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Tantra und Ern?ährung

nun
mir schmeckt das *essen* in allen Seminarhäusern schrieb ich schon und wenn ein Fragezeichen bei Dir keine Frage ist,dann weiß ich auch nicht...

Das Seminarhaus war nur ein Beispiel,das in den meisten Seminaren eben vegane Kost angeboten wird und meine *frage* war,wie nun vegane Ernährung nun mit Tantra zusammenhängen könnte und ob z.b andere Ernährungsarten wie z.b Ayuverdische Kost,nicht auch eine Option wäre.Oder eine Mischkost,oder eine geteilte mit und ohne Fleisch.
Und in wie fern Tantra allgemein eben mit der Identifizierung,Überzeugung seiner selbst zusammenhängt,oder eben ob man Tofu,als Ersatz braucht um Menschen,etwas vorugaukeln und was dies wiederum mit Tantra zu tun haben könnte.
*******ikan Mann
449 Beiträge
Nein ein Fragezeichen macht keine Frage?

Aber es wird langsam klarer was Du vielleicht wissen möchtest.

Tantra schreibt Dir nichts vor, auch keine Ernährung.

Natürlich kann es genau so ayuverdische Kost geben, diese darf dann sehr gerne auch vegetarisch oder vegan sein ... es ist an Dir wie Du leben möchtest.

Um einen tantrischen Weg zu gehen braucht es keine Einschränkungen, es kann viel mehr auch darum gehen an seine Grenzen zu gehen.

Was kann also passieren wenn ich einen tantrischen, yogische, taoistischen oder ähnlich geprägten Weg einschlage? Ich kann zu mehr Bewusstheit finden, ich kann wahrnehmen das es nicht notwendig ist Lebenwesen in Fabrikanalgen großzuziehen, viele sind auf einen Weg zu erkennen das tierische Produkte wie eben Fleisch und Milch in einer Art und Weise produziert werden, die einfach untragbar sind.
Wenn wir noch genauer hinschauen werden wir auch von der Art und Weiße wie Pflanzen heutzutage gezüchtet werden entsetzt sein.
Ich kann keine Bäume essen, aber ich bin völlig entsetzt das es keine Wälder mehr gibt, es gibt hier in Deutschland wohl so gut wie nur noch Baumplantlagen. Wo gibt es einen alten Wald in dem einige hundert oder tausend sehr alte Bäume stehen?
Was ist Dein persönliches Problem mit Tofu? Wer muss denn mit Tofu etwas vorgaukeln?
Vielleicht gibt es einige Menschen die gerne mit Tofu kochen, weil sie damit Essen zubereiten können, dass ihren vorherigen Gewohnheiten nahe kommt. So soll es Tofu-Bollognese geben. Da gibt es doch nichts zu verurteilen, wenn das jemand gerne isst, soll er es doch essen, andere Essen lieber Hackfleisch zu ihren Nudeln, auch das verurteile ich nicht. Warum also Tofu jetzt hier in dieser Art verurteilen? Du kannst Dir Tofu und die Herstellung aber genauer anschauen, vielleicht findest Du dann andere Gründe um eben gerade darauf auch zu verzichten.
Also fakt ist wir Menschen müssen etwas Essen, es gibt nur wenige die von Lichtenergie leben, auch das soll möglich sein, ich würde das jetzt aber nicht ungeübten empfehlen oder gar jemanden empfehlen wollen. Wenn jemand so leben kann ist es auch gut.
Die breite Masse jedoch benötigt etwas zu Essen. Und Obst und Gemüse hat einen klaren Vorteil gegenüber tierischen Produkten, ich muss kein klar zu erkennendes fühlendes und intelligentes Lebewesen töten. Fleisch hat diverse Vorteile, so kann ich Gras, welches ich selbst nicht essen kann, einem lieben Stallhasen verfüttern, dieser kann auch im Winter von Heu gut leben. Ich wiederum kann dann diesen Stallhasen zu einer Zeit schlachten und essen, in der es in einem kalten Winter nichts für mich auf dem Feld und auf den Bäumen zu essen gibt.
Im allgemeinen ist der Verzehr von Fleisch aber mit Unmengen an Ressourcen verbunden.

