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Museen - Mein Ausflugstip II

****era Frau
2.414 Beiträge
Das sind lohnende 4 Minuten gewesen. Durch Filmaufnahmen mittels Drohne gab es einen schönen Überblick, durch den der tolle Bericht von Tia_Hunter
nochmals ergänzt wurde. Danke für den Hinweis.
A/w
****42 Mann
4.587 Beiträge
Gruppen-Mod 
Fans dieser Technik sei das Falkirk Wheel in Scottland empfohlen. Nicht so alt, aber nicht minder genial.


*******ter Frau
4.531 Beiträge
Themenersteller 
Genial, weil genial einfach.
Es hat nichts von der mechanischen Lebendigkeit eines Stahlorganismus. Dessen Funktionsweise erforscht werden muss.
*******ter Frau
4.531 Beiträge
Themenersteller 
Doberlug Kirchhain
Doberlug-Kirchhain (niedersorbisch Dobrjoług-Góstkow) ist eine Doppelstadt im Süden von Brandenburg im Landkreis Elbe-Elster mit 1000 jähriger Geschichte. Das Zisterzienserkloster Dobrilugk und die Weißgerberei brachten der Stadt Wohlstand und Bedeutung.
1950 wurden die benachbarten Kleinstädte Doberlug (bis 1937 Dobrilugk) und Kirchhain zusammen gelegt.

In Doberlug ist die Zeit stehen geblieben. Schon wieder oder immer noch?
Auf Gäste ist man nicht wirklich vorbereitet und so wird jeder Neuankömmling genau beobachtet.

Eines Vorweg, der Doberluger oder auch die Kirchhainer unterscheiden sich nicht. Offen und freundlich machen sie kurzfristig unmögliches möglich und so bekamen wir weil das einzige Restaurant geschlossen hatte, bei einem Bäcker auch noch eine warme Mahlzeit. Vielen lieben Dank dafür.
*danke*

Ob Doberlug nun eine Reise wert ist, muss jeder für sich entscheiden. Es stand schon lange auf meinem Plan und der mahnte zur Erfüllung.
In unmittelbarer nähe zu Schloss und Klosterkirche befindet sich ein großzügiger Parkplatz mit Spielplatz.

Inmitten des Elbe Elster Kreises gelegen und eingebettet in die schöne Niederlausitzer Heidelandschaft liegt das Renaissanceschloß Doberlug. In seiner 400jährigen wechselvollen Geschichte hat es fast ebenso viele Herren wie Bauherren erlebt. Für den aufmerksamen Betrachter des Schlosses seien hier einige interessante Details und Besonderheiten genannt.
Das Schloß ist als ein sogenannter "Jahresbau" errichtet worden.

Johann Georg I. von Sachsen ließ die ehemalige Klosterabtei in ein kleines Jagdschloss umbauen. Sein Sohn Christian I. führte den Bau fort. Das Schloss, im Renaissancestil in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts fertiggestellt, symbolisiert das Jahr, denn es besteht aus einem Eingangstor (Jahr), zwölf Giebeln (Monate), zweiundfünfzig Räumen (Wochen) und dreihundertfünfundsechzig Fenstern (Tage).

1541 Besetzung des Klosters Dobrilugk durch Kurfürst Johann Friedrich von Sachsen, Säkularisierung des Klosterbesitzes

1551 Heinrich von Gersdorf übernimmt die Pfandherrschaft, er beginnt den Umbau des Abtshauses zum Westflügel einer Vierflügelanlage, jedoch noch nicht in den heute bekannten Ausmaßen

1623 Kurfürst Johann Georg von Sachsen kauft die Herrschaft von Dobrilugk für 300.000 Taler von den Gebr. Promnitz; das Schloß soll zum Jagdschloß umgebaut werden

1625 Beginn umfangreicher Baumaßnahmen am Schloß

1628 Beginn des Komplettneubaus des Südflügels, unterbrochen durch die Wirren des Krieges

1636 durch den Frieden zu Prag tritt der Kaiser die gesamte Lausitz an Johann Georg I. ab

