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Frauen sind Mütter oder Huren

***ly Frau
186.006 Beiträge
Themenersteller JOY-Team 
Frauen sind Mütter oder Huren
Hallo,

neulich habe ich einen TAZ-Artikel von 2013 gelesen, in dem es (verallgemeinert gesagt) um das "Ansehen" der Frau ging bzw. darum, wie die Wahrnehmung über Frauen ist, die (Oral-)Sex mit mehr als einem Mann (gleichzeitig) haben.

In dem Artikel geht es um eine Geschichte, in der ein Mädchen auf einem Konzert zwei Jungen nacheinander oral befriedigt hat. Das wurde auf Bildern festgehalten und im Internet geteilt. Das Mädchen erhielt daraufhin massive Vorwürfe und Beleidigungen in Form von Kommentaren und Internethetze. Hier geht es zum Artikel: http://www.joyclub.de/link/41472824.html!5060173/

Eine Zwischenüberschrift in dem Artikel lautet:
Frauen sind Mütter oder Huren

Darüber denke ich seit dem Lesen immer wieder nach, daher das Thema *g*

Liebe Mitglieder: Sind Frauen entweder Mütter oder Huren? Lässt sich das so einfach runterbrechen? Warum sind Männer, die Sex mit mehreren Partnern haben Helden und Frauen Huren? Mal abgesehen von dem ganzen finanziellen Aspekt - wann ist eine Frau eine Hure und was macht sie dazu? Wie entsteht so eine Sichtweise?

Bin auf eure Antworten gespannt.
******g63 Mann
2.647 Beiträge
Ob man das so verallgemeinern kann?
Die alten Werte, mit Heimchen am Herd, sind sicher nicht mehr
zeitgemäß. Wer solche Kommentare schreibt, ist von gestern.

In einer Beziehung sollte Treue jedoch noch etwas bedeuten.
erst einmal .. ohne auf das Thema im Detail einzugehen ... diese Frage


Ich las das und dachte: Das ist nicht bloße Wut. Das ist Wahnsinn. Hatte es den so schon immer gegeben, in diesem Maß? Breitete er sich jetzt, über Facebook, Twitter und – ich weiß nicht wie viele – Foren nur schneller und weiter aus?


stelle ich mir in letzter Zeit ständig ... und ich glaube fast, diese Meute, dieser Mob, den hat es tatsächlich schon immer gegeben .. nur trägt die Fratze sonst die Maske des gut bürgerlichen Establishments und die der dummen, einfältigen Mitläufer und Konsosrten .... der wohlbehüteten Reihenhaussiedlung mit Vorgarten sind freilebende- und denkende Menschen suspekt
**********aften Frau
7.928 Beiträge
Sorry Miss Emily
unter Deinem Link finde ich nur etwas über die Zerstörung vonn Aleppo.

Tja. Mal so rein philosophiert: Da geht es wohl immer noch darum, dass Männer urzeitlich die Jäger sind und ihnen damit Jagderfolge zustehen. Sich die auch zugestehen.

Während die Frauen halt zuhause warten bis die Jäger wieder zurück kommen.
Dabei Nachwuchs erwarten oder pflegen.

Es geht wohl auch um die Angst der Männer.
Wenn sie "ihre" Frau nicht sicher und monogam zuhause wissen. dann wissen sie ja nicht, mit wem sie gerade was tut......
Und die Urangst...............sind die entstandenen Kinder wirklich von ihnen oder einem anderen Mann................die ist wohl immer da.

Männer brüsten sich auch mal gern in ihrer Gruppe - anderen Männern- mit ihren Erfolgen. Urzeitlich Jagderfolgen, aber halt auch Frauen.
Erwarten aber von "ihren" Frauen, dass sie monogam sind Sonst sind sie untreu und eben Huren.

Ich seh da wirklich mehr Angst und Besitzanspruch im Vordergrund als Heldentum.
**********aften Frau
7.928 Beiträge
@caroo
Im falschne Thema gelandet?
Profilbild
****ia Frau
22.263 Beiträge
Für mich sind ganz viele Frauen Huren.
Ich habe da so einiges erlebt.

