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Was erregt beim Spanking genau?

Was erregt beim Spanking genau?
Hallo Zusammen,
ich habe eine vielleicht einfältige Frage, aber was genau erregt die bestrafte Person beim Spanking genau?

Das ausgeliefert sein? Der Schmerz? Etwas anderes?

Warum ich das Frage:
Meist habe ich das Gefühl, dass sexuelle Handlungen während des Spankings keine oder eine untergeordnete Rolle spielen.
Ich habe dagegen die Erfahrung gemacht, dass bei meiner „Bekannten“ das leidenschaftliche Verwöhnen der Spalte im Zentrum der Lust steht. Die feurigen Hiebe auf den nackten Po sind „nur“ der Kick, nach dem sie sich sehnt und den sie auch spüren möchte. Der Höhepunkt wird damit besonders intensiv für sie. Würde sie „nur“ einen roten Po bekommen, würde ihr das, glaube ich, nicht gefallen.
Laut meinen Erfahrungen bzw aus den Gesprächen mit meinen bisherigen Subs ist es vor allem das Gefühl des Ausgeliefertseins, das sich "klein und schwach" fühlen dürfen, die leichte Demütigung , wenn sie sich beispielsweise über das Knie des Herrn legen und fallenlassen und sich ihm vertrauensvoll ausliefern.
Auch der "süße Schmerz" und das Brennen auf dem Po führen zur Luststeigerung. So zumindest haben es mir die unterschiedlichen Damen beschrieben.
Und genau das ist es, was auch mich als aktiver Spanker kickt.....die Lust, die die Dame dabei empfindet und wenn ich zwischendurch ihre gesteigerte Lust erfühlen und sogar sehen kann😎😉
Das ist bei jedem unterschiedlich!

Für mich gibt es zum einen den Lustschmerz der direkt als Lust ankommt. In ihm könnte ich mich stundenlang suhlen. Dann gibt es Schmerzen die beim abklingen Lust erzeugen und dann gibt es noch den Bereich, der mich kickt weil mein Herr einfach seinen Sadismus auslebt und ich aushalte. Da ist es dann die Mischung aus Schmerz und sexuelle Handlungen die mir Lust bereiten.

Sklavin S
***is Mann
1.420 Beiträge
Tja, die Motivationen zu spanken oder gespankt zu werden sind vermutlich ebenso zahlreich wie die die es betreiben, haben aber meiner Erfahrung nach sehr oft rein gar nichts mit "bestrafen / bestraft werden" zu tun...

Da gibt es Sadisten, Masochisten, Reaktionsfetischisten und irgendwo dazwischen D/S.

Ich habe Menschen kennengelernt für die das Erfahren des Lustschmerzes und das Erreichen des Subspace im Vordergrund standen, Menschen die sich einfach nur daran ergötzen wie der Schmerz die Geilheit steigert und Menschen die das Wechselbad von Schmerz und Wohlgefühl in die Extase treibt...

*Vorsicht Meinungsäußerung: Das oben stehende stellt meine ganz persönliche Meinung dar. Darunter versteht man eine von direkter Betroffenheit, individuellen Wertvorstellungen, Geschmack und/oder Gefühlen geprägte Einstellung eines Menschen gegenüber einem bestimmten Sachverhalt. Meinen unterscheidet sich grundlegend von Glauben und Wissen. Auch erhebe ich diese, meine Meinung nicht zum Dogma oder zum kategorischen Imperativ
******a07 Mann
47 Beiträge
Tja, also ich als Sub empfinde tatsächlich das Ausgeliefertsein, das „no way back“ als Hauptkick. Ich weiss was kommt und dass ich es nicht in der Hand habe. Und dass der Dom im jedem Fall weiter geht als meine Komfortzone reicht. Das allein kickt.
Tun die ersten Schläge noch höllisch weh, kommt irgendwann das Gefühl, „angewärmt“ zu sein und das Adrenalin ist da. Dann kommt die Spannung/Furcht vor jedem Schlag (erregte Anspannung), der kurze - für mich nicht erregende - Peak des Schmerzes und dann die warme Welle des langsam abklingenden Schmerzes, die mich extrem erregt.
Und wenn sich am Ende der Hintern doppelt so gross, rot und heiss anfühlt ist das ein unbeschreiblich sexy Gefühl.
Und nein, ich brauche keine weitere Stimulation, wenn mein Dom die Intensität und Frequenz der Schläge gut wählt wird es immer schöner und ich will gar nicht dass es aufhört. Ob das schon das berühmte „Fliegen“ ist?
Wichtig jedenfalls: fixiert sein „no way out“ und die Schläge einzeln und akzentuiert, damit ich jede Welle spüre. Kein Stakkato mit dem Rohrstock, lieber einzeln und durchgezogen, so dass man den Schlag nach Minuten noch spürt…
Tja, soviel dazu aus Sicht eines/einer Sub
******der Mann
2.829 Beiträge
Den kurzen heftigen Schmerz und dann das Aaaaaa, wenn er abklingt
*******d_s Mann
286 Beiträge
es gibt mehrere aspekte:
als spanker oder als voyeur: die reaktionen auf die hiebe und der *tanz* des hinterns, die macht über den spankee, auch der 'gesang' und die spuren

