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WG-Zimmer in Berlin ab Juli für BDSM-affine/n MitbewohnerIn

****ala Frau
1.192 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
WG-Zimmer in Berlin ab Juli für BDSM-affine/n MitbewohnerIn
Liebe StundentInnen,

auf Anfrage eines Nichtmitgliedes hier eine Anzeige. Sollte Interesse bestehen, gebe ich euch gerne die Kontaktdaten.

Worum geht es?

Es wird noch ein Mitstreiter/eine Mitstreiterin zur Gründung einer BDSM-freundlichen WG in Berlin-Wilmersdorf gesucht. Die WG besteht jetzt schon seit einigen Jahren und ist dabei zugegeben etwas in die Richtung Zweck-WG abgerutscht. Eigentlich war ich im Begriff die WG aufzulösen und die Wohnung alleine mit meiner Partnerin zu bewohnen. Das hat sich nun zerschlagen. Da die Wohnung mit 260m² und 8 Zimmern für mich zu groß ist (ich brauche höchstens 4-5 Zimmer), entstand der Gedanke mal einen ganz neuen Ansatz zu fahren - eine "Kinkster-WG" mit Fokus auf BDSM-interessierte Mitbewohner.

Um Mißverständnissen vorzubeugen:


Hier geht es NICHT um eine verkappte Swinger-WG, wo jeder mit jedem...
Wir sind NICHT an irgendwelchen "Haussklaven" oder ähnlichem interessiert
Die Wohnung wird NICHT in ein BDSM-Studio verwandelt (die Wohnung wird teilgewerblich genutzt, derzeit befinden sich hier 1,5, ab Herbst dann 2,5 Zimmer mit Büronutzung, dahingehend ist es nicht gewünscht, dass die Vorlieben der Bewohner nach Außen sichtbar sind)
Erst recht geht es NICHT darum, hier irgendwelche Abhängigkeiten zu schaffen oder zu tolerieren, i.S.v. Mietminderung gegen "Naturalien" oder das irgendjemand für seine Sub das Zimmer zahlt o.ä.

Vielmehr geht es uns darum, mal auszuprobieren (einige der neuen Bewohner haben da auch schon Erfahrung), wie es ist mit Gleichgesinnten zusammenzuwohnen, sich nicht verstecken zu müssen, sondern austauschen zu können zu Erfahrungen, Locations, Parties, etc. Erfahrungsgemäß, ich habe über 15 Jahre "Szene"-Erfahrung, sind Kinkster sehr offen, dass haben auch bisherige Gespräche und Bewerbungen zu der Idee gezeigt. Wie stehen im Austausch mit anderen Berlinern, die gleiche oder ähnliche Projekte planen oder schon mal umgesetzt haben. Dahingehend ist es vielleicht auch möglich/interessant sich zwischen den verschiedenen WGs mal auszutauschen und so ein eigenes kleines BDSM-Netzwerk zu schaffen.

Wir versprechen uns davon, auf der Basis dieses gemeinsamen/verbindenden Themas einen besseren und auch persönlichen Austausch unter den Bewohnern. Die Vergangenheit hat leider gezeigt, dass es sehr schwierig ist, eine derart große WG, in einem derart breiten Altersrahmen tatsächlich als Nicht-Zweck-WG zu führen, weil einfach die Interessen, die Tagesabläufe, die Charaktere, etc. zu unterschiedlich sind. Es ist grundverschieden von dem, was man vielleicht aus Studentenzeiten kennt, wo man sich über gleiche oder zumindest sehr ähnliche Tagesabläufe, gemeinsame Parties, Freundeskreise, etc. definieren konnte.

Über diesen Ansatz einer gemeinsamen, offenen Basis, hoffen wir ein schönes, kommunikatives und auch von Miteinander geprägtes WG-Leben herstellen zu können.

Das heißt natürlich nicht, dass man immer aufeinander hängen muss. Jeder hat sein eigenes Zimmer und auch die Wonung ist groß genug um Rückzugsräume zu bieten.

Wird BDSM in der Wohnung gelebt?

Jein! Wie gesagt, es ist nicht angedacht, die Wohnung in ein BDSM-Studio zu verwandeln. Es gab bereits eine Mitbewohnerin die ihre Leidenschaft ausgiebig ausgelebt hat und das hat - auf Grund der Geräuschkulisse - ziemlich genervt. Auf der anderen Seite, gibt es eine Bewohnerin, die gerne ihre Erfahrungen im Bereich Shibari (jap. Bondage) erweitern möchte. Dazu möchte/muss sie in der Wohnung üben. Derartige Praktiken, die also nicht mit übermäßiger Lärmbelästigung für die Mitbewohner verbunden sind, sind unproblematisch. Richtige BDSM-Sessions sollten wohl trotzdem eher in einen Club verlegt werden, wobei auch hier eine gewisse Toleranz erwartet wird, wenn es MAL auch in der Wohnung gespielt wird. Allerdings, haben wir uns intern bereits verständigt, dass wir es durchaus reizvoll fänden, wenn man gelegentlich auch mal Freunde oder Gleichgesinnte zu einem "Get Together", im Sinne eines kleinen Shibari-Abends oder einer kleinen BDSM-Party einladen kann (vielleicht alle 6-8 Wochen). Das soll aber keine Dauereinrichtung sein - einerseits, um keinen Ärger mit den Nachbarn zu bekommen und auch, um die WG nicht zur Party-WG werden zu lassen, bzw. nicht selbst Gefahr zu laufen einem "Overkill" zu erliegen.

