Mein Nottropfen auf dem heißen Stein ?

@*******Rose

Sowas wünschen sich ja sehr viele Menschen, aber für manche ist es einfach schwierig.
Vielleicht muss man sich auch einfach irgendwann damit abfinden.
Ich denke immer, es lässt sich nicht beeinflussen, sondern es ist eher Schicksal, dass manche ihren Deckel finden und Andere eben nicht.

@*******Rose

Sorry, oder hab ich es falsch verstanden, dass du speziell zu diesem einen Mann eine intensivere Bindung möchtest?
Da konntest du aktiv auch nichts machen, weil es seine Entscheidung ist, ob er seine Ehe aufgibt oder nicht.

Genießen, so lange es geht und deine Gefühle beobachten dabei. Alle zwei Wochen ist doch immerhin schon mal was.

Bezüglich Blumen und Parfüm: lass ihn machen, aber wenn du dir gekauft vorkommst, sag es.
Muss bei nicht so sein, echt nicht. Ging mir nur mal so und das war kein schönes Gefühl.

@*******Rose
Ich glaube, ich kann nachvollziehen, was du meinst. Da ist jemand, mit dem es soweit ganz nett ist. Aber genau das erinnert einen daran, was man sich eigentlich wünscht und wonach man sucht. Es kommen Bedürfnisse und Sehnsüchte auf, die man irgendwie so präsent nicht mehr in den Gedanken hatte.
Ich kann dir gar nichts großes raten. Versuche es zu genießen und gleichzeitig frei im Kopf zu sein. Frei ebenso auch für einen anderen Mann, der dir per Zufall begegnet und dir dann geben kann, was du dir wünschst.
Es ist nicht einfach. Aber noch schwieriger wäre es ohne den Nottropfen.

Für mich ist es einfacher das Thema relativ komplett auszublenden.
Ich hatte die ein oder andere (mehrfache) Begegnung mit verschiedenen Männern und weiß was ich vermisse.

Für mich ist es so einfacher, als immer wieder stückchenweise was zu bekommen.

Ich war ungefähr 7 Jahre Single.
und hatte mein Netzwerk, in dem ich regelmäßig gespielt und gefesselt habe. Einfach weil ich diesen Teil meiner Bedürfnisse (Masochismus und Bunny) eben nicht brach liegen lassen wollte.

Ausleben konnte ich nicht sexuellen BDSM und DS. das geht nur mit einem Partner. und da hab ich immer wieder in Beziehungsanbahnungen gemerkt, wie ich es vermisse, wenn das dann schief lief. Mein Netzwerk aber, hat mich aufgefangen. und ich konnte letztendlich auch freier an neue Männer/Doms rangehen. weil ich eben nicht bedürftig war sondern ganz viele Facetten meines BDSM befriedigt waren. Was ich für mich wichtig fand... sonst wäre ich gerannt... und hätte mich ungeprüft schneller eingelassen.

Mein Partner kam zufällig unverhofft. als ich gar nicht mehr auf der Suche war. glücklich im Singlesein. mit dem Netzwerk. und zack...jetzt leben wir zusammen

PS: das Netzwerk und Bespielen/Fesseln gibt es - mit seiner Erlaubnis - auch nach wie vor. und nachdem er sich anfangs sträubte, findet er es heute auch ganz schön, mal die ein oder andere Dame zu bespielen

Ja, wie damit umgehen.
Schwierig zu beurteilen.
Wenn die Sehnsucht nach einer festen /tiefen Beziehung überhand nimmt, und du mit den losen Beziehungen unglücklich wirst, dann ist es Zeit was zu ändern. Wenn nicht, dann genieße es.

Ich habe das ähnlich wie @****_DS genossen, als ich noch Singel war.
Und es hat mir gut getan da meines ausleben zu können. In meinem Netzwerk, das sich immer weiter bewegt hat. Und auch nur die , die mir gut getan haben. Und konnte daher "entspannt" immer weiter schauen ´, ohne Druck!
Ja , die Sehnsucht nach mehr war immer da, aber man kann es ja nicht herbeizaubern.
Und für mich geht alles in einem Packet und nur in einer festen Beziehung. Und nicht mal eben nebenbei alle paar Wochen mal. Gerade D/s !!

Vlt ist es gerade wegen des Nottropfens so schwer

Guten Abend zusammen.

Mir geht es schon das ganze Jahr so, dass ich zwar durchaus kein Singleleben geniessen kann, ich mir aber dennoch eine feste innige Partnerschaft wünsche in der man sich auch im D/S Bereich weiterentwickeln kann. Mit Männern mit denen man sich nur gelegentlich trifft ist ein tieferes eintauchen in bestimmte Szenarien für mich nicht machbar.

Ich brauche Vertrauen und für manche Dinge einfach noch mehr Zeit aufgrund der Unerfahrenheit.

Viele haben nicht die Zeit oder Geduld dafür, gehen mit einer Verbissenheit an die ganze Sache ran nur um sich das Erfolgserlebnis zu haben mich zu etwas bekommen zu haben wofür ich einfach mehr Zeit gebraucht hätte.