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Was macht euch so stolz eine Sub oder Sklave zu sein?

******ell Frau
3.194 Beiträge
Es geht mir wie den meisten hier.
Ich behaupte nicht, eine stolze Sub zu sein. Allerdings habe ich auch vorher nie behauptet stolze Stino zu sein. *zwinker*

Ich bin wie ich bin. Muss weder Alltagsdominanz zur Verteidigung anführen, noch mich mit Stolz profilieren. Ich lebe lediglich aus, was mich erfüllt.
(Und unter uns, ich bin keine besonders gute Sub. Da wäre Stolz wohl eh falsch am Platz *nachdenk* )

Freude, das ist es was ich empfinde. Freude, wenn ich Freude bereiten konnte.
****een Frau
30 Beiträge
Stolz Sklavin zu sein
Ein Hallo an alle Subs und Sklavinnen und Sklaven

Lange bevor ich mich auf den Weg machte um mich als Sklavin ausbilden zu lassen, war mir meine devote und masochistische Ader bekannt.

Jeder und jede die Sub oder Sklave/in ist darf stolz auf sich sein. Ich habe mich aus freiem Wille hingegeben, einem DOM der zu meinem Herrn wurde. Sich einer anderen Person zu unterwerfen, in Demut und dies bedingungslos erfordert eine Menge Vertrauen und den Mut seine Bedürfnisse, Sehnsüchte unterzuordnen.

Die Wahl sich vor seinem Herrn niederzuknien ist purer Stolz. Nicht weil ich es muss, sondern weil ich es will und darf.

Es war kein muss, denn Zwang wird einer Sub oder Sklave/in nie die Erfüllung geben, die ich auf meinem Weg erfahren durfte.

All die sich nicht stolz fühlen, seid ihr auf dem richtigen Weg?
****na Frau
23.757 Beiträge
****een:
All die sich nicht stolz fühlen, seid ihr auf dem richtigen Weg?

Wie ich solche toleranten Äußerungen liebe. *roll*
********n_IB Frau
980 Beiträge
Wir sollten es nicht so eng sehen....Der eine nennt es Stolz, der andere Glück, wieder ein anderer kann es nicht in Worte fassen, was er / sie empfindet.....
Ist es nicht wichtiger, sich in seiner" Rolle" wohl und aufgehoben zu fühlen?
es stimmt mich traurig:
so eine (Ver)Urteilung mal wieder zu lesen:

Shareen:
All die sich nicht stolz fühlen, seid ihr auf dem richtigen Weg?

Ich frage mich gerade mal wieder: Wie kommt es, dass Individuen empfinden Anderer bewerten bzw. ihre Empfindungen höher stellen, als das der anderen.
Schade!
******Cut Frau
2.960 Beiträge
Stolz, ein zweischneidiges Schwert..
Ist es etwas besonders Anerkennenswertes, sub oder Sklave zu sein? Ehrlich gesagt sehe ich da keine so große Leistung drin. Denn worin würde die bestehen, um das Gefühl von Stolz zu rechtfertigen?

Das ich meinem Dom diene, ihm gehorche, seine Wünsche und Befehle ausführe? Auch manches mache, zu dem ich mich überwinden muss, die ich nicht mag oder gar hasse. Das mache ich aber dennoch alles im großen Ganzen gesehen aus freien Stücken, weil es genauso mich befriedigt wie ihn und unglücklich machen würde, wenn ich das nicht könnte.
Also spielt da auch mein eigener Egoismus mit rein und den bringe ich so gar nicht mit dem Begriff Stolz in Verbindung.
Ganz zu schweigen davon, das dieser Begriff im BDSM Bereich benutzt, immer so einen Geschmack von "Besser und Erhabener" hat.

Als Anfängerin habe ich das wohl auch noch ein wenig anders gesehen. Da war ich oft überwältigt von den massiven Gefühlen, die auf mich einstürzten und wenn Dom dann sagte, das er stolz auf mich ist, hinterliess das natürlich ein schönes Gefühl. Daraus ergibt sich für mich aber auch, das man selbst das gar nicht für sich bestimmen kann, sondern nur ein anderer sein momentanes Gefühl an mich weitergeben kann.

