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Sex mit verheirateten Männern/Frauen

****ala Frau
1.192 Beiträge
Themenersteller 
Doch, absolut.

Ob die Affaire einem sexuellen Kontakt zustimmt oder nicht, ist in meinen Augen relativ unabhängig von der Beziehungssituation des Betrügenden.

Frauen, die sich verliebt haben und allerhand versprochen bekommen mal ausgeschlossen
*****one Frau
13.323 Beiträge
das...
ja und?
Ob die Affaire einem sexuellen Kontakt zustimmt oder nicht, ist in meinen Augen relativ unabhängig von der Beziehungssituation des Betrügenden.

sicher.
der affäire sei es aber gestattet, den grund zu hinterfragen.
und ein/ eine glückliche in einer beziehung...was um himmels willen wollen die hier als suchende- allein, nicht als paar.
****ala Frau
1.192 Beiträge
Themenersteller 
Sicher, da gebe ich dir durchaus Recht.

Also meinst du es ist schwerwiegender, einen "glücklichen" Mann zu treffen, als einen "unglücklichen"?

Oder was genau hat das mit der Fragestellung zu tun?
****low Frau
8.452 Beiträge
@dianaone
so, und damit stellt sich die frage: für wen ist es 100%?

Das muss jedes Paar für sich selbst entscheiden.
*****one Frau
13.323 Beiträge
...
Also meinst du es ist schwerwiegender, einen "glücklichen" Mann zu treffen, als einen "unglücklichen"?

Oder was genau hat das mit der Fragestellung zu tun?

es ging wohl um moral, oder?
ich möchte werder für den ungücklichen die psychotante geben, noch für den gücklichen.
gebundene sind mir schon aus zeitgründen zu stressig.
als nebenfrau oder so bin ich auch ungeeignet.
als geliebte schon gar nicht.
als sexdate interessiert mich eine bindung ohnehin nicht und ich will es auch nicht wissen.
klar jetzt?
****ala Frau
1.192 Beiträge
Themenersteller 
klar *schmunzel
****low Frau
8.452 Beiträge
Um zum Ursprung zurückzukommen ...
Ist es in Ordnung und vertretbar, wenn man sexuell mit einer Person interagiert, deren Partner davon jedoch nichts weiss?

Wenn wir nur das tun würden was in Ordnung ist, würde so vieles nicht passieren, wir bräuchten wahrscheinlich keine Polizei mehr.

Fakt ist, wenn ich mich auf einen liierten Mann einlasse, ist seine Partnerin nicht mein Problem. ER muss ihr ggfs. Rechenschaft abgeben, sollte er erwischt werden. Die Norm ist zwar die, immer der Geliebten den schwarzen Peter zuzuschieben, doch das tun nach meiner Meinung viele nur deswegen, weil sie

A. enttäuscht und verletzt sind, sich vom Partner hintergangen fühlen
B. sich nicht mit dem Gedanken auseinandersetzen wollen, ihr eigenes Verhalten hätte den Partner eventuell in die Arme einer anderen getrieben

Ich habe in meiner Zeit hier im Joy Männer kennengelernt, die sich in ihre Geliebte verliebt haben. Mal war Mann bereit die Ehe dafür aufzugeben. Ein Anderer soll wie ein Hund wegen Liebeskummer gelitten haben, als sie es beendete.

Der primäre Drive eine Affäre einzugehen, ist der Sex. Was sich daraus entwickeln kann, kann keiner wissen. Es kann gut gehen, es kann böse enden. Egal ob für Beide, nur einem oder beiden und den Partnern. Das Risiko ist immer da und da wir uns manchmal gerne die Finger verbrennen, werden Menschen auch nicht aufhören, Affären zu haben. Seit dem Internet und den Handys ist es ja noch viel einfacher geworden, mit der "Anderen" unbemerkt zu kommunizieren. Man kann es ja als eine SMS vom Arbeitskollegen oder Arbeit am PC verschleiern.
*****a42 Frau
13.648 Beiträge
JOY-Team 
Ist es in Ordnung und vertretbar, wenn man sexuell mit einer Person interagiert, deren Partner davon jedoch nichts weiss?

das kann man prüfen, in dem man sich vorstellt der betrogene partner zu sein.

meist werden die unbekannten im hintergrund beschimpft und verwünscht. gesellschaftliche moral veruteilt da ganz klar.
*****har Paar
41.021 Beiträge
JOY-Team Gruppen-Mod 
Also meinst du es ist schwerwiegender, einen "glücklichen" Mann zu treffen, als einen "unglücklichen"?

Genau so empfinde ich das.

