@sundowner
Vielleicht liegt es dazwischen, sowohl als auch, Brauchtum und Aberglauben.
Ich habe mich mal bei Wikipedia umgetan und da ist unter anderem auch Nachfolgendes zu lesen
Ein Volksglaube sagt, dass es Glück bringe, Münzen mit der linken Hand über die rechte Schulter in den Brunnen zu werfen. Eine Münze führe zu einer sicheren Rückkehr nach Rom, zwei Münzen dazu, dass der Werfende sich in einen Römer oder eine Römerin verliebe, drei Münzen würden zu einer Heirat mit der entsprechenden Person führen. Ursprünglich gab es den Brauch, einen Schluck aus dem Brunnen zu trinken, um wieder nach Rom zurückzukehren.
Die Münzen werden regelmäßig von den Bediensteten der Stadt Rom aus dem Wasser gefischt, die Einnahmen werden auf etwa 600.000 Euro im Jahr geschätzt. Sie gehören der Denkmalbehörde der Stadt Rom.
Und es gibt ja noch mehr Beispiele wo sich Brauchtum und Aberglauben vermischen, man denke nur an dieses Unsägliche was aus Amerika über uns hereingebrochen ist, ich meine den ganzen Unsinn mit Halloween. Ursprünglich heidnischen Ursprungs ist es zu einem kommerziellen "Brauchtum" mutiert.
Aber mal was zu meinem Aberglauben. Ich habe gestern einen Spiegle zerbrochen. So, habe ich nun 7 Jahre Pech? Ich habe mal gelesen, dass sich dieser Aberglaube daher ableitet, weil die Spiegelmacher früher eben nur alle 7 Jahre auftauchten und wer nun schon frühzeitig seinen Spiegel zerbrochen hatte, musst bis zu 7 Jahre warten bis er einen neuen erwerben konnte.
Kennt jemand diesen Zusammenhang?