Lass mal sehen ... Peta schreibt:
Also stecken in jedem Kilo Rindfleisch 155 Liter Wasser. Da die Tiere auch etwa 1.300 Kilo Getreide und 7.200 Kilo Heu oder Silage zu sich nehmen, und diese Futtermittel angepflanzt und bewässert werden müssen, kommen noch weitere 15.300 Liter Wasser dazu. (2)
https://www.peta.de/weltwassertag

Heu kann ich nicht essen ... in der Silage werden Unmengen an Mais sein, davon kann ich selbst einiges verwerten. Mit 1300KG Getreide kann ich sicherlich sehr lange überleben, Diese Unmengen an Wasser brauche ich nicht zum überleben.

In der heutigen europäischen Gesellschaft ist das ganze Jahr über alles mögliche an Obst und Gemüse zu bekomme, es scheint mir der Verzehr von Fleisch doch ziemlich überflüssig zu sein.

Was hat das also nun mit Tantra zu tun? Nichts! Alles!

Jetzt musst Du Dich aber auch erst noch fragen, was ist Tantra für Dich?
Tantra ist keine Ernährungslehre ...
Was Tantra mit Dir macht, kannst Du nur selbst erleben ...

Was löst ein tantrischer Weg in Dir aus?
Bist Du auf einem tantrischen Weg?
Kannst Du auf einen Weg sein der nicht tantrisch ist?

Ich wünsche Dir allezeit einen guten Appetit,
lass es Dir schmecken!
apropo
Lichtnahrung,da ist doch vor kurzem ein ziemlich junger Mensch verstorben,weil er genau deswegen verhungerte.
Sehr bedenklich.....
*******iva Mann
406 Beiträge
Back to the question
Kurze Antwort auf Deine Frage, Na_mahiri:
Für mich ist es offensichtlich, dass zumindest vegetarische, wenn nicht auch vegane Ernährung gesünder ist als Fleisch - und das der Körper der Tempel der Seele ist, ist klar, dass ich für ihn sorge und ihm etwas gute zuführe. Oder würdest Du in einem tantrischen Tempel Müllsäcke lagern? *zwinker*
Namasté und alles Liebe
Klaus
klar
würde ich dort lagern,zur Not auch mit Müllsäcken,oder mit elektischem Strom der aus der Leitung kommt,oder doch eher ausm Kernkraftwerk🤣
zuviel Unsinn
hier wird soviel Unsinn und dogmatischer blödsinn erzählt wie es Teilnehmer an diesem thread gibt. es gibt nicht DEN Tantrika und es gibt die Aussage von Andro die vollkommen folgerichtig und nach historisch tantrischem Bewußtsein komplett schlüssig ist. basta.
******ore Frau
4.536 Beiträge
An Lichtnahrung kann man leicht verhungern, wenn man den Lichtnahrungsprozess nicht gut durchlaufen hat. Es ist eine extrem spirituelle Haltung notwendig inkl. intensiver und regelmäßiger Meditationspraxis, die mit einem "normalen" (was "normal" ist, das würde hier die nächsten 27 Seiten füllen....) Alltagsleben kaum zu vereinbaren ist.

Ich kenne Menschen, die den Prozess gut durchlaufen haben, aber in der Gesellschaft von anderen Menschen DEREN Hunger auf Essen nach dem Resonanzprinzip erlebt haben.

Ich selber esse in Seminarhäusern gerne über mehrere Tage bis zu einer guten Woche vegetarisch. Danach möchte mein Körper gerne Fleisch essen, wobei geringe Mengen reichen. Ich gebe dem nach. Mein Esseverhalten ist ausgewogen und vor allem auch psychsich gesund, nämlich von allen Zwängen befreit, die ich häufig bei anderen erlebe.

