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Sehnsucht nach Normalität

Sehnsucht nach Normalität
Dezember 2021 - es geht auf Weihnachten zu - aber nichts ist mehr normal und das schon seit fast 2 Jahren.

Wir sind schon durch Höhen und Tiefen gegangen in dieser Zeit, aber jetzt ist es noch einmal besonders schlimm.

Nachdem wir nächste Woche eine neue Regierung bekommen, die Ampel-Koalition macht sich auf den Weg, besteht die Hoffnung, dass mal etwas mehr Ruhe einkehrt. Ob, das so ist, wird sich zeigen. Einen schweren Stand haben sie allemal, aber jeder verdient doch eine Chance.

Die Opposition hat sich bisher noch immer nicht sortiert und es besteht zumindest die Hoffnung, dass es zumindest im Januar 2022 mal endlich soweit ist, dass auch die ihre Arbeit aufnehmen können. Aber wird sie dann auch in der Lage sein, sich mal etwas zurückzunehmen und sachlich zu argumentieren, als immer wieder ihr persönliches Beleidigt sein zur Schau zu stellen, weil man ja untröstlich ist, dass nach 16 Jahren tatsächlich mal ein Regierungswechsel ist.

Der Corona-Virus lässt sich von diesen Dingen nicht beeinflussen und damit werden wir ganz sicher weiter leben müssen.

Was ist richtig und was ist falsch?? Wer kann das beurteilen ???

Ich denke mal, das kann keiner beurteilen. Für mich ist es deshalb wichtig, in meinem persönlichen Umfeld einen Weg zu finden, dass ich gesund und zufrieden weiter leben kann. Wie man das individuell mit den äußeren Gegebenheiten handhabt, da muss jeder seinen Weg finden, da hilft uns keiner bei der Entscheidung. Meine Sehnsucht nach Normalität in 2022 ist sehr groß, es ist ein Wunsch, ob der in Erfüllung geht, manchmal wage ich nicht darüber nachzudenken.

Wie sieht eure Sicht der Dinge aus für das Jahr 2022 ... ???
*********uivre Paar
3.560 Beiträge
My 50 Cent: Das wird der unendlichen Geschichte zweiter Teil.
Und immer dann, wenn die Vakzin-Verkäufe sinken, kommt dankenswerterweise eine neue Variante mit höheren Anforderungen an zu überarbeitende Vakzine, die dann auf einen aufnahmewilligen Markt treffen.
Ich rechne mit Normalisierung nicht vor 24/25.
Ich hoffe, die Frage richtig verstanden zu haben und antworte mal aus diesem Verständnis heraus.

