Absichtsloses berühren meets Erwartungshaltung

@*******ten

Freiheit bedeutet auch, dass jeder in seinem Tempo seinen Weg gehen darf und dabei auch hier Beiträge schreiben darf, die vielleicht noch eine andere Tiefe in Sachen Tantra haben als Du.
Und das darf sein und ist richtig genau wie es ist.

Warum?


Ich käme nicht auf die Idee, unser West-Tantra mit der alten indischen Definition zusammenzubringen. Das Wort ist irreführenderweise gleich, doch hat der Westen Ergänzungen eingebracht, die mir persönlich viel wichtiger sind als alte (um nicht zu sagen: überholte) Ideen. Der Aspekt kollektiver Liebe ist in meinen Augen entscheidend, ebenso die urteilsfreie Absichtslosigkeit.

Es kommt aus meiner Sicht immer darauf an, was Mann / Frau eigentlich möchte.

Wenn ich eine reine Massage möchte, und es hierbei nicht um berührt werden oder sonstiges geht, sondern lediglich darum das der Körper durchgeknetet wird, so ist es mir egal ob mich Mann oder Frau massieren. Ehrlich gesagt mag ich Männer hier sogar lieber, da sie etwas kräftiger massieren und ich bin vollkommen hetero.

Sollte es dabei ums angefasst werden gehen, so ist mir natürlich auch eine Frau lieber. Ich denke hier muss man schon unterscheiden um was für eine Art der Massage es eigentlich geht. Eine Massage die dem Körper gut tut oder eine die dem Menschen und seiner Lust gut tut. Dies sind manchmal ganz unterschiedliche Dinge...

Gruß
Guardian

dann würde ich ja zum Physiotherapeuten gehen, hier sind wir aber gerade in der Tantra Gruppe

Wobei ich auch beim Tantra gerne am ganzen Körper berührt werde, gerne auch mal kräftiger,
doch niemals durchgeknetet, denn dann hätte ich die Assoziation zu einem Brotteig und darüber lacht weder mein Bauch noch mein Po.

Absichtlose Berührungen, angezogen und außerhalb der erogenen Zonen, kenne ich von Kuschelpartys und ich war erstaunt, wie gut sich Frauen dabei anfrühlen können und wie schön es ist von ihnen in den Arm genommen zu werden.

Übrigens gab es da oft einen Teil mit verbundenen Augen und es ist sehr schwer zu unterscheiden ob Mann oder Frau einen berührt, wenn es Absichtslos ist, wobei Frauen oft feinere Hände haben.
Manchmal spürte ich aber auch, Energie von Männern, die nicht Absichtslos waren.
Fühlt sich dann an so einem Abend seltsam an, zumindest für mich

Davon rede ich auch. Wie du lesen kannst habe ich geschrieben, dass es darauf ankommt, was man möchte. Dabei spielt es keine Rolle in welcher Gruppe man sich befindet, sondern auf die Sicht des jeweiligen Menschen zum Sachverhalt.

Gruß
Guardian

Ich möchte aus einem Artikel von Klaus Peill zitieren:

Die „Tantramassage“ ist eine deutsche Erfindung der 70er Jahre. Andreas Rothe (Andro), der bekannteste deutsche Tantralehrer Deutschlands, hat auf seinen ausgedehnten Reisen in Asien und dem Orient viele Massagetechniken kennen gelernt und daraus zunächst die sehr dynamische und körperorientierte Yin-Yang-Massage zusammengestellt. Erst der Wunsch nach Erweiterung zu mehr Genitalberührung gab einer erweiterten Massageform den Namen Tantramassage.

Warum Tantra?

Tantra als östliche Philosophie und spirituelle Weisheitslehre basiert auf der Auflösung und Bewusstmachung von Tabus. Nicht nur in der westlichen Welt ist die Sexualität seit Jahrhunderten, wenn nicht gar Jahrtausenden, unterdrückt und verpönt. Sexualität wird schamhaft nachts im Dunkeln unter der Bettdecke praktiziert und die Öffentlichkeit ausgeschlossen. Scham und Ängste sperren die Menschen in selbstgemachte Gefängnisse scheinbarer Intimität.

