Von der Zielsetzung zur Zielerreichung

Zielsetzung-Zielerreichung

Das hört sich für mich sehr mechanisch an.

Also für mich ist BDSM -Spanking auch Lust,LEIDENschaft und so vieles mehr.

Was für ein Ziel soll willst du denn erreichen? Bis du deinen Spankee erschlagen hast?

Spanken geht eigtl immer.... Sub (er)spürt den jeweiligen Kontext dann schon

Zielerreichung ist wohl als Strafe zu interpretieren… „ja klar“ ist also meine Antwort.

Kommt drauf an mit wem Du es zu tun hast.

Hast du eine Masochistin, dann wirst Du "eigentlich" dein Ziel nicht erreichen. Sie freut sich das sie Haue bekommt und du bist deinem Ziel keinen Millimeter näher gekommen.

Hast Du eine devote an deiner Seite ohne Masochistischen Anteil, dann bringt mMn Spanking & Co. auch nicht viel, außer das sie dir einen Vogel zeigt und sich fragt ob du noch ganz gerade läufst.
Denn die devoten Damen wollen aus freien Stücken das Du dein Ziel näher kommst ohne mit Schläge dazu "gezwungen" zu werden.

Und wahrscheinlich gibt es noch weitere 150 Gründe, Ansichten, Varianten warum wieso oder ja oder nein. Da es ganz individuell ist.

Aber ...
Es gibt eine riesigen Unterschied zwischen: ertragen, erleiden, erfreuen!

Ich bin da ganz bei Colour_of_Magic...
Sein erster Absatz ist auch bei mir ein "schlagendes Argument"
Ein Hinternvoll würde kaum eine/n Spankee vom Rasen auf der Autobahn abhalten; (es sei denn es wären drakonische Misshandlungen wie in Staaten in Südostasien; die wir hier alle wohl nicht möchten), ein saftiges Bußgeld schon eher.
Ich möchte hier aber nicht wieder das leidige Thema über Sinn und Unsinn des Strafspankings lostreten, denn da wird es auch in 100 Jahren zwischen Befürwortern und Gegnern keine Einigung geben.

Nicht als Strafe aber als Session an sich kann Spanking aber eine befreiende Wirkung auf Körper und Geist haben, das Erleben des Hier und Jetzt, ähnlich der Meditation lässt und für eine Weile die Sorgen des Alltags, das Gestern und Morgen ausblenden, gibt den Gedanken eine Verschnaufpause, baut Spannungen ab. Dies kann dazu führen, das man sich hinterher energiegeladen fühlt und konzentrierter und fokussierter an die Aufgaben des Alltags geht, und so vielleicht doch erfolgreicher seine Ziele erreicht.

Der Dom muss die Sub den Kontext spüren lassen… den kann sich Subi nicht aus den Fingern saugen… 😋

Der Kontext hat eher was mit der grundsätzlichen D/S Konstellation zu tun…

In meiner Zeit hier im JoyClub, seit nun 6 Jahren, habe ich persönlich den Eindruck bekommen, dass hier nur die "weichen" Faszetten von BDSM vertreten sind.

Es gab hier mal freunde der Englischen Erziehung, die sagen sogar das Bestrafungen von beiden gewollt sind UND das dieses Spanking beiden keine Spass machen darf.

Ebenso gab es hier öfter freunder des BDSM drill, also BDSM Ausbilder und Rekruten*innnnnnennnen.

Diese Meinungen und Neigungen findet man hier nicht mehr. Warum wohl ....

@**********Magic ich bin in der sehr glücklichen Situation eine sehr masochistische Partnerin an meiner Seite zu haben, die es auch härter mag und dadurch sexuell geil wird. Durch Brustspanking kommt Sie sogar ....

Jedoch weiss ich genau welche Stellen an Ihrem Körper und welche Schlaginstrumente Sie bevorzugt und welche Sie hasst.
Ich denke ,den gewünschten Effekt kann man also immer erzeugen.

Ich kenne auch Subs die den Satz sagen oder sogar im Profil stehen haben "Wenn ich muss, dann will ich auch."
Dazu kann man ja auch Meinungsverstärker Benutzen...

Wann es nicht mehr Einvernehmlich ist, entscheiden nur die beiden Partner und muss zwischen diesen Kommuniziert werden.

Da ich kein Dom bin sondern "nur" Sadist und Reaktionsfeteschist, habe ich den Anspruch (Ziel) mit meinen Partnern eine befriedigende Zeit zu verbringen und nicht irgendwelche Meilensteine abzuarbeiten.
Nicht Dominat zu sein, kann auch sehr befreiend sein

In der Session gibt es dann mit mir, ein Machtgefälle, mit echten Stop optionen des Spankees oder der Sub. Trozdem werden Grenzen ausgetestet.

Und was gibt’s nach der Zielerreichung?