Trotzdem sollen durchaus (mobile/demontierbare) Spielmöglichkeiten geschaffen, angeschafft werden, die es kurzfristig ermöglichen, die Wohnung für ein solches "Get Together" herzurichten (Befestigungen für Hängebondage oder BDSM-Spiele, etc.).

Dahingehend, bitten wir Interessenten in sich zu gehen, ob sie sich ein derartiges Konzept vorstellen können.

Der Vorteil, insb. für Neuberliner oder auch Anfänger ist natürlich, dass Ihr sehr erfahrene Leute um Euch rum hättet, die Euch mit umfangreichen Tipps zu Locations und Parties zur Seite stehen können, über o.g. eigene Abende, lernt Ihr auch gleich in den eigenen vier Wänden Gleichgesinnte kennen (wir sind - zumindest teilweise - keine Fans der Munchs, weil uns das Klientel zu alternativ ist; das soll damit ein wenig kompensiert werden). Anfängern stehen wir gerne mit Rat und Tat während ihrer ersten Schritte zur Seite, bzw. können ggf. auch als Mentoren agieren.

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Das Zimmer

Das Zimmer ist gut 20m² groß. Zu der Fläche kommt noch eine Gemeinschaftsfläche von gut 100m².

Das Zimmer verfügt über einen Holzdielenboden und hat eine Deckenhöhe von ca. 3,6m. Die gut 2,5m hohen Fenster lassen den ganzen Tag über genug Licht ins Zimmer. Das Zimmer geht zur Nordseite, dadurch hat man keine direkte Sonneneinstrahlung, was auf der anderen Seite insb. im Sommer ganz angenehm ist.

Das Zimmer ist sehr schön geschnitten, fast quadratisch, so dass man beim Einrichten kreativ sein kann. An einer Wand befindet sich eine sehr große Nische, die sich anbietet, dort z.B. ein Regal hineinzustellen.

Da dieses Zimmer keinen eigenen Balkon hat, steht der rund 7 Meter lange Balkon an der Küche zur Nutzung zur Verfügung.

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Lage

Die WG liegt direkt an einem kleinen Park, in dem sich vor allem im Sommer abends viele Menschen treffen, picknicken, etwas trinken, etc.

Die Infrastruktur ist optimal, der nächste U-Bahnhof ist 20m von der Haustür entfernt, von hier man in ca. 10 Minuten am Ku'damm oder in 25-30 am Alex. Zur FU sind es 4 Minuten. Die Ringbahn ist eine Station entfernt.

Im Umfeld von 1km befinden sich knapp 10 Supermärkte und diverse andere Geschäfte des täglichen Bedarfs. Im Umfeld von ca. 100-200 Metern stehen Euch verschiedene Restaurants zur Verfügung. Die Autobahn ist in 2 Minuten erreicht, Parken ist kostenlos möglich.

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Sonstiges

Das Haus verfügt über einen Aufzug. Auf Grund des Eingangsbereichs (Stufen) und auch einzelnen Schwellen in der Wohnung (hauptsächlich in den Türbereichen) ist sie jedoch nicht barrierefrei/behindertengerecht.

Parken ist kostenlos möglich.

Bitte keine Wochenpendler. Altersrahmen: 25-40 Jahre

Wir bevorzugen Personen mit WG-Erfahrung, einfach um Streit wegen nicht weggeräumten Geschirrs oder sich nicht beteiligen am Putzen zu vermeiden.

Die Wohnung ist (sehr) gut ausgestattet. In jedem Zimmer liegt Kabel TV an (wenn man ein CI+-Modul hat, steht auch das HD-Paket kostenlos zur Verfügung). Überall steht WLAN zur Verfügung, auch ein Ethernetanschluss kann bereit gestellt werden (wir haben einen 200 MBit Internetanschluss). Wer ein eigenes Telefon (bevorzugt FritzFon) hat, kann eine eigene Telefonnummer zugewiesen bekommen. Wir haben eine Flatrate in das gesamte europäische Fest- und Mobilfunknetz.

Wir haben eine Waschmaschine, einen Wäschtrockner und auch die Küche lässt kaum Wünsche offen.

Im Wohnzimmer steht ein 1,30m Flatscreen zur allgemeinen Benutzung zur Verfügung (dort ist HD freigeschaltet), im zweiten Wohnzimmer ist für gemeinsame Kinoabende ein Beamer und eine Motorleinwand (rund 4 Meter Bildschirmdiagonale) fest installiert.

Grundsätzlich ist das Zimmer unmöbliert. Da die derzeitige Bewohnerin aber ins Ausland zieht, besteht die Möglichkeit Möbel zu übernehmen. Das ist aber optional. Es gibt hier keine Verkettungen, dass man das Zimmer nur bekommt, wenn man die Möbel übernimmt.

Probezeit: Wir machen es in der Regel so, dass der Mietvertrag anfangs auf 2 Monate befristet wird, um beiden Seiten die Möglichkeit zu bieten, zu schauen ob es passt. Wenn er von keiner Seite innerhalb der ersten sechs Wochen gekündigt wird, wandelt er sich automatisch in einen unbefristeten Vertrag um.

Preis: 500 Euro (+ 10 Euro Umlage für Putzmittel). Der Preis beinhaltet soweit alle Abschläge/Kosten (Miete, Betriebskosten, Strom, Wasser, Heizung, Hausratversicherung, Internet, Telefon, Kabel TV).

Erstkontakt bitte per PN (gerne auch mit Angaben, ob Erfahrungen im Bereich BDSM vorhanden sind. Wenn es grob passt, schicken wir unsere Nummer. Besichtigungstermine sind normalerweise kurzfristig möglich).


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