"Krank"...
...wohl eher ein "Schimpfwort"
Wer definiert, was "krankhaft" ist und was nicht?
Und wer akzeptiert, das man sich in manchen Situationen eben so fühlt, wie man sich fühlt. Ohne gleich als "krank" abgestempelt zu werden?
Mittlerweile ist schon fast alles "krankhaft", was irgendwie nicht in diese heuchlerische, verlogene, nach Profit gierende Gesellschaft paßt.
Das, was wir meinen, anderswo ergeht es den Menschen schlimmer, ist dies nicht lediglich unser vermeintliches Empfinden, darüber?
Klar erging es den Vietnamesen beschissen, aber soweit ich weiß, erst als Napalmbomben ihre Kinder am lebendigen Leib verbrannten.
Und es stellte sich sehr schnell heraus, das die Amis, nur mit Lügen dort eingefallen sind, in deren Land.
Oder Irak, genau das Gleiche.
Oder Afghanistan, erst die Russen, dann die Amis und Merkel hinter her.
Welche heroischen Vorteile bringt es denn unserer hochsterilisierten Gesellschaft, wenn anderswo, wo wir nix (aber auch rein garnichts zu suchen haben) verloren haben, Kinder gemordet werden, Frauen geschändet, die Infrastrukturen deren Länder komplett zerstört werden???
...außer das wir "hochziviliert" (wie wir angeblich sind) anderen Menschen, nach dem sie selbst über tausende Jahren teilweise ausgeprägtere Kulturen hatten, aufzeigen wollen, das sie "unfähig" sind, ihr eigenes Leben zu führen?
Diese Länder wurden ja nicht mal befragt, ob sie Hilfe haben möchten.
Das es diese Massenmorde in Zentralafrika gibt, wissen wir.
Wie sind diese denn so gravierend in ihren Ausmaßen entstanden?
Waren es nicht vielleicht all diese technischen Fortschritte, der "Industrieländer"?
Was sehen wir denn dort?
Waffen über Waffen. Wer hat diese dort hin verkauft?
Kommunikationsmittel. Wer verschafft denn diesen mordenden Gruppen diesen Vorteil?
Was wollen diese Industriestaaten denn wirklich in diesen und anderen Ländern?
Ist es diese scheinheilige Hilfe?
Meine Freude, hier in diesem Land leben zu dürfen, hält sich gewaltig in Grenzen.
Auch wenn ich diesen Konsum, diese Bequemlichkeit, dieses suggerierte Sozialwesen usw. für mich in Anspruch nehme.
Jedoch kotzt es mich an, wenn mir "Freiheit" suggeriert wird, solange ich das tue, was vereinzelten Industriegruppen reichlich Profit bringt und vom Staat satt unterstütz wird.
Unsere eigenen Kinder, bringen (kurzsichtig gesehen) kein Profit. Warum also irgend ein paar Euro ins das soziale Netz der Kinder- und Jugend-Entwicklung stecken?
Besser Milliarden in die Korruption von Griechenland, oder in die Banken, die alles verhökern.
Klar können wir dagegen etwas tun.
Bsp.
https://epetitionen.bundesta … on;sa=details;petition=25090
....und ich kann mir ganz gut vorstellen, das solch ein Instrument auch Auswirkungen haben wird, auf das Verhalten unserer Politiker.
Genauso, wird es etliche geben, die abwinken : Das wird doch eh nichts.
....oder diese Möglichkeit wird gänzlich wieder abgeschafft.
Aaaaber solange es diese Möglichkeit gibt, nutze ich diese.
Nicht jede Aktion macht einen allgemeinen Sinn. Einiges bis Vieles ist eher egozentrisch.
Wir Deutschen, sind in mancher ausländischer Augen, ein arbeitsames, korrektes, auf Qualität achtendes, pünktliches Völkchen.
Das sind wir aber nur noch in ein paar Augen.
Ansonsten steht oft zu lesen: arrogant, überheblich, vorlaut, rechthaberisch, herablassend, beleidigend, neidisch, kriegerisch, usw.