Jemand, der aus der Fülle heraus agiert (auch beim Sex), ist mir wesentlich lieber als jemand, der aus einem Mangel kommt - und den auch noch heimlich und hintenrum beseitigen will.

*****

Und um es mal aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten: Ich wurde vor vielen Jahren mal gebeten, jemandem - der mir damals sehr nahe stand - ein Alibi zu geben, weil er wegen Vergewaltigung verhaftet worden war. Und fast hätte ich es getan, weil ich es mir bei ihm absolut nicht vorstellen konnte, dass er so etwas tut. Später stellte sich heraus, dass genau er eben doch der Täter war, was mich ziemlich geschockt und die Freundschaft beendet hat.

Hätte ich ihm das Alibi gegeben, hätte ich nun bis heute ein ziemlich mieses Gefühl - denn ich hab aus meiner Sicht geholfen, ein Unrecht zu verschleiern.

Natürlich ist Fremdgehen nun nicht mit Vergewaltigung zu vergleichen, doch das Prinzip hinter einem falschen Alibi und dem Sex mit einem verlogenen Fremdgänger(in) scheint mir das Gleiche zu sein.

Wenn ich mit jemandem Sex hab, der in einer Beziehung lebt und seine(n) Partner(in) mit mir belügt, betrügt und hintergeht, dann fühle ich mich dabei nicht wohl und kann den Sex nicht genießen - auch weil ich indirekt dabei helfe, einen Dritten zu verarschen.

Ich hab, auch beim Sex, lieber mit Menschen zu tun, die frei und offen und ehrlich sind und die auch zu dem stehen, was sie tun.

(Der Antaghar)
****na Frau
23.791 Beiträge
Ist es in Ordnung und vertretbar, wenn man sexuell mit einer Person interagiert, deren Partner davon jedoch nichts weiss?


Die Frage an die Allgemeinheit zu stellen, wird dich selber vermutlich nicht weiter bringen. Denn du musst es ja vor DIR vertreten können.

Würdest du ständig an die Partnerin denken müssen, hättest ein schlechtes Gewissen, dann lass es bleiben.

Ist es ein "Tabu" welches du einmal für dich aufgestellt hast und du merkst nun, dass die Gewissheit das nie tun zu wollen bröckelt, dann spring über deinen Schatten und schau was es mit dir macht.
*********onata Frau
320 Beiträge
Ist es in Ordnung und vertretbar, wenn man sexuell mit einer Person interagiert, deren Partner davon jedoch nichts weiss?

Ich machte die Erfahrung leider bereits auf beiden Seiten ... war einmal die sogenannte "Affaire" (im Nachhinein) und einmal die "feste Beziehung".

Für mich war es früher ein absolutes Tabu, mit einem Mann in einer festen Beziehung ein sexuelles Verhältnis einzugehen. Heute ist es für mich eigentlich immer noch ein No-Go (wobei ich Männer, deren Partnerin wirklich davon weiß und es auch toleriert, ausnehme). Ich sagte "eigentlich", weil ich für mich nicht die Hand ins Feuer legen würde, auch wenn es für mich eine Grundsatzeinstellung ist, dass vergebene Männer tabu sind. Doch irgendwie kommt es immer wieder auf die Situation an. Allerdings Partner von mir bekannten Frauen sind ABSOLUTES TABU.

Noch kurz eine Erklärung zu meinen beiden Seiten:
Ich verliebte mich vor Jahren in einen Mann, mit dem ich dann auch ein 3/4-Jahr zusammen war, bis ich erfuhr, dass er bereits verheiratet ist und 3 Kinder hat (er konnte verdammt gut lügen, nur zur Erklärung, warum ich es nicht gemerkt hatte). Tja, ich war dann ja irgendwie für ihn wohl die sogenannte "Affaire", nur ich wusste nichts von meinem Schicksal bis auf den besagten Tag der Erkenntnis. In diesem Fall waren sozusagen seine Ehefrau und ich gleichermaßen die Betrogenen. Angeblich hatte er es mir verschwiegen, weil ich immer wieder betont hatte, nichts mit einem Mann in einer festen Beziehung anzufangen. Das werde ich wohl nie mehr erfahren, ob das wirklich der Grund war. Es ist auch egal im Nachhinein, nur was ich für mich persönlich immer noch nicht gut heißen kann ist, dass ich mit ihm dann doch noch ein weiteres Jahr eine sexuelle Beziehung hatte. Natürlich hoffte ich die ganze Zeit über, dass er seine Frau verläßt.

