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Mit wem sprecht Ihr über Eure Neigung

Zum einen habe ich meine beste Freundin, die zwar total stino ist, aber immer zuhört, wenn ich jemanden zum Reden brauche. Da sie mich sehr gut kennt, kann sie sich fast immer in die Sache reinfühlen und mich wieder "erden", wenn es nötig ist. Sie hat einen herrlich sachlichen Blick auf die Dinge und holft mir damit sehr.

Für BDSM-spezifisches habe ich hier im Joy jemanden, den ich immer ansprechen kann. Dieser Mensch hat immer ein offenes Ohr und ehrliche, gute Worte für mich, die mir weiterhelfen.

Insgesamt muss ich aber sagen, dass ich gar nicht sooooooo viel Redebedarf mit Dritten habe. Ich kläre gerne die Dinge im Zweiergespräch mit dem Top.
********Lady Frau
4.708 Beiträge
Themenersteller 
Ja, ich rede selbstverständlich auch mit meinem Dom über fast alles. Trotzdem ist es schön, wenn man jemanden hat, dem man sich zusätzlich öffnen kann. Der vielleicht die gleichen oder ähnliche Erfahrungen gesammelt hat oder der einfach nur gut zuhören kann. Aber ich bin zuversichtlich, dass ich noch Freundschaften hier in der Nähe mit Gleichgesinnten schließen kann. Die ersten haben sich ja schon herauskristallisiert.

Danke für Deinen Beitrag.
Und ganz herzliche Grüße
Mit meine..
beste Freundin,

sie versteht mich und wenn ich in Schwierigkeiten gerate bzw. jemandem zum reden brauche, ist sie immer für mich da.

Zwar ist sie selbst keine sub, trotzdem versteht sie und unterstützt mich auch dabei..

Aber auch eine gute Freundin von mir und mein Kumpel wissen es und stehen mir auch bei. Ich denke, die Menschen um mich herum sind sehr tolerant, wenn es um Neigungen aller Art handelt.
*********chen Frau
494 Beiträge
Mein erster Dom hat damals darauf bestanden, dass ich ein Cover habe. So habe ich eine liebe Stino-Freundin eingeweiht. Sie hat nicht gewertet und ihre Neugier hat mir sehr gut getan. Sie kann es jetzt nicht wirklich alles nachempfinden, aber ich kann mit ihr reden, das tut gut.
Mittlerweile habe ich auch ganz liebe Freundinnen (Subbies) vom SMarties Stammtisch Wien . Die können viel auch nachempfinden und wir treffen uns hin und wieder zum Quatschen.
Und...
.... einen ganz lieben Freund (Dom) hab ich auch dazu gewonnen, dem ich viel erzählen kann und der das ja ein wenig von der anderen Seite sieht.
Ich bin ja noch totale Anfängerin. Und da hab ich schon einen ziemlich großen Redebedarf.
Ich kann mit einer meiner 3 besten Freundinnen drüber reden.
Sie steht drauf, beim Sex dominant zu sein. Also ist sie ja grundsätzlich offen für neues.
Sie wußte schon lange, dass ich dominante Männer mag, deswegen war sie nicht so sehr überrascht, als ich ihr davon erzählt habe, dass ich jetzt für mich rausgefunden habe, dass ich auf bdsm stehe und das jetzt auch ausleben will.
Es ist bissl schade, dass sie ja meine Gefühle nicht recht nachvollziehen kann, weil sie ja dominant ist, aber ich hoffe drauf, dass ich Gleichgesinnte kennen lerne. Nächsten Monat will ich mal zum Stammtisch in meiner Nähe gehen...
Ich habe hier eine sehr liebe Freundin gefunden, mit der ich mich telefonisch austauschen kann und die mich versteht, und umgekehrt.

Hier vor Ort habe ich eine Freundin, die zwar weiss, was ich bin, aber sie kann es nicht nachvollziehen. Mit ihr spreche ich immer weniger darüber, was aber okay ist. Wir haben genug andere Themen *g*

Ansonsten halte ich das hier fern. Ich möchte nicht, dass meine Familie oder mein Umfeld bescheid weiss. Im streng katholischen Oberbayern könnten wir (meine Kinder und ich) hier Probleme bekommen...

