nach vielen Studien des Menschlichen
finde ich dieses Zitat NICHT zutreffend!
Um das genauer zu erklären, sollte Mensch sich mit der wahren Liebe,
dem Gefühl, welches in jedem Menschen inne wohnt, beschäftigen.
OHNE Ego und anerzogenes Denken und Verhalten, ist sie FREI und REIN,
so wie bei einem Säugling oder Kleinkind!
Liebe bindet also nicht, sondern gibt, und das FREI - ohne Erwartungen!
Lieben können wir uns erstmal selber, das ist wichtig, um andere überhaupt lieben zu können, dann sollten wir uns auch abgrenzen können, dem anderen gegenüber, um die eigene Individualität wahrnehmen zu können und zu achten, nur dann kann dies auch das Gegenüber, letztlich dient körperliche Liebe mit einem anderen Menschen dazu, uns zu vereinigen und im anderen, mit dem anderen GANZ zu werden und diesen Prozess immer wieder neu zu genießen.
Dabei betrachte ich das YANG und YIN-Prinzip aus der buddhistischen Lehre als grundlegende Form des Miteinanders.
Das Männliche YANG : beständig und beobachtend.
Das Weibliche YIN : lebendige Fülle und sich hingebend.
HASS ist dem zu Folge nur ein Mangel an Eigenliebe, oder je nach Definition, eine Fülle an Eigenliebe, die nicht loslassen kann. Also übersteigerte Liebe. Denn wäre Hass das Gegenteil von Liebe, dann würde mich mit dem Gegenüber NICHTS mehr verbinden, was ja bei Hass nun eher das Extrem ist.
Der Gegenpol zu Liebe, erscheint mir am ehesten die Angst.
Mag jetzt befremdlich klingen, doch Angst verursacht das Gefühl von Liebe, wenn man ihr begegnet (und nicht davor fort läuft, was leider viele Menschen in der heutigen Zeit tun). Und Liebe, die an sich keinen Gegenpol hat, weil wenn wir sie wahrhaft empfinden, dann können wir sie allumfassend spüren ... IN uns!
Dann fühlen wir FREIHEIT und FRIEDEN über unsere Körperlichkeit hinaus!
Wer das jemals empfunden hat, kann das nachvollziehen!
Liebe jedoch darf begleitet sein von Angst, einer gesunden Form von Angst, um immer wieder an die Liebe zu erinnern und uns diese zugänglich zu machen, in uns selber UND im anderen, jedem anderen, auch dem "Feind", dem "Penner" auf der Straße, denjenigen, den wir abwerten im allgemeinen.
Unsere Gedanken, ich bezeichne sie auch gerne als unser EGO, also das, was diese geprägt hat, führen uns oftmals fort aus dem Innen ins Außen und damit in Wertungen, die den anderen NICHT gerecht werden (können).
Doch sind wir oft nicht in der Lage, uns frei davon zu machen. Je bewusster wir das aber können, eigene Gefühle und Gedanken beobachten, um so mehr kommen wir wieder IN unsere Liebe.
Diese Meinung ist meine ganz persönliche, doch im Umgang mit Menschen zeigt sie mir, dass ich damit ganz gut zurecht komme und recht ausgeglichen bin.
Maholo und Namasté
Defi