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Corona: Vernunft gepaart mit Gelassenheit

Corona: Vernunft gepaart mit Gelassenheit
Da wir alle um dieses Thema nicht herum kommen, möchte ich es nach einigem Abwägen hier doch starten. Denn es betrifft uns alle in einem Ausmaß das wir noch nie erlebt haben. Aber ich habe eine ganze Reihe toller Mails von Gruppenmitgliedern erhalten, die mich dazu ermutigten.

Zu alleroberst steht für mich deshalb die klare Aussage, dass niemand in Panik verfallen braucht und sollte. Natürlich liegt die Besorgnisschwelle bei jedem unterschiedlich hoch und das ist auch völlig okay. Ob "die Politiker da oben" nun richtig handeln oder nicht, möchte ich ebenfalls nicht in den Mittelpunkt stellen- niemand von uns wünscht sich vermutlich, derzeit an deren Stelle zu stehen.

Da der Joy mein gestriges Foto an der eingestellten Albumseite nicht akzeptiert hat, möchte ich es hier noch einmal einbringen. Ja, das Nudelregal bei einem großen Discounter war tatsächlich leer gekauft. Nicht dass ich welche gebraucht hätte, doch der Anblick war schon heftig. Mir war vor allem wichtig ausreichend Katzenfutter im Haus zu haben, und das war kein Problem. Noch nachdenklicher machte mich jedoch die Gruppe Hausfrauen, die dort beim Discounter beieinander standen und sich gegenseitig scheinbar erschüttert die neuesten Horrorszenarien berichteten.

Glaubt man den Gesundheitsexperten des Robert-Koch-Institutes, wird von einer Infektionsrate um die 60-70 % der gesamten Bevölkerung gesprochen. Das entspricht in etwa der jährlichen Influenzawelle und bedeutet im Umkehrschluss, dass sich jeder Dritte überhaupt nicht infizieren oder gar daran erkranken wird. Achten wir umso mehr auf unsere Senioren, halten wir die Hygiene- und Kontaktregeln ein, akzeptieren wir einmal den Ausnahmezustand in den kommenden Wochen. Das mussten unsere Vorfahren nach 1945 tagtäglich auch ertragen.

Vor allem aber: Bleiben wir positiv gestimmt. Freuen wir uns über alles was jeden Tag immer noch funktioniert und möglich ist. Gehen wir mit einem Lächeln im Gesicht auf die Anderen zu, statt uns am Panikplausch zu beteiligen.

Abschließend möchte ich die Diskussion eröffnen: Wie geht Ihr ganz persönlich mit der aktuellen Situation um?
*******paar Paar
904 Beiträge
Danke Martin *top*
Auch ich habe lange überlegt dazu etwas zu schreiben oder gar einen Thread zu eröffnen.

Da ich mich seit Jahrzehnten mit dem thema Selbstschutz und Notfallvorsorge beschäftige mussten wir unsere Vorräte kaum aufstocken. Das ist natürlich für Eigenheimbesitzer leichter als für Miter in einem MFH. Zusätzlich haben wir zwei eigene Brunnen, so dass auch "Getränke" immer ausreichend vorhanden sind.

Ich verfüge als Notfallsanitäter auch über ein eigenes Ampullarium und habe so die wichtigsten Medis, Defi, Notfallrucksack und Sauerstoff immer griffbereit zu Hause, da ich auch als "Helfer vor Ort" im Einsatz bin. So kann ich meinen Nachbarn und dem Seniorenwohnheim immer gute Dienste leisten.

Für privat haben wir uns noch gegen Pneumokokken impfen lassen (sehr empfehlenswert) und den Influenza-Schutz haben wir sowieso.

Ansonsten ist Ruhe und Gelassenheit angesagt, die geschäftlichen Termine sind gecancelt und die sportlichen Übungssstunden in der Halle fallen ebenfalls aus.

In der Gemeinde bei uns haben wir zwei bestätigte Fälle und die Menschen sind schon ein Stück weit panisch.

Das Problem was ich sehe und im Krisenmanagement immer gelernt habe, ist dass in solchen Situationen Offenheit und Ehrlichkeit das wichtigste Element sind. Die Bevölkerung braucht Vertrauen, denn die Wahrheit kommt im Verlauf der Krise unweigerlich ans Licht. Nur dann kommt es oft zu Überreaktionen in der Bevölkerung und das ist kontraproduktiv. Lieber die Wahrheit sagen, auch wenn es schmerzlich ist.