Spannend fand ich den Beitrag von @ Chiemgau_Tantra insofern, als dass ich manchmal etwas esse (oder Alkohol in kleinen Mengen trinke), wenn ich für mein Gefühl zu hoch schwinge. Ich mache mich damit bewusst "dumpf", weil ich z.B. in Gesellschaft von Menschen bin, die meine hohe Schwingung irritiert oder ich der Schwingung selber gerade keinen Raum geben kann.

Auf Zucker konnte ich schon mein Leben lang sehr gut verzichten, auf Fleisch noch nie.

Der Vater meines Sohnes hatte mal eine Freundin mit Sohn, der exakt gegenläufige Essgewohnheiten hatte und sie wollte beide Kinder gleich ernähren. Mein Sohn hat die Krise bekommen, bis ich ihr gesagt habe, dass er sich an "seine" Nahrungsgewohnheiten schon im Mutterleib gewöhnt hat und sie davon bei Mahlzeiten, die flexibel sind wie Frühstück oder Schulbrot besser absehen könne...

Für mich ist Tantra nicht "kein Fleisch essen", sondern die Frage: "warum signalisiert der Körper jetzt Hunger auf....?" Und die ehrliche Auseinandersetzung damit befreit von Schuldzusammenhängen. Der immer neue Versuch von Veränderung und das stete Bewusstsein darüber.

Und ich bekomme sehr häufig gesagt, dass ich ausgesprochen gut/neutral rieche, obwohl ich eben Fleisch (und Fisch auch) esse, das ist also für mich kein Grund, Fleisch wegzulassen.
******ore Frau
4.536 Beiträge
Habe gerade den Artikel von Andro gelesen und man kann dazu sagen:

es gibt die Aussage von Andro die vollkommen folgerichtig und nach historisch tantrischem Bewußtsein komplett schlüssig ist

aber man kann auch sagen, dass es eine extrem komprimierte Wiedergabe der tantrischen Lehre ist.
Darauf kann man mit der Maxime von Radio Eriwan antworten: "im Prinzip ja...."

Komplexe Lehren werden i.d.R. nicht sinn- voller, wenn man sie auf den kleinsten gemeinsamen Nenner runterbricht, aber letztlich läuft es darauf hinaus.

Mich würde an dem Beitrag deutlich mehr interessieren, wie er das mit den sensibilisierenden Drogen gemeint hat, denn damit stößt er viel mehr an unseren mitteleuropäischen (durch Gesetze geregelten!) Umgang mit "Drogen".
*******ikan Mann
449 Beiträge
Mich würde an dem Beitrag deutlich mehr interessieren, wie er das mit den sensibilisierenden Drogen gemeint hat, denn damit stößt er viel mehr an unseren mitteleuropäischen (durch Gesetze geregelten!) Umgang mit "Drogen".
themisabeth

Du hast die Möglichkeit auf der Homepage von Diamond Lotus einen Kommentar zu hinterlassen und ihm dort diese Frage zu stellen.
*******mcat Mann
3.258 Beiträge
Schweinebraten mit Knödeln und eine Maß Bier beim Seminar...
.... passt nun mal nicht so gut und es wird auch so einige Seminarteilnehmer geben, die völlig andere Essgewohnheiten haben.

Das ist bei mir nicht anders - ich bin sehr froh darüber, dass ich "beides" kann und mag. Vegan UND Nichtvegan. Genauso wie ich Klassische Musik UND Rockmusik mag - und noch viel mehr. Das Leben ist facettenreich - alles in Maßen und alles zu seiner Zeit.

@****man hat es prima auf den Punkt gebracht und es braucht kaum noch Ergänzung.

Und ich möchte also zu einem anderen hier angeschnittenen Aspekt etwas beitragen. Das "Riechen" - aktiv und passiv *zwinker*

ALLES, was wir sind und was wir essen und ausscheiden - letzteres auch in gasförmiger Form über die Haut und über die Lunge, ist NATUR. Und das meiste davon ist "riechbar". Mehr oder weniger. (Nicht verwechseln - Hautatmung d.h. Sauerstoffaufnahme ist ein vergleichbar geringer Anteil - Ausscheidung/Ausdünstung jedoch "hoch").

