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Pendlerpauschale

****ot2 Mann
10.356 Beiträge
Themenersteller 
Pendlerpauschale
Manchmal scheint es mir so als hätten die Väter des Grundgesetzes formuliert: "Alle Bürger haben das Recht auf körperliche Unversehrtheit, Meinungsfreiheit und die Pendlerpauschale."

Man stelle sich zwei Arbeitnehmer vor, die gemeinsam im Stadtzentrum arbeiten. Kollege Müller wohnt um die Ecke, er hat hohe Miet-, aber geringe Fahrtkosten. Bei Kollege Meier, der auf dem Land wohnt, ist es genau umgekehrt.

Will sagen: Das sinnlose Gurken zur Arbeit wird steuerlich belohnt, - die Bemühungen arbeitsplatznah zu wohnen (teuerere Miete oder Immobilienpreise etc., Inkaufnahme eines Umzuges) nicht.
Mir erscheint das unlogisch.
Sowas wie die Pendlerpauschale gibt es sonst nirgends...
Von mir aus könnte man die abschaffen und das dadurch gesparte Geld sinnvoller einsetzen.

Aber diese Ansicht scheint ein "Tabu" zu sein...

Happy discussing
Gernot
*****a42 Frau
13.611 Beiträge
JOY-Team 
... der staat soll nicht so scheinheilig tun! verdient er doch ganz kräftig und nebenbei mit!!!!!!!!!!!!! rot grün hat sie eingeführt, schwarz gelb wollte sie abschaffen - aber ...... auch schwarz gelb freut sich über die steuereinnahmen!

schon als kind lernte ich in der schule, dass das öl nicht ewig vorrätig sein wird! deutschland hat sich zu wenig bemüht unabhängig vom öl zu werden!!! die autoindustrie könnte sicher schon viel weiter sein!

familien leben auf dem land kindfreundlich!
die landflucht hat bereits eingesetzt, in hamburg zB explodieren die mieten.......... der dumme ist am ende immer der normalbürger!

ich selbst wohne in der stadt, gehe zu fuß zur arbeit. dafür zahle ich eine hohe miete für eine altbau wohnung, die ich im winter kaum heizen kann...... es gibt noch weitaus größere probleme als allein die pendlerpauschale!
*****har Paar
41.021 Beiträge
JOY-Team Gruppen-Mod 
Und was macht jemand, der nun mal auf dem Land wohnt und einen Arbeitsplatz derzeit nur in der Stadt hat, z. B. 20 oder 30 km entfernt - und das ohne Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel und bei den derzeitigen Benzinpreisen?

Ich denke, auch dieses Thema ist wohl komplexer, als es auf Anhieb wirkt, und sollte differenziert beleuchtet werden.

Kontrovers wird darüber bereits auch in folgendem Thread diskutiert:

Tabu: Über(s)teuerte Benzinpreise

(Der Antaghar)
@****ot2

Sowas wie die Pendlerpauschale gibt es sonst nirgends...
Von mir aus könnte man die abschaffen und das dadurch gesparte Geld sinnvoller einsetzen.

mal so kurz kopiert.

Mit der Pendlerpauschale soll ein Ausgleich geschaffen werden, für Menschen die eben weiter zur Arbeit fahren.
Die das Land weiter bevölkern, nicht alle können in der Stadt wohnen oder nah am Arbeitsplatz.

Ich pendel auch zur Arbeit, weil ich auch gar nicht umziehen kann.
Weil ich mit meinen Eltern im Doppelhause wohne
Weil sie meine Hilfe brauchen, ansonsten müssten sie in ein Heim.
Das würde den Staat um einiges mehr kosten, als die Pendlerpauschale die er an mich zahlt. Was Papa Staat an meinen Spritverbrauch an Steuern verdient übersteigt seine Ausgaben für die Pendlerpauschale weit.

Ich könnte natürlich auf die Pauschale verzichten, Hartz 4 in Anspruch nehmen und mich um meine Eltern kümmern. Ob das gesparte Geld für den Staat dann wirklich gut angelegt ist bezweifle ich mal.

Im übrigen war letzte Woche bei Report ein interessanter Bericht bezügl. der Kosten. Und die Mieter einer teuren Stadtwohnung hatten alles in allem gerechnet sehr viel mehr Geld als ein Pendler.
Den Zeitfaktor lassen wir mal aussen vor.
****ot2 Mann
10.356 Beiträge
Themenersteller 
...der nun mal auf dem Land wohnt...