Das scheint mir derzeit jedoch nicht der Fall zu sein, denn meine Informationen, gerade aus dem medizinischen Bereich und dem Bevölkerungsschutz bzw. der Katastrophenhilfe sind genau konträr zu dem was von Regierung und aus den Behörden kommt. Genau dieser Punkt bereitet mir schon Sorge!
Zitat von *******paar:
Das scheint mir derzeit jedoch nicht der Fall zu sein, denn meine Informationen, gerade aus dem medizinischen Bereich und dem Bevölkerungsschutz bzw. der Katastrophenhilfe sind genau konträr zu dem was von Regierung und aus den Behörden kommt. Genau dieser Punkt bereitet mir schon Sorge!
Kannst du das bitte noch ein wenig näher erklären, oder ist das geheim?

Den Ansatz, die Ausbreitungsgeschwindgkeit möglichst effizient zu bremsen bis eine entsprechende Notfallinfrastruktur aufgebaut ist, finde ich schon mal logisch. Nicht notwendige OPs zu verschieben, Veranstaltungen abzusagen und öffentliche Einrichtungen auf ein Minimum geöffnet zu halten. Auch brauchen wir in Bayern nicht wirklich eine Kommunalwahl am Sonntag.

Wichtig erscheint mir aber, dass jetzt Vorkehrungen für den Worst Case getroffen werden. Damit man der Bevölkerung dann notfalls -wie du zu Recht schreibst- die Wahrheiten glaubhafter vermitteln kann und weitergehende Maßnahmen ribungsloser umsetzen kann. Denn es ist wohl Fakt, dass es viele Monate dauern kann, bis Medikamente entwickelt werden. Vorbeugende Impfstoffe halte ich bei einem sich ständig wandelnden Virus eher nicht für abwartenswert.
*******paar Paar
904 Beiträge
Zitat von *********tasy:
Kannst du das bitte noch ein wenig näher erklären, oder ist das geheim?
Mal eine ganz einfach Rechnung. Das RKI und der Chefvirologe an der Charite Prof. Dr. Drosten sprechen davon, dass wir wohl eine "Druchseuchung" von 50 - 70 % in Deutschland erwarten können. Das wären so um die 40 Millionen Infizierte. Problematisch wird das derzeit bei ca. 5 - 10 % aller Fälle. Gehen wir mal davon aus, dass bei 1 % eine kritische Pneumonie (Lungenentzündung) auftritt. Auch das ist mit einer künstlichen Beatmung über 6 - 10 Tage in den Griff zu bekommen. 1 % wären ca. 400.000 kritische Fälle... und Stand heute Vormittag haben wir in Deutschland 28.000 Beatmungsbetten. Rechnen wir die Stillegung von OPs noch dazu und die Beatmungsgeräte, welche wir im Katastrophenschutz bereithalten, dann kommen wir auf ca. 35.000! Selbst wenn wir von 50.000 ausgehen werden 350.000 ohne die notwendige Beatmung bleiben.

Fairerweise sollte man dazu sagen, dass diese Menge auch sonst in keinem Land bereitgehalten wird. Fachleute gehen inzwischen davon aus, dass ein sehr hoher Anteil dieser Menschen ohne Sauerstoff dann nicht überleben wird.

Auch die Impfmüdigkeit in Deutschland hat ein übriges dazu beigetragen, dass es durch Corona zu Problemen kommen kann. An dem Virus direkt stirbt eigentlich niemand. Jedoch an den Folgeerscheinungen wie Influenza und/oder Pneumokokken, die durch das vom Coronavirus geschwächte Immunsystem es wesentlich leichter haben. Die Menschen starben in China in 90 % aller Fälle an einer Pneumonie.

