Wer hier auch nur kurze Zeit die Diskussionen verfolgt, liest oft, sehr oft: Das ist doch der Sub, dem Dom, dem Paar überlassen … jeder nach seinem Geschmack … da gibt es keine Regeln, als die, welche für diese Personen passen … frage, sprich darüber mit deinem Partner …
Es ist wohl nötig, die eben nicht existenten Regeln immer wieder zu wiederholen, zu viele Neue sind dabei.
Und doch gefällt es mir zu lesen, wie es andere handhaben. Manchmal staune ich, manchmal kann ich mir so etwas überhaupt nicht vorstellen, und manchmal eröffnet mir ein Beitrag eine neue Dimension, eine andere Spielart, eine erregende Facette. Dafür bin ich sehr dankbar, ja, dafür bin ich hier im Joyclub.
Wenn also angeregt wird zu berichten:“Wie ist das bei euch mit dem Putzen und Kochen oder auf den Mund küssen?“, dann entsteht schnell ein bunter Blumenstrauss aus Erzählungen und oft auch humorvollen Anekdoten. Das dient allen, bereichert die Vorstellungskraft.
Mein Meister hat seinen eigenen Haushalt. Wenn er bei mir ist, bediene ich ihn meistens. Das heisst, ich habe eingekauft, koche, serviere und räume ab. Als Spiel, vielleicht alle zwei Monate, bin ich auch ganz seine Sklavin, esse gar nicht mit. Er ist handwerklich geschickt und verlegt mir Kabel, montiert Möbel und kann auch meinen Computer „heilen“.
Und küssen … ja, das ist nicht immer genehm … aber um so schöner, wenn erlaubt.