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Handbetrieb

*****t50 Mann
1.494 Beiträge
Themenersteller 
Handbetrieb
Warum ist die Masturbation vorm Rechner immer noch ein Tabuthema in der Öffentlichkeit?
Es gibt Millionen Seiten zur Stimmulierung mit gutem Zulauf.
Sind deren Kunden und Betrachter alles Spanner?
Ich denke zum großen Teil schon.
In meinem Bekanntenkreis sind Männer, deren Frauen nicht ahnen, wie gern ihre Männer auf den Erotikseiten Bilder und Filmchen sehen.
Hier ist es kein Tabu zu berichten wenn ein Mann einen Mann bläst.
Im persönlichem Umfeld von Familie oder Arbeit grenzt es an Ruf-Selbstmord.
Da bewundere ich Frauen und Männer die ihre Vorlieben offen legen.
Ist der Ruf erst ruiniert, lebt es sich ja ungeniert!
Wenn ich überrascht wurde von meiner Frau vorm Rechner, war es mir mit jüngeren Jahren sehr peinlich.
Geht es anderen heute auch noch so?
Gruß selbst50
***is Mann
2.127 Beiträge
Nein, das war bisher nie ein Problem. Meine Exfrau wusste es, manchmal haben wir uns auch zusammen etwas angesehen. Auch meine jetzige Partnerin weiß Bescheid und interessiert sich für das, was ich mir ansehe. Bei ihr hat das dann oft die angenehme Folge, dass sie die Dinge, die mich erregen, realiter umsetzen möchte. Einfach großartig.

Das ist ja prinzipiell etwas, das man nicht unbedingt an die große Glocke hängt, weil es doch eine ziemlich private Angelegenheit ist. Zwar wissen ein paar sehr vertraute Menschen in meiner Umgebung, dass ich hin und wieder zur Triebabfuhr auf einschlägigen Seiten unterwegs bin, aber das war's auch schon. Man muss ja damit nicht durch die Talkshows ziehen.

Was mich immer ein bisschen stört, ist der Begriff "Spanner". Was soll das sein? Es ist nur allzu natürlich, auf visuelle Impulse anzuspringen, und nichts, dessen man sich schämen müsste. Mit dem Wort assoziiert irgendwie jeder etwas Asoziales, Triebgesteuertes und Hässliches. Sozusagen den alleinstehenden, sabbernden Mittvierziger mit Bauchansatz und Halbglatze, der nichts Besseres zu tun hat, als sich in exemplarischen Gebüschen die Palme zu schütteln. Gerade so, als gebe es keine jungen, attraktiven Frauen, die davon angeregt werden, anderen beim Liebesspiel zuzusehen. Ich kann mir kaum vorstellen, dass es viele Menschen gibt, die sich beim Anblick von Sex angewidert abwenden. Sind wir dann alle Spanner? Oder ist es keiner, und wir alle sind völlig normal...?
******ier Frau
36.304 Beiträge
Gruppen-Mod 
Also ich habe das auch schon gemacht: mir ein kleines Porno-Filmchen gesucht und mich beim Ansehen selbst befriedigt.
Ich liebe es, zuzuschauen.
Und ich finde Selbstbefriedigung auch total natürlich.

Allerdings kann ich mir das gut vorstellen, das Männer da in Schwierigkeiten kommen, wenn sie diese Vorliebe zugeben gegenüber Menschen, die eher verklemmt unterwegs sind.
wichsen is menschlich. machen die menschen schon im mutterleib. is erwiesen.


leute, die sich auf pornos am rechner einen abhobeln, finde ich allerdings komisch.

sowas turnt mich persönlich nich an.