Tantra hebt diese Grenzen auf und befreit in ganzheitlicher Weise. Tantramassage widmet sich in erster Linie der Befreiung von körperlichen Blockaden. Auch die geistige und emotionale Ebene wird durch eine neue Körpererfahrung nach und nach von alten Mustern und Programmen befreit. Dabei sind die Erfahrungsmöglichkeiten für Männer, Frauen und Paare durchaus unterschiedlich geprägt.
Sinnliche Berührungen oder heilsame Partnermassage?

Durch die Offenheit für sexuelles Erleben hat die Tantra-Massage auch im professionellen Prostitutionsgewerbe Beliebtheit erlangt. Allerdings hat sie hier meist ausschließlich die sexuelle Bedürfnisbefriedigung zum Ziel. So ist der Begriff Tantramassage heute eng mit dem sogenannten Rotlichtmilieu verknüpft. Auch seriöse Anbieter ganzheitlicher körperlicher und sexueller Selbsterfahrung sind durch eine neue Gesetzgebung oft gezwungen, sich als Prostituierte anzumelden. Daher findet man auch den Begriff Tantraheilmassage zur Abgrenzung von rein sexuell orientierten Erlebnisangeboten.

Dieser Artikel beschäftigt sich mit den heilsamen Wirkungen der Tantra-Massage in ganzheitlichem Kontext – somit der Tantra-Heil-Massage, auch wenn der Einfachheit halber im Folgenden der Begriff Tantra-Massage verwendet wird.

Tantramassage für Männer

Viele Männer unterliegen heute immer noch der gesellschaftlich geprägten Vorstellung, dass der Wert eines Mannes eng mit seiner Leistung verknüpft ist. Egal ob im Beruf oder in der Freizeit, Familie oder auch Sexualität – es gilt, ein Ziel zu erreichen. Je schneller und effektiver, desto besser. Diese Zielorientierung setzt Männer unter einen enormen Erfolgsdruck und erzeugt Stress. Häufig ist dieser verbunden mit gesundheitlichen Folgen: Bluthochdruck, Herzrasen, Neigung zu Herzinfarkt und Schlaganfall und auf sexueller Ebene erektiler Dysfunktion.

Die Tantra-Massage öffnet für Männer einen ganz neuen Erfahrungshorizont: hier muss nichts geleistet werden. Hier darf ich mich entspannen, hier gibt es keinen Erfolgszwang. Manche Männer, die mit der Erwartung sexueller Befriedigung eine Tantramassage buchen, mögen enttäuscht sein, wenn sie hören, dass es kein Ziel gibt. Doch genau hier liegt die Chance, aus alten Mustern auszusteigen und neue Erfahrungen zu machen.

Gerade für Männer gibt es eine unglaubliche Fülle von körperlichen Gefühlen und Emotionen zu entdecken, die mit liebevoller und sinnlicher Berührung des ganzen Körpers einhergehen. Der männliche Körper hat weit mehr erogene Zonen, als in manchem Comic dargestellt wird. Körperliches, geistiges und auch sexuelles Wohlbefinden schließen eine ganzheitliche Berührungserfahrung ein. Die Absichtslosigkeit der Berührung trägt dabei wesentlich zum Abbau von Stress und Anspannung bei und fördert so die gesamte Gesundheit.

Tantramassage für Frauen

Aus Jahrtausenden patriarchaler Bevormundung sind viele Frauen auch heute noch in alten Mustern gefangen. Es fällt ihnen schwer, Grenzen zu setzen und zu sagen, was ihnen gut tut. Deshalb ist die Tantramassage für Frauen besonders wichtig, um sich selbst zu spüren und mit Bewegung, Stimme oder auch verbal zu äußern, welche Berührungen sich für sie gut und stimmig anfühlen. Dabei ist die Achtsamkeit der gebenden Person – egal ob Mann oder Frau – besonders gefordert.

Viele Frauen kennen aus eigener Erfahrung, aber auch aus kollektivem Erleben, Missbrauch und Übergriffigkeit. Daher ist die achtsame und absichtslose Berührung im Rahmen einer Tantramassage eine große Chance, diesem Erleben einen Gegenpol zu setzen. Eine Frau kann in der Tantra-Massage die Erfahrung machen, dass sie entspannen darf, ohne ständig auf der Hut sein zu müssen, dass etwas passieren könne, was sie nicht will. Selbstverständlich braucht es hierfür eine erfahrene Begleitung und viele Frauen wählen hierfür ebenfalls eine Frau.

