“Die Zwiebel ist ein Fräulein, das einen zum Weinen bringt,
ZWIEBEL tötet alle BAKTERIEN auch den CORONA Ein Arzt besuchte die vielen Bauern, um zu sehen, ob er ihnen bei der Bekämpfung der Grippe helfen konnte.
Viele der Bauern und ihre Familien hatten sich mit der Grippe angesteckt und viele starben. Der Arzt stieß jedoch auf einen Landwirt, dessen Familie vollkommen gesund war, niemand im Haus war an der Grippe erkrankt. Der Arzt fragte den Landwirt, was er mache, das sich von den anderen unterscheiden würde.Die Bäuerin antwortete, dass sie lediglich eine geschälte Zwiebel in eine Schale getan und sie in allen Räumen des Hauses platziert habe. Der Arzt dachte, das könnte eventuell das Heilmittel gewesen sein. Also fragte er nach, ob er eine dieser Zwiebeln haben könnte. Als er sie unter das Mikroskop legte, fand er den Grippevirus in der Zwiebel. Die Zwiebeln absorbierten offensichtlich alle Bakterien und hielten so die Familie gesund.
Viele von uns haben bereits von dieser Geschichte gehört und ich habe mal die Zwiebel genauer unter die Lupe genommen und möchte meine gesammelten Informationen an euch weitergeben.
Die Zwiebel gehört wie die Kartoffel zu den billigen Volksnahrungsmitteln. Das war schon in der Antike so. Herodot, der Geschichtsschreiber Griechenlands, berichtet, dass die Arbeiter beim Bau der Cheopspyramide Zwiebeln, Knoblauch und Rettiche im Wert von 1600 Silbertalern (heute ca. € 4.000.000) verspeisten, um deren Arbeitskräfte zu erhalten.
Im klassischen Rom mieden vornehme Leute die Zwiebel. „Zwiebelesser“ war ein Schimpfwort und bedeutete primitiv, bäuerlich, unfein. Es war ein Arme-Leute-Speise und ein wichtiges Heilmittel, für all jene, sich kaum einen Arzt leisten konnten. Noch heute werden Packungen und Wickel aus klein gehackten, gedünsteten Zwiebeln –mit Erfolg- bei fast allen entzündlichen Erkrankungen aufgelegt: bei Stirn- und Nasennebehöhlenentzündung, Abszessen und Furunkeln, Lungenentzündungen auf der Brust, bei Mittelohrentzündungen…. und wer kennt es nicht, bei Insektenstichen werden Zwiebeln verwendet.
Die Zwiebel saugt das Gift und negative Strahlungen auf, so glaubte man. Sie trugen Amulette aus Zwiebeln oder rieben rohe Zwiebeln auf die Fußsohlen, um Krankheiten vom Körper zu ziehen. Auch sollen Zwiebeln das Fieber anziehen und gegen den bösen Blick wirken.
Bei Erkältungskrankheiten kann man sich die Zwiebel verlassen. Bei Bronchitis und hartnäckigem Husten ist der schleimlösende, entzündungshemmende, beruhigende Zwiebelsirup überall beliebt. Die Inder kennen das Rezept ebenso wie die Amerikaner.
Auch soll die Zwiebel den Geschlechtstrieb und die allgemeine Lebenskraft anregen.
Das altägyptische Wort für Hoden war dasselbe wie für Zwiebel, und die Volksetymologie deutet „Zwiebel“ als „zwi Bolle“ (= zwei Hoden). Auch im indischen Ayurveda heißt es, die Zwiebel nähre den männlichen Samen und man verschreibt sie, um die Menge des Ejakulats zu vergrößern. Auch bei den Römern hieß es: „Wenn Zwiebeln nicht mehr helfen, hilft nichts“!
Oder man(n) probiert folgendes Rezept: „Man zermalme Zwiebelsamen und passiere ihn durch einen Sieb, dann schütte man ihn in Honig und trinke die Mischung auf nüchternen Magen. Das tut Wunder!“
Berühmt soll auch die französische Zwiebelsuppe, die eigentlich ein Liebesmittel, für die „longues nuits de folie“ (die langen närrischen Nächte) sein.
Auch werden Zwiebeln am Weihnachtsabend als Heiratsorakel verwendet. Die jungen Frauen legten für jeden Junggesellen eine Zwiebel in den Ecken der warmen Stuben aus. Am Dreikönigstag schauten sie, ob eine ausgetrieben hatte. Wenn keine austreibt, findet auch dieses Jahr keine Hochzeit statt.
Zwiebel – Steckbrief
Botanischer Name: Allium cepa, verwandt mit Knoblauch, Bärlauch, Porree, Allermannsharnisch
Familie: Lauchgewächse
Inhaltsstoffe: schwefelhaltige Öle, Vitamin B`s, C, Mineralstoffe (u.a. Kalium), Flavonoide, Peptide, Zwiebel-Alliinase (verantwortlich, dass nicht nur Frauen weinen)
Wirkungen:
antioxidativ, immunstärkend, antimikrobiell, antiviral, Blut verdünnend, schleimlösend, harntreibend, herzstärkend, aphrodisisch, blutzuckersenkend, entzündungshemmend, antiallergisch, antiasthmatisch, verdauungsfördernd
Heilwirkungen:
Appetitlosigkeit, altersbedingte Gefäßerkrankungen, Arteriosklerose, Husten, Keuchhusten, Asthma, Katarrhe der oberen Atemwege (mit erhöhter Sekretion), Heuschnupfen, Mittelohrentzündung, Ausleitung von Schwermetallen/Amalgam, stinkende Durchfälle (+ übel riechende Blähungen), Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Sodbrennen, Insektenstiche (äußerlich), Osteoporose, Wurmbefall, Haarausfall, Diabetes, Bluthochdruck
Die Zwiebel ist hinter den sieben Häuten ein wahres Kraftpaket, die man vorbeugend und zur Unterstützung wunderbar einsetzen kann, um vor allem im Winter gesund und fit zu bleiben.