Gefühle

du, ich sag mal so...erfahrungen haben wir doch alle im leben gemacht...aber jede neue begegnung ist eben neu und ich werde einen teufel tun ihn für andere leiden zu lassen...ich bin offen, bis ich eines besseren belehrt werde denn ansonsten könnte ich das gleich alles lassen.


was meinst du?

....haaaach du erst noch....
Welcher Kerl braucht denn heutzutage noch eine Köchin????
Wozu gibt es denn Italiener, Griechen, Chinesen?
Die Gefahr, das es net schmeckt, oder angebrannt ist reduziert sich doch, in einem Restaurant fast gegen NULL.
...uhuuund und es gibt keinen Streß , der längere Auswirkung haben könnte.
Im Restaurant, wird das Essen im Ernstfall getauscht.

Wichtiger ist für einen Kerl doch wohl eher, das in seiner Bude Ordnung einkehrt...




....hhhhhmmmm....
Ich denke, "Beziehung" ist net der "Angstauslöser", oder allgemein der Auslöser, das Kerl "kneift".
Es sind eventuell "fehlende Gefühle", oder einfach das Wissen, das wir heutzutage "nicht allein" sind.
Es gibt über 6 Mio Singles.

Ich glaube, wenn im Kerl die Schmetterlinge erwachen, dann wirft er seine Ansagen über Bord.

ich meine damit, das auch deine Zukunft aus deinen erlebten Erfahrungen gespeist wird.
Dinge, die dir ein Unwohlsein, oder Schmerz bescherten, wirst du zu vermeiden suchen.

Dinge, bei denen du einen innerlichen Rausch erlebst, diese wirst du sicher auf deine Hitliste setzen.

Und all diese deine Entscheidungen, sind DEINE...
Andere Menschen setzen andere Prioritäten, da sie auch andere Erfahrungen in ihrem Leben durchlebten.
Wie eben auch der Typ, der vorm Date, klare sachliche Ansagen machte.
...zumindest habe ich es so verstanden.

also ich denke schon man kann gefühlvollen Sex haben ohne Gefühle für die Person zu empfinden. Das sind zwei Paar Schuhe.

Aber es kann nicht jeder und es will ja auch nicht jeder. Bei einem ONS, Swingerclubbesuch wo man sich maximal 15 Minuten unterhält, wenn überhaupt, kann ich keinerlei Gefühle für die Person empfinden. Ich kenne diese Person nicht. Sympathie ist auch ein Gefühl klar, aber Gefühle in Form von "ich mag diesen Mann" "ich vertraue diesem Mann" "ich fühle mich bei ihm wohl" oder gar "ich habe ihn sehr gern, ich habe ihne lieb" bis hin zu "ich liebe ihn" ist doch sehr weit her geholt.
Selbst fühlt man klar etwas, sich gerade begehrt, attraktiv, gut aufgehoben... aber das sind keine wahren Gefühle zu dieser Person

Kennt man die Person etwas länger mag man sie, kennt ein wenig was von ihr. Da ist der Sex nicht das einzige 'Gefühl dabei. Kennt man diese Person noch besser, die Gespräche sind schon sehr offen kommt das Gefühl des Freund seins dazu. Man fühlt sich nicht nur wohl in dessen Gesellschaft, nein man Vertraut dieser Person und man läßt läßt ihn sehr in sein Inneres sehen. Man wird verletzlich.

Verliebt man sich in diese Person ist es wiederum noch eine Steigerung mehr. Das ist ja wohl alles selbstverständlich

ich habe hier die Erfahrung gemacht das ein "ich versteh mich richtig gut mit dir, schön das wir uns kennen gelernt haben" bei Männern schon die Alarmglocken klingeln läßt und ein "verliebe Dich aber nicht" als Antwort kommt . Ich hatte mich nicht vor zu verlieben und zwischen einem gut verstehen und lieben sind für mich WELTEN.
Fing der Mann dann an sehr viel von sich zu erzählen, seine gescheiterten Beziehungen seine Emotionen und es ihm klar wurde, das er mir das erzählt hat kam der Rebound. Ein "wir sollten uns nicht mehr sehen" Nein ich denke nicht das er so etwas wie Liebe verspürt hat, er hat zuviel von sich heraus gelassen, er hat zuviel gespürt. Denn auch Freundschaft wäre viel zu viel gewesen. Er vertraute mir, auch zuviel des Guten.
Hoffnung gab ich dem Mann nie. Ich bin vergeben, glücklich und hatte kein Interesse an einer Liebesbeziehung, aber eine Freundschaft die gerne auch tiefer gehen kann als nur Gespräche übers Wetter, dazu war ich bereid...aber es war eben schon zuviel.