Ein krasses Beispiel zeigt es drastisch: Die Azidose - eine krankhafte Verschiebung des Blut-pH-Wertes ins Saure. Je nachdem sehr gefährlich. Der Atem der Patienten riecht nach Azeton.

Man muss nicht krank sein, man sollte sich nur mal bewusst machen, dass schon kleine Änderungen im Metabolismus eine Änderung des Geruchs bedingen. Und manche Menschen sind entsprechend feinfühlig und nehmen es war. Andere merken erst bei Rauchern, dass "da etwas stärker riecht".

Mir sagte vor vielen Jahren eine Freundin, dass mein Atem nach dem Orgasmus "etwas nach Tiger" riechen würde. Nach Wildkatze also - etwas animalisches.

Keine Ahnung, ich war mir natürlich dessen nicht bewusst. Wenn ich jetzt im Nachhinein darüber nachdenke, so vermute ich ganz einfach, dass es hormonelle Änderungen im Körper waren. Also "all das, was beim Orgasmus freigesetzt wurde." Und sie war eben sehr feinfühlig - oder soll ich sagen "fein-riechend".

Ein anderes Beispiel: Eine Transgender-Frau nach abgeschlossener Umwandlung und NACH vollendeter Hormonbehandlung berichtete mir, dass sie mit dem "Übergang" sowohl andere Geruchs-Vorlieben bekommen habe, als auch mit dem "Sein als Frau" eine sehr viel empfindlichere Geruchswahrnehmung bekommen habe (was sie auch gleich demonstrierte). Also - derselbe Körper, dieselbe Lunge und dasselbe Gehirn wie zuvor, andere Hormone !

Was Ihre "Vorlieben" anging: Früher als Mann stand sie einfach nicht auf den Geruch von Männerschweiss. Nun als Frau fühlte sie sich davon angezogen. Pheromene eben - hat die Natur so gemacht.

Und zwischen diesen Polen gibt es unendlich viele Abstufungen, genauso wie beim Lichtspektrum. Der eine mag eben ein ganz bestimmtes Blau - die andere kann Violett und Gelb nicht ausstehen.

Jedem das seine. Die passenden mögen zusammen finden .......
******ore Frau
4.536 Beiträge
Geh mal in einen Raum, in dem ein paar 14-jährige Jungs Tischtennis gespielt haben. Du fällst um!
Ein Biolehrer sagte mir aber, dass Frauen an zwei von 28 Tagen darauf total abfahren: nämlich um den Eisprung herum.....
********fner Frau
350 Beiträge
grobstofflich - feinstofflich
hier die Ausbeute zu diesem Thema - begründet aus vielen Satsangs (von wem auch immer), Seminare, Ausbildungen und eigener Erfahrungen:

Fleisch essen macht es mühsamer (vor allem anfangenden), feinstofflich wahrzunehmen. Drum macht es Sinn, bei Seminaren, in denen feinstofflich gearbeitet werden soll (medtieren, yoga, channeln, ..) auf Fleisch zu verzichten.

Dazu passt, dass bei feinstofflichen Problemen (zu sehr im Kronenchakra - nicht mehr geerdet) als Mittel zum "wieder-runter-kommen" auch Fleisch essen angeraten wird.

