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Weihnachten2014

Weihnachten2014
Die Festtage sind vorüber, und bei vielen Menschen ist Erleichterung zu erkennen dass es "geschafft" ist. Manche hatten Sorgen wegen des Aufeinandertreffens von Familienmitgliedern, die sich nicht mögen- andere waren glücklich ihre Lieben nach längerer Zeit mal wieder zu sehen.

Wie ist es euch ergangen? War es nur ein kulinarischer Sturm? Hattet Ihr heuer ein besonders schönes oder eher trauriges Fest? Gab es ein mal richtig originelles Geschenk, lagt Ihr voll daneben oder mittendrin mit euren Geschenkideen an Andere?

Unser Fest war -unmittelbar nach der Beerdigung meins Vaters am Vortag) trotz allem wunderschön. Beide Kinder waren gemeinsam mit ihren Partnern bei uns, was im Grunde schon das schönste Präsent war. Die Kochvorbereitungen absolvierten wir miteinander und weitestmöglich schon an den vorangegangenen Tagen, so dass sich der Stress in Grenzen hielt. Erstmalig gab es das Weihnachtsessen (für mich Karpfen, den Junior ein schönes Steak und für die drei Vegetarier eine Gemüserolle im Paranussmantel) erst nach der Bescherung, was sich als sehr zweckmäßig herausstellte.

Erfreulicherweise trafen meine Geschenke alle ins Schwarze, einschließlich der Geburtstagspräsente für meine Frau am Morgen des Heiligabend. Und auch ich bekam richtig schöne Sachen wie ein hochwertiges Kochmesserset *love*

Ob es euch ähnlich ergangen ist? Mal sehen wer sich hier beteiligen mag...
**********rdude Mann
399 Beiträge
Alle jahre wieder...
Hallo Nightphantasy,

bei uns war es wie jedes Jahr: Weihnachten haben wir mal komplett ausfallen lassen. Mir persönlich geht diese ganze überkommerzialisierte K*acke sowas von auf den Keks... Immer die gleichen Fragen: Wie habt ihr Weihnachten überstanden, als ob es eine Krankheit wäre, die man überstehen muss. Obwohl... gewisse Anzeichen sind erkennbar. Und dann gleich die nächste Frage: Was hast du an Geschenken bekommen? Ah, super, ob die Familie Spaß hatte beim zusammensein oder ob das Essen gut war? Schei*egal, Hauptsache Geschenke.

Ich kann Menschen jederzeit etwas schenken, wenn ich es möchte, gerade an Weihnachten sieht das aber immer alles sehr nach Zwang aus. Daher schenke ich gern und auch häufig, AUßER an Weihnachten.

Und warum muss man nette Familienzusammenkünfte zwingend mit einem beliebigen Datum verknüpfen? Auch das geht, wenn man es möchte, und nicht, weil irgendjemand ausgrechnet den 24./25./26. Dezember dazu erkoren hat.

Ok, man merkt, ich bin der Grinch und auch null religiös, daher sei noch angemerkt: Jeder möge bitte gern Weinachten feiern wie er/sie möchte und Spaß dabei haben, nur sollte man sich nicht von gesellschaftlichen Zwängen leiten lassen.

Unser Ablauf war folgendermaßen: An Heiligabend lag ich noch krank danieder, mein Schatz war bei seinen Eltern, meine Eltern haben Zeit zu zweit verbracht, traditionell mit Kartoffelsalat und Würstchen. Am 2. Weihnachtstag kamen sie dann mich besuchen, und wir haben den Nachmittag zusammen verbracht und abends gegessen. Damit hatte aber weniger das Datum im Kalender zu tun, sondern vielmehr die Tatsache, dass alle Zeit und Lust dazu hatten. *zwinker*

So, genug Antistimmung verbreitet, ich freue mich auf weitere Beiträge. *zwinker*

Gruß
nemesis_atf
Nun das war sicher eine ziemlich alternative Antwort, doch ich möchte vor allem auf einen Punkt eingehen:

Und warum muss man nette Familienzusammenkünfte zwingend mit einem beliebiegen Datum verknüpfen? Auch das geht, wenn man es möchte, und nicht, weil irgendjemand ausgrechnet den 24./25./26. Dezember dazu erkoren hat.