Das war mein erster Gehversuch hier mal über den Club hinaus. Die Männer mit denen man sich zu dritt getroffen hat haben gleich gezeigt wie der Hase läuft: "ich rufe Dich an, nicht Du mich" "ich melde mich wenn ich mal wieder Bock habe" "an Kontakt außer den Sextreffen habe ich kein Interesse, man kann ja mal kurz mailen wie es geht aber mehr nicht" "wird es mir zuviel Kontakt breche ich es ab" usw usw
also im Prinzip nichts anderes wie "nicht mal bekannt Gefühl entstehen lassen"

Ich kam damit nicht zurecht, es ist nicht meine Welt. Deswegen habe ich es auch gelassen. So gefühlskalt geht gar nichts. Ich will sagen dürfen "ich mag Dich" ohne Angst in den Augen lesen zu müssen. Ich trage mein Herz auf der Zunge, wer damit nicht zurecht kommt hat mir kein schlechtes Gewissen einzureden. Und ich kann Menschen auf viele verschiedene Arten lieben ohne gleich eine Liebesbeziehung oder eine Partnerschaft eingehen zu wollen. ich kann als Freund lieben wie Geschwister, ich kann mögen, ich kann mich verstehen... ich kann es auch sehr gut einstufen und trennen und ich mag es aussprechen dürfen. Wer mir aber nicht vertrauen kann weil ich sage "ich hab dich lieb, wie einen guten Freund" und Angst hat es könnte Liebe sein, der tut mir unsäglich leid .
Heute habe ich zwei Männer die ich liebe und lieben darf und es gibt nichts schöneres als zu wissen man darf über seine Gefühle reden.Und das war mal nicht so vorgesehen und nicht berechnet, aber Gefühle lassen sich eben manchmal doch nicht steuern

ich wünsche Dir liebe Meersonne alles Gute und lass Dich nicht verbiegen.

lg Frau PoL

Liebe Frau PoL!


Aber es sind Gefühle - und es ist kein gefühlloser Sex!

Ich kann stattdessen z. B. fühlen: "ich mag diese Situation" und "ich vertraue einfach mal dem Leben und darauf, dass ich mich fallen lassen kann" und "ich fühl mich wohl" und "ich bin gerne hier" etc., das sind auch Gefühle.

Es sind nur keine Gefühle in Bezug auf das jeweilige Gegenüber, da stimme ich Dir rundweg zu. Aber man kann nicht behaupten, es gäbe Sex ohne Gefühle. Wir Menschen sind keine Automaten und Maschinen und haben immer irgendwelche Gefühle ...



(Der Antaghar)

so habe ich das auch ausdrücken wollen. Ich schreib halt immer sehr gern aber oft sehr kompliziert

Mir kommt es eher vor, dass das Tabu darin besteht, Geschlechtsverkehr unbedingt - beinahe manisch - in Verbindung mit tieferen Gefühlen bringen zu wollen.

Zum Beispiel:

Wenn jemand sich nach einem gefühlvollem und zärtlichen Liebesakt sehnt, gilt es als OK.

Wenn Mann oder Frau, sich nach kaltblütigem und exzessiven Sex gelüstet, ist man schon einem Tabu eindeutig näher gerückt.

Ich fürchte, die Thema-Frage hier wurde recht suggestiv gestellt.

Ich hoffe doch sehr, dass jeder Liebesakt voller Gefühl ist. Ich kann mir Sex ohne Gefühle gar nicht vorstellen.

Es muss ja nicht immer gleich dieses überromantisierende Lieben sein, aber z. B. etwas Begeisterung, Freude an der Sache und Ekstase (und noch viele andere geile Gefühle) würde ich schon gerne spüren, wenn ich Sex hab ...



Warum mit "Gefühle" immer gleich die große Liebe gemeint sein muss und warum überhaupt beim Sex unbedingt Liebe dabei sein muss, hab ich noch nie verstanden. Für mich muss ja auch nicht bei der Liebe unbedingt Sex dabei sein - ich liebe viele Menschen von Herzen, mit denen ich garantiert keinen Sex will.

(Der Antaghar)

@*****har:

Du sprichst mir - in dem zitierten Satz - aus dem Herzen! Ich selbst muss aber Leute erst sehr gut kennen, um sie als Menschen zu lieben. Sex spielt eine geringfügige Rolle dann. Aus meiner Sicht birgt jegliche körperliche - oder auch athletische - Tätigkeit Potential, um sich dem Geist des Nächsten zu nähern.