Und wer selbst üben möchte, der nehme ein Stück Fleisch in die hand und ein Gemüse ... die fein/grobstofflichkeit ist spürbar ... es kann gut auch damit meditiert werden.
Dazu hat Andro neulich einen Artikel geschrieben:
https://diamond-lotus.de/blo … kIM44dc5ABtxmaWQM9Rjo8yqEo_s

so sehe ich es auch, ich esse bewußt, wonach mir ist
Profilbild
*********antra
111 Beiträge
Die 5 Ms
Im linkshändigen Tantra, dem Vamacara, werden die fünf vedischen Reinigungsartikel bewusst umgekehrt, in der Verehrung der fünf M´s, den pañca-makāra:

*beep* Madya (Wein)
*beep* Maithuna (ritualisierter Geschlechtsakt)
*beep* Māmsa (Fleisch)
*beep* Matsya [oder Mīna] (Fisch)
*beep* Mudrā (getrocknete Körner)

Das Fleisch dient hier u.a. der bewussten Begegnung mit dem Tod, der im Tantra auch eine wichtige Rolle spielt, Dagegen steht das Gebäck aus Getreide, das das aufkeimende Leben repräsentiert. Darum halten wir es eher mit dem Maßhalten und dem guten Bieofleisch.
******n68 Mann
3.520 Beiträge
Gruppen-Mod 
5M
Wenn ich mich richtig erinnere, ging es dabei um einen konkreten Tabubruch. Da bräuchte es heute also so etwas wie "Hostie in Erdnusssauce"

Den Bezug zum Thema "fleischlose Ernährung auf Tantraseminaren" könnte ich aber auch dann nicht erkennen.....
********n601 Mann
49 Beiträge
Leben und leben lassen, denke ich mir, wenn ich Veganern und Vegetariern begegne .....

Toleranz gegenüber Fleischfressern, die nicht über die Vorzüge vegetativer Ernährnung rund um die Uhr belehrt werden möchten ist auch eine schöne Sache, .......

Ich denke, es gibt in Seminar-Häusern bevorzugt vegetarisches Essen, weil es u. a. auch ein wirtschaftlicher Faktor ist. Grünzeug ist einfach viel günstiger und man neigt bei vegetarischer Küche eher dazu Vorschuß-Lorbeeren auf die achtsame Anfertigung von Essensportionen zu verteilen als bei gemischter Kost. Vielleicht kriege ich irgendwann Darmkrebs, aber vorher gönne ich mir noch einen ganzen Haufen ordentliche Steaks außerhalb der Reichweite von Seminarhaus-Kochkünsten *g*
****r60 Mann
1.127 Beiträge
Alles eine Frage der Sichtweise....
Im Kern denke ich, hat Soulman in seinem ersten Beitrag die Sache auf den Punkt gebracht.
Das mit dem Riechen wurde ja auch schon hinlänglich besprochen. Wobei ich denke, daß man hier nicht nur nach "Fleisch" und "nicht Fleisch" unterscheiden kann, sondern je nachdem was wer wie zu sich nimmt, und manchmal auch, wie man gerade drauf ist.
(Thema Knoblauch, 14jährige, Eisprung, etc. etc.)

Und prinzipiell ist meiner Meinung nach immer die Ausgewogenheit das Maß aller Dinge.
Zuviel ist nix und zuwenig auch nix. Nur ist es nicht immer einfach das richtige Maß zu finden.
*******l_El Mann
2.694 Beiträge
Verschiedene Sachen zusammengewürfelt …
1. Der Thread, das unterstelle ich der TE, wurde NICHT wirklich erstellt, um eine Frage zu beantworten, sondern um anzuecken oder eine Diskussion anzustoßen. Die Art, wie geschrieben wird zeigt, dass es eher um Sarkasmus und Polemik geht, statt Aufklärung. Meine ich WIRKLICH nicht böse.

2. Geruch
Ich kann bestätigen, dass der Fleischverzehr den Geruch intensiviert. Ich habe verschiedene Redensarten durchgemacht, von Ätkinsdiät bis hin zu Vegan, bis hin zu Wasserfasten. Der Geruch, spätestens beim Stuhlgang, ändert sich.