Ein kleiner Dialog als Beispiel:

F= Meine Freundin
I = Ich

F: Mein Schlafzimmer müsste mal wieder tapeziert werden. Das ist nicht mehr schön.

I:Wo ist das Problem?

F: Mein Mann hat keine Lust und keine Zeit dazu.

I: Na, dann mach es doch selbst. Ich helfe dir.

F: Nein, sowas mach ich doch nicht. Das soll mein Mann machen.

I: Der ist aber doch dauernd unterwegs. Ich helfe dir, das ist in wenigen Stunden erledigt.

F: Nee, ich lass meinen Mann mal wieder drüber, dann macht er das.


DAS ist meines Erachtens Prostitiution!
***ly Frau
186.006 Beiträge
Themenersteller JOY-Team 
Der link muss kopiert und dann in den Browser eingefügt werden. Durch das Ausrufezeichen im link wird es wohl nicht richtig gelesen.
**********aften Frau
7.928 Beiträge
@rhabia
Wirklich eine "Hure" oder ganz einfach ein eingespieltes, vertrautes System?

ER könnte sch ja auch unmännlich fühlen wenn SIE plötzlich solche Aufgaben übernimmt.........................
@ leiden_schaft

nein, ich hatte den Link als Text kopiert und somit auf Anhieb den Artikel ..

in dem Artikel geht es auch um die Fratze der absoluten Moralinstanzen .. insbesondere im Netz
sehe ich wie @****ia


Prostitution muss nicht mit Geld bezahlt werden, manche erkaufen sich mit der Dienstleistung Sex auch Autos, Häuser, Urlaube .. oder Renovierungen ..
Profilbild
****ia Frau
22.263 Beiträge
für mich ist das Erkaufen von Gegenleistungen Prositution

Wenn ich mit einem Mann Sex habe, dann nur, weil ich Lust auf ihn habe und nicht, weil ich irgendwas "haben" will.
in dem Artikel geht es aber eigentlich weniger um Prositution im eigentlichen Sinn ..

sondern um der Definition der "Mehrheit", die skandiert .....

Hure=Schlampe=Sex außerhalb der Ehe und nicht als samstägliche 10 Minuten unter der Decke Nummer

weil man, wenn man den Gedankengang dieses Mobs folgt ....

Sex als Frau nur im Rahmen der Ehe erduldet, aber keineswegs einfach mal so frei bestimmt auslebt
**********aften Frau
7.928 Beiträge
oh, entschuldige bitte, Caroo
jetzt hab ich's auch gelesen.

Tut mir leid, vorher hat der Link nicht funktioniert. Jetzt hab ich ihn.
******g63 Mann
2.647 Beiträge
Irland und Katholisch sagt ja schon Alles. Die Sauerei ist aber eine
andere. (Facebook und die User ohne Skrupel)
****ulf Mann
333 Beiträge
irgendwie finde ich es witzig (und ein wenig besorgniserregend) Fragen, diese Fragen im Joyclub unter dem Thema "Sexuelle Tabus" zu finden...
*******tia Mann
5.067 Beiträge
Es liegt mir fern, Frauen in solche Kategorien einzustufen. Schwarzweiß-Denken war (außer in der Fotografie) nie mein Ding.
Wer mit wem und mit wie vielen Sex hat, ist mir völlig schnuppe, man hat ja selbst schon das eine oder andere erlebt. Wer ohne Sünde ist, werfe den ersten facebook-Eintrag.

Nur ein Gedanke, der mir glich zu Anfang des Threads kam:
Wer ist so blöd, und lässt heutzutage - bei den vielen Verbreitungsmöglichkeiten - dabei filmen, wie er/sie mit anderen Sex hat?
**********aften Frau
7.928 Beiträge
Na ja, mit 17 macht Mädel sich vielleicht noch nicht die Gedanken, die sie sich bestimmt gemacht hätte wenn sie an die Folgen gedacht hätte.................

Eine Dummheit. Leider eine folgenschwere.
***ly Frau
186.006 Beiträge
Themenersteller JOY-Team 
irgendwie finde ich es witzig (und ein wenig besorgniserregend) Fragen, diese Fragen im Joyclub unter dem Thema "Sexuelle Tabus" zu finden...