Niemand wohnt "nun mal" schicksalhaft irgendwo, sondern meines Wissen ist der Wohnort selbstgewählt.

Etliche "pro-und-contra"-Argumente finden sich (wie immer) auch hier:
http://de.wikipedia.org/wiki/Entfernungspauschale

Ökölogisch sinnvoll ist die Zersiedelungs- und Suburbanisierungs-Prämie jedenfalls nicht...
Lg
Gernot
Ich will ja nicht pingeliger wie der Papst sein,
aber das hier entspricht nicht der Wahrheit Gernot2

Sowas wie die Pendlerpauschale gibt es sonst nirgends...

Den Beweis hast du eben eingestellt

Andere Staaten [Bearbeiten]

Nach einer internationalen Studie des Bundesfinanzministeriums sind Fahrtkosten zur Arbeit in vier der achtzehn dort untersuchten EU-Staaten grundsätzlich nicht steuerlich abziehbar, nämlich in Tschechien, Griechenland, Großbritannien und Irland. Ein steuerlicher Abzug von Fahrtkosten zur Arbeit durch Pauschalen existiert in Österreich, Polen, Frankreich, Belgien, Luxemburg, Portugal und der Schweiz. In den Niederlanden, Finnland, Norwegen und Schweden ist der steuerliche Abzug auf Fahrtkosten für öffentliche Verkehrsmittel beschränkt, Fahrtkosten für den privaten PKW sind nur bei Unzumutbarkeit des öffentlichen Nahverkehrs bzw. erst ab 10 km Entfernung zwischen Wohnung und Arbeitsplatz steuerlich abziehbar.[36] Nähere Angaben zu Österreich unter Pendlerpauschale.
(http://de.wikipedia.org/wiki/Entfernungspauschale)
*****har Paar
41.021 Beiträge
JOY-Team Gruppen-Mod 
@ Gernot2
Niemand wohnt "nun mal" schicksalhaft irgendwo, sondern meines Wissen ist der Wohnort selbstgewählt.

Sorry, aber ganz so einfach ist es auch wieder nicht.

Ich kenne Fälle, in denen Betroffene ihren Arbeitsplatz am Ort verloren haben und zum Glück einen neuen gefunden haben, aber in 30 oder 40 Kilometer Entfernung. (Laut Arbeitsamt ist das heute zumutbar!)

Und das mit dem Umziehen geht oft nicht von heute auf morgen, z. B. wenn der Partner immer noch am Ort arbeitet oder die Kinder dort in die Schule gehen und man im Ort auch anderweitig verwurzelt ist.

Ich finde, Du machst es Dir in Deiner Argumentation in diesem Fall ausnahmsweise ein wenig zu einfach. Da gibt es noch zahllose Faktoren zu berücksichtigen, die man nicht einfach so vom Tisch wischen kann.

(Der Antaghar)
Profilbild
****ia Frau
22.263 Beiträge
Ich hab richtig Glück!
Ich hab nen Job gefunden und bin zu Fuß in genau 8 Minuten da.
Dafür bin ich dankbar!
Keine Spritkosten, kein Auto nötig, keine auf verstopften Straßen oder in überfüllten Zügen verlorene Lebenszeit!

Die Pendlerpauschale finde ich gut und richtig und wichtig.

Den Arbeitnehmern werden immer weitere Wege abverlangt.
Flexibel sollen sie auch noch sein.
Das kostet Benzin und Lebenszeit.
*****a42 Frau
13.611 Beiträge
JOY-Team 
es kann nicht jeder in der stadt wohnen.
man kann nicht immer für einen jobwechsel umziehen.
viele menchen haben eben auch kinder, die gehen zur schule.....
****ups Mann
1.006 Beiträge
@ gernot
Ich gebe dir vollkommen Recht.
Die Pendlerpauschale sollte man abschaffen....

WENN....

Ja WENN...

Du ALLEN einen Jobplatz organisieren kannst, wo jeder seine 45 Arbeitsjahre, innerlich zufrieden nachgehen kann.


Das setzt auch voraus, das diese Firma, egal wie groß, nicht Pleite geht.