Auf was ich wirklich ein wenig stolz bin sind z.B. meine Kinder, die ich trotz aller Unkenrufe, meine recht tolerante und immer erklärende Erziehung betreffend, ein bischen mit auf den Weg gebracht habe, auf dem sie heute sind. Das ich mich da durchgesetzt habe, obwohl einige Menschen meinten: Du wirst schon sehen, wie weit du mit deiner Erziehung kommst. Heute haben sie den Ärger mit ihren und ich grinse in mich rein. *zwinker*
@Shareen
Mich würde da interessieren, wie du den richtigen Weg definierst

Liebe Grüße
Sandra
****een Frau
30 Beiträge
@ Sandra
Der richtige Weg ist der den jeder für sich wählt. Das heisst nicht dass es sich auf das Sub sein beschränkt.

Die Sexualität bietet viele Wege und wenn ich meine Erfüllung nicht finde in dem was ich tue, dann stelle ich das in Frage.

Es wird ja niemand gezwungen dies oder das zu tun.

So war das gemeint und sorry an Alle die sich gleich angegriffen fühlen. Jeder hat seine eigene Auffassung und deshalb ist das Leben so vielfältig und bunt.

Ich respektiere jede Meinung doch wenn ich mich beklagen muss ist eben etwas nicht in Ordnung und eine Richtungsänderung ist dann angebracht.

Also liebe Leute seid offen für Andere und anders tickende.
@Shareen
Ich fragte nur weil ich nicht ganz nachvollziehen kann, was du meinst. Denn beklagt hatte sich doch niemand. Oder hab ich was überlesen?

Ist ja so wie bei vielen anderen Dingen auch, es gibt verschiedene Sichtweisen und das macht das Leben und Miteinander erst bunt. Wären alle gleich... wie langweilig.

Was du jetzt mit nicht stolz und falschem Weg meinst verstehe ich nur immer noch nicht.

Liebe Grüße
Sandra
***va Frau
3.488 Beiträge
Shareen, es beklagt sich doch überhaupt niemand, einige haben einfach gesagt, dass sie das Gefühl welches sie haben nicht Stolz nennen würden sondern eben anders. Glücklich, hingebungsvoll, angekommen... Was auch immer.

Meine Neigung ist einfach da ohne gross etwas dazu zu tun, trotzdem fühle ich mich auf meinem submissiven Weg den ich nun seit 8 Jahren gehe, wenn auch momentan ohne Dom, sehr angekommen. Ich habe einiges erlebt, kenne viele SMler und habe auch gesehen wie andere ihre Neigungen leben und kann sagen, dass ich genau weiss, was ich will. Das hat aber für mich einfach nichts mit Stolz zu tun, ich bin einfach glücklich, dass ich bin wie ich bin.
Ich bin nicht stolz darauf eine Sub zu sein...Ich bin eben ich, aber ich bin stolz darauf, wie weit ich im Leben gekommen bin, denn das hab ich mir erarbeitet- aber da das ja nicht ganz das Thema ist:
Ich bin stolz darauf Ihre Sub zu sein, das Sie mich erwählt hat an Ihrer Seite sein zu dürfen. Ja darauf bin ich stolz, denn ich hab sehr an meiner Geduld und Hoffnung bis dahin gearbeitet. Ich bin stolz darauf, das ich Sie für mich gewinnen konnte und Sie mich auch erwählte ein Teil ihres Lebens zu sein.
So war das gemeint und sorry an Alle die sich gleich angegriffen fühlen. Jeder hat seine eigene Auffassung und deshalb ist das Leben so vielfältig und bunt.

Ich respektiere jede Meinung doch wenn ich mich beklagen muss ist eben etwas nicht in Ordnung und eine Richtungsänderung ist dann angebracht.

Also liebe Leute seid offen für Andere und anders tickende.

Ich persönlich finde es ja immer niedlich, wenn Menschen, die in Kästchen denken andere in Schubladen stecken und hinterher für mehr Toleranz werben.