Wenn du als Eltern in Oberbayern lebst, dein Sohn in Hamburg stationiert ist und die Tochter in Ostdeutschland ein duales Studium mit Vollzeitauslastung absolviert- dann hat das nichts mit Wollen zu tun, sondern mit fremdbestimmten Sachzwängen. Und wenn wir beide Kinder nur an Ostern und Weihnachten gemeinsam hier haben freuen uns solche Familienzusammenkünfte umso mehr!

Außerdem sprach ich nicht von "überstehen", sondern fragte
Wie ist es euch ergangen?
Das ist doch schon etwas anderes...

*frieden*

Martin, als Mitglied
**********rdude Mann
399 Beiträge
Oh, ein kleines Missverständnis, denn das "Weichnachten überstehen" bezog ich nicht auf dich, bzw. deine Frage, sondern darauf, dass es meist die erste Frage sämtlicher meiner Bekannten, Kollegen, Freunde... ist.

Es ist ja vollkommen ok und wunderbar, wenn man eine Familienzusammenführung zelebriert. Ich wollte darauf hinaus, dass man das an jedem beliebigen anderen Datum auch tun könnte, sofern Weinachten z.b. im Juli wäre. *zwinker*

Dass es schwer ist, terminlich alle an einen Tisch zu bekommen ist mir aus eigener Erfahrung bewusst, nur unmöglich ist es deshalb eben auch nicht.

Und mal so ins blaue, unabhängig des Sinnhaftigkeit des Vorhabens: Sohnemann wird sicher mal am Wochenende frei haben, und deine Tochter kann sich da bestimmt auch mal ein Wochenende freihalten. Die Frage ist eben meist tatsächlich nicht das können, sondern doch das wollen. Im Zweifel eben die Wahl zwischen "endlich mal ausschlafen" und "800km Fahrt zu den Eltern und am nächsten tag wieder zurück"

Und jetzt ganz ketzerisch im Bezug auf die fremdbestimmten Sachzwänge: Wurden Sohn und Tochter dazu gezwungen, zu tun was sie tun, oder war es (wie ich hoffe^^) ihre jeweils eigene Entscheidung? Bei ebendiesen Entscheidungen, wie bei allen eigentlich, ist man natürlich auch für die daraus entstehenden Konsequenzen voll verantwortlich.

Kurz und gut, auch wenn es anders klingen mag: Ich respektiere und bewundere teilweise die Art, wie Menschen miteinander Zeit verbringen, sich gegenseitig Zuwendung und Liebe geben und daraus Kraft schöpfen - sofern es denn aufrichtig ist und aus den richtigen Gründen stattfindet.

Und noch eins als Vorbeugung: Ich bin nicht "auf Krawall gebürstet" sondern nur interessiert an Diskussionen abseits des alltäglichen Trotts mit einer bunten Tüte voller verschiedener Ansichten und Meinungen. Ebenfalls stellt meine Ansicht natürlich keinesfalls die "einzig wahre" dar. *zwinker*

Gruß
nemesis_atf
DANKE!
Für die Möglichkeit, einer kleine Reflektion, lieber Martin,

Das holt die Tage noch einmal ein wenig zurück....

Seit ich Single bin und mit meinen 3 Töchtern das Fest viele Jahre als "kleine Familie" verbracht habe, da meine Ursprungsfamilie weit weg wohnt, standen nie Geschenke oder ein Baum oder so im Fordergrung..Wir haben auch nur ganz wenige "Traditionen", was Essen usw. betrifft. Wir haben es so gestaltet, wie uns allen grad war... Seit einige Jahren wird auch der Benjamini ficus geschmückt und nicht ein Tännchen.

Seit meine Mädels erwachsen sind, hat sich das etwas verändert...Im letzten Jahr waren wir bei meiner Großen und ihrem Freund eingeladen. Diesmal sind meine Jüngste und ich zu meiner Mittleren und ihrem Freund in deren 3-er WG nach Würzburg gefahren.
Die Tage dort waren HERRLICH! Liebevoll, chillig, ruhig und wir hatten viel Spaß und Freude mit- und aneinander...Es wurde zusammen gekocht, gespielt, geredet, getanzt, gesungen und natürlich auch wieder ein "Baum" geschmückt. In Ermangelung eines Nadelbaumes, musste diesemal die etwas wacklige Palme herhalten...dazu bastelten wir den "Schmuck".