In meinem vorigen Beitrag, und Beispiel, wollte ich trotzdem meine Perspektive bezüglich der Tabu-Problematik zum Ausdruck bringen. Ich empfinde, dass Sex ohne jegliches Gefühl, verglichen zum Sex mit Gefühl, eher ein Tabu darstellt.

Ein einfacher ONS, oder auch eine kurze Affäre, können oft als eine Auseinandersetzung von "Gutmenschen mit Gefühlen" gegen "Unmenschen ohne Gefühle" ausarten. Das rationale Denken der Antike scheint manchmal in Hass- und Liebesausbrüchen ertrunken zu sein.

Kürzer zusammengefasst: Ich fände es ganz toll, wenn man Liebe vom Sex schlicht trennt. Wenn es sozialverträglich wäre, zu lieben ohne sich zu lieben. Aber auch, sich zu lieben, ohne einander lieben zu müssen.

Will aber nicht jeder wirklich hören. Da stecken eben gleich zwei Tabus.

diese Zeilen schrieb ich in meine Homepage und sie sagen das aus, was ich hier im Joy fast nur erlebt habe:


Ein Gespräch:
Können wir uns sehen?

Ich freue mich darauf...

Darf ich dich küssen?

Ja, das darfst du...deine Küsse schmecken so gut...

Darf ich mich dir hingeben?

Gerne tu das....ich brauche dich...

Darf ich dich verwöhnen?

Ich habe nichts anderes erwartet...

Soll ich für dich da sein, wenn du Sorgen hast?

Ich wünsche es mir sehr...

Darf ich immer für dich da sein, wenn DU mich brauchst?

Sei mir nah, wenn ich es möchte...und wenn ich dich brauche...

Ich liebe dich!!

Sag das nie,
ich fühle mich erdrückt,
bedrängt,
eingeengt in meiner Freiheit,
das ist Beziehungsstress,
das nenne ich Terror,
Psychostress...
ich will das nicht...

Ich treffe dich, ich küsse dich, ich gebe mich dir hin, ich verwöhne dich, ich steh dir bei, wenn du Sorgen hast, ich komme, wenn du mich brauchst,ich bin für dich da,
doch lieben darf ich dich nicht ....................

Wenigstens das!

Ich kenne das auch ein bisschen anders:

Ich treffe dich, Du verwöhnst mich, du küsst mich, ich gebe mich dir hin, du verwöhnst mich, lass mich aber in Ruhe, wenn Du Sorgen hast, ich hab genug meine, ich komme wenn ich Zeit hab und nicht wenn Du mich brauchst, fürs dasein suche dir eine Freundin ................

Es ist eins wenn man eine reine körperliche Beziehung eingeht und merkt, der Mann ist zu 100% bei der Frau und ihre Zufriedenheit ist ihm heilig. Es ist aber ganz was anderes, wenn er dabei nur an sich denkt. Dann lässt Frau es lieber ganz sein!

Das klingt doch nach latentem religiösen Fanatismus, wenn man/frau aus dem Partner gleich einen Heiligen machen will. Nicht?


Es bereitet mir selbst gelegentlich Sorge, dass der Satz "Ich liebe Dich" oft so persönlich erfasst wird.

Wenn ich "Ich mag Dich" sage, weiss die andere Person, dass ich eventuell auch andere Leute mag. Wenn ich "Ich hasse Dich" sage, kann jemand auch vermuten, dass ich eventuell auch andere hasse. Wenn ich aber "Ich liebe Dich" ausspreche, dann wird der Satz sehr exklusiv verstanden. Wenn ich es so meinen würde, hätte ich ja mindestens "Ich liebe nur Dich" gesagt. Diese Problematik kommt schon in meinem JC-Motto zum Ausdruck. Das erspart mir hier auch manche Missverständnisse.

Es sollte trotzdem selbsterklärend sein, dass man/frau eventuell mehrere Männer oder Frauen gleichzeitig lieben kann. Ist ja auch nicht unbedingt ein Tabu heutzutage.

lässt sich garantiert nicht nach dem ersten Kontakt hier im JC feststellen. Somit zeugen PN mit dem Inhalt " verlieb dich nicht in mich" von wenig ausgeprägter Sozialkompetenz. Entscheidend ist etwas, was leider vielen Menschen schwer fällt. Klar über ihre Gefühle zu reden. Und zwar nicht pauschal, sondern en detail. Was sind denn das genau für Gefühle zu jemandem? Lust? Begierde? Sympathie? Wohlgefühl während der gemeinsam verbrachten Zeit? Hier müssen beide Geschlechter noch eine Menge Offenheit lernen. In meinerm Umkreis gibt es -leider-viele Menschen, die nicht in der Lage sind, ihre Gefühle zu spüren und zu äußern. Darum kommt es immer wieder zu vermeidbaren Missverständnissen. Auch hier im JC gilt: Sprechenden, ehrlichen Menschen kann geholfen werden.

