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Bist du Sub oder Sklave?

********_muc Mann
11 Beiträge
Themenersteller 
Bist du Sub oder Sklave?
Hey ihr lieben,

Ich würde kürzlich von einem dominanten Paar angeschrieben, die mich fragten, ob ich Sub oder Sklave sei. Die beiden haben die Differenzierung auch näher erläutert: "Sub ist auf Augenhöhe, Sklave nicht"

Mich hat die Frage überrascht, weil ich das bisher immer als Synonyme betrachtet habe und die kunterbunte Form der Auslebung der dazugehörigen Beziehung obliegt. Die Frage wurde aber so konkret und direkt gestellt, dass ich mich gefragt habe, ob ich da schon wieder irgendeinen jungen Definitions-Trend verpasst habe.

Ich antwortete, dass ich mich dieser Definition schlecht einfügen könne, denn mir fallen spontan zig Konstellationen ein, die nicht auf Augenhöhe sind aber trotzdem irgendwie keinen Sklaven-Charakter haben (Frauchen und Hund, Königin und treuer Ritter, Mädchen und ihre geliebte Puppe,...).

Was hättet ihr denn geantwortet? 🤔 Sehr ihr das denn auch so wie das Paar?
*********sody Frau
1.329 Beiträge
Das ich das Wort Sklave / Sklavin als rassistisch und diskriminierend empfinde. Es steht für unvorstellbare Gewalt an Menschen und nicht für eine freiwillig gewählte Neigung.
*****nga Frau
87 Beiträge
Zu der „Definition“ will ich gar nichts sagen, aber zu dem Anschreiben.

Ich habe dasselbe Anschreiben bekommen und folgere daraus, dass dies als ungezielte, unkontrollierte Massenware rausgegangen ist.

Da steckt keinerlei echtes Interesse dahinter, das sollte den Empfängern klar sein. Ab damit in den *spam*
****yn Frau
13.442 Beiträge
Zitat von ********_muc:

Was hättet ihr denn geantwortet? 🤔 Sehr ihr das denn auch so wie das Paar?

Meines Erachtens ist die Unterscheidung zwischen Sub und Sklave keine allgemeingültige Definition, sondern ein subjektives Gefühl. Manche unterscheiden überhaupt nicht, manche unterscheiden auf Basis ihrer eigenen Empfindungen. "Das ist so" gilt daher für mich nicht - es ist Auslegungssache und wird von den Beteiligten für sich selbst und ihre Beziehungen definiert, nicht für andere. Von Menschen, die mich in eine Schublade pressen wollen, mit der ich mich nicht identifiziere, nehme ich eher Abstand.

Stellt man mir eine solche Frage, frage ich also nach deren genauerer Definition - Augenhöhe ja oder nein ist mir da noch zu unspezifisch. Ich würde gern erfahren, wie genau sie das im Detail unterscheiden und würde dann Antwort geben, wo ich mich da sehe. Was aber nicht heißt, dass ich deren Definition für mich annehme. Ich bin mit meinen D/s Partnern nämlich nie wirklich auf Augenhöhe, nutze aber dennoch nicht den Begriff "Sklavin" für mich, weil meine Assoziationen mit diesem Begriff nicht mit meinen Empfindungen übereinstimmen.
********iara Frau
669 Beiträge
Ja, das ist immer die Sache mit diesen ganzen Begriffen im BDSM. Jeder versteht die anders. ^^

Ich differenziere da eher an Hand wie viel Kontrolle Dom überlassen wird.
Für mich gibt ein Sklave weitestgehend die Kontrolle über sich und auch seinen Alltag ab, ein(e) Sub nur in bestimmten, sorgsam ausgewählten Bereichen.

Nach deren Definition wäre ich wohl eine Sklavin, nach meiner eine Sub. *g*

Und da wirds noch zig weitere Interpretationen dazu geben.

Aber ist ja schon mal gut, dass die sagen, woran sie für sich die Unterscheidung festmachen. Das bekommt man ja bei so einigen nicht mal auf direkte Nachfrage erklärt, was sie sich darunter vorstellen.
**********67_sh Frau
3.812 Beiträge
Erst einmal: Wer möchte in einer D/s Beziehung denn Augenhöhe? *nachdenk*
Also ich nicht. *nono* Die möchte ich nur in einer normalen Beziehung.