Mein "Schwiegersohn" hatte Spätschicht im Krankenhaus und als er gegen 22 Uhr am Heilig Abend kam, haben wir gemütlich und ausgiebig das Mal verzehrt, das meine Tochter und ich ganz entspannt und mit viel Spaß in den STunden davor zubereitet hatten.
Anschließend legten wir die Geschenke, die wir füreinander hatten und die Omis und Tanten im Vorfeld mitgegeben, unter die Palme....
Wir schenken nie "groß", sonder versuchen, genau das Richtige zum ERfreuen zu finden.
Seit wir nicht mehr alle so oft zusammen sind, fällt mir das schwerer, weil man nicht die "kleinen Bemerkungen am Rande" mitbekommt... so unter dem Motto "Oh, das ist ja cool!" oder "So was hätte ich auch gerne mal!" usw.... aber es ist trotzdem allen geklückt!

Eine der wenigen Traditionen, die wir dann doch haben ist, dass wir die GEschenke reihrum auspacken und uns miteinder an der Freude des jeweils anderen freuen... Das dauert zwar meist lange, aber ist irgendwie schön!

In diesem Jahr war für uns alle aber das größte Geschenk, dass meine Mittlere ihre Krebserkrankung, die im Sommer diagnostiziert wurde, gut überstanden hat! DAFÜR sind wir sehr dankbar und es macht viele Dinge zur Nebensächlichkeit, wenn man das erlebt hat! Von daher hätte es auch ein ganz anderes WEihnachten werden können...

Liebe Grüße Dagmar
Die Weihnachtspalme!
**********rdude Mann
399 Beiträge
Lach, die Weihnachtspalme hat Stil. *top*

Und wunderbar, dass es euch, vor allem deiner Tochter, der mittleren, wieder gut geht.

Wir schenken nie "groß", sonder versuchen, genau das Richtige zum ERfreuen zu finden.

Genau das ist es! So muss es sein, die Antwort auf die Frage nach einem Geschenk sollte immer lauten, dass man einem Menschen eine Freude machen möchte. Und das ist erfreulicherweise völlig unabhängig von dessen materiellem Wert.

Gruß
nemesis_atf
Weihnachten
für uns, neben dem Urlaub im Sommer, die schönste Zeit im Jahr.

Das große Familientreffen zu Weihnachten haben wir vor zwei Jahren abgeschafft. Wir brauchen die freie Zeit um nach all der Arbeit des letzten halben Jahres zur Ruhe zu kommen. Vor allem Les_amants(m) sehnt sich am Jahresende nach Entspannung.

Deshalb lassen wir es ruhig angehen. Auf den Einkaufsmarathon verzichten wir. Wird das Jahr über ein kleiner Wunsch geäußert, wird er aufgeschrieben und das entsprechende Geschenk im Internet bestellt. Sobald es eintrifft, wird es verpackt.

Den eingetopften Baum putzen wir jeweils schon am Sa. vor dem 1. Advent an. Die bereits verpackten Geschenke werden dann darunter gestellt. Geschmückt wird nach und nach. Das ist weniger stressig als die ganze Wohnung auf einmal auf weihnachtlich zu trimmen.

Peu à peu kaufen wir zusammen, was wir für das Fest benötigen. So entgehen wir dem üblichen Run auf die Lebensmitteldiscounter kurz vor Heiligabend. Denn der Vormittag dieses Tages, ist der Großkampftag in der Küche. Der Kartoffel- oder Nudelsalat und Heringssalat wird vorbereitet, genauso wie der Braten für den ersten und zweiten Feiertag. Wir kochen soviel, dass auch für den zweiten Feiertag genug übrig bleibt.

Am Nachmittag lassen wir uns im Kerzenschein zu einer Tasse Kaffee nieder, ehe wir am frühen Abend den kulinarischen Genüssen fröhnen. Nach dem Abendessen folgt die Bescherung. Dann machen wir es uns bei einem Glas Wein gemütlich.

