Rückkehr des Faschismus

https://www.welt.de/politik/ … en-erstmals-vor-der-CDU.html

Diese Haltung/Meinung wird ja von Führungspositionen der AfD wie Storch oder Gauland hinlänglich geschürt. Die letzten Äußerungen der beiden sind Dir ja sicher bekannt @****in

Ob sie damit dem/der "normalen AfD WählerIn" einen Gefallen tun, das sei dahingestellt.

sind mir nicht bekannt.

Ich kann da kein Problem erkennen! Wanderungen all over the world sind eine völlig normale Erscheinung. Gab es schon immer. Sonst wäre Amerika zB noch weitest gehend unentdeckt.

Wer denkt: Deutschland den Deutschen, damit löse sich ein - ja was eigentlich genau? - lebt auf dem Mond oder in einer surrealen Traumwelt. Oder was weiß ich wo. Jedenfalls nicht auf unserem Planeten ...

ich finde im Gegensatz zu dir beide Extreme gleich realitätsfern:

a) Migration/Flüchlinge belieber Menge sind gar kein Problem, aber die Riesengefahr geht von Rechten/AfD/etc. aus

b) Recht(-sextreme)/Identitäre/Reichsbürger sind gar kein Problem, aber die Riesengefahr geht von Islamisierung/Flüchtlingen/Migranten aus.

Und dass du in dem Zusammenhang Amerikas "Entdeckung" erwähnst, entbehrt nicht einer gewissen Ironie, die dir aber offenbar nicht bewußt ist.

Ich pointiere es einmal: Wenn die islamistischen/afrikanischen Migranten Europa in derselben Weise in absehbarer Zukunft "entdecken", wie das der "gute" Weisse gegenüber den amerikanischen Ureinwohnern "geschafft" hat, dann hätten sich wohl Sarrazins schlimmste Albträume bewahrheitet.

Und woran liegt es eigentlich, dass manche ganz offenkundige Effekte der historischen Völkerwanderungen bzw. "Entdeckungen" ausblenden. Natürlich haben die stattgefunden, allerdings durchaus nicht so selten mit drastischen negativen "Nebenwirkungen" für die "Entdeckten".

Nun, tatsächlich ... jetzt wo du es sagst ...

Wanderungen sind kein Problem, sondern Normalität. Das Problem - nicht nur in Amerika - ist, dass sich die einen hochwertiger/besser/intelligenter finden, als die anderen.

und weil die "Säkularisierung" des Islam (noch) nicht in dem Maße die Religion "durchsetzt" hat, wie es beim Christentum der Fall ist - das sind zumindest die Aussagen von kritischen Stimmen aus dem Islam selbst - ist das eben auch ein reales Problem nach dem von dir genannten Muster.

إن شاء الله
Erwin

fällt es mir wie Schuppen von den Augen!

Ich bin wohl "islamistisch unterwandert"

Kaufe so gern beim türkischen Gemüsehändler im Nachbarort ein! In dem Ort, in dem es sogar eine Moschee gibt! Mitten in Franken!!!!

Ja und außer, dass ich da Gemüse einkaufe, weil es von bester Quaität und immer besonders frisch ist, koche ich auch gern nach türkischen Rezepten!
Auch nach arabischen, libanesischen, syrischen...... usw. Weil das eine unglaublich leckere, frische Küche ist. Mit einer so großen Gewürzvielfalt und Tiefe! So wunderbar!
Da lerne ich viel von Kolleginnen aus den entsprechenden Herkunftsländern und empfinde das als große Bereicherung.

Tatsache ist, dass ich einfach neu-gierig bin und unglaublich gern koche! Und esse
Im übrigen sehr gern auch französisch, italienisch, asiatisch, schwedisch und und und.........Hauptsache, es ist spannend und schmeckt gut!

Im übrigen bin ich immer noch protestantisch - was ich nicht als Fehler empfinde - udn koche super gern auch regional und sehr ursprünglich.

Fehler kann ich hier keine finden! Wir sind doch schon seit vielen Jahren eine kulturell bunt gemischte Gesellschaft!
Meine Eltern haben es - im 2. Weltkrieg geboren und aufgewachsen, mit all der Ideologie rundherum - als ein sehr großes Privileg empfunden, nicht mehr so eng und so extrem ideologisch begrenzt leben zu müssen sondern die Chancen zu haben, so viel Neues kennenzulernen.