Im anderen Fall wurde ich als Freundin von meinem damaligen längjährigen Freund betrogen (wie oft???, mit seiner letzten Affaire ist er heute noch zusammen). Ich muss sagen, diese Erfahrung möchte ich nicht mehr erleben ... man geht als Freundin/Ehefrau durch die Hölle.

Ich kenne sozusagen beide Seiten der Medaillie.

Und wenn ich so darüber nachdenke, möchte ich das keiner Frau antun, sie hinter ihrem Rücken mit ihrem Partner zu betrügen. Von daher sind Männer in festen Beziehungen, die nur "fremd gehen" wollen für mich normalerweise wie ein "rotes Tuch".
*****and Paar
3.125 Beiträge
...Allerdings Partner von mir bekannten Frauen sind ABSOLUTES TABU....

Das ist auch in unseren Augen ein ganz wesentlicher Punkt.
Wir haben da noch eine Ergänzung, die aber nicht direkt zum
Thema gehört, für uns aber eine ähnliche Bedeutung haben.

• keinen Sex mit Arbeitskollegen
• keinen Sex mit Menschen aus der Nachbarschaft

Wir sind immer ein wenig hin und her gerissen. Zum Teil
leben Menschen, Männer wie Frauen, nur ein absolutes
Grundbedürfnis nach Nähe, Hinwendung und Sexualität
aus, dass sie beim eigenen Partner nicht befriedigt
bekommen. An dieser Situation ist der jeweils andere
Partner zu 50% beteiligt. Andererseits denken wir oft,
dass sich der jeweilige Pendant es sich vielleicht auch
recht einfach macht, mit seinen Alleingängen. Wir fragen
uns dann schon warum gerade wir dazu beitragen sollten,
dass dieser Mensch sein o.a. Grundbedürfnis befriedigt
bekommt, wo wir uns über Jahre als Paar gemeinsam
dahin entwickelt haben, was wir heute sind.

In diesem Verständnis wird dann vielleicht schnell klar,
dass es sich dann auch nur um unseren eigenen Spaß
handeln kann, der selbstverständlich auch mit dem
Spaß des jeweils Gegenüber einher geht. Für das
Innenverhältnis der Gespielen zu deren jeweiligen
Partnern haben wir sicher keine Zuständigkeit. Die
Verantwortung muss der jeweilige "Fremdgeher"
(Männlein wie Weiblein) in unseren Augen selber
tragen.

Wir haben nur den Anspruch, dass man uns gegenüber
offen und ehrlich ist. Insofern ist es völlig in Ordnung,
wenn man uns sagt, dass der eigene Mann/die eigene
Frau nichts von den Aktivitäten weiß. *zwinker*


Lieben Gruß,
Christine und Andreas...
*****a42 Frau
13.648 Beiträge
JOY-Team 
@ l_appassionata

danke für deinen beitrag!
ich kenne ebenfalls beides und halte mich darum mit pauschalverurteilunegn zurück. es kann mal passieren, die frage ist wie dann damit umgegangen wird, wie lange das ganze dauert und worauf es hinausläuft.

und dazu kenne ich auch das gefühl, wenn es menschen sind, die man persönlich kennt. das ist irgendwie doppelt erschütternd! es reßt einem den boden unter den füßen weg.
****low Frau
8.452 Beiträge
Von daher sind Männer in festen Beziehungen, die nur "fremd gehen" wollen für mich normalerweise wie ein "rotes Tuch".

Wie sieht es aber aus, wenn ein verheirateter Mann behauptet, unglücklich verheiratet zu sein und nicht nur "fremd gehen" will, sondern so, seine neue Partnerin sucht, ohne die jetzige Beziehung zu verlassen?

Das war so mit meiner Ex-Affäre. Ich fragte ihn, warum er sie nicht verlässt. Daraufhin meinte er, alleine sein ist nicht sein Ding. Er bleibt, bis er was besseres gefunden hat.

Für mich der absolut falsche Ansatz. Wenn ich so wie er damals, in einer Beziehung tot unglücklich bin, finanziell gut da stehe, mit meinem Partner weder verheiratet bin, noch Kinder habe wäre es in meinen Augen definitiv besser zu gehen, sich erstmal zu erholen und dann, frisch was Neues zu suchen. Können aber viele nicht.

Als ich mich Ende 2004 in meinen Arbeitskollegen verknallte, beendete ich meine laufende Beziehung, weil ich emotional nicht mehr bei meinem Partner war und mich auch körperlich nicht mehr hingeben konnte. Erst DANACH, kam ich Monate später mit meinem Kollegen zusammen.
*********onata Frau
320 Beiträge
Wie sieht es aber aus, wenn ein verheirateter Mann behauptet, unglücklich verheiratet zu sein und nicht nur "fremd gehen" will, sondern so, seine neue Partnerin sucht, ohne die jetzige Beziehung zu verlassen?

