Das kleine Glück

aber auch schön.
Pinguin Paul Jr., unterwegs in der Joywelt, ist schon eine ganze Weile bei mir zu Gast und ich darf für ein paar Stunden am Tag Kind sein.

das kleine Glück?

Ich würde sagen regelmäßiger Stuhlgang und einigermaßen Kontrolle über seine Körperfunktionen. In der Gastronomie oder im Einkaufsladen das Angebot von glutenfreier Kost, die dabei auch noch gut schmeckt, so dass die ganze Familie hemmungslos schlemmen kann. Morgens im Boot über den Bodensee fahren und in Wasserburg frühstücken gehen. Überhaupt schwimmen gehen, wenn das Wasser angenehme 24 Grad hat. Eine freie Bahn am frühen Morgen, damit man endlich ausprobieren kann, ob der Bugatti auch wirklich über 400 fährt... Okay, war ein Scherz. Die Hunde kraulen, obwohl einer grad wieder mal die Bude vollgepi... oder gek.... hat. Sich den Platz freistrampeln, wenn das Kind sich zwischen Mama und Papa drängt.

Erinnerungen... an magische Momente, Musik, die nachklingt, das eigene Werk bewundern, es doch nicht verbessern zu wollen, obwohl es natürlich besser ginge...

alles so was

Manchmal sind es magische Momente beim Blick in den Himmel. Letzte Nacht in Bergen ein seltenes Schauspiel an diesem Breitengrad.

Ich habe leider nur ein einziges Mal ein Nordlicht gesehen, sogar noch ca. 50km südlich (bei Haugesund). Und das ist auch schon über 35 Jahre her...

Es heißt immer als Faustregel alles was über oder auf dem 60.Breitengrad liegt kann Nordlichter sehen. Haugesund ist knapp drunter, Bergen knapp darüber. Die Natur macht sich allerdings auch nichts aus Breitengraden.

Meine allerste Nordlichterfahrung war in Tromsö. Unvergesslich.

Danke an Hank für das traumhaft schöne Bild!

Macht ihr da so große Unterschiede zwischen dem kleinen und dem großen Glück?

Ich kann das nicht unterscheiden. Wenn meine Minienkel im Schlaf lächeln - ist das ein kleines Glück? Dass ich überhaupt noch spät Enkelkinder bekam - ein kleines Glück - oder ein großes Glück?

Dass ich morgens gesund aufwache und meinen Tag gestalten darf wie ich will, ist für mich einfach Glück.

Dass mein Partner nach Wochen Intensivstation jetzt auf Normalstation liegt ist auch Glück. Ein sehr erfüllendes Glücksgefühl.
Ich bin dankbar für mein Glück, egal ob es groß oder klein genannt wird.

Ein " kleines" Glück, einen Schmetterling zu sehen.

Ein ganz großes Glück, den " Mini-Enkel" lächeln zu sehen..

Das größte Glück: der Partner auf der Normalstation..

Doch, ich denke es gibt Abstufungen des Glücks.

Ich verstehe was Du meinst, aber nach meinen Erfahrungen und Selbstbeobachtungen registriere ich beim vermeintlich kleinen Glück „einen Schmetterling zu sehen“, das gleichzeitige Empfinden des großen Glücks überhaupt sehen zu können. Es kann ja immer das Eine nicht ohne das Andere geben. Ich mag das nicht abstufen.

Vielleicht liegt es am Alter, dass ich Glücksmomente aller Art einfach dankbar als solche annehme, ohne sie weiter zu differenzieren.