Heute habe ich zum ersten Mal überhaupt in einem Pressebericht gelesen, dass neben der Hygiene eine Impfung gegen Influenza und Pneumokokken der beste Schutz wäre eine Coronainfektion zu überstehen. Warum sagt man das den Menschen nicht früher?
*******len Paar
91 Beiträge
Ein Vitamin D-Spiegel im Bereich 66-100 ng/ml fungiert u.a. als Virenblocker. Erfahrungsgemäß liegen die Spiegel der meisten Menschen (insbesondere der alten und chronisch kranken) weit darunter. Wir und viele unseres Umfeldes füllen jeden Winter hochdosiert schnell auf (dabei bganz wichtig: unbedingt parallel mit Vit K2 und Magnesium!!!) ... u.a. zum natürlichen Schutz gegen Viren jeder Art.
In China und Südkorea gehen die Zahlen der Neuinfektionen bereits wieder spürbar zurück (wenn man dem glauben mag, wovon ich ausgehe). Mit nur noch acht neu nachgewiesenen Virusfällen haben Chinas Behörden erneut einen neuen Tiefstand der Infektionen seit Beginn der täglichen Berichte über die Epidemie vor sieben Wochen gemeldet. An der Lungenkrankheit Covid-19 starben zudem sieben weitere Menschen, wie die Pekinger Gesundheitskommission am Freitag berichtete. Der tägliche Zuwachs der Todesfälle war ebenfalls der niedrigste seit Wochen.

Heute früh war ich beim nahgelegenen Discounter nur rasch ein frisches Brot holen- ich musste lange anstehen. Vorgelassen wirst du von den Rentnern natürlich nicht an der Kasse.
****ay Frau
4.605 Beiträge
Bei uns ist es, entgegen der Erwartung nach den Meldungen zur Schulschließung, noch ruhig!
Klar, teilweise gibt es auch hier keine Nudeln, Desinfektionsmittel, Klopapier und ähnliches, aber das betrifft nur ein paar wenige Geschäfte..
**********hen70 Frau
14.082 Beiträge
Zitat von *******paar:
Mal eine ganz einfach Rechnung. Das RKI und der Chefvirologe an der Charite Prof. Dr. Drosten sprechen davon, dass wir wohl eine "Druchseuchung" von 50 - 70 % in Deutschland erwarten können. Das wären so um die 40 Millionen Infizierte. Problematisch wird das derzeit bei ca. 5 - 10 % aller Fälle. Gehen wir mal davon aus, dass bei 1 % eine kritische Pneumonie (Lungenentzündung) auftritt. Auch das ist mit einer künstlichen Beatmung über 6 - 10 Tage in den Griff zu bekommen. 1 % wären ca. 400.000 kritische Fälle... und Stand heute Vormittag haben wir in Deutschland 28.000 Beatmungsbetten. Rechnen wir die Stillegung von OPs noch dazu und die Beatmungsgeräte, welche wir im Katastrophenschutz bereithalten, dann kommen wir auf ca. 35.000! Selbst wenn wir von 50.000 ausgehen werden 350.000 ohne die notwendige Beatmung bleiben.

Fairerweise sollte man dazu sagen, dass diese Menge auch sonst in keinem Land bereitgehalten wird. Fachleute gehen inzwischen davon aus, dass ein sehr hoher Anteil dieser Menschen ohne Sauerstoff dann nicht überleben wird.
...
Nach deiner Rechnung müssten dann aber alle kritischen Fälle zeitgleich (!) einer Beatmung bedürfen.

So wie ich das verstanden habe, erfolgen die Maßnahmen, dass Großveranstaltungen abgesagt werden und Kitas und Schulen geschlossen werden, genau aus dem Grund, die Verbreitung zu verlangsamen und damit zwar insgesamt nicht die Quote ändern zu können, jedoch den jeweils aktuellen Bedarf der Beatmungsbetten.

Die schnelle Verbreitung ist doch genau das, was in Italien zu solchen Problemen geführt hat.

Zur Informationspolitik: ist vermutlich schwierig, gut zu informieren aber keine ungewollten Effekte auszulösen.

Virologe Drosten z.B. schilderte wie er in der Presse falsch zitiert wurde und seine Aussagen einer Kollegin zur spanischen Grippe so gekürzt wurden, dass es sich liest als hätte er das als Statement zu Corona getätigt.