Es sollte jeder, ob Mann oder Frau, soviel Mut besitzen, vorher seine Beziehung zu beenden und das würde ich bei so einer Diskussion auch klar zum Ausdruck bringen. Das ist der absolut falsche Weg, eine neue Beziehung zu beginnen ... meiner Meinung nach. Lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende.
*****and Paar
3.125 Beiträge
"...Daraufhin meinte er, alleine sein ist nicht sein Ding.
Er bleibt, bis er was besseres gefunden hat..."

Genau das sind in unseren Augen die Menschen, die
es sich eindeutig zu leicht im Leben machen. Ich wäre
mir für so einen Kontakt zu schade. (Zum Glück habe
ich eine sehr lang andauernde Liebesbeziehung mit
meinem Partner und ich hoffe, dass weder sie noch
ich jemals in so eine Situation komme...)


LG,
Andreas...
*****and Paar
3.125 Beiträge
@l_appassionata, @all,
wir denken, dass man bei der Diskussion sauber
trennen sollte, ob es sich um die Anbahnung einer
neuen Liebesbeziehung handelt oder um einen rein
sexuellen Kontakt. Das kommt wohl gerade ein wenig
durcheinander... *zwinker*


LG,
Christine und Andreas...
*********onata Frau
320 Beiträge
"...Daraufhin meinte er, alleine sein ist nicht sein Ding.
Er bleibt, bis er was besseres gefunden hat..."

Genauso war es bei meinem Ex, als ich ihn darauf angesprochen habe (nachdem er bereits 4 Monate eine Affaire hatte), wann er es mir denn eigentlich mal sagen wollte. Er meinte noch: "Er wußte ja auch nicht, ob es was Richtiges ist".
*****one Frau
13.323 Beiträge
das thema...
lautet ja sex mit...

dazu habe ich schon geschrieben, dass mich dann der status eines menschen nicht interessiert.
von den äusseren gegebenheiten mal abgesehen( zeit etc.)

eine erweiterung des kontaktes in richtung "beziehung" oder wie immer jeder das nennt, kommt nicht in betracht.

gruß

diA
****ra Frau
2.016 Beiträge
Nun ja......
Mal meine Meinung......

@*****and

Diese zwei Prinzipien teile ich uneingeschränkt. Mein unmittelbares Umfeld im RL, in dem auch meine Kids eine nicht ganz unwichtige Rolle spielen, bleibt tabu. PUNKT.

Zur gelebten Sexualität :

Da ich bi bin und gerne mit ausgewählten Paaren Kontakte pflege, bleibt es nicht aus, dass ich mit verheirateten Menschen sexuell verkehre.... im wörtlichen Sinne dieser Fragestellung

Allerdings nur dann, wenn sich die beiden einig sind und ich nicht irgendwelche Unstimmigkeiten ausbaden soll/muss.....


Gehe ich abends in einen Club, habe sexuelle Kontakte und genieße diese einvernehmlich mit *meinheld* des Abends, bin ich nicht bereit, im Hinblick auf SEIN Gewissen o.ä. mir ein Urteil zu erlauben, warum er auch hier ist usw.......denn hier lernt man den /die ein(en) oder andere(n) kennen, ohne allzu viel im Privatleben des anderen "herumzuschürfen".



Anders sieht es aus, wenn von vornherein Freundschaften bestehen.

Da gibt es eben Regeln, an denen schon so manche Freundschaft zerbrochen ist, wenn sie gebrochen wurden:

Man spannt der besten Freundin NIE den Partner aus bzw betrügt sie mit einer Affäre .

Alkohol und Sex vertragen sich mal gar nicht. Also......entweder saufen ODER *popp* !!!! Dann taugt das auch nicht als Ausrede......

Männer, die Frau und kleine Kinder zu versorgen haben, wovon frau auch weiß, sind tabu......selbst wenn diese selbst eindeutige Avancen machen ( ...die vielleicht aus einer gewissen Unzufriedenheit mit dem eigenen Ego etc hervorgehen....).

Will ich WIRKLICH eine Beziehung aufbauen, muss ich selbst achtsam bleiben......werde ich angelogen, ist diese zu Ende. Wer wegen mir fremdgeht, macht das dann auch mal mit mir.......zumindest ist die Hemmschwelle wohl recht niedrig......das ist eben ein NOGO !