1642 Kloster- und Schloßkirche werden von schwedischen Truppen niedergebrannt

1648 Ende des Dreißigjährigen Krieges durch den westfälischen Frieden

1657 Nach dem Tod Johann Georgs erhielt der jüngere Sohn Christian durch Erbteilung die Seitenlinie Sachsen - Merseburg und damit auch die Herrschaft Dobrilugk, die Erbhuldigung erfolgte im Schloß, Anbringung des Wappens derer von Merseburg am Schloßtor, Bau des Schloßturmes

1661 Christian I. weist den Bau der Stadt Dobrilugk an

1666 Fertigstellung des Gästehauses des Schlosses " Rautenstock "

1676 Fertigstellung des Schlosses in seiner heutigen äußeren Gestalt durch Herzog Christian I. als eines der letzten größeren sächsischen Schloßbauten der Renaissance mit frühbarockem Einfluß

1682 wegen der in Merseburg wütenden Pest wird Schloß Dobrilugk für ein Jahr Residenz Christians I.

1691 Tod Christian I., bis zu seinem Ableben weilt er oft zur Jagd in dieser wildreichen Gegend

1738 Tod Moritz Wilhelms von Merseburg und damit Aussterben der Merseburger Nebenlinie, Schloß Dobrilugk und die Lausitz fallen an Kursachsen zurück, das Schloß wird Witwensitz der Herzoginnen von Merseburg

1743- 1748 Der König von Sachsen August III. und Graf Brühl halten sich mehrmals zur Auerhahnbalz in Dobrilugk auf und residieren in dieser Zeit im Schloß. In dieser Zeit sollen wertvolle Kunstgegenstände wie Bilder, Tafelsilber, Möbel usw. den Besitzer gewechselt haben

1758 Im September weilt Friedrich der Große im Schloß, angetan von dessen herrlicher Lage äußert er, im Schloß würde er gern ein " philosophisches Leben " mit 6 Freunden führen.

1773 Nach nur 100-jähriger herzöglicher Nutzung werden verschiedene Räume des Schlosses zu Wohnzwecken für Beamte und Bedienstete des Amtes Dobrilugk hergerichtet.

1790 bis zu diesem Jahr diente das Schloß noch mehrmals dem Herzog von Kurland als Jagdschloß

1813 Im Mai durchziehen franz. Truppen das Gebiet
Napoleon besichtigt Schloß und Stadt Dobrilugk. Er erwägt, bei einem Waffenstillstand die Stadt zu befestigen, aber das Land ist ihm zu sumpfig.

1815 Im Ergebnis des Wiener Kongresses wird die Niederlausitz preußisch. Das Schloß kommt in königlich preußischen Besitz und wird Verwaltungssitz für Gerichts-, Forst-, Steuer- und später noch Zollamt

1857 Ab diesem Jahr wurden große Teile des Schlosses als Diensträume des Gefängnisses genutzt. Umbau des Erdgeschosses im Ostflügel zu Gefängniszellen.

1906 - 1925 erste denkmalpflegerische Maßnahmen

1929 Bei Arbeiten in den Amtsgerichtsräumen werden an der Decke unter dem Putz Malereien aus dem 16.Jh. entdeckt

1945 Das Schloß wird bis 1950 von sowj. Truppen besetzt.

1950 Nach Abzug der sowj. Truppen dient es der Kasernierten Volkspolizei und der NVA als Kaserne.

1980 Unter Leitung des Denkmalschutzes Dresden erfolgen im Objekt Restaurierungsarbeiten

1988 Im Mai wird das Schloß von der NVA freigezogen.

1990 Das Schloß geht in den Besitz des Bundesvermögensamtes über.

1994 Im November wird das Schloß nach erfolgloser Suche nach einem geeigneten Investor der Stadt Doberlug-Kirchhain unentgeltlich übertragen.

1995 Anfang des Jahres konstituiert sich ein Schloßbeirat, der sich der Vorbereitung der Revitalisierung des Schlosses zum Ziel setzt.

1996 Die Erstellung eines Raumbuches bezüglich der bauhistorischen Entwicklung und der Bewertung des heutigen Zustandes des Schlosses wird im Juli dem Schloßbeirat vorgestellt und im August der Stadtverwaltung übergeben.

