genannten "Weichspülmodus" rausholen können. Sie kommen auch oft nicht so gut an. Aber irgendwann sollte man soweit sein, empfinden zu können UND seine Bedürfnisse artikulieren zu können.

Ist ein Erlebnis nachhaltig, wenn's ausschliesslich auf der Wolke 7 verbracht wird?

Diese Diskussion hatten wir seinerzeit auch in der Massageausbildung. Grundsätzlich sind ja offene Fragen (die also nicht mit "ja" oder "nein" beantwortet werden können) besser geeignet, um ein differenziertes Feedback zu bekommen.

In der Situation einer Yonimassage möchte ich jedoch die Empfängerin in ihrer Entspannung und vor allem dem reinen Spüren lassen, sie gerade eben nicht in den Kopf und die Gedankenwelt holen. Deswegen stelle ich in dieser Situation geschlossene Fragen. "Darf ich den Tempel betreten?", "Kannst Du mich gut spüren?", "Ist der Druck gut so?". Dann kommt die Antwort aus dem Fühlen, statt aus dem Denken.

@******r1a
Was haben wir die diese W - Fragen verinnerlicht
Ich hatte das bewusst ausgespart.
Bei der Antwort "gut" halte ich es wie du auch ob ich nachfrage wie sich dieses "gut" denn anfühlt.

@**********antra
Ist eine Frau in der Traumwelt wirklich dabei zu spüren was das gerade geschieht oder ist sie gedanklich ganz woanders?

Ich kläre auch da im Vorgespräch auf, dass bei der Yonimassage etwas Kommunkation sinnvoll ist. Mit den offenen Fragen lade ich zum Hinspüren ein und hole ins Hier und Jetzt, lenke die Aufmerksamkeit zur Yoni. Viele Frauen - Männer übrigens auch - gehen auf die Flucht um spüren und Gefühle zu vermeiden, haben keinen wirklichen Kontakt zur Yoni ... sie träumen sich irgendwo hin, sind ganz weit weg anstatt in ihrem Körper und/oder koppeln die Yoni ab.

Ich spreche da aus eigener Erfahrung da ich die Unterschiede bei mir vor und nach der Perlentorausbildung kenne und bei vielen Massagen in den vergangenen Jahren genau das auch bei Frauen beobachten konnte.

Es sind fast genau 7 Jahre her, dass ich meine erste Yonimassage empfangen durfte und ich wurde vorher noch nie so achtsam und respektvoll genital berührt. Das will zugelassen, gefühlt und anschließend verarbeitet sein.

Bitte fragt und seid euch bewusst, dass ihr Frauen ohne entsprechende Erfahrung die Tür zu einem tiefen Kontakt mit ihrer Weiblichkeit, Yoni und Sexualität öffnet. Spürt hin ob es gleich nach innen gehen muss oder ob vielleicht die wunderbare Rückhandstreichung in Kombination mit einem langen Haltegriff ausreichend ist für eine erste Tantramassage.

@**********ultur
Selbstverständlich gibt es keinen allgemeingültigen "einzig richtigen Weg"
Mit dieser Variante habe ich selbst gute Erfahrungen gemacht, andere Wege sind sicherlich auch gut oder je nach Situation besser. Hineinspüren, was gerade passend ist

Geht mir auch so, der Begriff enthält das Drängende und Dringende, und klingt per se übergriffig.

Sorry Jungs,
ja, da haben viele Frauen und auch Männer ein Problem mit.

Eindringen ist nicht per se übergriffig, sondern nur dann,
wenn Frau es nicht mag - was allerdings in der Tantramassage
wiederum vorausgesetzt werden sollte und hier ein Eindringen
explizit erfragt werden muss.

Hier passt eindringen vielleicht weniger, besser ist dann eher:
"Darf ich Deine Yoni massieren? - auch mit G-Punkt-Massage"
oder so ähnlich. So weit bin ich mit eurer Sicht einverstanden.

Daraus allerdings zu schließen, dass Frau eindringen grundsätzlich
nicht mag, halte ich für falsch, es gibt sogar Frauen, die sich das
von ihren Partnern sehnlichst wünschen, während diese nicht
dazu in der Lage sind, weil es für sie per se übergriffig ist ...

Hoffe, es ist jetzt nicht zu sehr off-Topic, eigentlich versteht sich
das ja alles von selbst, doch manches muss halt gesagt werden.

Tantra ist weiblich - und doch ist in allem weibliche auch das männliche vorhanden. Ich habe Frauen schon öfter sagen hören, dass Ihnen im Tantra die männliche Energie fehlt.
Deshalb würde ich nicht jeden Begriff auf die Goldwaage legen - vor allem wenn die Grenzen davor abgesprochen wurden.

Unerlaubtes "Eindringen" ist ein Tabu.

Kehren wir es doch mal um: Das Setting ist Analmeditation. Hinter dir stehen 2 Männer und bitten um Erlaubnis mit dir zu Meditieren.

Der eine Fragt: darf ich in deinen Arsch eindringen?

Der andere: darf ich in deinen Arsch hineingleiten?

Wobei Nr. 2 wohl was anderes wie Arsch verwenden würde

Welchen wählst du?

Ja, gibt's denn eigentlich kein schönes tantrisches Sanskritwort für Arsch?!

Hab mal nachgeguckt. Bei Yogawiki sagen sie, das Sanskritwort für Anus sei "Guda". Geht doch!