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Tantra: wie mit dem Thema starten?

*********htel Mann
137 Beiträge
Themenersteller 
Tantra: wie mit dem Thema starten?
Liebe Mitglieder der Tantra Gruppe,

ich bin sehr neugierg was das Thema Tantra angeht und frage mich daher, was wohl ein geeigneter Einstieg wäre und ob ihr dazu Anregungen, Tipps, Erfahrungen, etc habt?

Konkret ist meine Frage zweigeteilt und lautet in etwa so:
• Wie könnten die ersten Schritte aussehen?
• Und: wie finde ich dabei einen für mich passenden / stimmigen Pfad?

Vielen lieben Dank euch allen!

Namaste
Spinatwachtel
*******tur Frau
138 Beiträge
Am Anfang stehn
.... mir gehts da ganz ähnlich wie dir Spinatwachtel. Durfte bisher eine Tantramassage erleben und bin grade dabei das erste Buch zu Tantra zu lesen. Aber wie es weiter geht, keine Ahnung. Bin auch sehr gespannt ob die "alten Tantrahasen" uns Tipps geben. Wäre auch sehr dankbar dafür. Es ist wohl mal Zeit mich weiter zu entwickeln und ich bin sehr neugierig darauf.

Die RotNatur
*********htel Mann
137 Beiträge
Themenersteller 
Als Anregung
Als Anregung vielleicht noch die folgenden, beiden Fragen als Ergänzung:

Wenn ihr nochmal zurückspulen und von vorne anfangen könntet: (was das Thema Tantra und den Einstieg in das Thema betrifft)

• welche Sache würdet ihr unbedingt nochmal genau so machen?
• welche Sache würdet ihr auf keinen Fall wiederholen?

LG
Spinatwachtel

@*****tur: Willkommen im Club!!:-))
****r60 Mann
1.126 Beiträge
einfach fliesen lassen...
Hallo Ihr beiden,

also als alten Hasen würde ich mich nicht gerade bezeichnen.
Aber einer, der auf dem Weg schon ein Stück weiter ist.

Ich bin auch über die Tantra-Massage dazu gekommen, und wollte eigentlich
am Anfang gar nicht so tief einsteigen. Die Massage hat einfach gut getan.

Wichtig ist meiner Ansicht nach, daß Ihr jemand findet, der das auch seriös und
mit Überzeugung macht. Hier gibt es leider auch schwarze Schaft.
Aber hier im Joy gibt es auch immer wieder gute Threads zu dem Thema.

Jeder hat auch etwas andere Vorstellungen, und so ist es schwer einen konkreten Tip
zu geben. Ich nehme nun schon seit ein-einhalb Jahren an den Lounge Veranstaltungen
bei Mohana teil. Das ist für mich das richtige.

Aber Tantra ist so viel mehr, und ist für jeden auch individuell verschieden.
Wichtig ist meiner Meinung nach, daß man sich bei dem was man macht immer wohl fühlt.

In diesem Sinne wünsche ich Euch beiden sehr viel Erfolg, und viele schöne Erfahrungen.
Liebe Grüße und ein herzliches Namaste
BBär
****til Mann
674 Beiträge
Zum Einstieg
kann ein einwöchiges Seminar helfen, vielleicht auch ein Seminarwochenende. Das kann für eine erste Orientierung helfen, man kommt da mit anderen Gleichgesinnten in den Austausch (und stellt schnell fest, dass die Interessen daran und die Beweggründe dafür doch extrem unterschiedlich sind). Damit meine ich allerdings kein Massageseminar, sondern eins, das morgens mit bestimmten Meditationen und Ritualen beginnt, theoretische und praktische Unterweisungen und Übungen beinhaltet. Ich habe mal eins in dieser Art in der Nähe von Ulm mitgemacht. Seitdem lässt mich das Thema nicht mehr los. Terminliche und finanzielle Gründe haben mich bislang an einem Weitermachen gehindert, aber das wird sicher noch kommen. Ich möchte im nächsten Jahr wieder etwas darauf Aufbauendes machen. Dann später vielleicht mal ein 2jähriges Basistraining.
Eine gute Option ...
... im Dialog mit Gleichgesinten sind ebenfalls die Stammtische in den unterschiedlichen Regionen des Landes. Vielleicht gibt der Gedanke etwas Sicherheit, dass sich dort nicht nur Tantra-Erfahrene einfinden. In der Regel sind auch immer Interessenten ohne Tantra-Erfahrung willkommen und in dieser, meist sehr herzlichen Runde ergeben sich oft hilfreiche Kontakte, Informationen und Erfahrungen.
.... gute Option
Also ich denke für mich wäre auch erstmal der Erfahrungsaustausch was - zu hören wie andere gestartet sind und was da die Problemchen waren.
Der Stammtisch denke ich ist eine gute Option.
***k3 Mann
129 Beiträge
Austausch, Seminare, offen sein
Bei mir war ein tantrisches Sommerfest der Start meiner Reise in diese Welt.
Es gab eine Menge Austausch mit alten und neuen und erst mal nicht allzuviel mehr.
Aber diese Welt hat mich fasziniert und neugierig gemacht und so habe ich die ersten Seminare besucht....