1997 Der Schloßbeirat initiiert die Gründung eines Fördervereines für das Schloß Doberlug. Im Herbst kommt es zu einer konstituierenden Sitzung.

1998 Abschluß der Abrißarbeiten aller Fremdgebäude auf dem ehemaligen Schloßgelände, der Neupflasterung des Innenhofes mit der Installation einer Beleuchtungsanlage. Beginn der Arbeiten zum aufräumen und der Sanierung des Schloßgrabens

2014 fand vom 07. Juni bis 02. November die Erste Brandenburgische Landesausstellung statt

2015 wurde das Museum Schloss Doberlug eröffnet und greift mit seiner Dauerausstellung "Doberlug und das sächsische Brandenburg" das Thema der Landesausstellung auf.

2018 wurde das Besucherinformationszentrum (BIZ) des Naturpark Niederlausitzer Heidelandschaft eröffne
Das Schloss
Blick vom Schloss zur Klosteranlage
Der Brunnen im Innenhof des Schlosses ist verschüttet
Teilrestaurierte Innenräume geben Auskunft über eine frühere Nutzung.
Die Umweltausstellung. Bietet vor allem Kindern abwechslungsreiches nach Themen geordnetes (und verstecktes) Wissen das es zu entdecken gilt. In einer gewaltigen Holzkonstruktion sind Kisten, Kästen, und Vitrinen teilweise versteckt eingebaut,
*******ter Frau
4.531 Beiträge
Themenersteller 
Doberlug Kirchhain II. Teil
Das Schloss vermittelt eine kühle Krankenhaus Atmosphäre was wohl am reichlich eingesetzten Desinfektionsmittel als auch der Militärischen nutzung geschuldet ist. In der oberen Etage sind die Räumlichkeiten so hergerichtet das man ein Gefühl dafür bekommt, wie es einmal ausgesehen haben könnte.

Spätestens hier empfiehlt sich der Guide den es an der Kasse gibt. Die Exponate sind dürftig beschriftet ein Kontext erschließt sich daraus nicht. Leider.
Sehenswert die teilweise Original erhaltenen Wasserspeier.
Schatztruhe
Schatztruhe in der Schatztruhe
Hat schon was - irgendwie
Kleine Schaukästen wecken die Neugier
Bilder der umliegenden Schlösser. Die habe ich inzwischen alle besucht.
Der Innenhof aus einer anderen Perspektive
*******ter Frau
4.531 Beiträge
Themenersteller 
Doberlug Kirchhain III. Teil
Das Zisterzienser Kloster hat eine ebenso wechselvolle Geschichte und besteht nur noch aus zwei Gebäuden.

Dem sehr großen Refektorium, welches für Veranstaltungen gemietet werden kann und der Klosterkirche. Die nach umfangreichen Sanierungs- und Umbaumaßnahmen einen recht modernen Eindruck vermittelt.
Das verzierte Portal gehörte zum Kreuzgang und war der Zugang der Mönche zur Kirche.
Der offizielle Besuchereingang befindet sich an der Westseite.
Die Orgel
Die Fürstenempore
Die Schnitzereien zeigen hist. Persönlichkeiten aus der Region.
Das Taufbecken. Der Deckel wiegt mehrere Tonnen. An den Wänden alte Grabplatten.
Ein wunderschön gestalteter Altar. Unten das Abendmahl und ..
Die Taufe Jesu
Madonna auf der Mondsichel über einem Türstock
Am Abend habe ich mir diesen regionalen Likör schmecken lassen.
****sso Mann
1.638 Beiträge
Zitat von ****42:
Fans dieser Technik sei das Falkirk Wheel in Scottland empfohlen. Nicht so alt, aber nicht minder genial.

Das habe ich live gesehen, genial
*******ter Frau
4.531 Beiträge
Themenersteller 
Schiffshebewerk Niederfinow
Dieser Beitrag knüpft an den letzten Beitrag vom 06.07.2022 an.
Damals war das neue Schiffshebewerk noch nicht für den Besucherverkehr frei gegeben und hatte nach der Inbetriebnahme auch schon einen Störfall und ging wieder off.

IM August 2023 habe ich meinen Besuch wiederholt.
Es regnete in strömen aber das sollte mich nicht aufhalten. Um besser fotografieren zu können verzichtete ich sogar auf den Schirm.