LG
Cinderella
****la Frau
965 Beiträge
Gerade für die ganz frischen Neulinge empfehlenswert, bevor sie sich vorschnell auf ein "Abenteuer" einlassen:

Die BDSM-Paten hier im Joyclub!
******122 Frau
61 Beiträge
Also wenn ich mich jemandem anvertrauen möchte, so wende ich mich meistens an einen guten Freund, wobei ich mich in allen Lebenslagen an ihn wenden kann.

Dazu kommen noch zwei Bekannte hier aus dem Joy.

Ich hoffe, dass beim Stammi, den Bachata_Lady demnächst ins Leben ruft, noch mehr hinzu kommen und vlt. die ein oder andere Freundschaft entsteht. Freue mich da schon sehr drauf. *ggg*
*******el25 Frau
41 Beiträge
Reden ist Gold wert
Ich finde es ein sehr gutes Thema was hier angesprochen wurde. Bin selbst Subbie. Ich habe jahrelang es nicht zugelassen was in mir vorging. Ich hatte niemand den ich mich anvertrauen konnte, ich hatte Angst es meinem Mann zu sagen. Bis ich jemand in einem Forum kennen lernte die diese Neigungen auslebt,sie hat mir Mut gemacht. Ich habe mich viel in Foren rein gelesen und mich mehr damit beschäfitgt und festgestellt das ich nicht alleine bin. Ich habe meinen Mut zusammen genommen und habe es meinem Mann gesagt der hat es nicht verstanden, Ende war dann das Eheaus. Ich habe einen Dom/ neuen Partner, mit dem ich wirklich über alles reden kann. Aber manchmal brauch man einen gleichgesinnten mit dem man sich austauschen kann....denn WIR sehen es oftmals anders als DOM....Ich habe gelernt damit umzugehen und bin zu meiner Familie und Freunden offen. Ich glaube verstehen kann mich keiner so wirklich. Zuhören tut mir meine Beste Freundin, aber nachvollziehen kann sie es nicht. Dazu habe ich noch 3 Subbies mit denen ich mich unterhalten kann. Und das ist wichtig.
Also bitte fresst es nicht in euch hinein, wenn euch etwas beschäftigt oder belastet. es gibt doch hier genug Subbies mit denen man sich austauschen kann. Die man kennen lernen kann auch real.
*****y39 Frau
643 Beiträge
am anfang
war ich 20 oder so, da hab ich viel mit meiner damaligen besten freundin und meiner Mutter gesprochen *g* naja sie hatte erst wenig mit dem thema zu tun, aber wir waren immer schon eher beste freundinnen als mutter / tochter

als ich dann zu mein Herrn gezogen bin, haben wir angefangen stammtische zu besuchen und haben nach 1 jahre ein eigenen gegründet, dadurch haben sich für mich hier nur freundschaften ergeben die alle auch BDSMler sind.

ich hatte und habe viel redebedarf und so habe ich eine weitere Gruppe gegründet für devote Frauen, aus eigener erfahrung weil der redebedarf - grade am anfang- sehr gross ist und weil man eben nicht immer auf ein -verständnisvollen- zu hörer/in trifft.

so haben sich in den letzten 10 jahren feste gute freundschaften ergeben die ich nicht mehr missen möchte.

ich hoffe du findest auch bald eine vertraute

LG Martina
********Lady Frau
4.708 Beiträge
Themenersteller 
Oh, vielen Dank liebe Martina,

auch ich habe vor, über einen Stammtisch Gleichgesinnte zu finden. Ich glaube, das ist der sicherste Weg überhaupt!

Liebe Grüße
Mitbewohnerin
Hallo ihr Lieben,

also da ich ja jetzt neu umgezogen bin, ist meine Mitbewohnerin jetzt quasi mein wichtigstes "Familienmitglied" geworden. Mit ihr kann ich mittlerweile über alles reden und ich bin super froh, dass sie da tolerant und teilweise auch ein wenig interessiert ist.
Am Anfang hab ich mich erstmal langsam rangetastet, irgendwann hab ich es ihr ganz gesagt und sie war sehr verständnisvoll.
Ich bin da ziemlich froh, dass ich jemanden gefunden habe mit dem ich reden kann.