Zum Thema Hamsterkäufe: Über die geplünderten Nudelregale sind wir hinweg.
Nachdem Freitag die Nachricht kam, dass Kitas und Schulen geschlossen werden und die Kinder länger in den Ferien bleiben, war bei uns heute die fette H-Milch ausverkauft, aber auch das Bierregal geplündert. Vor dem Regal stand ein Pärchen und witzelte dazu: Das ist ja eine komische Reaktion, so nach dem Motto Kinder daheim - das wäre nur mit viel Bier zu ertragen *zwinker*
Eine sehr interessante Meldung
war heute früh zu hören: Demnach haben 70 % (!) der später erst diagnostizierten und zunächst noch völlig beschwerdefreien Patienten auf Befragung hin angegeben, dass sie als erste Symptome feststellten den Geruchs- und Geschmackssinn nicht mehr zu spüren. Bei etwa einem Drittel sei außerdem Durchfall aufgetreten.

Demnach erklärte der Virusforscher Hendrik Streeck im Interview der "FAZ". "Wir haben die Symptome erfasst und dadurch auch neue entdeckt". Er war im Kreis Heinsberg in Nordrhein-Westfalen, der besonders vom Coronavirus betroffen ist, unterwegs und suchte identifizierte Patienten auf, die sich in Quarantäne befanden.

So wurde den ersten Hinweisen dann bei allen bislang identifizierten Patienten nachgegangen, und man kam zu dieser sehr interessanten Erkenntnis. Und es handelt sich hier ausdrücklich nicht um eine der zahlreichen Fakenews, mit denen sich Wichtigtuer über Facebook und WhatsApp in diesen Tagen Bedeutung verschaffen wollen.
*******len Paar
91 Beiträge
Zitat von *******paar:
Zitat von *********tasy:
Kannst du das bitte noch ein wenig näher erklären, oder ist das geheim?
Mal eine ganz einfach Rechnung. Das RKI und der Chefvirologe an der Charite Prof. Dr. Drosten sprechen davon, dass wir wohl eine "Druchseuchung" von 50 - 70 % in Deutschland erwarten können. Das wären so um die 40 Millionen Infizierte. Problematisch wird das derzeit bei ca. 5 - 10 % aller Fälle. Gehen wir mal davon aus, dass bei 1 % eine kritische Pneumonie (Lungenentzündung) auftritt. Auch das ist mit einer künstlichen Beatmung über 6 - 10 Tage in den Griff zu bekommen. 1 % wären ca. 400.000 kritische Fälle... und Stand heute Vormittag haben wir in Deutschland 28.000 Beatmungsbetten. Rechnen wir die Stillegung von OPs noch dazu und die Beatmungsgeräte, welche wir im Katastrophenschutz bereithalten, dann kommen wir auf ca. 35.000! Selbst wenn wir von 50.000 ausgehen werden 350.000 ohne die notwendige Beatmung bleiben.

Fairerweise sollte man dazu sagen, dass diese Menge auch sonst in keinem Land bereitgehalten wird. Fachleute gehen inzwischen davon aus, dass ein sehr hoher Anteil dieser Menschen ohne Sauerstoff dann nicht überleben wird.

Auch die Impfmüdigkeit in Deutschland hat ein übriges dazu beigetragen, dass es durch Corona zu Problemen kommen kann. An dem Virus direkt stirbt eigentlich niemand. Jedoch an den Folgeerscheinungen wie Influenza und/oder Pneumokokken, die durch das vom Coronavirus geschwächte Immunsystem es wesentlich leichter haben. Die Menschen starben in China in 90 % aller Fälle an einer Pneumonie.

Heute habe ich zum ersten Mal überhaupt in einem Pressebericht gelesen, dass neben der Hygiene eine Impfung gegen Influenza und Pneumokokken der beste Schutz wäre eine Coronainfektion zu überstehen. Warum sagt man das den Menschen nicht früher?


Die Menschen sterben (wenn ihr Immunsystem schwach / Vitamin D Spiegel zu niedrig ist) weil Coronaviren dann an die Rezeptoren andocken können und Bluthochdruck verursachen, dieser wiederum zu Wasser in der Lunge führt, was die Lunge versagen lässt! Bei Menschen, die ACE-Hemmer (eine nebenwirkungsreiche Sorte Blutdrucksenker) einnehmen, wirkt dieser Vorgang noch als "Brandbeschleuniger".
*******paar Paar
904 Beiträge
Es ist wichtig gerade in Krisenzeiten genau das zu tun, was schon in der Threadüberschrift steht... vernünftig handeln, aber auch gelassen bleiben.