Parkkarte und Eintrittskarte schon immer ein Problem wird dank digitaler Neuerungen und verwirrenden Informationen zu einer noch größeren Heraussetzung. Wie groß ist da die Freude wenn man sein Ticket bei einem echten Menschen kaufen kann und nicht am Automaten.
Der Scanner am Drehkreuz ist kein Scanner und wenn man es dann geschafft hat seine Karte richtig herum in den Schlitz zu stecken dann ...
Das sind die Momente wo ich schon wieder umkehren möchte.

Ich bin drin. Der Aufstieg wie zum Alten Schiffshebewerk welches nun rechts liegen bleibt klein, grau, verlassen und traurig dasteht.
Blick zurück
Da steht er nun der gigantische Betonklotz
unten fährt gerade ein Bötchen ein
*******ter Frau
4.531 Beiträge
Themenersteller 
Als ich oben bin ist auch dieses Schiff oben und ich kann den Prozess des Andockens und Ausfahren beobachten erschließen wird er sich mir erst später.

Es regnet sich ein während ich auf den Beginn der Führung warte, eben noch allein, hat sich doch ein kleines Grüppchen gebildet und jeder will der Erste sein.

Keine Möglichkeit sich unter zu stellen das ist eine schwache Leistung.
Im Vordergrund die Kanalsperre.
Das ist es nun und ich bin erstmal beeindruckt.
Das Schiff von eben kommt oben an. Wie beim Alten auch hier Gegengewichte an Stahlseilen. Neu sind die Trogtüren.
Fluten der Tore. Das erkläre ich später noch genauer.
Wir sind drin, die Führung beginnt.
*******ter Frau
4.531 Beiträge
Themenersteller 
Der Führer ist ein Guide und stellt sich mit René vor. Er hat noch mit der Technik zu kämpfen und schaltet sie schließlich ab. Es geht mit einem Fahrstuhl von der 9. in die 12. Etage.
spätestens jetzt ist Klar diese Anlage ist nicht für Besucher konzipiert worden und damit hier alles seine Ordnung hat werden kleine Gruppen im 30 min Takt durch das Schließsystem geschleust.

Wir stehen auf der Empore und schauen also auf den oberen Kanal in Richtung Berlin.
*******ter Frau
4.531 Beiträge
Themenersteller 
Das blaue Tor im Hintergrund kann im Havariefall geschlossen werden. Es verhindert ein leerlaufen des oberen Kanals (Dann hat Berlin kein Wasser mehr ) und man kann am Trog arbeiten falls es notwendig wird.
Unten mittig sind die beiden Tore. Der Vordere ist die Abdichtung des Troges und der hintere für den Kanal. Beide Tore öffnen und schließen in dem sich sich heben oder Senken. Der Hohlraum dazwischen muss dazu geflutet werden.
Am Horizont nähert sich ein Lastkahn
Die Tore öffnen sich durch absenken
Jetzt sind sie offen.
Der Frachtkahn fährt ein.
Das Schiff ist im Trog und wird diagonal vertäut um ein Schlingern zu verhindern. Währenddessen ...
passiert hier richtig was. Die Schranken rechts schließen sich
Dieser Prozess dauert ...
*******ter Frau
4.531 Beiträge
Themenersteller 
Wenn vom neuen Schiffshebewerk gesprochen wird dann werden gern Superlative bemüht ein Blick auf die Zahlen ist aber ernüchtern und schon jetzt kommen bei mir Zweifel auf ob dieses ganze Projekt nicht wieder so eine politisch motivierte Fehlzündung ist.

Es ist ein gewaltiges Bauwerk das netto eben nur ein - drei Meter größer ist als das Alte Hebewerk. Der Hubvorgang geht fix aber dieses "ausgeklügelte" Sicherheitskonzept dauert und dauert und dauert ...