aber jedem seins.
*****t50 Mann
1.494 Beiträge
Themenersteller 
Handbetrieb/Spanner
Warum ist denn Spanner negativ belegt?
Ich sehe es als ein Zeichen von Interesse an anderen Menschen.
Wolfsgier schreibt: Und ich finde Selbstbefriedigung auch total natürlich.
Dem kann ich zustimmen. Jeder, oder fast jeder tut es und alle schweigen ganz verschämt.
Sind wir denn verklemmt?
******g63 Mann
2.647 Beiträge
Wichsend alleine vorm Rechner sitzen ist normal, um seinen Druck
abzubauen. Solche Stimulation brauche ich jedoch weniger, es gibt
ja noch das Kopfkino *smile*

Mit Spannerei hat dieses jedoch wenig zu tun. Die Bilder oder Filmchen
wurden zum Ansehen doch ins Netz gestellt.
*****har Paar
41.021 Beiträge
JOY-Team Gruppen-Mod 
Bei allem gebotenen Respekt: Dass Spannen ein Zeichen für Interesse an anderen Menschen sein soll, halte ich dann doch für ein Gerücht.

Es ist schlicht und ergreifend Interesse an sich selbst und seiner eigenen Geilheit.

Außerdem steht der Begriff Spanner für jemanden, der heimlich und ohne deren Wissen andere beobachtet. Etwas völlig anderes ist ein Voyeur, der anderen einfach gerne zuschaut (mit deren Wissen) und sich an ihrem Tun erfreut.

Doch auch das hat verdammt wenig mit Interesse an anderen, sondern nur mit seiner eigenen Lust zu tun ...

Gegen Handbetrieb, wie Du es nennst, ist absolut nichts einzuwenden. Immerhin weiß ich selbst am besten, wie ich es mir richtig gut machen kann. Und es ist mir kaum vorstellbar, dass in der heutigen Zeit immer noch jemand Masturbation ablehnt.

(Der Antaghar)
******g63 Mann
2.647 Beiträge
Witz?
hab ich mal so gelesen

Als Sie Ihn unter der Dusche erwischt und sagt:
Du Masturbierst ja!"

Kommt von ihm:
"Das ist meiner, und den wasche ich so schnell wie
ich es will!"

*lol*
***at Mann
2.886 Beiträge
Intimität
Ich glaube, dass man zwischen Tabus und Grenzen der Intimität unterscheiden sollte.

Ein Tabu birgt eine Tendenz zur Verurteilung der Person, die das Tabu bricht.
Da ätzt Moralinsäure.

Intimität hingegen beschreibt persönliche Schutzbereiche.

zum Beispiel: jeder Mensch verrichtet täglich sein Geschäft. Dabei lassen wir ihm seine Intimzone und brechen nicht dort ein. Ebenso muten wir nicht anderen Menschen zu, unser Geschäft vor ihren Augen zu verrichten.

In ihren Schoßgebeten beschreibt Charlotte Roche in epischer Breite, wie sie sich nach der Verrichtung reinigt. Ein Tabubruch? Wohl eher ein Ausbruch aus ihrem Intimbereich.

Männliche Masturbation hat zumeist etwas getrieben-Triebhaftes an sich. Viele Männer beschreiben es zum Amüsement von Antaghar als "Druck ablassen". Ein Indiz dafür ist auch, dass wir Männer zumeist ziemlich abschätzig über das "Wichsen" sprechen. Ein "Wichser" ist ein bedauernswerter Typ, dem als letzte Wahl nur noch bleibt, sich in eine dreckige Ecke zu stellen, um dort abzuspritzen. Zumindest ich habe mich nie besonders gut gefühlt, danach, und ich glaube nicht, dass das anerzogen war. Gehört das nicht in den Intimbereich des Mannes? Müssen wir es ins gleißende Schweinwerferlicht zerren?

Etwas ganz anderes ist die Masturbation zusammen mit der Partnerin. Dann wird es Teil des gemeinsamen Sex, welchem es allerdings auch gut tut, sich in einem Intimbereich bewahrt zu wissen.

Spanner...