Ich hadere nicht mit dem ganzen Unbill um mich herum. Einzig mit der unverminderten Kraft, die wir global einsetzen unseren Planeten nachhaltig und unwiederbringlich zu zerstören, komme ich überhaupt nicht klar.
Ich bin mit der Fähigkeit, mich den nichtänderbaren Gegebenheiten anzupassen und für mich daraus das Gute zu schöpfen mein Leben lang gut gefahren.
Das heißt, ich erfinde mich regelmäßig neu , allerdings nur in gewissem Maße.
*********paar Paar
1.553 Beiträge
Tja ….natürlich ist es nicht immer leicht, aber wir sind guter Hoffnung das es nächstes Jahr im Frühjahr zu einer positiven Änderung der Gegebenheiten kommt und wir dann auch zwar nicht komplett das Leben zurück bekommen, aber wir damit ohne große Probleme leben können.
Wir lernen aus jedem Teil unseres Lebens, egal ob es positiv oder negativ ist. Was wir hier gelernt, erschreckt uns eher von von dem Verhalten der Menschen in einer noch gut abgesicherter sozialen Matte.
Da hat unsere Gesellschaft mit pauken und Trompeten versagt. Wir werden unsere Ansichten über Freunde, bekannte, Mitmenschen wohl etwas überdenken und Menschen mit intensiv negativem Gedankengut meiden. Nicht die pandemie tut uns nicht gut, sondern dieses runterziehen.
Wenn ich die Erzählungen meines Vaters über Krieg und leid nochmals überlege, sind wir jetzt, eine verwöhnte Gesellschaft.
Wir für unseren Teil werden über unser soziales Verhalten und den Umgang mit dem Konsum wohl ordentlich nachdenken, und daher kleinere Brötchen backen.
****ine Frau
1.198 Beiträge
Normalität wäre schön, die neue "Normalität§ lehne ich ab. Allerdings war auch vorher die Normalität Verbesserungs würdig.
*******Sara Frau
5.173 Beiträge
Nun , ich hadere nicht so mit der Situation , bis auf ganz wenige Ausnahmen , die aber als „ Luxusproblem „ ansehe !
Ich sehe diese Pandemie auch als eine Art „ Prüfung „
wie es zb um unsere Gesellschaft wirklich bestellt ist , wenn die „ fetten und sicheren Jahre „ mal vorbei sind und wir uns alle einer Krise stellen müssen , wie jetzt !
Und das , was sich da in unserer Gesellschaft offenbart hat , ans Tageslicht gebracht wurde , was früher unter der Oberfläche nur geschwellt hat ,
das ist es was mir mehr Sorgen macht als jedes Virus es könnte !
Mangelnde Eigenverantwortung , Rücksichtslosigkeit und Wohlstandsverwahrlosung zb , um nur einiges zu nennen .
Auch wenn dies nur eine Minderheit unseres Landes betrifft , so empfinde ich selbst diese als gefährlich , eben weil sie so laut und asozial agieren .Und dir andere Seite , gibt leider zu oft die schweigende Mehrheit , die dem
nichts entgegensetzt , zum Teil aus einem falsch verstandenenen Verständnis , was Toleranz und unsere Demokratie aushalten muss !
Aber Edmund Burke , ein Politiker des 18. Jahrhundert sagte einmal sehr treffend :
„ Es gibt eine Grenze , wo Toleranz keine Tigend ist „
Und in meinen Augen ist diese Grenze längst überschritten , wo Recht zu Unrecht wird !
Und diese Grenzüberschreitung macht mir Angst , bzw. betrachte ich mit großer Sorge und auch Unverständnis und einer gewissen Ohnmacht !
*********uivre Paar
3.560 Beiträge
Was die Gesellschaft auf alle Fälle auszuhalten hat, sind Diskussionen über das 'wie'. Es hat nichts mit Nazi, Verschwörungstheorie oder Randgruppe zu tun, wenn man die Maßnahmen kritisch beäugt.
Ich darf mit meiner Frau in einer Wohnung leben, aber nachts nicht zusammen spazieren gehen??? Geht's noch? Potenziell ansteckende Geimpfte brauchen keine Tests, die über ihre AKTUELLE Virenlast für andere Auskunft geben??? Was ist denn das für ein GroKo- / Landesregierungs-Schwachsinn? Kontaktarmut und Abstand hingegen erscheinen MIR durchaus sinnvoll, solange keine effektiveren Methoden als die Scheiß-Nadel zur Verfügung stehen.
@*********paar und @*******Sara
Danke für eure Beiträge. *danke* Ich kann nur zustimmend nicken, in jeder Krise steckt eben auch eine Chance die jeder von uns nutzen kann. Wir können lernen und unsere Schlussfolgerungen ziehen. Eigentlich kann ich froh sein, dass diese Krise bei vielen Menschen den Wesenskern aufgedeckt hat.Hier habe ich erschreckende Entdeckungen machen müssen, aber auch viele freudige Erlebnisse haben dürfen. Mein Umgang wird sich definitiv verändern und hat sich auch schon verändert. Da ich aus meinem Missfallen gegenüber den Coronaleugnern keine Hehl mache, hier wie im realen Leben, verändert sich mein Bekanntenkreis gerade. Lieber mehr allein, als mit den falschen Leuten zusammen zu sein.
Für das nächste Jahr hab ich viel vor: Gesund bleiben, meinen Schwingung überwinden und aufhören zu rauchen (es werden jetzt 35 Jahre), wieder regelmäßig Sport machen.
Schwingung. *lol* Doofe Korrekturfunktion, ich meinte Schweinehund
****en Frau
18.199 Beiträge
Gruppen-Mod 
Zitat von ******dra:
Wissenschaftlichen Argumenten gegenüber sind Impfverweigerer nicht empfänglich, auch dem Wesen einer solidarischen Gemeinschaft nicht.

Auch das ist eine Verallgemeinerung.
Ist es so schwer, einfach mal bei sich zu bleiben und nicht immer über anderer zu reden?
Mit dem Finger auf andere zu zeigen zeugt ebenfalls nicht von Gemeinschaft.