All dies hat mit Vertrauen zu tun........und Vertrauensbrüche überstehen seltenst irgeine Freundschaft, Beziehung, oderwasauchimmer.......

im eigentlichen Sinne der Fragestellung
********ne10 Frau
2.040 Beiträge
Ist es in Ordnung und vertretbar, wenn man sexuell mit einer Person interagiert, deren Partner davon jedoch nichts weiss?

Ja. Und zwar ganz einfach, weil man nicht das stellvertretende schlechte Gewissen der Beziehung ist. Der Mann trägt die Verantwortung für die Beziehung und wie er mit ihr umgeht. Ich muss nicht seine moralischen Entscheidungen treffen.

Die einzige Bedingung die für mich zählt ist, dass man keine Ansprüche aus dem sexuellen Kontakt zieht. Wenn man darauf spekuliert den anderen gezielt als Lebenspartner zu gewinnen - das geht für mich irgendwie auch gar nicht.

Meinen eigenen Partner würde ich im Rahmen der beziehungsgrenzen bspw. nicht betrügen. Da ziehe ich die Klärung der Umstände mit allen Konsequenzen vor.

Also - das ginge für mich dann nur als Single *g*
****low Frau
8.452 Beiträge
@vespertine10
*top* Antwort!
********ne10 Frau
2.040 Beiträge
Wie sieht es aber aus, wenn ein verheirateter Mann behauptet, unglücklich verheiratet zu sein und nicht nur "fremd gehen" will, sondern so, seine neue Partnerin sucht, ohne die jetzige Beziehung zu verlassen?

Was ein Idiot!

Wenn sich so ein Mann ausversehen in mein leben geschummelt hätte, wäre diese Offenbarung so ein downturn, dass ich ihn schnellstmöglich wieder aus meinem leben verschwinden lassen würde.

Diese konfliktscheue Grundhaltung hat der beste dann nämlich nicht nur gegenüber seiner Frau, sondern laviert sich bei jedem so durch. Da wäre ich mir zu schade für.
Für mich...
..waren verheiratete Männer immer ein absolutes Tabu... genauso, wie ich es erwartete, nicht "angemacht" zu werden, weil ich recht glücklich verheiratet und Mutter von 3 Kids war.
Bis zu dem Zeitpunkt, wo ein Mann in mein Leben trat... er selbst verheiratet und Vater von 3 Jungs.

"Was nicht sein darf, das nicht sein kann.."?

Tja, inzwischen bin ich, gerade mit diesem Mann, 17 Jahre zusammen und wir lieben uns noch genauso, nein .. eher noch mehr, als zu dem Zeitpunkt, wo wir unsere "verbotene Liebe" entdeckten.

Ich habe meine eigenen Tabus über Bord werfen müssen, um mit einem wundervollen Partner an meiner Seite leben zu können. Ich würde mich jederzeit wieder so entscheiden, auch wenn mein damaliger Mann und Vater meiner Kinder auch ein wundervoller Mensch war/ist.. aber die/meine Liebe hat mir einen anderen Weg gezeigt.
DAS ist das Leben.
Grundsätzlich bin ich immer misstrauisch bei Menschen, die vorgeben oder meinen, leuchtendes Beispiel der Moral und Integrität zu sein.

Wer kennt nicht all die scheinheiligen Katholiken, Saubermann-Politiker, bei denen man sichergehen kann, dass auch die eine Leiche im Keller haben.

Ob ich es für verwerflich halte, dass man fremdgeht?

Grundsätzlich nein. Obwohl ich in meinem ganzen Leben noch nie fremdgegangen bin, kann ich verstehen, dass Menschen fremdgehen und "betrügen".

Doch dazu gehören immer zwei Menschen. Damit jemand fremdgeht, das ist meine Meinung, ist es immer notwendig, dass ein gewisser Leidensdruck vorhanden ist. Wenn z. B. die Sexualität in der Partnerschaft mit unterschiedlichem Interesse gewichtet ist, und auch klärende offene Gespräche zu keiner Lösung führen, kann ein permanenter Überdruck in der Hose schon dazu führen, dass der Leidensdruck irgendwann zu groß wird.
Dass derjenige in der Beziehung, mit fast nicht vorhandener Sexualität, damit das geringste Problem hat oder dieses nicht kennt, müsste doch klar sein.

Ich kann auch verstehen, dass es Menschen gibt, die zu schwach sind die unglückliche Beziehung zu beenden bevor die neue da ist.
Der Mensch ist nun mal schwach - nicht die Krone der Schöpfung, als die er sich selbst bezeichnet. Unter aller Kanone finde ich nur, wenn man seiner "Affäre" nicht von seiner laufenden Beziehung erzählt. Minus mal minus ist nicht Plus außerhalb mathematischer Gleichungen.
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