Dabei ergibt sich ganz von alleine Austausch.
Sich anders, tiefer, intensiver zu spüren ruft nach Austausch....
Aber Vorsicht... Tantra hat das Potential, einen zu verändern *zwinker*
Und... Tantra ist kein geschützter Begriff... es wird alles mögliche darunter subsumiert. Vgl. andere Threads.

Neugierig sein und bleiben und offen für spüren und fühlen sein... und dann findet Leben statt.

Einlesen per Literatur hilft auch für den Einstieg. Aber... grau ist alle Theorie.
Vorsicht? ??
... ist es nicht das warum man sich dafür entscheidet - man (ich ) will ja was bzw. mich verändern. Gut ob ich das jetzt durch Tantra schaffe oder durch was auch immer ist doch zweitrangig. Schön wäre es natürlich wenn es auf diesem Weg gelingt. ...

Und wie bereits geschrieben wurde sind ja Bücher ganz gut - aber alles Theorie und Rückfragen bzw. Kommentare nicht möglich *zwinker*
******r1a Mann
248 Beiträge
Tantra oder Tantramassage?
In welches "Thema" möchtest du denn einsteigen?

Geht es um Tantramassage? Oder geht es um Tantra?

Das sind wirklich zwei verschiedene "Sachen", obwohl es viele Menschen gibt, die von "Tantra" sprechen, wenn sie "Tantramassage" meinen.

Klar, es gibt Berührungspunkte, aber ich denke doch, dass eine Klärung deines Interessens sinnvoll ist. Zu beiden Themen findest du jede Menge Quellen. Und hier im Forum Leute mit unterschiedlichsten Erfahrungen. Und natürlich wird dein Einstieg je nach Interesse auch unterschiedlich sein. Ein Tantraseminar ist ja kein Tantramassage-Seminar.

Lieber Gruss .. Christian

(Entschuldigt, wenn ich mich mit diesem Votum wiederhole, aber es liegt mir am Herzen)
Eine Entschuldigung ist nicht notwendig - der Hinweis ist ja berechtigt!
Aber darum geht es mir genau - die Orientierung finden was passt oder hilft mir .
Grund : ich kann weder loslassen noch fallen lassen oder annehmen - kurz gesagt Angst vor Kontrolleverlust in der Umgangssprache. In das ist besonders krass beim Sex. Ich gebe für mein Leben gern und auch alles - aber anders Rum funktioniert es bei mir nicht! Da läuft was falsch denke ich - und hier suche ich eine Lösung
Meine 1. Berührung ...
... mit Tantra war eine Tantra-Massage und für mich war es die richtige Entscheidung.
Wie ein Vorredner bereits formulierte ...
Grau ist alle Theorie. Das Erleben brachte mir die Erfahrung und Gewissheit, mehr über Tantra wissen zu wollen.
***k3 Mann
129 Beiträge
Bei der Mahnung zur Vorsicht fehlt ein Augenzwinkern...
klar will man sich entwickeln, wachsen....
Aber... der eigene innere Kontrolletti spielt halt Spitz pass auf und sichert das, was man schon hat und kennt.
Das kann durchaus mal innere Konflikte geben auf dem Weg zum Wachstum....