Jetzt weitet sich halt der Kreis! Na und? Wo ist das Problem?

Doch wohl nur dei denen, die eins draus machen!

keine/r der Muslims, mit denen ich täglich zu tun habe - einschließlich meinem Gemüsehändler- hat je versucht, mich zur Glaubensumkehr zu bewegen!

Umgekehrt auch nicht...............

Vielleicht sind da eher eigene Ängste als Realitäten am Werk?

mir als globe-trotter geht's da ganz wie dir @**********aften.

Trotzdem bemerke ich die dissoziative - um nicht zu sagen "perverse" - Diskrepanz zwischen den Narrativen, die beide gleichzeitig von der westlichen Mainstream-Presse in den Köpfen vieler (Medien-)Konsumenten verankert werden konnte:

a) die "reale" Existenz globaler islamistischer Gefahr als Rechtfertigung eines globalen "war on terror" sowie des immer noch nicht aufgehobenen NATO-Bündnisfalls nach 9/11.

Wer die Story zu kritisch hinterfragt ist ein gefährlicher Verschwörungstheoretiker.

b) all diese "islamistische Gefahr" ist aber plötzlich im Falle massiver Migration/Flüchlingsströme in die EU (*mediales*aberakadabera*) nur ein Konstukt der "pöhsen Rechten".

Wer dem widerspricht, muss selbst ein (Neo-)Nazi/Rassist sein, den es gilt mit maximaler moralischer Empörung zu bekämpfen.

Ein Hoch auf die Medienlandschaft - die schafft das

Es gibt ja genug Platz für alle ... finde ich jedenfalls.

Und ja, der terroristische Islamist ist mir genauso wenig lieb, wie der radikale Rechte (oder Linke - muss man ja heutzutage immer dazu sagen, sonst wird man gleich in die linke Ecke gesteckt). Und für besonders schwierig halte ich Mitläufer (jeglicher Couleur).
Hinzustehen und zu sagen, ich bin gegen jede Form von Hetze und Terror, außerdem gegen jede Form der Diktatur und des Krieges. Weder in jenem noch in einem anderen Namen. Sondern für ein respektvolles und offenes Neben- und Miteinander, das halte ich für durchaus erstrebenswert. Und ich mag im Gegensatz zu Mitläufern Mitdenker.

Die Medien machen aus allem irgendetwas, Hauptsache die Schlagzeile stimmt. Das entbindet uns aber nicht davon, unseren gesunden Menschenverstand zu benutzen.

Das war so klar und absehbar

Nett, erst mal Deine Bestätigung Deines "globalen Interesses"!
Danke!

Dann kommt - wie so gut wie immer in Deinen Postings- die "fachsprachengespickte" Retourkutsche - selbstverständlich verbunden mit Deiner persönlichen Schlußfolgerung:

dem dann das Ressentiment folgt:


Schlichtes Weltbild- rethorisch komplziert verpackt? Damit's am Ende keiner mehr verstehen kann?
Ey komm, da hast Du doch mehr drauf, oder?


Ich schrieb übrigens über die ganz normale Nachbarschaft und das friedliche Zusammenleben, - kochen- genießen verschiedener Kulturen. Miteinander- und Beieinander sein.
Ohne Ängste und Vorbehalte.
Miteinander zu sitzen, zu reden, zu essen, zu feiern waren immer schon die allerbesten Wege um Vorurteile - von beiden Seiten- auszuräumen!

Menschlich sein!

keine Ahnung was du da wieder hinein-interpretierst oder nicht verstehen (willst?)

Das was ich geschrieben habe, ist nicht meine Schlussfolgerung, sonder die sicher stark verkürzte und pointierte Zusammenfassung des faktisch bestehenden Widerspruchs zweier medial verbreiteter "Wahrheiten".

Welche global/politische Bedeutung deine persönlichen kulinarischen multi-kulti-Vorlieben sowie dein persönlich gutes Verhältnis zu Migranten hat, sollest du nochmal besser argumentativ heraus arbeiten !

Obwohl ich sowohl multi-kulti-Küche liebe, als auch keinerlei Probleme im friedlichen Umgang mit Migranten oder Fremden im Ausland habe, messe ich diesem Umstand keine globale Relevanz bei

das unterscheidet uns. (unter anderem:-)

Wir haben ganz schlicht unterschiedliche Blickwinkel.