Sorry fürs *offtopic*
*******vy4 Frau
272 Beiträge
Ich
Bin sehr stolz darauf einen so großartigen Herrn zu haben, für den ich alles tuhe und Er für mich.

Und da ich gerade im Krankenhaus liege und mich langweile, ist es sehr nett mit euch zu schreiben und zu lesen.
Grüße an alle
Yv.
**********dness Frau
280 Beiträge
Stolz
Ich denke man ist nicht Stolz darauf das man eine Sub ist sondern eher auf das was man für seinen Herrn leistet um ihn zufrieden zu stellen.
@Poisonivy4
Ich wünsche dir gute Besserung Liebe Grüsse Petra
*******se1 Frau
517 Beiträge
Themenersteller 
@*******vy4: Gute und baldige Besserung.

Ich hatte noch nie für länger einen festen Dom. Kann leider nichts zum Thema momentan beitragen. Aber wenn es mal so weit sein sollte, bin ich gespannt wie ich mich dabei fühle. Danke für eure zahlreichen Antworten. Sehr interessant es zu lesen.
Also ich bin ganz grundsätzlich eine stolze Person. Immer schon gewesen. Und damit meine ich nicht arrogant oder eingebildet, nein, das nicht. Dazu hätte ich auch keinen Grund.
Stolz im Sinne von sich selbst viel Wert. Ich war mir selber als Mensch schon immer viel Wert. Habe mich nie (okay, selten) klein gemacht, schlecht geredet.
Und in diesem Sinne war ich schon immer stolz. Ich konnte nie verstehen warum viele meiner Freundinnen sich selber so gerne klein machten. "Ich habe IHN doch gar nicht verdient" "Er schaut so toll aus..." "Ich bin gar nicht gut genug für ..."
Ehrlich... was soll das. Jeder hat ein gutes Leben verdient mit Menschen an seiner Seite die ihn glücklich machen. Ob man es bekommt, ja das liegt leider nicht nur allein in den eigenen Händen, da spielt auch das Schicksal mit. Aber verdient hat es jeder, und um das zu bekommen muss man den Kopf hochtragen und an sich selbst glauben und sich nicht klein machen.
Diese Art von Stolz meine Ich. Die hab ich in mir, und die kann mir keiner nehmen. Und diesen Stolz strahle ich auch als Sklavin aus.
Sklavin sein ist keine "Leistung" auf die man stolz sein kann. Aber ein aufrechter, ehrlicher Mensch sein, der zielstrebig und gerade seinen Weg geht, auf das kann man stolz sein, und dieser Mensch "darf" auch Sklavin heißen und stolz sein...

*my2cents*
@ Liley
Das hast du sehr schön geschrieben, Danke für die lieben Worte
Danke *knicks*
toll beschrieben Liley, vielen Dank...
da, kann ich mich nur bedanken, eine gute Ansicht und toll in Worte gefasst... drückt viel davon aus wie ich es auch gerne beschrieben hätte... mir aber derzeit die Muse fehlt.

Daher ein dickes Dankeschön!
Facettenreicher Stolz
Ich puste mal fix den Staub von diesem Thread.

Nun soviel Farben wie der Regenbogen hat so Facettenreich ist das empfinden von Stolz. Für mich ist Stolz nur eine charakteristische Eigenschaft. Der eine empfindet Stolz auf Grund seiner sexuellen Neigungen und der andere nur im Bezug auf seine Leistung. Am Ende gibt es keine Ultima Ratio dafür. Vor lauter Stolz Gerede verliert man am Ende den Weg und damit auch das Ziel aus den Augen. Ich bin Froh endlich den Grund für meine innere Zerrissenheit gefunden zu haben. Und freue mich auf die Zukunft die mich erwartet.

Stolz hin oder her, für mich zählt das emotionale Empfinden des Menschen und ich akzeptiere diese Gefühle. Wo wären wir wenn alle nur in einer Farbe Rum laufen.

So ich hoffe ich bin nicht zu weit am Thema vorbei geschlossen.

Mit freundlichen grüßen
Bottom_newbee
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