Gefühle sind hier ( Joy ect.) nichr erwünscht auf der männlichen Seite
sag mal jemanden das du ihn magst
Da bricht doch gleich die Panik aus. Mann denkt doch gleich an Stress; Heirat, den ganzen Beziehungsalltag eben.

Das man jemanden mögen kann ohne das alles scheint wohl nicht angekommen zu sein.
Ich würde mich hüten jemanden zu sagen: ich mag dich weil das schief geht , wenigstens hier.

Wenn's um Gefühle allgemein geht, gibt's doch nicht nur dieses eine wie "Ich mag dich". Es gibt so viele andere Gefühle - und immer wieder fällt mir auf: Vor allem Frauen denken bei Gefühlen immer nur an das eine: an Mögen und Lieben.

Angst, Trauer, Freude, Hass, Neid etc. scheinen Frauen nicht zu kennen, wenn's um Gefühle geht.



Jedenfalls haben wir schon ganz andere und sehr positivere Erfahrungen mit Äußerungen wie "Ich mag dich" gemacht. Allerdings kann ich all die Männer verstehen, die dann gleich Panik kriegen. Wird man als Mann doch von vielen Frauen gleich eingesponnen oder gar eingesperrt, umerzogen, mit Gedanken an "ein ganzes Leben zu zweit" etc. bedrängt.

Und diese Erfahrungen führen dann dazu, dass Frauen, die anders sind und z. B. Sex und Liebe trennen können, dafür bestraft werden, was all die anderen Frauen so anrichten ...



(Der Antaghar)

die negativen Gefühle kenne ich alle, lasse ich auch zu aber sie mit jemanden zu teilen( den das auch wirklich interessiert) ist schwer geworden

Mann/Frau muss erst jemanden mögen um Anteil zu nehmen

Eben! Und genau das ist das eigentliche Thema dieses Threads gewesen. Und die Frage, warum das so ist, die ist wirklich interessant - und da könnten wir alle noch was dazu lernen.

(Der Antaghar)

Gefühle zwischen Männer und Frauen sind schon mal sehr unterschiedlich, selbst wenn beide die gleichen Worte wählen! Dann kommt noch dazu, dass auch unter Frauen die Gefühle unterschiedlich stark und wichtig sein können, natürlich genauso unter den Männern.

Ich habe z.B. sehr lange nicht verstanden, warum mein Mann mit anderen Frauen schlafen möchte, obwohl er für sie keine tiefere Gefühle empfindet. Mittlerweile habe ich verstanden, dass es ihm nicht wichtig ist, er genießt das Begehren (was ja auch Gefühle sind) auf beiden Seiten. Er begehrt diese Frauen , aber er ist deshalb lange nicht in sie verliebt.

Bei mir war das schon immer anders, ich mag keinen Sex mit einem Mann, nur weil ich ihn attraktiv finde, das reicht mir nicht, da müssen schon intensivere Gefühle her, wenn auch nicht gleich Liebe. So ist jeder Mensch eben anders und empfindet auch anders, das ist wohl die Quintessenz daraus. Jeder Mensch legt anderen Wert auf die vielen verschiedenen Arten von Gefühlen.

Manche fühlen sich gleich eingeengt, wenn der andere mehr für sie empfinden könnte und dieser ginge vielleicht gerade darin auf. Aber das läßt sich auch nicht ändern, wenn man darüber spricht, man kann diesen vielleicht nur mehr verstehen.

Trauer, ist auch ein starkes Gefühl, manche trauern sehr lange über eine geliebte Person und wollen auch nicht darüber reden und andere trauern nicht so lange, reden viel darüber und nehmen ihr Leben weiter in die Hand, muss aber nicht zwangsläufig bedeuten, dass der erste den Verstorbenen mehr geliebt hat.

@****to

ich finde, du hast es sehr gut beschrieben.

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wenn ich gefühle zulasse, dann lass ich mich auf ungewisses ein. das ist mir klar. es kann sehr schön sein, mich beflügeln, beglücken - es kann aber auch weh tun, ich bin verletzlich. die angst davor ist nachvollziehbar.

oberflächlichkeit schützt davor. ob man damit gut beraten ist, muss wohl jeder für sich entscheiden.

meins ist es nicht.



um eine der fragen zu beantworten:
bin ich auf der suche nach einer (liebes)beziehung, dann würde ich die finger von einem mann lassen, der bereits vor dem ersten date schreibt 'verlieb dich nicht!'

warum? ich les daraus - keine perspektive!


... immerhin stellt er dies von vornherein klar