Liebe Grüße,

Gwen *blume*
****369 Frau
191 Beiträge
Außerhalb des JC gibt es eigentlich nur eine einzige andere Person, mit der ich darüber reden kann. Da er eher dominant ist, ist es natürlich schwierig den devoten Teil zu erklären. Aber er ist sehr einfühlsam *zwinker* also geht das schon.

Meine Freunde und Familie...die halte ich da lieber raus. Das ist meine Neigung.
Aber ich hab keinen Bedarf diese gegen stinos zu verteidigen *tuete*
So gern ich meine Freunde mag, ich zweifle stark daran, dass ich das so rüberbringen und erklären könnte, dass es nicht krank klingt...*tuete*
Mit meinem Partner und Herrn rede ich viel und auch ich habe das Glück mit meiner großen Tochter reden zu können.

Aber was mir auch hilft ist der Austausch auf dem Stammtisch

LG SanfteS
Mein Mann ist mein Top daher rede ich natürlich überwiegend mit ihm. Aber es gibt einfach Dinge die man gerade mit dem Partner nicht so gut besprechen kann vor allem wenn es darum geht das es ein Problem gibt wo beide einfach unterschiedliche Sichtweisen haben. Da versucht man doch immer den Partner von der eigenen Sichtweise zu überzeugen. Was dann natürlich schwierig wird.

Mit meiner jüngsten Schwester kann ich an sich über alles Reden. Da sie aber nicht meine Neigung teilt ist ein richtiger Erfahrungsaustausch mit ihr natürlich eher schwer.

Ich habe eine ganz liebe Sub und wir ein Päärchen kennen gelernt die ebenfalls BDSM leben.

Die drei haben mir gerade erst über eine ziemlich schwere Zeit hinweg geholfen. Haben mir Sichtweisen eröffnet und Gedanken anstöße gegeben.

Es hat sehr gut getan mit jemanden reden zu können der einen versteht und schon ähnliche Erfahrungen gemacht hat.

Auch war es interessant mal die Sichtweise eines anderen Tops so aus Männersicht offenbart zu bekommen.
********Lady Frau
4.708 Beiträge
Themenersteller 
Zwischendurch bedanke ich mich noch einmal für die ausführlichen und sehr hilfreichen Berichte.
Es ist immer gut zu wissen, dass man nicht alleine mit seinen Gefühlen ist und dass auch bei anderen der Wunsch besteht, seine Gedanken miteinander auszutauschen.
Manchmal bildet sich einfach so ein starkes Bedürfnis nach "Verstandenwerden". Aber die Scheu ist zu groß, als dass man sich nach außen öffnen kann.
Nochmal vielen Dank.
*******akeB Frau
112 Beiträge
Gesprächsbedarf
....wenn er dann da sein sollte hab ich in einer, mittlerweile guten Freundin.

Wir haben uns auf einem Bondage Stammi kennengelernt, sehr schnell ohne Worte verstanden;-)....mittlerweile hat sich eine gute Freundschaft daraus ergeben....

Sie ist "Domse", versteht aber meine Seite sehr gut....kann aber auch mit meiner "besseren" Hälfte reden, wenn mich mal was "ankotzt" *zwinker*
leider
habe ich da außer meinem Dom niemanden. In meinem Näheren Umfeld hat niemand was mit BDSM zu tun. Ich hatte mal eine Bekannte (im SM Club) kennengelernt. Mit ihr konnte ich sprechen, wobei ich im nachhinein sagen muss, es war nicht die richtige.

