Frage zur Rückführung

@****nah
dazu gibt es auch Literatur - in meimem Schrank wartet noch das Buch "Kriegsenkel" von Sabine Bode -
... ich bin in Hamburg geboren - ebenso wie meine Eltern . Ich habe erst sehr sehr spät erkannt, dass meine Feuer-Phobie im Zusammenhang steht mit dem, was mein Vater als Jugendlicher dort erlebt hat.
Das Buch konnte ich nicht lesen, während der Lebenszeit meiner Mutter - ich denke ich kann es demnächst mal angehen ...

@silberfish
Ja, das Buch ist mir bekannt, aber auch ich habe es noch nicht gelesen - mit Absicht.
Werde es irgendwann, in ein paar Jahren eventuell lesen.

Ich habe die Bode Bücher gelesen, die Doku (ist von 2017) gesehen, lese gerade von Katharina Klees "Traumasensible Paartherapie", kann Dami Charf (Stichwort "Entwicklungstrauma") nur wärmstens empfehlen.
Die Erstattungen sind tief in uns allen und hindern uns unbewusst, unser geniales Potential zu leben!

Ich kann "Geburt, Tod uns Transzendenz" von Dr. Stanislav Grof empfehlen, sowie das Holotrope Atmen, das er Entwickelt hat.

Konsequent wissenschaftlich ging Dr. John C. Lilly an das Thema "Bewusstsein" ran.

Ich mag immer noch das Konzept von "Psychonaut"

Ich rede nicht von lesen

von WIRKLICH ERLEBEN war die Rede

Manchmal hilft Lesen, das Erlebte zu verstehen...
Kein Mensch ist eine Insel.

Du kannst doch lesen nicht mit einer Rückführung oder Hypnose vergleichen und auch nicht einordnen es ist individuell wie der Mensch der die Frage hat.

@*****qui

Danke. Ich glaube, die Buchempfehlungen nutzen dem TE eher wenig.

Hmmm... Bücher können Perspektiven für Handlungen eröffnen... die Heimwerker-Fibel ersetzt natürlich nicht die Werkzeugsammlung...

Aber ich glaube, der TE hatte eine Frage gestellt, über die es sich lohnt zu diskutieren.

Ich persönlichwäre ziemlich enttäuscht, wenn mir jemand auf eine Frage antworten würde, lies doch mal das Bch XY.

Nun ja - direkte Antworten gab es VOR den Buchempfehlungen

Die Buchempfehlungen haben sich aus der Thematik entwickelt, die sicher nicht in Vergessenheit gerät - ich bin dankbar für die Ideen und picke mir, was ich brauche und interessant finde, heraus.

Falls es den TE stören sollte, möge er sich einbringen und hier ein wenig lenken.

Ansonsten ist doch nichts gegen Begleitthemen, die mit dem Hauptthema in Zusammenhang stehen, einzuwenden. Meine Meinung.

Ich habe das Buch gelese(und auch das nächste "das Erbe der Kriegsenkel") .
und danach vieles verstanden

Ich konnte meiner Mutter endlich verzeihen und auch mich sowie meine Urängste endlich einordnen.
Auch den Drang, Vorräte an Essen anzulegen, kann ich nach der Geschichte meiner Mutter nun einordnen.
Sie war mit 5Jahren eine der Vertriebenen aus Sudetendeutschland.

Meiner Meinung nach sind es gespeichert eigene und auch aufgenommene Informationen, die über viele Zeiten/ Leben sich sammelten. Traumen/ extreme Ereignisse die im jetzt zu stark Wirken, als Belastung, Lebensmuster die sich in dem jetzigen Leben bemerkbar machen.

Natürlich kann man zu dem auch an andere Informationen/ Wissen gelangen. Für was benötigt man das Wissen? Zur Beruhigung! Neugier! Oder nutzt man es um sich weiter zu entwickeln. Wir haben die Informationen in uns, da muss ich sie nicht Wissen. Nur mit denen arbeiten, die man am meisten spürt reicht aus.

Für jene die gern lesen: schaut euch doch die Bücher von Sylvester Walch an, ein Schüler von Stan Grof.
Bei Sylvester hab ich in den letzten 20 Jahren diverse Aus- und Fortbildungen gemacht.
Dabei hat sich in mir die Überzeugung entwickelt, dass es nicht der Körper ist, der eine (unsterbliche) Seele hat, sondern dass es die Seele ist, die eben gerade eine körperliche Erfahrung macht.

Spannend dabei ist aber, dass der Körper die besseren Hinweise gibt, als der Verstand.

Ich habe vor Jahren mal ein kleines anthroposophisches Buch über den Sterbeprozess gelesen. Das fand ich sehr einleuchtend.

Ich habe einige Rückführungen, Anfangs unter Hypnose, später auch ohne erlebt und inzwischen kann ich mich ab und an einfach so an frühere Leben erinnern, meist unter der Begegnung mit einem Menschen, den ich aus dem früheren Leben kenne.

Allerdings trete ich sowas hier nicht gerne breit, da es sehr persönliche Erfahrungen sind.

Und als Therapeutin habe ich auch schon Rückführungen mit Klienten gemacht, immer zu Heilungszwecken, nie aus reiner Neugierde, da weigere ich mich.
Bisher immer erfolgreich, also die Symptome die damit zu tun hatten sind verschwunden.

Gerade im TV gesehen...sehr interessant:

Wiedergeburt - oder alles vorbei? | SWR Nachtcafé