Derzeit kommt es mir so vor, als gäbe es 3 Gruppen.
  • Die Ängstlichen, die alles eingekauft haben, selbst zu Hause mit dem Mundschutz rumlaufen und total panisch sind
  • Die Ignoranten, die das alles für Fake halten, die sicher sind, dass es sie niemals treffen wird und sich mit allen Freunden im großen Kreis auch weiterhin treffen
  • Die Vernünftigen, die alles mit Gelassenheit sehen, zwar Vorräte an allem haben aber zuversichtlich die ganze Thematik angehen. Tun was getan werden muss und lassen was das Risiko unnötig erhöht

Gestern Abend haben bei uns alle Fitnessstudios geschlossen und heute früh war eines davon wieder geöffnet. Gleich haben sich die jungen Leute über die sozialen Netzwerke abgesprochen und dort war es proppenvoll. Fast alles wohl keine ausländischen Mitbürger, sondern deutsche junge Männer, die jetzt etwas mehr Zeit haben. Die *polizei*hat die Party inzwischen wohl beendet.
*grins* Dann kann es nicht meine Fitnessstudiokette gewesen sein, denn dort ist der Ausländeranteil brutal hoch.
**********hen70 Frau
14.082 Beiträge
Ich bin vermutlich eine Mischung aus 1 und 3. Hab gestern um Mitternacht die Brandrede von Macron in den Nachrichten gehört und war dann erstmal die nächsten Stunden wieder glockenwach. Die nachfolgende Anne Will Runde hat es auch nicht gerade besser gemacht.

Lernerkenntnis für mich nicht noch spät abends versuchen auf dem Laufenden zu sein, sondern lieber tagsüber mit Ruhe recherchieren.
****ay Frau
4.605 Beiträge
Habt ihr es gehört?
Vor Corona und dem Tod sind doch alle gleich!
Der erste Politiker in Deutschland ist betroffen!
**********hen70 Frau
14.082 Beiträge
Soweit mir bekannt ist, sind es bereits weit mehr Politiker: Merz, Laschet und Röttgen (CDU), Sattelberger, Hagen und Lambsdorff
https://www.wa.de/politik/co … aene-berlin-zr-13602738.html
https://www.tagesspiegel.de/ … virus-getestet/25642150.html
https://www.tagesschau.de/inland/corona-bundestag-101.html

Und auch bei den Grünen gibt es einen Fall: https://www.focus.de/finanze … nen-und-fdp_id_11771619.html

Warum sollte eine Pandemie ausgerechnet vor Politikern Halt machen bzw. wird erklärt, dass gerade ein Parlament, in dem sich naturgemäß viele Menschen versammeln, besonders gefährdet ist.
Trotz nun gerade erfolgter Wiedereröffnungen diverser Geschäftszweige bleibe ich eben vorsichtig. Meine Arbeit erledige ich im Home-Office und auf Nachfrage meiner Firma habe ich das auch zum vorläufigen Dauerzustand erklärt. Privat sehe ich meine Ex-Frau und die Kinder häufig, Freunde eher selten. Was ich damit sagen will: Es gibt meiner Ansicht nach keinen Grund die Gesellschaft im privaten Bereich zu öffnen. Die Pandemie tut, was eine Pandemie eben so macht. Sie nutzt Schwachstellen. Und je besser wir uns schützen, desto weniger betrifft sie die Menschen, die sich dafür entscheiden. Das ist für den Einen schwerer zu ertragen als für den Anderen. Die vielen Zahlen, allmorgentlich aufbereitet, helfen mir nicht und interessieren mich nur im Bezug auf meine Kinder, die nun am Ehesten wieder auf viele Kontakte in der Schule treffen. Die Hoffnung auf einen Impfstoff belebt mich, doch dieser wird noch ein Weilchen auf sich warten lassen. Bis dahin schütze ich mich, so gut es geht. Mehr kann ich zu dieser Misere persönlich eigentlich nicht sagen.

Lars Gustafsson muss mit Folgendem öfter als Mutmacher herhalten:

"...Ich bin eigentlich ein Esel!
Mit dem Herzen eines Esels und dem Schrei eines Esels!
Ich gebe niemals auf!"

In diesem Sinne: Bleibt gesund.

Herzliche Grüße aus Ostwestfalen *hutab*
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