Ich habe festgestellt, das es auch nach fünf Jahren immer wieder Situationen gibt, die ich mit meinem DOM leider nicht besprechen kann, weil er mich nicht versteht. Also in bestimmten Pinkten, wo er eben eine andere Vorstellung von etwas hat als ich. In solchen Momenten wäre ich schon sehr froh jemanden zu haben, mit dem ich da offen drüber sprechen kann.
********ille Frau
456 Beiträge
Ich kenne das Gefühl.Es ist nicht schön,mit seinen Fragen und Gedanken immer allein zu sein.Habe aber jetzt eine Freundin im BDSM Bereich kennengelernt,mit der ich über viele Dinge reden kann.Das ist ein Geschenk,welches ich sehr schätze.
Es ist eine große Erleichterung für mich.

Lieben Gruß Martina *g*
**********tRose Paar
1.018 Beiträge
Dienerin 2009
Dann kann ich dir nur raten dir hier ein paar Leute aus der Gruppe zu suchen die in deiner Nähe wohnen, schreib sie an, triff dich wenn Interesse besteht und wenn Du so viel Glück hast wie ich, lernst Du Menschen kennen, die deine Neigung teilen und die wissen, wovon du redest.

Für mich war der Weg absolut gut und ich kann ihn nur weiterempfehlen.

LG
****us Mann
920 Beiträge
Ich habe die Erfahrung gemacht das man sich ab und an jhemanden anvertrauen kann.

Ich habe vor Jahren jemanden auf einem SM Stammtisch kennengelernt mit dem ich über alles reden kann.
können
Können wir es Neigung Nennen? Ich denke es ist ein Teil von uns, ein Teil vor dem wir uns nicht verstecken müssen/sollten.

Ich habe mich Geoutet vor ein paar Jahren mein Kinder wissen bescheid. Ok wäre auch nicht zu verheimlichen da beide auch hier im Joy sind.

Ich gehe offen damit um. Meine Freudinnen, haben mit BDSM nichts zu tun dennoch respektieren sie es.

Persönlich schneide ich das Thema nie an aber ich werde danach gefragt, weil ich den Ring der O trage und eine Kette mit einem Triskel.

Lieben Gruß Golden
********Lady Frau
4.708 Beiträge
Themenersteller 
Eine Neigung ist ja ein Teil von uns!
Das mit dem Outen ist eben für den ein oder anderen von uns nicht ganz so einfach. Zum einen wäre es fast infam, wenn jeder sich mit seinen Gelüsten oder Begierden der Öffentlichkeit präsentieren würde - andere verraten ja auch nicht, was sie so in ihrem Schlafzimmer praktzieren - und zum anderen könnte man damit leicht sein Umfeld provozieren. Gerade der BDSM-Bereich erfährt viel Unverständnis. Die Gesellschaft kann damit nicht umgehen.

Auch ich hatte kein Verständnis, war immer in den Gedanken: Was für Spinner, die lassen sich schlagen.
Ich kannte es eben nicht! Wusste nicht, dass viel viel mehr dazu gehört, als sich schlagen zu lassen oder auch zu schlagen.
Aber ich denke eben, dass das in vielen Köpfen so verankert ist. So denken die Menschen eben, dass alle, die das leben zum Psycho-Doc müssen.

Die Gesellschaft sagt:

Das macht man nicht - aber Du bist glücklich
Du kannst nicht glücklich sein - aber Du findest Deine Erfüllung
Das ist krank - aber Du fühlst, dass alles richtig ist und dass Du nicht verdreht bist
Das ist pervers - aber Du empfindest es nicht so, es ist Deine Bestimmung.

Und so ist es halt schwierig, mit den eigenen Emotionen in der Öffentlichkeit umzugehen.

Schön, wenn es Menschen gibt, die sich sozusagen outen. Das wäre für mich nicht denkbar. Jedenfalls nicht mit aller Konsequenz. Wozu auch! Ein paar Geheimnisse meines Wesens möchte ich schon für mich behalten.

Und trotzdem braucht man ab und zu einmal jemanden, mit dem man sich austauschen kann.

Danke zwischendurch für die vielen für mich auch sehr aufschlussreichen Beiträge.

Eure Bachata_Lady
*lächel*
Ich nemhe dich einfach mal unbekannterweise in den Arm@Bachata_Lady*knudde2*

Lieben Gruß Golden
********Lady Frau
4.708 Beiträge
Themenersteller 
Danke Süße - hab Deine warm hugs gefühlt
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