Eine Tantramassage als Frau von einem Mann zu empfangen, kann eine besondere Herausforderung darstellen. Es ist keineswegs ungewöhnlich, dass im Rahmen einer Tantramassage körperliche Lust geweckt wird. Das ist wunderschön und auf jeden Fall willkommen! Eine Tantramassage zeichnet sich jedoch auch dadurch aus, dass die gebende Person diese Lust nicht für persönliche Ziele nutzt. Im Klartext: sexuelle Lust und Energie sind eine ganz persönliche Erfahrung und dienen der eigenen Lebensenergie! Die professionelle Begleitung einer solchen Erfahrung heißt diese willkommen ohne sie zu missbrauchen.

Tantramassage für Paare

Auch für Paare kann eine Tantramassage ein besonderes Erlebnis sein und zwar dann, wenn das Paar die Tantramassage auch gemeinsam, das heißt im gleichen Raum von zwei Gebenden, empfängt. So können beide frei von Eifersucht am Wohlbefinden ihres Partners Teil haben. Oft geschieht es auch, dass sich durch das Erleben einer gemeinsamen Tantramassage neue Impulse für die eigene Sexualität ergeben. Selbstverständlich ist auch hier, wie für Einzelmassagen auch, dass die Gebenden frei von persönlichen Erwartungen sind.

Wenn sowohl das empfangende Paar als auch das gebende Paar jeweils Mann und Frau sind, kann es für die Empfangenden ein besonders Highlight sein, wenn die Gebenden tauschen. Das heißt, wenn der Mann vom Mann und die Frau von der Frau berührt werden. Gerade in dieser speziellen Paarkonstellation kann es sein, dass alte Muster und Vorurteile gegenüber gleichgeschlechtlichen Berührungen weniger stark wirken. Gerade dann stellt sich die Erfahrung oft von selbst ein, dass jeder Mensch für seine Lust selbst verantwortlich ist.

Der Artikel ist zu finden unter https://www.balancebeautytim … assagen-maenner-frauen-paare

Tantra ist für mich mehr als Massage. Egal ob mit oder ohne Erwartungen.
Es ist ein spiritueller Weg, der die sexuelle Energie mit einschließt.
Jeder entscheidet selbst wie weit er das tun möchte.

Ich schätze einen Tantralehrer, der mich auf diesem Weg begleitet, Angebote macht, aber mir die Freiheit lässt sie anzunehmen oder nicht und annimmt was auch immer ich entscheide.

Dies macht Tantra für mich zu etwas besonderem. Überall sonst heisst es Du musst dies oder das machen. Oder der Anbieter ist gekränkt, wenn ich sage ich nehme einen anderen Weg.
Oder ganz krass im BDSM, wenn der dominante Part meint den anderen formen zu müssen. Absichtslosigkeit und keine Erwartungshaltung sollte schon beim Lehrer anfangen. Das erfordert, dass er sein Ego zurück nimmt. ( Ich weiß sollte im BDSM im Idealfall auch so sein).

Mein Traum ist eine Beziehung frei von Erwartungen oder Bedürftigkeit. Jeder ist ganz er selbst und entscheidet selbst und wird genauso angenommen. In jedem Aspekt , auch dem sexuellen.

In einem idealen Fall finde ich auch, das sich Partner so akzeptieren sollten, wie sie sind.
Aber auch ein konstruktiver Austausch von Ansichten und Wünschen da ist, ebenso wie ein liebevoller umgang. (Beispiel: Meine Frau mag es nicht wenn meine Socken hier im Wohnzimmer rumfliegen. Wenn ich also meine Socken hier auf magische weise sich am Boden rumtollen sehen, hab ich idealer weise einen liebevollen Gedanken an meine Frau, das es ihr gut tut wenn ich die mal schnell wegräume, aber ich muß deshalb aber auch nicht fürchten das sie mir die Socken übel nimmt sondern mich geduldig und liebevoll darauf hinweist...)
Aber ich glaube das hat nicht wirklich etwas mit absichtslosigkeit im Handeln zu tun, oder?