3. Der Tod
Ja, alles lebt, Pflanzen, Tiere … vielleicht sogar Felsen (Teil von Mutter Erde).
Bei der Ernährung wird immer etwas „zerstört” und in einen anderen Organismus integriert … geht es da also um den Tod? Nein. Es geht um das Leben. Redet bitte nicht von Fleisch, denn „Fleisch” ist nur ein Produkt, das das Leben nicht würdigt, sondern dem Konsum dienlich ist. Es geht nicht um Tod …

4. Gesünder
Vegetarisch oder sogar Vegan ist NICHT gesünder. Brot und industrieller Zucker sind nicht gesund, aber Vegan. Es gibt aber eine weitere Erscheinung, die Leuten, die sich vom Mainstream abwenden, zugute kommt:
Dadurch, dass sie sich mit Essen auseinander setzten, wird sich mehr damit beschäftigt. Dadurch wird es bewusster und meistens gesünder …

4. Umwelttechnisch
Uiuiui … sehr weites Thema:
4.1 „Herstellung”
Das ist deshalb in Anführungszeichen gesetzt, weil es hier wieder um Kapitalismus, statt Lebenwürde geht (der Gag wäre ja, wenn wir „Menschen produzieren” sagen würden … aber, das geht ja gar nicht).
Bei „Fleisch” ist die Herstellung absolut nicht mit Tantra vereinbar, denn weder das Tier kann sich aussuchen, wie es „Leben” möchte, noch der Konsument kann entscheiden, ob er das möchte, was vor ihm auf dem Teller liegt. Denn wir wissen nicht, was es ist. Wer von Fleisch redet, erkennt nicht, dass er vielleicht zwar einen Teil eines „Umwandlers” vor sich hat (umwandeln von Getreide zu Proteine und Fett), aber eben nicht, was umgewandelt wurde:
War es Getreide oder nur Dreck verpackt in Essen? Gras oder Chemie? Stand es in Scheiße oder konnte es nicht stehen. Wenn wir über „Produktion” reden, müssen wir sehen, ob die Umwandlung auch Qualität hat.
Da das zu weit von Tantra weg ist, überspringe ich weitere Erklärungen.
Die Herstellung von Pflanzen ist aber genauso Besorgniserregend, denn auch hier wird nicht auf das Lebewesen geachtet, sondern nur auf Produktion. Auch hier ist Salat nicht gleich Gesund … durch Glyphosat, beispielsweise, kann es sogar Krebserregend sein. Und Tantrischen, also bewusst, hat das nichts mehr mit zu tun … wir sind Konsumenten … also eher Kapitalismus.

4.2. Kreisläufe
Alles was wir kennen ist ein Kreislauf. Wenn wir verschiedene Ideologien vermischen, bekommen wir ein knuddelmuddel. So ist der Kreislauf des Lebens eines Tieres ein anderes, als das einer Pflanze (ach ja, innerhalb dieser Gattungen gibt es ohne Ende Unterschiede, aber gut). Ich korrigiere mich:
Jedes Lebewesen hat seinen eigenen Kreislauf (Kapitalismus und Digitalisierung sei Dank, machen wir Gruppen und würdigen nicht das Leben … toll)
Um aber ein Tier (habe wieder in die Kapitalismussprache gewechselt) zu produzieren, werden mehr Ressourcen verbraucht (also Kreisläufe so verändert, dass es zu Engpässen in anderen Kreisläufen führt) als durch Pflanzen. Bei der Massenproduktion ist es schon so signifikant, dass komplette Kreisläufe zerstört werden, mit negativen Auswirkungen auf unser Leben und die, der Kinder.

4.3 Idealistische Vorstellung …
Geprägt von der Werbung oder des nicht Erkennens, wird unbewusst eine ideelle Welt geschaffen, die nichts mit der Realität zu tun hat. Ich war auf dem Bauernhof und habe gesehen, wie die Kuh in der Scheiße stand. Wochenlang. Das war kein Leben, das war fast noch nichtmal vegetieren. Kein BDSMler kann so grausam sein … und die Menschen nennen es Fleisch. Die Umwelt bedankt sich für diese Monokulturhaltung (egal ob Tier oder Pflanze) mit einer Veränderung, die für die Menschen ungemütlich, bis hin zu gefährlich werden könnte. Eigenes Grab schaufeln nennt man das …