An den Schranken sind Stahlseile befestigt. (mit den roten Bojen) Wenn die Schranken geschlossen sind, werden diese Stahlseile auf der gegenüberliegenden Seite magnetisch verriegelt und dann über eine Winde straff gezogen. Sie sollen verhindern, dass ein Schiff das Trogtor rammt.
Das Schiff ist vertäut, die Tore verriegelt und gesichert ...
Jetzt setzen sich die Seilscheiben in Bewegung 75 PS Motoren müssen den Trägheitswiederstand überwinden und nun fährt der Trog mit dem Schiff nach unten.
Neu ist das Sicherungssystem welches es erlaub den Trog in jeder beliebigen Höhe zu stoppen und sicher zu verriegeln. In der Ausstellung ist ein Model der Riegel zu sehen. Die Funktion aber nu unzureichend erklärt.
Erst bei der Talfahrt erschließt sich die Funktion dem technikversierten Betrachter. Im Notfall greift eine (Warzenverriegelung) durch drehen in eine Nut.
In die beiden senkrechten blauen Träger greift der Drehriegel ein. Der Drehriegel selbst ist nicht zu sehen.
Blick auf den unteren Kanal Richtung Frankfurt / O. Rechts im Bild die Betongegengewichte.
Das Schiff ist unten angekommen.
Hier das Stahlseil, welches rechts verriegelt und links über die Seilwinde gespannt wurde.
Die Tore öffnen sich.
Das Stahlseil wird entspannt
Wie Angeln greifen die Schranken nach den Stahlseilen und heben diese an.
Das Schiff hat nun Ausfahrt nach Frankfurt/ Oder
*******ter Frau
4.531 Beiträge
Themenersteller 
Ich war von der Führung sehr enttäuscht. Guide René hat viel geredet aber nichts erklärt. nach einem Sicherheitssystem befragt. Wusste er erst nichts mit der Frage an zu fangen und erklärte dann. " Ja ich habe davon gehört aber das ist wohl ein Mythos!"

nach dieser unqualifizierten Antwort habe ich meine eigene Führung gemacht und mich zum fotografieren von der Gruppe abgesetzt. leider sind alle Türen verschlossen. Deshalb braucht es einen wie René. Zum Türen öffnen. Warum manche Bereiche nicht zu besichtigen sind, (als nur durch das Fenster) wird damit erklärt, dass sie beim alten Hebewerk auch nicht zu besichtigen waren!

Wir verlassen die "Brücke" und machen platz für die neuen Gruppen die hier im 30 min. Takt aufgeschlagen sind. Nachfolgend noch ein paar Impressionen.
Gute Fahrt!
Ein wehmütiger Blick zurück auf dieses technische Wunderwerk.
Neu und Alt
In nur wenigen Jahren wird das Neue Hebewerk kaputt oder unwirtschaftlich sein. Dann haben wir immer noch das Original.
Der Rückweg führt über das Alte Hebewerk. Ich glaub es ist traurig.
Abschied. Wieder ist ein schöner Ausflug zu Ende gegangen.
*******ter Frau
4.531 Beiträge
Themenersteller 
Wer das neue Hebewerk ...
besuchen möchte, sollte sich unbedingt vorher die Ausstellung mit den Funktionsmodellen anschauen. Auch wenn sich nicht alles auf den ersten Blick erschließt. Manches muss man eben in Bewegung sehen.
Alles viel besser als ein Guide der von nichts eine Ahnung hat.

Auch sind die Prospekte verwirrend weil Abbildungen von technische Details des neuen Hebewerkes im Prospekt des alten zu finden sind. "Einen neuen Prospekt gibt es nicht. Da steht alles Drin!" Wurde mir erklärt. Ja, man muss nur die vielen Puzzleteile selbst zusammensetzen. Dann ergibt das einen Sinn.

Der Regen hat nachgelassen, die Sonne kommt heraus und die letzte Herausforderung wartet. Das Ausfahren aus dem Parkplatz. War bis dahin mein Arm immer zu kurz um den Chip in den Schlitz zu werfen, gibt es einen Scanner der tatsächlich einer ist! Nur sollte man nicht versuchen seinen Schein an den Scanner zu halten. Nein! Da ist ein Abstandshalter!!! Und wenn es Windstill ist, kann man seinen Schein scannen und die Schranke öffnet sich.
Dieses sich augenblicklich einstellende Glücksgefühl, ist nicht mit Geld zu bezahlen!

*knicks*
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