Und dann:
Wenn ich hier eins gelernt habe, dann das, dass jedes Paar in einer D/s Konstellation den submissiven/masochistischen Part genauso individuell betitelt wie sie ihre D/s Beziehung führen. Die einen nennen sie/ihn Sub. Die anderen Sklavin/Sklave.

Früher hat mich der "Titel" Sklave/Sklavin sehr beeindruckt. Bis ich dann gerallt hatte, dass es für diese Betitelung eben keinen festen Standard gibt.

Einige erklären Sklave/Sklavin mit: die Person hat gar keine Rechte. Einem Sklaven/einer Sklavin steht auch kein Safeword zu. Mit SklavenInnen führt man eine 24/7 D/s Beziehung oder auf TPE/EPE Basis etc. Andere wiederum praktizieren SM genau so wie eben beschrieben, nennen den passiven Part aber Sub und nicht Sklave.

Langer Rede, gar kein Sinn:
Du hast vollkommen Recht mit deiner Sichtweise. Jedenfalls ist das meine Meinung zu dem Thema. Ich hätte genauso geantwortet wie du. *top*
********_muc Mann
11 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ****ora:
Ich habe dasselbe Anschreiben bekommen und folgere daraus, dass dies als ungezielte, unkontrollierte Massenware rausgegangen ist.

Ich habs ja schon befürchtet... 😆 Danke für die Info.

Aber es ist interessant, dass die meisten hier da trotzdem eine Unterscheidung machen...
********Herz Frau
36.431 Beiträge
Gruppen-Mod 
Bitte beachtet, dass es hier nie um eine "Hexenjagd" gehen darf.

Natürlich können wir das Thema "Sub oder Sklave - oder wie definitiert ihr das" hier gerne diskutieren, jedoch ohne weiter auf diese Mail oder wer sie evtl noch bekommen hat einzugehen.

Ich bin mir sicher, das klappt! *top*

Liebe Grüße
SpielmitHerz
Gruppenmod
*******dev Frau
17.716 Beiträge
Ich habe den Begriff Sub erst viel später überhaupt kennengelernt als die Sklavin. Und dachte bis dahin, dass Sklave/in der allgemeingültige Begriff wäre für die Person die im BDSM "unten" ist.

Irgendwann wurde ich gefragt, was meine Neigungen wären, wie weit ich gehen würde usw. Auf meine Antwort hin kam ein ganz entrüstetes: Dann bist du aber doch keine Sklavin!!! *nono* Dann bist du nur eine Sub!

Ich persönlich finde es nicht schlimm, den Begriff Sklave/in im BDSM Bereich zu verwenden.
Und mir persönlich gefällt es einfach besser, seine "Sexsklavin" zu sein als seine Sub. Da schwingt für mich alleine durch das Wort schon viel mehr Machtgefälle mit.

Auch wenn ich im Alltag Augenhöhe bevorzuge und NICHT alle meine Rechte abgebe! *lol*
****nw Frau
2.126 Beiträge
Natürlich sind Namen Schall und Rauch.....aber wenn mich jemand fragt, ob ich Sub oder Sklavin bin, dann weiss ich zumindest, dass er/sie das unterscheidet. Ebenso wie ich. Die Details erfahre ich dann schnell im Gespräch.

Das ist aber nur meine Erfahrung und nichts Allgemeingültiges.
*********now76 Frau
7.517 Beiträge
Jeder definiert das tatsächlich ein bisschen anders.

Mein 1. Kontakt hat mich allerdings dahingehend "geprägt", dass er mir seine Sicht (s)einer Sklavin aufgezeigt hat. Und für mich war dann - anhand dieser/seiner Definition - klar, ich bin keine Sklavin.