Jetzt aber mal Spaß beiseite gernot.
Ich kenne unzählige Menschen, Freunde, Bekannte, die der Arbeit hinterher hecheln!!!
Ich kenne auch Menschen, die von Amtes wegen, täglich 45-90 km Einfachfahrt in Kauf nehmen müssen.
Frage sie mal, ob sie es wollen???
Und dann frage mal, welche Kfz-Kosten sie tragen müssen.
Uuuund dann frage diese Menschen mal, ob sie mit ihren 10-13 € Stundenlohn klarkommen. (BRUTTO)

Und ich kenne Menschen, die ebenfalls mit ihrem Auto zur Arbeit fahren müssen.
....und diese Menschen können diese km-Pauschale garnicht nutzen.
Ja, auch das gibt es.
Sie haben nur einen Stundenlohn von 5 €!!!
Also was sollen diese Menschen steuerlich geltend machen, wenn sie garkeine Steuern zahlen???
Aber zugleich von ihren 5€ den Sprit bezahlen müssen.


Und jetzt verrate mir, was du wirklich willst???
Schlups, sei mir bitte nicht böse, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass man einen 5 Euro-Job nicht auch um die Ecke bekommt. Vielleicht lebe ich hier im Stuttgarter Raum ja in einer Art Schlaraffenland und bin entsprechend blind auf diesem Auge, aber DAS ist wirklich fern meiner Vorstellungskraft.

Der TE hat mit seinem Eingangsposting schon Recht, wenn er sich wundert, warum es unterstützt wird, wenn Menschen, die günstiger wohnen staatliche Unterstützung bekommen, andere aber, die in Ballungsräumen leben und entsprechend teure Mieten (inklusive Garagen oder Nahverkehrskosten) bezahlen, nicht bedacht werden. Irgendwo ist da schon eine gewisse Ungerechtigkeit.

Und mal so nebenbei… große Firmen werden von der Seite des Staates so großzügig unterstützt, dass es nach meiner Meinung eher eine Vereinbarung zwischen Arbeitnehmer und –geber sein sollte, sich für Fahrten Zuzahlungen geben zu lassen.

Betrachte doch einfach mal die unterschiedlichen Kosten, die zwischen Wohnen in Städten oder auf dem Land herrschen und rechne dann die Fahrtkosten dagegen –sogar bei den derzeitigen Spritpreisen. Da sehe ich dann keinen großen Unterschied mehr. Dass jemand Zeit verliert, weil er vielleicht eine Stunde zur Arbeit braucht, ist kein Argument, denn das benötige ich hier auch für popelige 15 km, wenn meine Strecke mich dummerweise durchs Neckartal führt.
Froeliche ich muss dir da widersprechen
guggst du hier

http://www.daserste.de/plusm … ~uid,olw6jrah9ups56z7~cm.asp

Achja was sit denn mit dem gefördertem Jobticket?
Was am WE sogar von mehreren Personen genutzt werden kann.
Hmm bekomm ich nicht?
Weil gar kein ÖVP da ist
****ups Mann
1.006 Beiträge
@ froehliche
Ich arbeite z.Z. in Tübingen.

Mich trifft diese Pendlerpauschale eher weniger. Da ich meine Kosten reichlich entlohnt bekomme.

THÜRINGEN, da wo ich gemeldet bin, da verdienen die Arbeiter keine 20 € die Stunde.
Da sind Stundensätze von 5 € zwar nicht die Regel, aber es gibt sie.
Mein Wissenstand, Löhne zwischen 6,50€ und 15,-€
Da sind die Leute froh, überhaupt einen Job zu bekommen.
Vorallem einen Job, wo sie nicht allzu weit fahren müssen!

BW und Bayern stellen für mich keinen Durchschnitt dar.
Ich bin Freelancer und manche Angestellte belächeln meine Einnahmen.
Das zeigt mir, das ich mich besser in BW anstellen lassen sollte, als selbständig zu arbeiten.

Und wie ist es für die Arbeiter, (Bsp. Holzmann) die von Heut auf Morgen ihren Job verlieren. Da ist nicht immer gleich ein Arbeitsplatz um die Ecke zu bekommen.
Dann werden sie sogar gezwungen etliche km in Kauf zu nehmen, weil sie wollen ja Arbeit.

Zeige mir die Menschen, die ständig in der Lage sind, ihr Heim, ohne große Verluste zu verkaufen, um einem neuen/anderem Job nachkommen zu können.