An den Feiertagen bekommt Wuffi viele Extrarunden Gassi. Denn das gute Essen soll schließlich nicht auf den Hüften hängenbleiben. Ansonsten schlafen wir aus, lesen ein Buch und tun all die Dinge zu denen wir sonst nicht kommen.
*******eBr Frau
1.522 Beiträge
Wir sind schon lange aus diesem Kommerz-Gedöhns ausgestiegen; wir schenken uns nichts und ich will auch nichts. Nur für die Kinder halten wir es aufrecht.

Ich habe auch zum Geburtstag schon seit mind. 5Jahren nichts mehr bekommen und es macht mir auch nichts aus ... es ist mir überhaupt nicht wichtig.
Mir ist wichtig, dass ich nützlich sein kann ... unabhängig von Feiertagen oder Geburtstagen ... und ich freue mich sehr, wenn mir jemand hilft ... genauso unabhängig davon.

Ich geniesse die Zeit miteinander .... sich zu unterhalten .... lockerer, entspannter als sonst .....gemeinsam gemütlich und ohne Hast zu essen ..... ich geniesse es, an diesen Tagen auch mal über Ethik und Moral zu philosophieren .... denke an andere Menschen auf dieser Welt, die nicht einmal sauberes Wasser zu trinken haben und deren Grundnahrungsmittel durch Spekulationsgeschäfte unbezahlbar geworden sind.....ich denke an mangelnde Gefühle bei all dem Taschen vollhauen .... ich denke aber auch an ein Lächeln bei einer liebevollen Umarmung ... bei einem Danke für ein genossenes Mahl .... ich denke an brennende Kerzen ... an Wärme und Liebe im Herzen und in der Seele ..... ich geniesse innige Filme mit Gefühl ......

ach ... es gibt so vieles...... *lächelt
*********ds57 Paar
1.841 Beiträge
Danke an Martin für das Thema *top*

Auch wir verbringen die Feiertage soweit es irgendwie möglich ist geruhsam und entspannt.

Geschenke sollen wenn vom Herzen kommen und nicht materiellen/finanziellen Wertes sein.

Als Beispiel:

Da mein Vater und ich wenige Tage vor Weihnachten Geburtstag haben wird hier und da natürlich ein Geschenk für beide Tage gewählt.
So habe ich z.B. 1997 Karten für Joe Cocker´s "Sail-Away"-Tour gekauft um nur mit meinem Vater diesen einen Moment zu genießen und zu erleben.
Wir hören halt beide gerne die Musik von Joe.

Meine Schwester dachte damals, im zarten Alter von 15 Lenzen das ich mit diesem Geschenk alle anderen ausstechen wolle. Erst als ich ihr meine Gedanken dazu mitteilte begriff sie mit der Zeit "Warum" ausgerechnet dieses Konzert etwas einzigrtiges sein würde.

Seit letzten Montag, als Joe seinem Krebsleiden erlag, hat es für mich nochmal mehr an Bedeutung gewonnen.

Am 1. Weihnachstag waren meine Eltern und Tina´s Mutter zum Essen eingeladen.
Geschenke bedarf es da keiner.

Dazu möchte ich mal noch folgendes Zitat einbringen was mich dieser Tage erreicht hat:

Es zählt im Leben nicht das,
was wir uns schenken,
sondern das,
was wir von uns selbst geben.
Liebe, Zeit, Höflichkeit und Einfühlungsvermögen.
Geschenke können wir mit Geld kaufen,
aber was wir von Herzen geben,
ist freiwillig und unbezahlbar.
In diesem Sinne ein schönes
Weihnachtsfest

LG,
Thomas
ich liebe Weihnachten.....
...allerdings könnte das Fest auch anders heißen, Pfingsten, Ostern oder einfach nur Familienfest.

liebe es meine Familie um mich zu haben. Wir machen das auch im Sommer als zu einer Grillparty, Treffpunkt dann bei den Großeltern.