An die Männer unter den Lesern: Ist Euch schon einmal aufgefallen mit welcher ochsengleichen Sturheit und Leere wir glotzen können? Zumindest ich ertappe mich manchmal dabei, nachdem mich in meinen jüngeren Jahren einmal eine Frau wirsch darauf hingewiesen hat. Ich halte es einfach für unfair dem /der Beglotzten gegenüber. Neugieriges und teihabendes Hinsehen ist etwas anderes. So ist das "Spannen", das Glotzen auf eine Sexszene, meines Erachtens kein Tabubruch, sondern eine Verletzung der Intimzone der agierenden Personen.
*******tia Mann
5.064 Beiträge
Millionen von Pornofilmchen und gute Umsätze in der Sexfilm-Industrie?
Aber kein schaut sich das an?
Da darf man heute schon ehrlich. Niemand kuckt sich die Filme wegen der Handlung oder aus wissenschaftlichem Interesse an, sondern um sich für den Handbetrieb zu stimulieren.

Das Argument mit den Umsätzen bringe ich gern, wenn ich unter Leuten bin, die nie zugeben würden, Pornos zu schauen. Dann wird es meistens still und das Thema gewechselt.

Unter Freunden spricht man schon mal offen über youporn & Co. Das ist heute kein Problem mehr.

Eigentlich finde ich solche gesellschaftlichen "Tabus" amüsant:
McDonald ist ja auch ein Global-Player, aber niemand geht hin.

*ggg*
*******tia:
Niemand kuckt sich die Filme wegen der Handlung oder aus wissenschaftlichem Interesse an, sondern um sich für den Handbetrieb zu stimulieren.

du musst nicht von dir auf andere schließen.

pornos und das wichsen zu pornos sind keine gesellschaftlichen tabus. im gegenteil. porno is in.

ein tabu ist es doch eher, pornos blöd zu finden.

ach ja. bin keine betschwester. habe ne zeitlang viele pornos gesehen. eher die härteren varianten. gewichst hab ich dabei allerdings nie.
*****t50 Mann
1.494 Beiträge
Themenersteller 
@impotentia
Der vergleich McDonald und Porno hinkt etwas.
Wer zu McDanald geht darf das schon sagen ohne gesellschaftlich geächtet zu werden.
So meine Erfahrung.
Wer Youporn sieht und im Kollegenkreis darüber spricht welche Gefühle er oder sie dabei gehabt haben wird hinter dem Rücken defarmiert oder gemoppt.
Wenn wir schön essen (nicht McDonald) gehen berichten wir gern mal davon.
Wer sich schön einen rubbelt hüte sich es auszusprechen was seine Gefühle dabei waren.
Beides sind persönliche Empfindungen, eines ist "normal" das andere ist Schweinkram und damit ein Tabu in den Köpfen.
*****har Paar
41.021 Beiträge
JOY-Team Gruppen-Mod 
Das mögen ja Deine persönlichen Erfahrungen sein. Ich hab andere Erfahrungen: Ich kann jederzeit mit allen in meinem Umfeld darüber reden, dass ich mir manchmal "einen runterhole" - und keiner lästert oder tuschelt darüber. Es ist auch kein Tabu, denn andere erzählen ebenso frei heraus davon.

Kommt vielleicht darauf an, in welchem Kollegen- oder Freundeskreis man sich bewegt? In meinen Kreisen würde ich eher schräg angeguckt, wenn ich auf einmal bei MacDoof essen würde ...

(Der Antaghar)
***at Mann
2.886 Beiträge
Wichsvorlagen
vor nun schon einiger Zeit habe ich -war's bei BRIGITTE, weil die offener waren als alle anderen Magazine?- einen Bericht von einer Samenbank gelesen. Bei der Beschreibung des Raumes, in welchem sich Spender zurückziehen, wies man auch auf den Stapel einschlägiger Hefte auf dem Tisch hin, welche die Herren in Schwung bringen sollten. Ich könnte mit gut vorstellen, dass jetzt auch ein Laptop mit Gratislink zu schlüpfrigen Portalen dort steht, womit die Vermutung aus dem Startbeitrag bestätigt würde.