Wenn du den Artikel liest, wirst du merken, dass es sowohl um ein gesellschaftliches als auch sexuelles Thema geht. Für manche scheint gerade die weibliche Sexualität nicht stattzufinden und wenn doch dann nur unter ganz bestimmten Gesichtspunkten. Wenn das kein Tabuthema ist? *zwinker*

Anyway. Ich würde doch noch mal den Versuch wagen, diese Fragen in den Vordergrund zu stellen:
Sind Frauen entweder Mütter oder Huren? Lässt sich das so einfach runterbrechen? Warum sind Männer, die Sex mit mehreren Partnern haben Helden und Frauen Huren? Mal abgesehen von dem ganzen finanziellen Aspekt - wann ist eine Frau eine Hure und was macht sie dazu? Wie entsteht so eine Sichtweise?

Vielleicht hat der eine oder andere dahingehend Erfahrungen gemacht. Hat sich damit selbst schon konfrontiert gesehen. Vielleicht gibt es hier den einen oder anderen, der der Überschrift zustimmt und dazu argumentieren kann und möchte.

Guten Wochenstart.
**********aften Frau
7.928 Beiträge
Ich hab schon einige Männer - nicht nur hier- kennengelernt, die zuhause eine "brave" Frau sitzen hatten, die die Kinder erzogen und die Familie zusammengehalten hat. Und ganz selbstverständlich gingen diese Männer davon aus, dass das auch immer so bleiben würde..........

Sebstverständlich würde diese, "ihre" Frau auch nie fremdgehen! (da sagen die Zahlen aber was anderes....)

Aber, da sie zuhause sexuell so unausgelastet sind und die Zärtlichkeit und das Abenteuer vermissen suchen sie doch hier oder in anderen Foren gern nach einer Frau, die gern auch mal "Hure" sein darf. Denn zuhause haben sie das ja nicht...........
Da wohnt ja die vermeintliche Sicherheit.

Das will ich hier gar nicht moralisch gewertet wissen. Ich tu's jedenfalls nicht.
Spannend finde ich das schon manchmal.
**********aften Frau
7.928 Beiträge
Spannend auch, als meine beste Freundin sich kürzlich, nach unzähligen und jahrelangen Versuchen, ihre Ehe zu retten, sich zur Trennung entschlossen hat.

Mutter dreier Kinder (die beiden ältesten schon volljährig), teilzeit berufstätig, seit vielen Jahren meist unglücklich in ihrer Beziehung.
Mann verdient gut, sie haben ein schönes Haus, usw.

Erst ist sie aus dem gemeinsamen Schlafzimmer ausgezogen. Hat weiterhin den Haushalt geführt und die Familie zusammengehalten.
Dann hat sie eine schöne Wohnung in der Nähe gefunden und gemietet. Ist da mit der jüngsten Tochter hingezogen.

Ihr Mann fiel aus allen Wolken. Nach so vielen Jahren, in denen sie wirklich alles, was möglich war versucht hat ihre Ehe zu retten, nach so vielen Fehlschlägen. So vielen Enttäuschungen. So vielem reden und unglücklich sein.
Auf ihre Frage, wie er sich denn das alles weiterhin vorgestellt hätte hat er geantwortet: er fände das so praktisch wenn sie weiter da wohnen und den Haushalt machen würde.............

Sie wollte wohl nicht für den Rest ihres Lebens eine praktische Mutter und Haushälterin sein. (Sie ist gerade mal 43!)
Hure ist sie trotzdem ganz sicher nicht.