5. Trend, Idealvorstellung
„Die Scheiß Veganer erklären ständig, warum man kein Fleisch essen soll”
„Ich mag Fleisch … am liebsten zum Steak”
„Ich kann nicht ohne Leben …”
„Fleisch schmeckt mir” usw …
Wenn man sich die Weltbevölkerung ansieht, stellt man fest, dass die meisten Veganer sind. Naja, vielleicht auch Vegetarier … habe neusten Zahlen nicht da. Der Grund:
Es gibt nicht genug Fleisch für alle. Die Armut zwingt sie dazu. Nebenbei: Vor McDonalds, die die Massentierhaltung quasi erfunden haben, fab es auch bei uns nicht jeden Tag Tier zu essen … heute schon …
In Deutschland ist der Fleischkonsum zurückgegangen (in den letzten zwei Jahren), die Produktion aber geblieben … Export hat sich gesteigert.
Die Bauern produzieren aber immer noch Pflanzen in Monokulturen, töten Unkraut, was man essen könnte und sogar gesund ist, weil es dafür nichts auf dem Markt gibt, bis jemand einen Hipsternamen dafür erfindet und es auf dem neuen Trendmarkt bringt. Alles Ideologien, die im Hintergrund NUR mit Geld zu tun haben … auch beim Geschmack, denn ist jemand wirklich der Meinung, dass er durch alle Geschmacksverstärker, ideelle und durch Werbung (nicht nur Fernsehen, sondern auch Nachbarn usw.) veränderte Sichtweise tatsächlich weiß, was er an Essen möchte oder braucht, ohne dass die Sucht erscheint?
Nicht jeder ist so, aber die meisten.

6. Resümee
Für jeden ist Tantra etwas anderes. Jeder holt sich das daraus, was er will, um zu entschuldigen, was er tut (sehr provokannt geschrieben, ist nicht meine Meinung, aber soll die extreme Unterschiedlichkeit verdeutlichen). Eine Sache haben die Tantriker aber gemein, das Bewusstsein …
Essen, gerade in den letzten Jahren, ist viel mehr zur Ideologie verkommen, wo Veganer gegen Vegetarier oder Fleischfresser sind und umgekehrt.
Dabei wird nicht drauf geachtet, dass man nicht von Essen spricht, sondern von Leben. Ein Tier in freier Wildbahn darf getötet werden, wenn es ums verhungern geht - warum nicht? Das selbe würde auch der Bär machen, wenn es nicht anders geht. Aber wir züchten, verändern Kreisläufe, töten Tiere und werfen sie dann weg, weil sie keiner kauft. Das hat nichts mit Achtsamkeit zu tun, sondern mit sadistischen, egozentrischen (vielleicht auch pathologisch narzisstischem) und verblendetem Idealismus zu tun hat - gilt auch für Pflanzenfresser.

Warum nun wird es auch in Seminaren verwendet?
Nun, die Leute, das unterstelle i,h jetzt denen, machen sich Gedanken und versuchen das kleinere Übel mit dem kleineren Aufwand zu kombinieren:
Veganer ist jeder von uns, aber Fleisch ist dann nur den Leuten vorbehalten, die es wollen und können …

Lieben Gruß,
Kal

PS.: Bitte kein Danke Button drücken.
manchmal
aber nur manchmal,würde ich mir wünschen,das man sich real und Farbe bekennt und sich real kennt,erstaunlich ist immer,das ein jeder mich zu deuten vermag,der mich leider nicht real kennt.
*sarkasmus*,mag es zwar geben und manchmal ecke ich auch an.Aber in den allermeisten Fällen ,werden Fragen einfach nur beantwortet.🤔
******ial Mann
190 Beiträge
Zitat von ******iri:
... in den allermeisten Fällen ,werden Fragen einfach nur beantwortet.🤔

