Einfach eine Sache der Vorliebe und der Leichtigkeit
Hallo,
ich habe den Treat hier bissl verfolgt und mir Gedanken gemacht, hingefühlt und reflektiert, wie es mir damit ergeht.
Ich meine, daß jede Ansicht ihre Berechtigung hat und man Jemanden deswegen nicht gleich immer persönlich angreifen muß.
Aber zurück zu Deiner Frage:
Also, ich bezeichne mich ja eher als Flexitarier (den Begriff brachte ne Freundin auf), also überwiegend Fleischlos, aber wenn die Lust nach einem guten Stück Fleisch da ist, gerne auch mal Fleisch.
Unabhängig von irgendwelchen Ansichten was nun Leben bedeutet und dessen Definition (-für mich lebt auch z.B. eine Pflanze-), denke ich, daß es schon weitere Pluspunkte für Vegetarische Kost und Ausüben von Tantra (Massagen) gibt.
Nebeinbei... Man darf jedem Stück Nahrung und denen, die dafür gesorgt haben, daß man es auf dem Tisch bekommen hat und genießen darf dankbar sein, dem Tier, der Pflanze, den Menschen, die es/sie aufgezogen haben und dafür sorgten, daß es nun in welcher Form auch immer da ist.
Letztlich kann ich auch Mutter Erde dankbar sein, aber das wäre jetzt ein ganz anderes Thema.
Nach meiner Erfahrung, erst vor Kurzem -also vor ein paar Tagen- macht es durchaus Sinn, daß Seminarhäuser schmackhafte, gesunde vegetarische Kost anbieten.
Im letzten Seminar wurden wir nicht verköstigt, einige versorgten sich selbst, aber viele Teilnehmer (auch ich) gingen (z.B. Mittags) in ein Gasthaus im Ort. Da es im Allgäu war, gab es da sehr herzhafte Kost, welcher ich an sich schon durchaus zugetan bin, keine Frage.
Allerdings äußerte so gut wie Jeder von uns nach dem Essen dort, daß sie/er sich total voll und schwerfällig fühlt, aber oft auch nicht wirklich satt ist, also dieses selig satt sein, gesättigt sein fühlt, sondern eben nur voll und rund in der Körpermitte. In den Übungen danach waren viele von uns dementsprechend ziemlich müde.
Das jeweilige Essen verändert einfach die verfügbare Energie.
Diese Müdigkeit erlebte ich bei gesunder, vegetarischer und schmackhafter Kost nicht so, vor allem dann, wenn im Seminarhaus (z.B. im Sonnenstrahl in Kissleg -das soll keine Werbung sein!!!)
darauf geachtet wird, daß die Kost leicht zu verdauen ist, das äußert sich dann auch regelmäßig, rein biologisch, auf der Toilette. Da gehts dann zack zack, entgegen mit fleischlicher Kost... naja...
Ich empfinde es als sehr angenehm nicht mit einem solchen Völlegefühl in ein Tantra Massageritual zu gehen, das gibt auch Sicherheit und man ist viel agiler und energetisch kraftvoller.
Das von Meiner Seite als Beitrag zur Frage.
LG
Namasté
Taronscha