Für ihn war die Definition folgendermaßen: Ich bin niemals auf Augenhöhe, auch nicht dann wenn wir uns nicht sehen. Ich sitze vor der Couch, schlafe neben dem Bett, nehme meine Lebensmittel aus Näpfen und auf dem Boden zu mir. Ich gehe nur dann aufrecht, wenn er es mir gestattet, ansonsten auf allen Vieren. Ich habe ihn zu bedienen, darauf zu achten, dass sein Glas nie leer ist. Ich wäre für die Sauberkeit seiner Wohnung sowie des Sex/BDSM-Equipments verantwortlich gewesen. Ich hätte mich tracken lassen müssen, jede Verabredung oder Unternehmungen mit Freundinnen mir von ihm genehmigen lassen müssen. Dazu hätte ich grundsätzlich ohne Slip, wahlweise auch ohne BH, und wenn im beliebt mit einem Plug im Arsch rumlaufen müssen - auch im Alltag/Job. Reden wäre mir nicht gestattet gewesen. Außer ja, nein, danke, bitte, Schläge mitzählen und Bedürfnisse (Pipi, Hunger, Durst, körperliche Einschränkungen) äußern. Ebenfalls anschauen und Anfassen nur nach Erlaubnis. Und natürlich war das auch alles vertraglich festgehalten. Und die Auflösung des Vertrags meinerseits hätte seiner Zustimmung bedurft. Um jetzt nur mal ad hoc die Dinge zu nennen, die bei mir so hängen geblieben sind...und die dann auch gleich mal auf meiner Homepage über meine Tabus gelandet sind *lol* Das ist nicht *mein( BDSM, ich bin also - gemäß dieser Defitiion - keine Sklavin. *nein*

Ich habe über die Jahre herausgefunden, dass es nicht diese Art der Dominanz ist, die mich kickt. Mich kickt die körperliche Dominanz, hart angefasst zu werden, bestraft zu werden, Schmerzen zu erfahren, benutzt zu werden. Da dann auch gerne auf den Knien vor ihm.. Ich krabbel dann auch mal ein paar Meter, oder krieche über den Boden, lass mich an den Haaren hinterherschleifen oder so.. Aber auch mit der grundsätzlichen Möglichkeit ihn mit Blicken zu provozieren oder aber ihm die Lust in meinen Augen zu zeigen, die er in mir auslöst. Mich auch mal an ihn zu ziehen und ihn anzufassen und zu küssen, wenn ich es in dem Moment brauche. Und ohne darum vorher bitten zu müssen.

Ebenso brauche ich in dem Zusammenhang auch die verbale Dominanz. Er muss mich auch verbal kontrollieren, mich führen, mich erniedrigen, mir Anweisungen geben, mich aber auch mal Loben und "lieb haben".

Das ist mein BDSM und das ist auch meine Definition für mich als Sub. Und mein BDSM hat im Alltag keinen Platz und findet nur auf rein sexueller Ebene statt.
****eti Frau
2.285 Beiträge
Sub hat noch Mitspracherecht und kann auf Augenhöhe mit ihrem Herrn sein. Als Sklavin, wie ich, hat man diese Rechte nicht mehr. Kein Mitspracherecht und keine Augenhöhe.
Ich bin sein Eigentum und ER allein entscheidet. Diskutiert wird über alles, bis er entscheidet. Das heisst aber nicht, das ich nun auf allen vieren kriechen, und all die Dinge tun muss, die @*********now76 beschrieben hat. Ich schlafe im Bett. Er trackt mich zwar und es geht einiges an Regeln
*********now76 Frau
7.517 Beiträge
@****eti nein, damit wollte ich auch nicht sagen, dass per se alle Sklavinnen diese Regeln haben. Das war damals eben seine Vorstellung.

Klar findet jedes Paar seine eigenen Regeln.
******oki Frau
2.442 Beiträge
Ich wurd da sorfort fragen wie augenhöhe definiert wird ( ich kann dieses Wort nicht leiden😅)
******_53 Frau
126 Beiträge
Keine Regelung ohne Ausnahme....