Liebe Na_mahiri,
bist Du dir sicher, dass das "real" wirklich so ist?
Ich erinnere nur mal an Tantra: Tantra und Ern?ährung und an Tantra: Tantra und Ern?ährung
(Sorry, weiß nicht, ob und wie man ggf. die Linktexte ändern/anpassen kann)

Einige deiner Kommentare - insbesondere die eben verlinkten - erscheinen mir alles andere als "einfach nur beantwortet".
Es kommt mir vor, als würdest Du dich häufig angegriffen fühlen, was ich sehr schade fände, weil solche Gefühle alles andere als Glücksgefühle nach sich ziehen.
Ist das so, fühlst Du dich mehr oder minder häufig angegriffen oder wirst Du tasächlich häufig angegriffen?
eigentlich
werde ich selten angegriffen und greife seltenst jemand an,aber wer mir mal übel auf die Füße tritt,kann durchaus damit rechnen,das ich mich wehre.Wahrscheinlich liegt es am virtuellen .Live und in Farbe bin ich so wie ich bin.Durchaus mit einem " trockenen Humor" ,den man aber verstehen kann,wenn man mich kennt und das funktioniert im realen Leben ganz gut.😀
******ial Mann
190 Beiträge
Zitat von ******iri:
... aber wer mir mal übel auf die Füße tritt,kann durchaus damit rechnen,das ich mich wehre...

Liebe Na_mahiri.
Ich hake an dieser Stelle noch mal nach, nur damit ich etwas Klarheit in meine Gedanken bekomme:
Hatten die beiden Schreiber der Berichte, auf die Du die eben verlinkten 2 Kommentare geschrieben hast, dir wirklich exakt damit "auf die Füße getreten" oder hatten sie dir irgendwann in der Vergangenheit mal "auf die Füße getreten" ... oder worauf genau beziehst Du dich mit "auf die Füße treten"?
@*****iri

manchmal
aber nur manchmal,würde ich mir wünschen,das man sich real und Farbe bekennt und sich real kennt,erstaunlich ist immer,das ein jeder mich zu deuten vermag,der mich leider nicht real kennt.
*sarkasmus*,mag es zwar geben und manchmal ecke ich auch an.Aber in den allermeisten Fällen ,werden Fragen einfach nur beantwortet.🤔[/

Das mag daran liegen das dein Schreibstil allein Grammatikalisch schon schwer zu verstehen ist. Von Zwischentönen und Sarkasmus brauchen wir da gar nicht anfangen.

Ich sehe hier nicht das dich andere Mitglieder groß „deuten“ wollen, ganz im Gegenteil, ich habe eher den Eindruck das sie dich verstehen wollen.
Und da kann ich definitiv das erkennen, was andere auch sehen, nämlich das du dich scheinbar irgendwie angetriggert fühlst.

Und was meinst du mit real und Farbe bekennen? wozu bekennen?

Ich persönlich habe absolut nichts gegen Provokant formulierte Threads oder Sarkasmus, aber wenigstens verständlich sollten sie dann sein, damit sie zu einer sinnvollen Diskussion führen können. Und das muss ich gestehen, fehlt mir tatsächlich zunehmend in deinen Threads.
tja was
soll ich dazu sagen,ausser das ich bisher noch nie Probleme hatte mich zu artikulieren,aber einmal ist ja immer das erste mal😀,von daher fühle ich mich weder angetriggert noch habe ich irgendwas negatives über die links die gepostet worden geschrieben.
Wenn es zunehmend schwer fällt,auf einen Thread zu antworten,weil Euch die *frage* nicht plausibel erscheint,dann lasst es doch einfach .
Muss hier weder 100% verstanden wweerden,noch strebe ich an,Klarheit in Eure Gedankengänge zu bringen,denn es sind Eure Gedanken und nicht meine.
@ impartial
Deine These lautete,ich würde mich häufig angegriffen fühlen,meine Antwort darauf lautete,wenn mir jemand auf die Füße tritt,wehre ich mich.Ich schrieb nicht,das mir Menschen in diesen Thread auf die Füße treten.
Lesen,sollte man auch können😀.
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