als spankee: das ausgeliefert sein, schmerzen und demütigung, über den kinien liegen, zwischen den hieben der harte griff zwischen die beine, die spuren und last but not least das warme gefühl in den arschbacken, wenn es vorbei ist, der stolz, dass alles ertragen wurden - und das zeigen der spuren im thermalbad (ich trage immer strings oder stringbodies) in der *sauna*...
****ra Frau
64 Beiträge
Für mich ist es vor allem der Schmerz, die sexuelle Komponente brauche ich dafür nicht mal unbedingt. Durch ein gutes Spanking kann ich abschalten, die Welt um mich herum ausblenden, fliegen. Da wäre alles andere nur störend und würde mich aus diesem Zustand raus reißen.

Aber bisher immer wieder betont wurde, ist das eine ganz individuelle Sache und jeder Mensch empfindet das anders.
****rk Mann
156 Beiträge
Bei mir ist es meist eine Kombination aus Schmerz, und mich in jemandes Hände begeben. Da passiert einfach ganz viel im Kopf. Sexuelle Erregung spielt da eine untergeordnete Rolle.
****Tom Mann
1.347 Beiträge
Der TE fragt in sein Posting gezielt die Bottom(s) und ich denke bei diesen Fragen sollten auch nur diese Antworten. Da diese dies viel besser und genauer beantworten können als die Top(s).
*********iones Frau
2.710 Beiträge
Wer sagt das Spanken immer Strafe sein muss? Ich als masochistin liebe spanken.. das Gefühl wenn der po sich rötet .. der unterschiedliche Schmerz der verschiedenen Schlagwerkzeuge, mal dumpf, mal scharf mal beissenden. Dann das Kontrolle abgeben, das Vertrauen das, mein gegenüber weiß was es tut... wenn ich dann noch fixiert bin kommt das gefühl des ausgeliefert sein dazu.. mich erregt Schmerz und ich werde auch feucht im Schritt dabei.. stimulieren im Schritt hat den Vorteil das ich mehr auszuhalten bereit bin.. ist aber kein Muss.

Strafe ist was anderes für mich da ziehe ich keinen Nutzen raus, kein lustgewinn, eher ist es für mich emotional aufregend weil ich weiß ich habe was falsch gemacht und muss Disziplinierung erfahren...diese demütigt mich
*****olf Mann
4.273 Beiträge
Das wird bei jedem unterschiedlich sein. Zum einen das Unterwürfige aber auch der Schmerz kann lustfördernd sein.
Meine Sub @*****igh kommt auch ohne Penetration bei heftigen Riemenschlägen auf die Klit.
*******ck73 Mann
71 Beiträge
Für mich als Anfänger war es ein überwältigendes Erlebnis beim Ersten mal.
Das ungewohnte,der Schmerz, was machst Du gerade hier,was passiert da.Mann ist hin und hergerissen zwischen Schmerz-Erregung-neugier-einem dann noch irgendwie nicht zuerklärenden etwas was einen fasziniert und nicht abbrechen läßt.
Klar auch das man sich hingibt und unterwirft.
******ael Mann
282 Beiträge
Bei mir ist es etwas total Ambivalentes: Der Schmerz selbst ist nicht erregend, im Gegenteil, ich fürchte ihn geradezu - meine Herrin nennt mich immer ein jammerndes Weichei. Aber trotzdem oder gerade deshalb ist es für mich erregend, die Schläge hinnehmen zu müssen. Für mich ist also das Unterworfensein das Entscheidende. Zusammen mit Ihrem lakonischen "Find dich damit ab" oder dergleichen.
(Bei der Keuschhaltung, auch der dauerhaften, ist ja der Reiz auch nicht, dass mann nicht gern "würde". Im Gegenteil.)