Sich fallen lassen kann man bei einer Tantra-Massage als Empfänger erleben....
Sich fallen lassen kann man bei Seminaren erleben....

Die Frage ist, wie kann ich das in mein Leben integrieren, was hilft mir hier besser weiter.
Da ist meiner Meinung nach eine Massage ein schöner Einstieg, ein Seminar geht tiefer und berührt andere Ebenen der Persönlichkeit.
*******tur Frau
138 Beiträge
eure Beiträge
.... berühren mein Herz und mein Kopf gleichzeitig.

Tantra Stammtisch möchte ich gerne besuchen, ist sicher sehr hilfreich am Anfang, aber denke Tantra ist es einfachzu Tun (Handeln) also damit meine ich aktiv werden in seinem Leben und spüren. Da ich mich leicht von "außen" leiten lasse, wäre es mir eben genau wichtig wieder mal meinen Körper richtig wahr zu nehmen und dann nicht wieder zu ignorieren sondern ihm genau das zu geben was er braucht und nicht das was ich meinte er könnte es wollen. Da möchte ich gerne wieder hin und ich glaube Tantramassagen und Tantra als Lebenseinstellung und praktische Alltagsbegleitung kann mir dazu helfen.

Ich sauge all eure Beiträge auf *rotwerd*
***k3 Mann
129 Beiträge
"wahr nehmen"
Als wahr nehmen
wahrnehmen

und zweifeln, das bisherige als einziges "wahr zu nehmen"
(Sprich: bin ich vielleicht ganz anders?)

Ein spannendes Thema und ein für mich wesentlicher Teil des Tantra
.... dann kann ich ja hoffen das ich hier nicht soooo falsch bin.

Das sind aber so Gedanken wo einem durch den Kopf gehen - bin ich anders, was läuft bei mir falsch?
Oder ist es doch eher das ich nicht mehr den oder das Gegenüber richtig wahrnehme?
.... weil ich es nicht kann oder zulassen will?

Jetzt bin ich auf der Suche nach meiner persönlichen Antwort?!
***k3 Mann
129 Beiträge
Jetzt laufe ich natürlich Gefahr zu philosophisch zu werden...

Wie nimmt Mann / Frau "richtig" wahr?
Was ist überhaupt richtig?
Wie geht Wahrnehmung?

Tantra geht nicht ohne Erfahrung...
Zulassen von Neuem... und spüren, was das mit mir macht
Dann kann aus einem alten etwas neues werden... ob das dann richtig ist... weiß keiner *zwinker*

Die persönliche Antwort heißt "sich trauen, zulassen, im Körper bleiben, atmen und sich spüren"
Und dann zu versuchen diese Erfahrung als zulässig und als wahr anzuerkennen... egal was bisher war oder andere sagen.

Ende Philosophie

Ja, dieser Weg erfordert Mut!
Genau das ...
... mache ich zum Hauptthema meiner Begegnungen.
Sich in den Berührungen wahrnehmen, sich seiner selbst bewusst werden, denn im Alltag rennen wir wie im Hamsterrad oft an uns selbst vorbei, erkennen kaum Signale, funktionieren und behalten ständig die Kontrolle über uns. Das ist mein Auftrag.
***k3 Mann
129 Beiträge
Und dann wieder der Zirkelschluss zu Massage und Seminar:

In der Massage erlebe ich Neues für mich.

Im Seminar erlebe ich Neues für mich und
erlebe ich wie Andere Neues für sich erleben und
erlebe ich, dass Andere mich in meinem Neuen erleben und annehmen
erlebe ich, wie ich Andere in ihrem Neuen erlebe und annehme

im Idealfall jedenfalls...
*dance*
****na Paar
74 Beiträge
Auch ein Satz, oder zwei....
Als Er (und Schreiberling) von SoLuna
durfte ich als erster in die Tantrische Welt aufbrechen. Das war ca. vor 12, 13 Jahren. Sie hat sich anstecken lassen und ist gefolgt. Was für ein Geschenk und was für eine Freude.
Für uns waren es sehr intensive Seminarstunden und Tage die uns einen achstamen Zugang in diese neue Erfahrungswelt ermöglicht haben und vor allem eine Türe zu uns selber aufgestossen haben.