Coleen
als Co-Mod
*******ust Paar
5.631 Beiträge
Cassandra ....
"Wissenschaftlichen Argumenten gegenüber sind Impfverweigerer nicht empfänglich..."

umgedreht wird ein Schuh draus:
Kritische Wissenschafter kommen schlichtweg nicht zu Wort.
Und:
fast alles, was die vorhergesagt haben, ist eingetroffen...
Ich verstehe es auch nicht mehr. Mir kommt es immer mehr so vor, dass es letztendlich nicht mehr vorrangig um Impfverweigerung geht. Impfverweigerung scheint der Vorwand zu sein sich zu radikalisieren . Je lauter und zerstörerischer, umso besser.
@****en das ist meine explizite Meinungsäußerung auch wenn die Aussage nicht. von mir sondern von einem der größten Philosophen unserer Welt stammt.
****ine Frau
1.198 Beiträge
Impfverweigerung scheint der Vorwand zu sein sich zu radikalisieren . Je lauter und zerstörerischer, umso besser....Stimmt nur in einem anderen Sinne: Es geht nicht um Impfverweigerung , sondern um die fast sinnlose Impfung - mehr als kurzfristiger Selbstschutz ist das nämlich nicht.
Wenn jemand das für sich mache möchte - bitte gerne, mich dazu zwingen wollen - nein.

Es ist nicht besonders klug das gleiche zu machen und ein anderes Ergebnis zu erwarten - Booster
Es ist der Mühe nicht wert mit Impfverweigerern zu diskutieren. Diese Klientel befleißigt sich auch einer zunehmenden Aggressivität in der Kommunikation. Diese wächst, je mehr sie ihre Ziele nicht erreichen. Was mir Sorge macht ist, dass in dieser Gruppe erheblich viel Menschen sind, die diesen Staat zu destabilisieren versuchen. Dahinter stehen Kräfte, die die jetzt schon von der Machtübernahme träumen.
Was allerdings Fakt ist, die Impfverweigerer werden mit der Zeit weniger werden, vermutlich aber nicht leiser.
*********paar Paar
1.553 Beiträge
@********agus genau so ist es.
Diese Aggressivität ist auch hier zu spüren. Leider ist das einstecken definitiv die Sache derjenigen, da sind sie sehr dünnhäutig. Und das ist definitiv keine Verallgemeinerung.
Diskussionen werden mit direkten Anfeindungen durchgezogen, wobei eine Realität mit Fakten nicht mehr ankommt.
Nun ja ….aber kommen wir eher mal zu Thema zurück…..
**********aften Frau
7.928 Beiträge
Ich lasse mir mein Leben nicht von den äußeren Dingen so sehr bestimmen, dass mir der Genuss daran verloren geht.
Corona gibt's, das wird sich nicht vertreiben lassen und ich schütze mich so gut es möglich ist vor einer Infektion. Dabei habe ich das wirklich große Glück, dass wir uns in der Familie und Freundschaften ziemlich einig sind. Da gibt es keine völlig unterschiedlichen Meinungen und dadurch Ausgrenzungen oder Streit.
Wir arbeiten alle nah mit Menschen, kennen die Gefahren und halten uns freiwillig an Notwendigkeiten.

In manchen Bereichen zeigt der Umgang mit der Infektionsgefahr ja auch ganz neue Möglichkeiten und Chancen auf, die früher im hektischen Alltag verloren gegangen sind.
Es gibt mehr Besinnung auf die eigenen Bedürfnisse, mehr ruhige Phasen, intensivere Treffen oder Telefonate mit nahen Menschen. Mein Leben ist ruhiger, damit oft angenehmer geworden - und das liegt nicht nur, aber auch an den Einschränkungen. Ich empfinde die nicht nur als Verlust sondern auch als Gewinn. Erlebe vieles bewußter und mit neuen Chancen.

Was mich wirklich erschreckt, das sind die Beiträge in "sozialen" Medien. In vermeintlicher Anonymität.
Die direkte schriftliche Bedrohungen von anders Denkenden.
Und die greifbaren, persönlichen. Gegen impfende Ärzte z. B. Oder Drohszenarien wie letzte Woche abends vor dem Privathaus der sächsischen Gesundheitsministerin.
Da werden Grenzen überschritten. Weit und intolerabel überschritten. Drohszenarien aufgebaut.
Und ja, da müssen klare Reaktionen folgen, denn das hat mit recht haben und "demonstrieren" nichts mehr zu tun. Da hat das, was sich Toleranz nennt , nichts mehr damit zu tun.