Für meine Herrin war (und ist) es nicht immer leicht, damit umzugehen. Sie genießt es bis zu einem gewissen Punkt, Dinge mit mir tun zu können, die ich nicht möchte. Aber natürlich ist das auch für sie als empathischen Menschen eine harte Sache - es geht auch an ihre Grenzen.
Und ich möchte irgendwie doch, dass Dinge mit mir geschehen, die ich nicht möchte. Dialektisches BDSM.
*******rBW Mann
14.153 Beiträge
Es erregt mich wenn ich wehrlos festgebunden und gefesselt bin, am besten noch geknebelt und dann gezwungen bin zu ertragen, egal wie hart es wird und am liebsten wenn es mehr ist als ich eigentlich mag, wenn ich zum weinen gebracht werde und dann später glücklich bin das ich es erleben durfte, die Tage danach es noch zu spüren

Hachja, lange her

wandererBW
******015 Mann
137 Beiträge
Wenn ich sie darum bitte, zieht sie Nylon-Strümpfe an und bekleidet sich mit einem roten Rock.
Wenn sie mich dann "verwöhnen" will, lege ich mich nackt über ihre Knie und sie versohlt mich
mit der Hand. Das Klatschen der Hand auf dem Po zu spüren und das warme angenehme Gefühl
erfüllt mich total. Das könnte meinentwegen dann eine halbe Stunde so gehen.

Wenn sie mich allerdings "bestrafen" will, weil ich was falsch gemacht habe, geht es schon
anders zur Sache. Sie kleidet sich dann so wie sie das will, oftmals in Jeans-Hosen etc.
Dann muss ich mich über ihre Knie legen und mit dem Kochlöffel, Paddle etc. verhaut sie mir das nackte
Hinterteil dann doch so fest, dass es wirklich weh tut.
Obwohl ich mir in diesen Momenten manchmal wünsche das sie aufhört, "genieße" ich das Ausgeliefert sein, die Bestrafung. Wenn sie weitermachen will, muss ich noch einiges mit dem Rohrstock
in gebückter Haltung empfangen.
Wenn ich vorher weis es wird kein Verwöhnspiel sondern eine Bestrafung, ist mir manchmal
doch ein bißchen komisch, ein kleines bißchen Furcht und Erregung vor der Bestrafung.
Wie sagt sie selbst: "Eine Bestrafung muss fruchten".
Trotzdem zieht es mich immer wieder zu ihr hin.
*******ogli Mann
5.965 Beiträge
Von jedem etwas,ergibt für mich das Ganze, ich habe meiner Top das gegeben, für das sie meinen Körper schätzt und sie gibt mir ihre Wärme, wenn ich mich fallen lassen könnte und Geborgenheit suche. Ihre Zuneigung habe ich vorher erfahren dürfen! *freu*
*******rBW Mann
14.153 Beiträge
Es erregt mich aber auch die Angst wie hart und schmerzhaft es diesmal wird.

Vor allem dann wenn es ein Strafspanking wegen Ungehorsam ist.

WandererBW
*******yers Paar
933 Beiträge
Diese Frage habe ich (m) mir auch schon gestellt, in einem Club habe ich mal zuschauen dürfen und die Frau ging richtig ab.
Dieses Erlebnis habe ich nie vergessen und wollte es auch mal ausprobieren, aber anders herum, also sollte mein Hintern verhauen werden. Meine Frau hat mir diesen Wunsch gerne erfüllt.

Es war ein "anderes" Erlebnis, mein kleiner Freund stellte sich schon nach 2 Schlägen auf, er wurde richtig hart, es machte mich geil.

Wir machen es regelmäßig, immer wenn Sie es möchte, ziehe ich den Po blank und Sie darf ihn bearbeiten, wenn ich den Wunsch habe "bearbeitet" zu werden macht Sie es auch.
Jedesmal bekomme ich einen richtig harten Schwanz, die Lusttropfen fließen nur so heraus, leider habe ich noch nie einen echten Orgasmus dabei bekommen, aber vielleicht wird es ja noch was.

Also kurz gesagt, die Schläge auf meinen Po, der Schmerz und das "verbotene" erregt mich und ich möchte darauf nicht mehr verzichten.
„Was erregt beim Spanking genau?“

Hierauf gibt es x Antworten, aber keine allgemein gültige.