Das erkennen "woher ich komme" (mit meiner Familie, meiner Geschichte, den Verletzungen und Freuden des Lebens) hat für mich Beziehungsboden geschaffen. Für mich gehört heute, Tanz, Massage, Nähe aber auch Distanz, Sexualität aber auch ein gutes Gespräch - im weitesten Sinn - Alles zum tantrischen Weg. Denn es ist meine Haltung, wie ich unterwegs durchs Leben bin und so wie ich in den Wald rufe, so tönt es zurück.
In der Schweiz sind es ein, zwei Schulen die ich sehr empfehlen kann, beide bieten Jahrestrainings an, und beide bieten die Möglichkeit Schule und Ausbildungsweg erst unverbindlich kennen zu lernen.

Viel Freude beim Entdecken und aufbrechen auf diesen Weg.

Herzlich
Matthias
Erste Erkenntnis
Nach dem Lesen vieler Beiträge hier habe ich , glaube ich zumindest, eine Ursache für eine Thema was mir heuer widerfahren ist gefunden.

Mir hat versucht jemand seine Gefühle und Wahrnehmung zu vermitteln bzw zu erklären. Statt dieses einfach an- oder aufzunehmen habe ich versucht die Ursache oder das Problem zu finden, habe versucht für jemanden anderen zu denken und aktiv zu werden . Ist scheinbar schlecht *snief*

Besser wäre es gewesen das so zu nehmen und aus der Situation eine Lösung selbständig wachsen zu lassen - den Gegenüber mit seinen persönlichen Wahrnehmungen einfach so anzunehmen.

.... oder liege ich da schon wieder falsch ?
***k3 Mann
129 Beiträge
Gefühle haben so viele Ursachen....
Es ist immer eine Gemengelage vieler Dinge, die dann je nach Tagesform, Situation, Gegenüber und und und zu ganz eigenen Ausprägungen kommen kann.

Dies zu ergründen ist ein anspruchsvolles Vorhaben....

Meiner Erfahrung nach ist es günstiger, für das Zeigen dieser Gefühle zu danken, sie stehen zu lassen, anzunehmen.
Den Menschen anzunehmen wie er gerade ist, auch wenn es (aus meiner Warte!) viele Gründe für ganz andere Gefühle gäbe...
Alleine dieses Annehmen verändert die Welt und die Gefühle wiederum.
Vielleicht kommen viele Tränen, die dann fließen dürfen, um wieder freie Sicht auf die Dinge und für neue Gefühle zu bekommen, vielleicht kommt ein Wutanfall, der die Stimme klärt und eine neue Kommunikation ermöglicht.
Das Wachsen geschieht dann von alleine, von innen heraus, weil mein Gegenüber spürt, dass er/ sie mit all diesen Gefühlen ok und willkommen ist.

Das hießt aber nicht, dass ich in diese Gefühle eintauchen und darin versinken will.
Meine Welt ist in dem Moment (wie auch in jedem anderen) nur eben völlig anders - eben meine.
Wer einen Halt bieten will, muss stabil stehen können....
*******tur Frau
138 Beiträge
Volltreffer
Du (Derk3) triffst den Nagel voll auf den Kopf.
Diese Worte sind einfach genau passend, herzlichen Dank für Deine Beiträge.
Selber tu ich mich immer schwer mich so auszudrücken, es ist halt oft nur als Gefühl oder auch eigene Erfahrung da, aber kann es schlecht durch Worte ausdrücken.
Gut - dann denke ich das der gedankliche Ansatz / Einstieg mal im groben vorhanden ist.
Dann werde ich mal in mich kehren und meinen Kopf leeren *zwinker*

Danke bis dahin mal für die Sichtweisen
...
Betrachte dich als einen Baum. Und wenn die Stürme des Lebens über dich hinweg fegen, bist du der Baum mit den tiefen Wurzeln, der danach noch senkrecht steht oder bist du der Baum mir flachen Wurzeln, der schon bei der kleinsten Windböe entwurzelt? Wenn du dir diese Frage nicht beantworten kannst, ist es gut möglich, dass du dich nicht kennst. Dann beginne die Reise mit Tantra, auf dem Weg zu dir selbst, in deine Mitte. Tantra kennt viele Wege, folge deinem Bauchgefühl.
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