Mir ist wurscht was
ist.
Ich hab nämlich eine eigene Meinung. Die vertreete ich auch persönlich und muss da niemanden vorschieben.


Ähm.............das wäre jetzt wichtig für wen? Für die global/politische Bedeutung oder einfach nur für DICH?

Hier der - für MICH entscheidende Unterschied:
Im Ausland......................schön! Also quasi so mal im Urlaub. Wo die Fremden sich in ihrem "angestammten, natürlichen Umfeld aufhalten"? Verstehe ich das richtig?
Aber..........wenn sie sich da aufhalten, dann sind sie doch wohl keine Migranten,oder?

Also: Pizza nur in Italien?
Mezze nur in der Türkei oder orientalischen Ländern?
Döner nur in Istanbul?
Souvlaki nur in Griechenland?

Bisschen überholt von der Realität, oder?

Ich lebe HIER! Und zusammen mit all den Menschen rund um mich herum!
Abgrenzung ist da eher nicht das Erfolgsrezept, das weiterbringt!

fängt wohl in der direkten Begegnung zwischen Mensch und Mensch an.

Sich begegnen, sich wahrnehmen, miteinander reden, sich füreinander interessieren, sich achten!

Meiner Meinung nach "die Mutter" alles Verständnisses und miteinander lebens!

Völlig OT, aber wie ich finde herrlich witzig!

https://www.facebook.com/boh … 6577/816692725388568/?type=3

ich warte dann darauf ...


bis das zB. auch dem (ausser von der AfD etc.) "dunkelbraunen Pack" - ich meine jetzt zB. die Einwohner von Chemnitz die demonstrierten, nicht die wenigen % der zusammengetrommelten Neonazis/Hooligans die das für ihre Randale benutzt haben - zuteil wird.

Kretschmer hat das ja wenigstens versucht, wohingegen Merkel an Deeskalation eher weniger gelegen scheint, nachdem "erfolgreich" eine ganze Stadt, bzw. qua Spiegel/Augstein ein ganzes Bundesland medial "nazifiziert" wurde.

https://www.nzz.ch/internati … -ist-ist-der-mord-ld.1416114

endlich klärt Merkel wo die Probleme einheitlich herkommen

Apropos einheitlich - dazu gibt's tiefschwarzen Humor, gefunden im wallstreet Journal:
https://assets.wallstreet-on … 01-merkeldeutscheeinheit.jpg

dann doch ein fröhliches abwarten!

Manchmal verschiebt ja auch ein gewisser Abstand den Blickwinkel.

In diesem Sinne: Carpe diem!

War ne Zeit weg....

Nein wir werden nicht islamisch unterwandert. Dennoch muss man den Zuzug von Menschen aus arabisch geprägten Ländern kritisch betrachten. Da ist eben tatsächlich nicht alles reibungslos gelaufen in den letzten 40 Jahren.
Die Gerichte gerne essen ist ja ganz nett. Und natürlich mögen wir unseren Gemüsehändler um die Ecke.

Aber es gibt in der Gruppe der Zuwanderer aus dem islamisch arabisch geprägten Raum die meisten Probleme mit der Integration.

Ob man dies dem Islam an sich ankreiden darf oder ob es sich doch eher um kulturelle Unterschiede handelt? Vermutlich auch hier ein entschiedenes sowohl als auch.Bei christlichen Araber soll es auch Dinge wie Zwangsehe geben. Und vermutlich ist der Antisemitismus bei christlichen Arabern ähnlich stark verbreitet wie bei muslimischen Arabern. Man kann dem Islam deshalb nicht alle Probleme zuordnen.
Und last but not least gibt es auch viele christliche muslimische oder atheistische Araber die gegen Zwangsehe usw sind.
Egal aus welchem Kulturkreis jemand kommt und an welchen Gott jemand glaubt , ist es erstmal ein Mensch. Wir müssen die Dinge die Probleme die es gibt beim Namen nennen. Aber bitte ohne pauschale " die" sind so.

Bzw wäre es sinnvoll wenn man nicht nur Probemerkt benennt, sondern auch Lösungsvorschläge bringt die die Grundlagen unseres Rechtsstaates nicht unterhöhlen.

Kirk ende