Zum TE;

Ballungsräume sind vor zich Jahren entstanden, da sich Industrielle ansiedelten, ihre Produktionsstätten platzierten und gar Angestelltenwohnugen errichteten.
Aber auch hier, was ist mit dem Ruhrpott geschehen???
Die Arbeitsstätten fielen weg, und die Leute mußten sich nach neuen/anderen Stellen umschauen.

Wenn ich unbedingt in München wohnen will, dann weiß ich im Vorfeld, das ich ein paar EURO mehr bezahlen muß!!!
Also sollte ich im Nachhinein nicht meine Klappe aufreißen und einen auf den "armen Looser" machen, "wie schlecht doch die Gesetze sind. Oder?

Jeder vernünftig denkende Mensch schaut, was seine Geldbörse hergibt und handelt entsprechend.
Genauso werde ich mir keine Villa kaufen, nur um den DICKEN raushängen zu lassen, wenn ich in meiner kleinen Bude vollauf alles habe und zufrieden!

Nicht ANDERE sind für meine Unzufriedenheit verantworttlich, sondern immer nur ICH sekbst!.
ICH entscheide mein Leben.
...oder ich werde entschieden und dann bin ich unzufrieden.
Ok, ich hab jetzt nur spontan den ersten Absatz gelesen. Aber 160 qm Wohnfläche nebst kleinem Garten bekommst du hier nicht für 1250 Euronen in der Stadt. Und wozu muss eine Familie 160 qm haben?

Ich lese mir das später oder morgen genauer durch, aber dieses Beispiel ist für mich keine Beispiel, das ich auf Durchschnittsfamilien anwenden würde.

Es ist ein interessantes Thema und ich will mich nicht zu weit aus dem Fenster wagen, aber schon das erste Beispiel in deinem Link regt in mir so viel Gegengedanken an, dass ich mich damit beschäftigen werde, wenn ich etwas mehr Zeit habe.
****ot2 Mann
10.356 Beiträge
Themenersteller 
Der Umstand, dass ein Rütteln am "Grundrecht auf Pendlerpauschale" so viel Empörung hervorruft, ist ja gerade ein Indiz dafür, dass damit offenbar ein "Tabu" berührt wird.
Genau deswegen hab ich das Thema unter der Rubrik "politische Tabus" eingestellt.
Es ist doch selbstverständlich, dass der Sozialstaat sich bemühen muss soziale Verwerfungen abzufedern. Aber dass er nun ausgerechnet die Gurkerei aus den Innenstädten in die Wohnvororte belohnt ist m.E. ein ökologischer Irrsinn, den man z.B. einem Amerikaner nicht erklären kann, - gibt da nen netten Sketch des Kabarettisten Horst Schroth...
Lg
Gernot
@ gernot
Naja, "der" Ami ist jetzt nicht unbeding der Mensch, an dem ich mich orientieren will. Anderes Thema - anderer Thread womöglich
Klar sind das extreme Beispiele,
ich mache mal meine Rechnung auf.

Wohnen im Haus wo ich arbeite in BN
102 m² 790 Kaltmiete
Mein Eigenheim auf dem Land 100 m² 650€ Kalt (Abtragung)
Reine Spritkosten zur Arbeit im Schnitt 350,-
Die Pendlerpauschale deckt nicht die Reparaturen, Verschleiß und Neuanschaffung eines PKW`s

Da zahle ich schon drauf.

Ok ich bräuchte für mich alleine keine 100 m²,
aber das Haus steht nunmal so da und ich kann es nicht verkaufen.
Und wir wollen doch keine Geisterdörfer haben.
*****har Paar
41.021 Beiträge
JOY-Team Gruppen-Mod 
Aber dass er nun ausgerechnet die Gurkerei aus den Innenstädten in die Wohnvororte belohnt ist m.E. ein ökologischer Irrsinn ...

Da stimme ich Dir auch sofort zu, lieber Gernot. Aber es gibt eben auch Leute, die keineswegs in einem Vorwort der Stadt wohnen, in der sie arbeiten (oder umgekehrt), sondern wirklich nur eine Arbeit in größerer Entfernung finden.

Glücklich, wer mit dem Fahrrad oder zu Fuß zur Arbeit kann, aber bei wem ist das schon der Fall?

(Der Antaghar)
****ups Mann
1.006 Beiträge
aber das Haus steht nunmal so da und ich kann es nicht verkaufen
frage doch mal Gernot... *haumichwech*


Gernot, es sind grundsätzlich NICHT die Menschen, die die Gesetze machen!!!
Und es gibt genug Beispiele, wo der Staat heute versucht, Ärzte aufs Land zu "locken".
Warum tun sie es nicht???