Für meinen DOM bin ich seine kleine Sub - für mich genug der Erklärung *zwinker*
Wie das in einer anderen Spielbeziehung aussehen würde, weiß ich nicht - und das
mit der Augenhöhe ist für mich kein Thema - immer noch bin ich auch als Sub ein Mensch
und eine Frau. Für mich bedeutet Augenhöhe schlussendlich nur das Auffangen danach,
dann brauche ich das dringend...... *rotwerd*
*****lim Frau
2.993 Beiträge
Ich finde den Begriff des Sklaven/der Sklavin ganz schrecklich und könnte mich niemals so sehen, egal, wie man es definiert. In meinem Empfinden haben Sklaven keine Rechte, das funktioniert für mich einfach nicht. Daher sehe ich mich ganz klar als Sub, allein wegen des Begriffs. Und weil ich nicht alle meine Rechte abgeben kann und möchte.

Ich bin trotzdem sein Eigentum, er kann ziemlich frei über mich verfügen. Wir leben auch immer D/s, er hat immer die letzte Entscheidungsgewalt. Da ihm meine Meinung und meine Ansichten sehr wichtig sind, sieht das für Außenstehende wahrscheinlich trotzdem nach völliger Augenhöhe aus, aber das macht nichts. Wir wissen, dass es anders ist. Und das reicht auch.

Aber ich habe es auch nicht so mit Definitionen, denn man muss immer umfangreich erklären, welchen Begriff man wie definiert. Missverständnisse sind quasi vorprogrammiert. Da unterhalte ich mich lieber darüber, wie man denn die Beziehung ausgestalten möchte, welche Neigungen man so hat und dergleichen.
Wie schon viele vor mir geschrieben haben, muss das jeder für sich selbst definieren.
Für mich gar eine Sub mehr Rechte als eine Sklavin und in meiner Definition ist eine Sub auch eher eine spielbeziehung und eine Sklavin bei 24/7.
Ich sehe mich als seine Sklavin, da er mich auch so nennt und ich recht viele regeln für den Alltag habe und mein Herr dadurch sehr viel Kontrolle über mich hat. Trotzdem darf ich meinem Herrn höfflich sagen, wenn mir etwas nicht passt (wo manche schon wieder sagen würden, dass das einer Sklavin nicht zu steht)
******ark Frau
2.130 Beiträge
Meine Frage wäre erstmal, was denn unter Augenhöhe verstanden wird.

Das kann so viel bedeuten.

Ich selbst verstehe mich als seine submissive Ehefrau.
Das bedeutet ein gewisses Gefälle, aber kann auch mit Augenhöhe einhergehen.
Kommt auf den Bereich und die Defnition an.

Sklavin bin ich allerdngs sicher nicht.
Ich stehe z.B. nicht unter anderen Doms.
*******e222 Frau
8.025 Beiträge
Zitat von ********_muc:
Bist du Sub oder Sklave?

Weder noch… wenn ich die von meinen Vorschreiber*innen und dem von dir zitierten Paar als Erklärung auf mich und mein Sexleben übertragen sollte.

Ich bin Mensch, ich bin Frau, ich bin sexuell devot.

Ich werde wuschig und bekomme ein nasses Höschen wenn er guckt wie guckt, wenn er spricht wie er spricht, wenn er mich anfasst wie er mich anfasst, wenn er mit mir tut was er mit mir tut, wenn ich für ihn tue was er von mir verlangt. BDSM ist eine Sammlung von Sexualpräferenzen und manche davon passen zu mir und in mein Sexualleben und andere nicht. Ich mag das Bewusstsein, dass egal zu welcher Tages- oder Nachtzeit unser Machtgefälle vorhanden sein kann. Muss es aber nicht, da ich nicht 24/7 mit nem nassen Höschen durchs Leben laufen möchte und in meinem Leben außer Sex, noch vieles andere wichtig ist.