Würde erklären, das es nicht nur alleine um den Energieausgleich geht, sondern sehr wohl auch um die eigenen Bedürfnisse, finde Ehrlichkeit, die eigene Motivation zu erkennen ist nicht verkehrt.Habe mir damals eine Paarmassage mit Ex Mann gegönnt und ich konnte nicht feststellen, das die beiden Frauen, oder wir beide keinen Energiefluss hatten, denn,auch diese Massage war wundervoll.
Allerdings bin ich mir sicher, das mein Ex Mann sich niemals eine P Punkt Massage von einem Mann hätte geben lassen, die Homophobie, wäre zu groß gewesen.

Es hat mit einer liebevollen Haltung zu tun. Wenn diese hinter absichtslosem Handeln steht, fühlt sich Absichtslosigkeit nicht neutral oder gleichgültig an, sondern akzeptierend und heilend. Ein guter Anfang .

@ Gina_Katergara : Danke für das Zitieren dieses Textes! Er bringt vieles elegant und knapp auf den Punkt.


Ja, das sehe ich auch so. Sie ist für mich sogar entscheidend.

Ja, wohl fühle ich mich bei Tantra nur mit einer Frau. Ich hab halt noch meine Präferenzen.



Ich weiß aber schon, das ich nichts selbst wollen darf, wenn ich Tantra wirklich machen will.

Wenn du leben willst - stirb.

Mein Kuschelcoach sagt immer vor dem Kuscheln, jede Berührung hat zumindestens potentiel sexuelle Energie. Deshalb müssen wir aber noch lange nicht dieser Erregung weiter nachgehen sondern können sie so wie sie ist akzeptieren und genießen. Das ist für mich das was ich in der Massage als Absichtslos bezeichnen würde.

Ein Mann unserer Gesellschaft ist stark, Jungs spielen indem sie Raufen und ihre stärke Messen... Wenn wir Tantrisches Ringen machen würden, wären Männer voll dabei auch und gerade Mano a Mano.
Zärtlichkeit mit einem Mann sieht man Gesellschaftstauglich bei Fußballspielen und auch da ist die eingebettet in einen Siegesjubel. Das sind unsere Wurzeln und wenn das Pflänzchen den Sensiblen Mann auch später in sich entdeckt, ist es denke, dass wenn ein Mann nicht die Neigung zu Männern hat, die Zärtlichkeit unter Männern weit von den Wurzeln entfernt und Mann fühlt sich sehr leicht unwohl. Wenn also ein Heteromann lieber eine Frau absichtslos massiert möchte, hat das meiner Meinung nicht gleich mit Lust zu tun, sondern mit der persönlichen Wohlfühlzone dieses Mannes.

Von "nicht dürfen" kann nach meinem Erleben nicht die Rede sein. Es ist eher ein Sicheinlassen. Entweder du machst es und fühlst die volle Power, losgelöst von Mann-Frau-Mustern, oder du machst es nicht - hast aber dann dennoch ein gutes Tantra-Erleben.

Wenn ein Mann seine Stärke wirklich autonom leben will, dann löst er sich von "Gesellschaftstauglichkeit", homophober Fußballprägung und Glauben an Machogehabe mit "kerligem" Ringen.

Es ist Stärke, einen Scheiß darauf zu geben, ob mann seine Männerrolle ausfüllt, spielt, und einfach sich selbst zu leben, seine wahren Bedürfnisse zu entdecken, zu spüren.

Es ist nicht Stärke, im Strom üblicher, "genehmigter" Männlichkeit mitzuschwimmen.

Wahres Tantra ist, fließen lassen, so, wie es für dich stimmig ist.

Tu nur das, was sich für dich und deinen Körper wohl anfühlt. Alles andere brauchst du nicht zu tun. Lass alle Emotionen zu, auch Ablehnung, wenn sich für dich etwas nicht stimmig anfühlt. Lass deine Emotionen einfach mit der Leichtigkeit eines Kindes kommen und gehen.

Wenn du das Bedürfnis hast, dich nur von weiblichen Personen berühren zu lassen, dann lebe dieses Bedürfnis. Es gibt keine Regeln, es gibt keinen vorgegebenen Weg. Du wirst einfach deinem Wohlbefinden und deinem Körpergefühl folgen.