Genauso wird wohl kaum jemand mit einem Job, wo er (allein) ca.10,-€ verdient, auf den Gedanken kommen, nach München zu ziehen, oder?
Dieser Mensch wird im "näheren" Umfeld, sprich auf dem Lande schauen, ob er etwas findet.
Dadurch wird er allerdings gezwungen mit seinem Auto der Arbeit hinterher zu fahren.


Ich selbst könnte mich überall niederlassen, da ich auf Montage bin.
Aber mal ehrlich, ich würde doch deshalb nicht in die teuersten Gegenden ziehen, nur weil ich Geld verdiene.
Was soll das?

Genauso könnte ich mich in der Schweiz, oder Österreich, oder Frankreich niederlassen.
Zumindest was meinen Arbeitsbereich betrifft.
Warum soll ich dies tun?


Und der AMI, entschuldige bitte, aber das sind für Menschen die nicht richtig im Kopf sind...
(meine Meinung)


Es wirkt auf mich immer noch pauschal, was du ausdrückst.
Was willst du wirklich sagen?
Ich verstehe auch nicht wirklich was Gernot will.
Ich lese da nur Neid raus.
Da bekommen Menschen, die auf dem Land wohnen, Vergünstigungen
die ich nicht habe.
Und wenn ich ehrlich bin wünsche ich dir einen gezwungenen Jobwechsel.
Weil du arbeitslos bist und in 60 km Entfernung einen Job findest. (Laut Arbeitsamt sind bis zu 2 Stunden einfache Entfernung zumutbar)
Und eben nicht umziehen kannst aus diversen Gründen.
Und auch keine 20 € die Stunde verdienst.
Und dann reden wir nochmal...............ja *zwinker*
Weil du dann mir ziemlicher Sicherheit anders schreiben würdest.
@ sunny
Wen meinst du mit "Du"?
****ups Mann
1.006 Beiträge
....anders schreiben, oder garnicht mehr. *haumichwech*

....weil er den Sinn und Hintergrund am eigenen Leib erleben durfte/darf. *lolli*
****ot2 Mann
10.356 Beiträge
Themenersteller 
Was ich will?
Primär möchte ich aufzeigen, dass sich beim Infragestellen von historisch gewachsenen "Vergünstigungen" Entrüstung regt, weil ein Tabu berührt wird. Gelingt mir gut.
Etliche Steuergesetzgebung im Ami-Land ist gar nicht so dumm.
Z.B. generieren die ca. 12% ihrer Steuereinkünfte aus dem Komplex Vermögenssteuer, Grundsteuer und Erbschaftssteuer, im so "sozialen" Deutschland sind es 1%. Wir hingegen besteuern insbesondere Erwerbsarbeit (und auch Sprit).
Es gibt keine Steuerflucht in die Schweiz, die Schweizer Banken geben brav alle Informationen an die Amis, besteuert wird dort nach Staatsangehörigkeit und nicht so einem Unsinn wie Wohnsitz.
Für wirklich Wohlhabende ist Deutschland verglichen mit USA ein Steuer(flucht)paradies.
Lg
Gernot
@*******che
Ich meinte Gernot.

Schlups hat es erkannt.

Achja Amerika......................
Dafür das es dort keine vernünftige Krankenversicherung für alle gibt,
keine Absicherung im Alter, keine Hilfe wenn du in Not gerätst......
sind die mit 12% wirklich gut bedient. (ob unser Sozialsystem immer das Gelbe vom Ei ist, lass ich mal offen)
******ss4 Frau
1.300 Beiträge
Fahrkosten-Senf.
Geht es nicht in der ersten Linie darum, das ein Mensch in der Lage sein muss, sein Unterhalt zu verdienen.


Die Benzinkosten steigern OHNE jegliche Begrenzungen - die Staat verdient irres Geld damit. *flop* Da können sie gefälligst mal ein Teil davon zurückzahlen. (Die Steuereinnahmen sind so hoch, das diese Ausbeutung nicht mehr mit vernünftige Staatsführung verglichen werden darf. ) *flop*

Miete sind per Mietspiegel noch einigermaße begrenzt.

Fazit: Pendler sind steigende Kosten de fakto ausgeliefert, Mieter haben noch eine gewisse Schutz.
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