Gute Frage 🤔…

Für manche Aufgaben die es zu erfüllen gibt ist es sicher hilfreich, manchmal braucht Sklave eine Motivation ...ohrfeigen können da helfen, meine Erfahrung 😁 aber er möchte dann auch diese Unterstützung.

... würde....
Ja.
Als Belohnung.

@****iki warscheinlich kein Zuckerbrot, sondern das nächste Ziel.

Für mich existieren beide Formen des Spankings. Das, das der Luststeigerung dient und das, das als Bestrafung eingesetzt wird.

Ich bezeichne mich selbst als Sadist, deswegen finde ich auch an beiden Formen gefallen. Soll heißen ich genieße es auch eine Bestrafung durchführen zu können.

Klar, ein Masochist mag den Schmerz. Aber meist auch nicht jeden. Beispielsweise kann die Peitsche luststeigernd sein, der Schmerz des Rohrstock aber unangenehm. Oder wie schon von anderen geschrieben kommt es darauf an an welche Körperpartien bearbeitet werden.

Abgesehen davon ist eine Bestrafung beim mir immer ein Spanking ohne Aufwärmen … und alleine das zeigt schon auch bei den meisten Masochisten seine Wirkung

Ich denke auch, das der EP viel zu unscharf ist.

Strafspanking ist ja nicht unbedingt eine Zielführung.
Eine Motivationshilfe in einer Session, wie von @*******ans beschrieben, jedoch schon.

Wir sind alle Erwachsene Menschen. Wir glauben nicht, dass es mit unsere Neigung, wie Spanking, könnte man jemanden disziplinieren, irgendwelche Ziele erreichen. Was funktioniert bei Kindern, geht gar nicht bei Erwachsene.
Strafspanking?. Klar, sogar Masochisten mögen nicht alles, was Mut Schmerzen zu tun ist. Wie oben geschrieben, einige mögen Peitsche und hassen RS. Oder andere Körperteile, andere Temp. Das alles kann man bei Strafspanking benutzen. Aber, wie oben geschrieben, wir glauben nicht, dass es funktioniert.
Strafspanking als Beichte. Wo passive beichten und dann Strafspanking als Erlösung von Last kriegen, das könnte klappen. Aber es heisst noch lange nicht, dass passive mache den gleichen scheiß noch mal.
LG Sissy Julia und Herrin

Lieber TE,

ja wir beide nutzen Spanking auch für Zielerreichung.

Um das zu erklären möchte ich etwas ausholen.
Wir beide stehen auf Spanking zur Luststeigerung, aber auch als Strafspanking jenseits der Wohlfühlzone.

Um nach einer Operation wieder in Form zu kommen, nutzen wir die "Androhung" von gegenseitigem Strafspanking, um unseren inneren Schweinehund zu besiegen.


Kling erstmal komisch, funktioniert trotzdem.

Lg. M (Er)

Entwickelt sich alles während dem Play ab
So schön nach Schema F ist doch nicht abwechslungsreich und merklich stupide, nicht war?
Herr 🦊

Sie schreibt:

Auch bei uns kann Spanking zu einem Ziel führen. Ich habe meine Regeln, wenn ich die nicht einhalte, gibt es Strafe.

Ich bin Maso, Strafen kann ich aber nicht in Lust umwandeln, darum sind und bleiben es Strafen.

Es gibt bei uns aber auch Sessions zum Spass oder als sexuelles Vorspiel.

Das schöne am BDSM ist, dass es eine große schöne bunte Welt ist und jeder sollte sich genau so ausleben wie es ihm gut tut.

LG omega

...auch!

In erster Linie liebe ich es Spanking zu geben und habe am liebsten Spielpartner die (mit weitreichenden Spuren) genießen können.

Flat Hand Spanking, Over the Knee Spanking, mein allerliebster Kink. Demütigend, beschämend und eindringlich schmerzhaft für eine erwachsene Frau, die wie ein ungezogenes Mädchen über's Knie gelegt wird. Das ist kein schickes, edles SM mit viel Zubehör, es ist archaisch, macht sie einfach nur weich, es sorgt für klare Verhältnisse.

Für mich ist es intensive Verbindung, taktil-sadistisches Gefühl und vielleicht etwas wie Meditation. Aufregend ist das totale Innehaben der Kontrolle über Schmerz und Lust, Macht und Ohnmacht. Es triggert ganz stark meine dunkelsten Seiten und lässt sie eine Verbindung mit der exklusiven Zuneigung zu einer Frau eingehen.

Ich fühle mich dabei sehr lebendig und mit den Anfängen meiner Neigung verbunden. Niemals ist ein Mädchen so sehr meins, wie wenn ich ihre Hose hinunterziehe, sie langsam nach unten beuge, kurz noch ihr Haar streichle, ihren Po befühle und dann anfange. Und ich mache das kalt.