Frau mit eigenem Entscheidungswillen schon .
****ulf Mann
333 Beiträge
@*******ly09:
Ich habe den Artikel gelesen. Inwiefern ist es denn ein Tabu? Das Thema wird doch, zum Glück, inzwischen offen rauf- und runterdiskutiert und gehört manchenorts bereits zum Schulstoff.
Oder nimmst du das in deinem Umfeld anders wahr? Wenn ja, würde es viel von dem negieren, was die Antisexismusbewegung in den letzten Jahrzehnten erreicht hat.
Ich behauptet keineswegs, das Problem würde nicht mehr existieren. Ein selbsterhaltendes Machtsystem schafft man nicht über Nacht ab. Denn all jene, die davon profitieren oder sich zumindest einen (vermeintlich) sicheren Platz darin ergattert haben, reagieren nicht sehr erfreut, wenn man versucht, es ihnen wegzunehmen.
Aber ich denke doch, wir sind inzwischen soweit, dass das Mütter-Huren Thema, und weshalb es kein männliches Pendant zu "Schlampe" gebe, etwas ist, was seinen Tabustatus verloren hat. Und ich bin gespannt, ob du jemanden finden wirst, der sich traut, die alte Sichtweise hier noch offen zu verteidigen.

Um deine Fragen aus meiner Warte zu beantworten:
Nein es lässt sich nicht so runterbrechen. Jeder Mensch hat dasselbe Recht, seine Sexualität so zu leben, wie es ihm entspricht (solange er dabei niemand andern unterdrückt, verletzt oder missbraucht).
Menschen sind Huren, wenn sie Sex gegen eine Bezahlung in irgendeiner Form anbieten. Daran ist per se auch nichts Schlechtes. Problematisch wird es, wenn sie dabei den andern täuschen, das heisst, dem andern etwas anderes vorgaukeln (also nicht nur innerhalb des "Spiels"). Und natürlich noch sehr viel mehr, wenn sie durch Notlage oder andere Menschen dazu gezwungen werden.
Die angesprochene Sichtweise ist in erster Linie ein Ausdruck des patriarchalen Machtsystems. Sie wird aber auch opportunistisch vertreten von schwachen Menschen, welche einfach sich bietende Gelegenheiten nutzen, um andere niederzutrampeln und auf ihn drauf zu stehen, um sich selbst etwas grösser zu machen. Dazu bietet das Internat halt wunderbar Hand.
*****666 Mann
6.423 Beiträge
Hmm also ich denke diese Sichtweise ist eben die Folge von zigjahrtausendem Patriarchat geschuldet.

Die Emanzipation begann erst vor 150 Jahren und so richtig Fahrt hat sie erst in den siebziger Jahren aufgenommen. Es ist doch völlig normal dass eine Gesellschaft bzw die Menschen dies nicht in allen Bereichen gleich umsetzen können. So rational sind viele Menschen einfach nicht.

Und so sind schwule Männer oder Frauen die mehrere Partner haben eben Beschimpfungen ausgesetzt. Ist leider so. Wird aber immer besser.

Kirk ende
******g63 Mann
2.647 Beiträge
****ulf:
Jeder Mensch hat dasselbe Recht, seine Sexualität so zu leben, wie es ihm entspricht (solange er dabei niemand andern unterdrückt, verletzt oder missbraucht).
Menschen sind Huren, wenn sie Sex gegen eine Bezahlung in irgendeiner Form anbieten. Daran ist per se auch nichts Schlechtes. Problematisch wird es, wenn sie dabei den andern täuschen, das heisst, dem andern etwas anderes vorgaukeln

*top* *zwinker*

Leider bemerkt man sowas immer zu spät, aber man lernt bekanntlich nie aus. *smile*
****an Frau
1.796 Beiträge
Mir fällt dazu spontan Etwas ein, das ich Ähnlich immer wieder höre - von Frauen und Männern anderer Kulturkreise.
Dazu sei kurz gesagt,
das ich seit jeher mit diversen Nationalitäten zusammen arbeite.

Als ich mit Mitte Zwanzig am Flughafen arbeitete, habe ich mich noch gewundert,
das speziell die türkischen Mädels sich übermäßig aufgerüscht haben - für die Arbeit an Gastro-Verkaufstresen...?
Auf der Fahrt im Zug haben die (es waren wirklich Viele, wir hatten 500 Mitarbeiter, davon gute 40% Türken)
sich so umgezogen, das deren Eltern sie nicht wieder erkannt hätten. Das hatte in der Firm schon was von "Transe hat Freigang".

Da die Mädels ja jungfräulich in die Ehe mussten,
hat sich mir das nich weniger erschlossen.