Und, wie hier schon von einigen erwähnt, macht sich sowas inzwischen auch in dieser Gruppe breit.
Das scheint insgesamt ein allgemeines Phänomen und ein großes Problem im Umgang miteinander zu werden und schon zu sein. Das hat ja oft mit einer sachlichen, achtenden Auseinandersetzung nichts mehr zu tun sondern wird schnell sehr persönlich.
Danke an die in diesem Thread, die zeigen, dass das auch anders gehen kann!
*********paar Paar
1.553 Beiträge
Wie wir zur Zeit mit den Leuten umgehe, die uns herunterziehen, ist verhältnismäßig einfach. Wir schmeißen sie aus unserer Facebook Freundesliste und meiden sie privat.

Mit denen, die mit uns auf einer guten Ebene, ohne Anfeindungen gegensätzliche Themen diskutieren, sind wir immer offen. Auch dies gibt es genug.

Es ist für uns auch in diesen Zeiten leichter damit umzugehen und es ist definitiv nicht so anstrengend mit unseren Mitmenschen…
*********uivre Paar
3.560 Beiträge
Zitat von ****ine:
Ihr seid doch geschützt und könnt euch selber noch besser schützen...
....warum sollen das andere für euch übernehmen?

Wenn das die alleinige Prämisse wäre, würde ich meine F2P3 mit Außenventilen tragen - schützt mich und pfeift auf alle anderen. Mit Recht aber ist das nicht gestattet um Ungeimpfte nicht zu gefährden. Und wenn ich Rücksicht zu nehmen habe, dann gilt das bitte auch andersherum.
Zitat von ****ine:
Hach seid ihr herrlich demokratisch, sensibel und so voller guter ethischer und moralischer Werte.
Nur körperliche Unversehrtheit und andere Sichtweisen scheinen euch unangenehm zu sein.
Ihr seid doch geschützt und könnt euch selber noch besser schützen...
....warum sollen das andere für euch übernehmen?

Ganz einfach, ich will nicht, dass eine kleine radikale und verblendete Minderheit meine Gesundheit, meine Freiheit und die Gesellschaft in der ich lebe, bedroht. Dagegen werde ich mich wehren. Ja, Impfungen schützen, aber nicht zu 100%, das war schon immer bekannt. Sie schützen vor einem schlimmen Verlauf. Diese egomanen Impfgegner sorgen dafür, dass wir diese vierte "Arschlochwelle" nun haben. Dafür habe nicht nur kein Verständnis, sonder bin bei denen, die nun wissen wo das Übel sitzt.
****ine Frau
1.198 Beiträge
.... kleine radikale und verblendete Minderheit meine Gesundheit, meine Freiheit und die Gesellschaft in der ich lebe, bedroht....Diese egomanen Impfgegner sorgen dafür, dass wir diese vierte "Arschlochwelle" nun haben. ... Wie kommst Du darauf? Hast Du irgend welche Belege? Schau Dir mal die RKI Zahlen an...
Wir haben weniger Patienten in den KKH als letztes Jahr. Die einzige Todesursache die diese Jahr so wirklich heraus sticht sind Herzprobleme.....genaueres wird man sehen.
Nochmal die Frage : Warum sollen Dich andere schützen? Wenn Du das möchtest bist Du doch eher der Egomane.
Ja, meine liebe, da nehme ich kein Komma zurück. I.Ü., ich bin glühender Demokrat. Demokratie zeichnet sich nicht zuletzt durch Wehrhaftigkeit aus...
*******schi Frau
14.563 Beiträge
Zitat von ********agus:
Sie schützen vor einem schlimmen Verlauf.

nööö - es liegen auch geimpfte auf unseren intensiv-stationen!

und warum haben andere länder, in denen die impfquote nicht höher ist als bei uns
wesentlich weniger infektionen als wir?

ich habe vor einigen tagen ein statement von Dieter Bohlen gesehen/gehört
(ja, ich weiss! bin auch kein fan...)
aber
1. hört auf, die impf-zweifler als als prügelknaben der nation zu beschimpfen
2. lasst euch impfen bzw boostern

und ich habe gedacht: SO geht es also auch!

ich finde es fast unerträglich, dass viele menschen von den geimpften immer noch glauben,
sie wären NICHT teil des infektions-geschehens...
****ine Frau
1.198 Beiträge
Stimmt, Demokratie tut das. Mißachtung anderer ist eher der Totalitären Seite, deren Narrativ - die bösen Ungeimpften - Du vertritts , zuzurechnen.
Und Belege scheinen keine Vorhanden zu sein...
**********aften Frau
7.928 Beiträge
Ich dachte, heut ist Nikolausi!

Nicht "Trollabend" - so : don't feed the *troll*
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