Leider kann ich nicht selbst von einem Besuch berichten weil ich:
(1) mit 70 Jahren viel zu alt bin und werdendes Leben nicht zu einem Dasein als Krüppel verdammen sollte
(2) mir die nötigen Dr. Titel fehlen.
***an Frau
11.000 Beiträge
(1) mit 70 Jahren viel zu alt bin und werdendes Leben nicht zu einem Dasein als Krüppel verdammen sollte

BFlat ich weiß aus anderen Beiträgen von Dir, dass Du wohl Zeugungsunfähig bist. Aber da bist Du mit Millionen/Milliarden von Frauen in Deinem Alter nicht alleine, auch wenn jetzt eine 65 jährige per Eizellenverpflanzung Mutter von Vierlingen geworden ist. Ich weiß, dass Du das nicht vergleichen möchtest, aber die Natur ist halt nicht gerecht. Und wir Frauen wollen wohl auch nicht mehr im Alter einer Groß- oder sogar Urgroßmutter noch einmal Mutter werden.

Übrigens habe ich mir nie vorstellen können, dass der Gatte den ich hatte SB macht. Erst in der Nachehezeit, in der ich meine und männliche Sexualität kennenlernte, wird es wohl so sein, dass er es auch gemacht hat.
*****har:
Das mögen ja Deine persönlichen Erfahrungen sein. Ich hab andere Erfahrungen: Ich kann jederzeit mit allen in meinem Umfeld darüber reden, dass ich mir manchmal "einen runterhole" - und keiner lästert oder tuschelt darüber. Es ist auch kein Tabu, denn andere erzählen ebenso frei heraus davon.

Ja, ist mehr als nur wahr! So sind auch meine Erfahrungen.

Ich habe auch keine Menschen um mich herum, vor denen ich das verheimlichen müsste. *nixweiss*

Zudem ich es auch nicht würde, wenn jemand das schlimm fände. Da hätte ich genug Argumente, warum ich Selbstbefriedigung für völlig normal... ja, sogar für gesund und wichtig halte!


*****har:
Außerdem steht der Begriff Spanner für jemanden, der heimlich und ohne deren Wissen andere beobachtet. Etwas völlig anderes ist ein Voyeur, der anderen einfach gerne zuschaut (mit deren Wissen) und sich an ihrem Tun erfreut.

Doch auch das hat verdammt wenig mit Interesse an anderen, sondern nur mit seiner eigenen Lust zu tun ...

Auch das kann ich zu 100% unterschreiben.

Ich denke auch, dass man niemanden als Spanner bezeichnen kann, der Bilder oder Videos im Internet ansieht.

Und da ich auch sehr visuell bin (Beim Sex die Augen verbunden ist zum Beispiel gar nichts für mich.), gucke ich auch hin und wieder kurze Videos.
Darf aber auch jeder wissen.

Wichtig finde ich dabei nur, dass man auch ohne Videos noch in der Lage ist, sein eigenes Kopfkino zu fahren und damit in Stimmung zu kommen.
Abhängigkeit (und die gibt es bei dieser Thematik ja leider auch bereits) ist natürlich ein Problem. Noch dazu ein sehr trauriges.
Ich kenne jemanden, der kann keinen Sex mehr mit seiner Freundin haben, ohne das dabei ein Porno läuft, mit Inhalten, zu denen er wichst, wenn er alleine ist.

Auch traurig, wenn die Reize über das Internet immer mehr erhöht werden, dh, die Pornos immer 'heftiger' werden müssen.




*****har:
Kommt vielleicht darauf an, in welchem Kollegen- oder Freundeskreis man sich bewegt? In meinen Kreisen würde ich eher schräg angeguckt, wenn ich auf einmal bei MacDoof essen würde ...

Geht mir ebenso! *hi5*

Und würde ich dort essen, könnte ich auch dazu stehen.
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