Ausschlaggebend ist die Antwort Deiner „Bekannten“…eher gesagt Deiner Muse!

Und: Wer gespankt wird, wird nicht zwangsläufig bestraft.
*****976 Paar
15.213 Beiträge
1) Bei einem Latex Spanking ist es die Haptik. *hothips*

2) Bei einem Spanking zum Fliegen, die Kunst und Macht über die Situation. *spank*

3) Bei einem Spanking zum Orgasmus die Geilheit. *arsch* *hand5*

4) Bei einem Strafspanking sind es die Tränen, das Schreien und Betteln. *peitsche*

So empfinde ich es.

Lg. M
*******0969 Mann
15 Beiträge
Wie schon so Einige hier geschrieben haben ist das Empfinden für jede(n) Sub anders. Wenn ich es für mich definiere muss ich sogar sagen es ist absolut tagesformabhängig und kann sehr unterschiedliche Ausprägungen annehmen. Bei mir steht z.B. die sexuelle Befriedigung nicht im Vordergrund, ich genieße viel mehr und vor allem viel intensiver wie sich der Schmerz aufbaut und immer stärker wird. Ich mag es sehr gerne wenn man mir gleich zu Beginn die Augen verbindet und ich mich voll und ganz auf alle anderen Sinne verlassen muss. Das macht den Schmerz und das Schmerzempfinden umso intensiver und schöner. Zudem sind Fesselungen und Fixierungen perfekt, denn je wehrloser und ausgelieferter ich bin, desto besser kann ich mich fallen lassen und ganz auf das einlassen, was der jeweilige Dom dann macht. Was unterscheidet ein gutes von einem perfekten Spanking? Für mich ist es das durchleben verschiedener Phasen. Zu Beginn ist der Schmerz immer ein Lustschmerz und irgendwann steigert es sich bis an diesen "Punkt" an dem der Lustschmerz in reinen puren Schmerz kippt. Wie schon gesagt ist das (bei mir) tagesformabhängig und ich kann meisten selbst im Vorfeld nicht sagen wieviel Schmerz ich an dem Tag aushalte. Aber wenn der Dom es versteht mich lange an diesem qualvollen Punkt zu halten an dem es gerade noch lustvoll oder gerade schon purer Schmerz ist umso intensiver ist es. Und wenn man dann über diese Klippe gestoßen wird und man reinen intensiven Schmerz erlebt ist es wie ein Orgasmus (auch ohne zu kommen). Für mich geht das am besten in völliger Wehrlosigkeit (ich stehe halt total auf Fesselungen). Wenn Kopfkino, Lust und Schmerz sich verbinden, dann ist es perfekt.
Mit dem letzten Schlag ist es ja auch nicht vorbei. Die Spuren, das Gefühl bei jedem Hinsetzen hält an und weckt intensive Erinnerungen, auch Tage später.
Für mich fängt ein gutes Spanking schon vorher an, wenn mein Kopfkino rotiert in Erwartung dessen was diesmal kommen mag und wirkt dann auch Tage nach. Das erregt mich beim Spanking.
*******ell Mann
1.324 Beiträge
Persönlich unterscheide ich zwischen:

1 - Spanking als Einleitung/Aufwärmung zum Orgasmus = Die Freude an der Geilheit

2 . Spanking als Bestrafung = Die Tränen der Anerkennung etwas misachtet zu haben
****90 Paar
47 Beiträge
...ich würde sagen eine Mischung aus allem🤗 nicht mit einem Wort, bzw Gefühl zu beschreiben 😊
*******neur Mann
74 Beiträge
Einerseits ist das Spanking keine klare Definition womit die Schläge ausgeübt werden. Ein Spanking mit der Hand kann z.B. zusätzliche Gefühle auslösen oder andere als mit einem Paddle. Die Erregung ist wohl eine Mischung aus den Gefühlen, die mit den Schlägen aufkommen und das Kopfkino, der Mindfuck, der durch die Situation oder der Stimmung aufkommt. Beides zusammen kann dazu Beitragen, dass allein schon durch das Spanking ein Höhepunkt der Erregung erreicht wird. Nur "draufhauen" wird sicher nicht erregend sein. Die Abstimmung zwischen den Partnern sollte stimmen, wer geschlagen wird sollte sich darauf einlassen können und wer schlägt sollte sich darüber beim anderen erst einmal vergewissern. Es kann übrigens auch für beide sehr erregend sein, also nicht nur wer das Spanking erhält.
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