Ich nenne mich in der Außenwelt Sub, weil das einfacher ist als mit anderen Erklärungen lang rum zu reden und bin deswegen auch in der "Subs unter sich" Gruppe hier.
**********esire Frau
17 Beiträge
Für mich ist es tatsächlich ein Unterschied. Mein Herr achtet mich und meine Bedürfnisse, unsere Gespräche sind von Respekt gegenüber dem anderen geprägt, er legt auch durchaus Wert auf meine Meinung, meine Erfahrungen und Kenntnisse. Ich bin zwar immer seine Sub, seine Dienerin, das ist auch in jedem Gespräch spürbar, aber wir sind auf Augenhöhe. Als Sklavin wäre ich eine willenlose, meinungslose, hörige Person. Und das will weder er noch ich.
****eti Frau
2.285 Beiträge
Eine Sklavin muss weder willenlos, meinungslos oder sonst was seun, schon gar nicht hörig. Ich bin Sklavin, aber habe trotzdem meine eigene Meinung und mein Herr will diese auch hören. Wir besprechen alles,, entscheiden tut er. Es ist ja heute nicht mehr so, das Sklaven angekettet auf dem Boden kriechen. Da haben viele eine falsche Vorstellung. Wir arbeiten, verdienen unser Geld(gut, über meins verfügt bis auf ein kleines Budget mein Herr, aber weil ICH es so möchte)Mein Herr will sogar ausdrücklich keine Sklavin, die stumm und zu allem ja und Amen sagend in der Ecke kauert.
*******e222 Frau
8.025 Beiträge
@****eti wenn andere die Vorstellung haben als Sklave eine willenlose, meinungslose, hörige Person zu sein, oder das so zu empfinden, ist es deren Recht das für sich auszuschließen ein Sklave zu sein.

Jeder darf etwas für sich so fühlen und darf etwas für sich so empfinden. Auch wenn andere das für sich anders fühlen oder anders empfinden und darf das hier auch so schreiben.

Es hilft natürlich @*******Sub wenn man in dem eigenen Beitrag einen Zusatz verwedet der deutlich macht, dass es sich für einen selbst so anfühlt, damit nicht der Eindruck der Verallgemeinerung entsteht.
******oki Frau
2.442 Beiträge
@****eti ich bin ganz bei dir. Ich bin auch Sklavin. Dennoch habe ich eine Meinung, gefühle Wünsche usw.
Meinem Herrn ist auch wichtig, dass ich das alles sage. Wir reden und diskutieren viel so wie in anderen Beziehungen auch. Er braucht ja auch eine Frau mit der er sich austauschen kann.
Aber sein Wort zählt in allen Bereichen egal worum es geht.
Augenhöhe definiere ich immer dem ursprünglichen Inhalt entsprechend : 2 Personen nehmen sich ungeachtet ihrer sozialen, gesellschaftlichen, beruflichen od politischen Position als Gesprächspartner ernst.
Mir ist durchaus bewusst, dass im Bdsm Bereich es oft anders gemeint ist. Nämlich ein Gespräch ausserhalb der Sub - Dom Konstellation zu führen, was ja durchaus legitim ist.
*******e222 Frau
8.025 Beiträge
Zitat von ******oki:
Augenhöhe definiere ich immer dem ursprünglichen Inhalt entsprechend : 2 Personen nehmen sich ungeachtet ihrer sozialen, gesellschaftlichen, beruflichen od politischen Position als Gesprächspartner ernst.

Das tue ich auch und genau diese Augenhöhe brauche ich in einer D/S Verbindung.

Zitat von ******oki:
Mir ist durchaus bewusst, dass im Bdsm Bereich es oft anders gemeint ist. Nämlich ein Gespräch ausserhalb der Sub - Dom Konstellation zu führen, was ja durchaus legitim ist.

Ich brauche auch diese Augenhöhe. Ich nenne das Alltag. Ich bin sexuell devot und mag das Bewusstsein, dass egal zu welcher Tages- oder Nachtzeit unser Machtgefälle vorhanden sein kann aber nicht zwingend sein muss. Dass er "ganz normal" mit mir spricht wie ich "ganz normal" mit ihm spreche. Er mich aber mit einem bestimmten Blick, einer bestimmten Geste, einem bestimmten Wort, einer bestimmten Tat sofort da hat wo er mich haben will. Unten!
******oki Frau
2.442 Beiträge
@*******e222 ich hoff du fühlst dich nicht angegriffen, so war es nicht gemeint.
Es zeigt sich wieder wie viele nuancen des einzelnen gibt.
So wie bei der definition sub oder Sk.
Persönlich ist mir das mittlerweile egal wie man es nennt. Verwende es eher nach aussen um zu signalisieren wie ich lebe ( bin nicht nur sexuell devot)
Aber es ist sowieso immer so dem einen zuviel dem anderen zu wenig😅 letztendlich muss es für mich und meinen partner passen
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