Die Erklärung bekam ich:
Die sind gerne mit Stamm-Geschäftsreisenden für "Kleinigkeiten, Geschenke, Mitbringsel" auf der Toilette verschwunden.
Jungfrau blieben sie - alles lief oral und anal.

Die türkischen Männer wiederum erklärten mir, das ihre Frau auf gar keinen Fall bei ihnen oral tätig werden dürfe (sie mochten es, aber nicht von der eigenen Frau).
Ihre Frau würde schließlich ihre Kinder küssen, das ginge überhaupt nicht!


Jeder, ob weibl. oder männlich lebte sich "geheim" aus, doch spätestens in der Ehe war Spaß vorbei. Eben wegen diesem Huren-Denken!

Auch heute arbeite ich mit anderen Kulturen. Jetzt vornehmlich Georgierinnen...
da ist es schon bei den Mädels soweit (Studentinnen!), das sie jede andere Frau, die nur einen Tick offener ist, als dieses zugeklemmte "erst nach der Heirat" - als Schlampe titulieren. Von Frau zu Frau.

Meinethalben ist es mehr geworden, mehr der Hure-Mutter-Unterscheider,
als ICH es persönlich je erlebt habe - durch die kulturelle Mischung heutzutage.

Was ich heute dazu höre, täglich sehe, wie Mädels zu Huren gestempelt werden, die man keinesfalls heiraten kann:
Ich bin froh, das ich mein Leben so ausgelassen und unkommentiert leben konnte.
Heute kommt man nicht mal vom Schulhof, ohne diesbezüglich angepöbelt zu werden *schiefguck*

Es hat ebenso viel mit den Leuten zu tun, mit denen man sich umgibt.
Klar habe ich privat ganz andere Personen um mich herum,
aber eben beruflich die "Arbeiter/innen" - böse gesagt, in ihrer Einfachheit.

Meine *my2cents*
****sso Mann
1.639 Beiträge
Meine Sicht
Hier fließen mehrere Komponenten zusammen. Wertvorstellungen, Geschlechterkampf, gesellschaftliche und kulturelle Einflüsse, Doppelmoral, Achtung und Nichtachtung, Akzeptanz und Intoleranz, Verachtung, Demütigung...

„Keiner kauft gern benutzte Ware“So die Überschrift

Warum nicht? Ist die Qualität schlechter? Ist Frau Ware? Da geht es los mit dem Geschlechterkampf, der Moral, der Wertvorstellung.

Vorab: Was dem einen Geschlecht zugestanden wird, sollte, eher muß auch für das andere gelten.

So hätten wir hier aus meiner Sicht, selbst hier:,, Hurenböcke und Huren" zu Hauf! Es ziemt sich nicht mit dem Finger auf Andere zu zeigen, anklagen, noch schlimmer, kein Besseres vorleben, aber dies für sich in Anspruch zu nehmen. Das nenne ich Doppelmoral.

In früheren Kulturen war Prostitution gesellschaftlich anerkannt. Etwas aus freien Stücken als Wertschätzung zu geben, als Dank, finde ich nicht anstößig. Gegen seiner Überzeugung etwas zu tun, nicht aus freien Willen, dessen sich bewusst sein, es in Anspruch nehmen und dafür bezahlen schon.

Missbrauch ist auch mit Einverständnis möglich

Ja, selbstverständlich, das täte weh, eine meiner Töchter in einer solchen Pose zu sehen. Nicht, weil sie auf einem Festival Sex gehabt hätte. Sondern weil sie so offensichtlich von einem Arschloch mit Füßen getreten wurde. Man sehe sich das Gesicht des Daumen-hoch-Mannes an. Man beachte, wie er nicht auf das Mädchen schaut. Sondern in die Menge. Mit herabgelassenen Mundwinkeln grinsend. Ich sehe das, und ich denke: Dem geht es doch nicht um Sex. Der will hier doch ganz Anderes befriedigt haben.

Die Verrohung, das Demütigen, ist für mich abstoßend, widerlich, schockierend. Das Menschen nicht weiterdenken, anderen egal sind,verurteilen, und urteilen, billigen usw, ist mir schon lange bewusst Leider.

Ich empfinde nur Empathie mit dem Opfer.

L.G. aweasso
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