Herzlichst
Eve

Ich bin da voll Deiner Meinung, aber ich denke zu diesem ehrlichen Männerverständnis gehört halt auch, daß Mann mit diesem hintergrund aufgewachsen ist und deshalb lieber mit Frauen als Männern massieren möchte, weil Mann sich bei Männern nicht wohl fühlt. Es ist natürlich schön, wenn man das hinter sich lassen kann, aber man sollte auch bei sich und seinen Gefühlen bleiben, dazu ja sagen, die sind da und ich nehme Rücksicht auf meine Gefühle... ansonsten hast Du nicht freiheit sondern neue Zwänge.

Ja, aber was für mich stimmig ist, ist doch falsch. Wurde ja von der Gesellschaft aufoktruiert, normiert, gegängelt und geregelt- weißt du doch. Ich kann doch gar nicht entscheiden, was für mich stimmig sei. Frei von Zwängen bin ich laut anderen Zwanghaften nur dann, wenn ich den patriarchaischen Mist der Vergangenheit vollständig abgelegt habe und es mir egal ist ob das ein Mann oder eine Frau ist.

Deswegen:
Mir ist es egal ob ich von einer Frau oder einem Mann massiert werde, Hauptsache es ist eine Frau.

Ich habe meine erste richtige Tantramassage von einer Frau erhalten, zusammen mit einem Kollegen, leider ist sie nicht ganz auf unsere Wünsche, dass wir gerne sanft berührt werden, eingegangen.

In Kursen und Schulungen habe ich auch gelernt Frauen zu massieren und wurde auch von Frauen massiert.

Heute bin ich soweit, dass es für mich keine Rolle spielt ob ich von einer Fau oder einem Mann eine Tantramassage bekomme. Wichtig dabei ist für mich, dass die gebende Person auf mich und meine Wünsche eingehen kann und die Chemie stimmig ist. Ich habe auch schon an Austausch Tagen auf eine Massage mit der mir zugeteilten Partner verzichtet, weil es für mich nicht stimmig war und ich ein ungutes Gefühl hatte.
Ich habe in der Zeit auch für mich gelernt auf mich zu hören.
Wenn die Chemie zwischen mir und dem, der mir eine Tantramassage gibt, oder auch umgekehrt, stimmig ist, kann eine sehr hohe Energie-basis vorhanden sein. Als gebende Person kann ich so eine Person noch tiefer berühren, egal ob Mann oder Frau. Ich hatte schon bei einem Massageaustausch mit einer Frau ein sehr hohes Energielevel, was zu zwei wunderbaren Massagen führte.

Für mich ist es eine Bereicherung, beide Geschlechter massieren zu dürfen und auch von beiden Massagen zu empfangen.

Ich finde das muss jeder für sich heraus finden, wie weit er gehen möchte. Ich habe auch schon im Freundeskreis gehört, dass wenn Männer sich darauf einlassen sich von einem Mann massieren zu lassen dies auch sehr interessante Erfahrung ansehen.

Herzlich eure Mieze

Schlachten will ich nicht. Und auch nicht gleichgeschlachtet werden.

Fast schon egal, ob Geschlächt Bezug nimmt auf's Schlachten, oder Geschlecht auf "schlecht" ... beides (nicht) schlecht ...

Die Berührung einer schönen Frau hat immer etwas besonderes. Und sei es nur bei der Massage

Die gebende Person sollte schon instinktiv wissen was einer nehmenden Person gefällt.

Zärtliche liebevolle Berührungen stehen doch im Vordergrund, sollte man festellen, dass eine Stelle total verspannt ist kann man fragen ob man da etwas fester dran gehen kann.

Wenn man regelmässig mit der gleichen Person Tantra macht - weis man sowieso was dem anderen gefällt.

Ich verstehe es eigentlich so, dass Tantra die Kunst ist, die Welt der Oberfläche gehen zu lassen zugunsten einer elementaren Welt der Nähe und Liebe, in der es egal ist, wie schön jemand aussieht (auch wissend, dass ein Eimer Schlamm beispielsweise Schönheit in einem Augenblick relativiert - ist halt Verpackung, nicht Inhalt).