Es ist halt so, wie Vorschreiber schon festgestellt, das eben an diesen Tagen fast jeder frei hat und man es dann halt nutzt um alle zusammen zu haben.
Tochter in den letzten Zügen vom Studium, Sohn voll eingespannt ins Berufsleben, ich selber auch....die einzigsten die dann (fast) immer können sind die Großeltern, wobei die Hobbymässig noch mehr manchmal eingespannt sind :-)....deshalb ist das unter´m Jahr immer schwierig alle unter einen Hut zu bekommen. An Weihnachten geht das supi gudd

Wenn man es gut plant und vorbereitet, kann man es sich auch mit vielen Leuten am Tisch und in der Runde selber noch gut gehen lassen.....und das ist uns gelungen

von daher.....einzigster Horror sind die Einkaufsmomente.....aber auch da habe ich mittlerweile Geschäfte gefunden in denen man echt auch noch fast in Ruhe einkaufen kann, da meide ich bewusst die großen Discounter.

lieben Gruß und auf zum nächsten Event *g*
wünsche euch einen guten Rutsch in das neue Jahr

Juliane
*********chens Paar
417 Beiträge
Weihnachten 2014
Unsere Familien schenken sich zu Weihnachten immer "ZEIT"
Sie ist so kostbar geworden.
Unser Italiener hat geöffnet. Alle sind entspannt, niemand muss durch den Discounter rasen und das verschmutzte Geschirr räumt sich auch von "alleine" wieder auf.
Endlich ZEIT sich mal wieder auszuquatschen, Pläne erörtern, Bedürfnisse artikulieren. Lachen, Spaß haben und einfach mal nur die ZEIT vergessen.
Dieses Ritual haben wir für uns gefunden und es wunderbar für uns.

*lol*

Wir wünschen allen ein wunderbares, glückliches und gesundes Neues Jahr und freuen uns in dieser Gruppe aufgenommen worden zu sein.

Danke!

Herzliche Grüße
Biggi & Theo
*****ara Paar
1.005 Beiträge
Weihnachten ist für
mich (sie) immer wunderschön.

Denn es ist - ausser Ostern - eine der wenigen Möglichkeiten im Jahr die ganze Familie in aller Ruhe zusammen zu bekommen, fast jeder hat wirklich Zeit und Muße. Einzig mein ältester Sohn hat Dienst (Krankenhaus) gehabt am 24.12 morgens, aber er schaffte es trotzdem sich bis zum Nachmittag frei zu schaufeln.

Es gibt keinen Streit, keine Animositäten, wir freuen uns alle einfach nur. Für meinen Mann ist es zwar ein bisschen eine nervliche Anstrengung (hat MS), aber auch er geniesst es.

Und ja, wir geben es zu, wir beschenken uns. Schaffen es aber uns immer einigermassen sinnvolle Geschenke zu machen, es kommt kein Müll ins Haus, nur damit man geschenkt hat.

Wir singen auch Weihnachtslieder, es tönt aus vollem Herzen und Kehlen durch das Haus und ist einfach wunderschön....
****ite Frau
2.646 Beiträge
Herzliches Beileid Martin

Nun bei uns lief die Vorbereitung recht besinnlich da meine Tochter in diesem Jahr zur 1.hl Kommunion geht. Das hieß für uns jeden Adventssonntag zur Kirche danach zur "Begegnung" an den Stehtisch im Seitenschiff und zum Adventbasar ins Altenheim. Die Stimmung passte wunderbar zumal dann ja auch noch die Proben für das Krippen Spiel mit einspielten.
Am heiligen Abend war dann die ganze Familie zu Besuch und wir haben vor dem gemeinsamen Kirchenbesuch die Bescherung gemacht. Bei uns bewichteln sich die Erwachsenen damit jeder ein Geschenk bekommt und die Kinder werden beschenkt. Im Anschluss an die Kirche wurde gegessen. In diesem Jahr nicht an einem Tisch ( da wir 12 Personen waren ) sondern Buffetform kalte Brotzeitplatten . Ich muss dazu sagen wir rheinischen Frohnaturen fahren seit 40 Jahren nach Bayern in den Urlaub *lach
Im großen und ganzen war es okay aber für mich waren auch einige Schwächen dabei und meine Überlegung ist es in diesem Jahr wieder mal als mini Familie zu feiern .
Vorab - ich bin Jüdin...wenn auch nicht wirklich streng gläubig.

Dieses Jahr fiel das Ende des Lichterfestes (Chanukka) genau auf den 24.12.... das ist eine absolute Seltenheit!

So bot sich meinen Freunden und mir die einmalige Möglichkeit, gemeinsam Kerzen zu entzünden... wenn auch aus unterschiedlichen Gründen.

Aber das Licht einer Kerze erwärmt die Seele.
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