Tränen der Sub während der Sesion

ergriffen,glückselig und befreit !


BDSM_Style (w)

Dem brauche ich nichts hinzuzufügen.

...gedemütigt, erniedrigt, hilflos... - ich bin dann mental auch sehr davon vereinnahmt, gefangen.

Hinterher dann benutzt (sofern es entsprechend ablief), glücklich, befriedigt und ggf. sogar high (durch körpereigene Stoffe).

Es kommt aber auch darauf an, wie/wodurch der Herr/die Herrin die Tränen bei mir auslöst, wie er/sie währenddessen weiter auf mich einwirkt und wie ich emotional drauf bin. Angst, Wut und Aggression könnten durchaus auch mal dabei sein.

Es könnte auch eine wilde Achterbahnfahrt der Gefühle bei mir werden mit unberechenbaren Reaktionen meinerseits - es sei denn die Herrin/der Herr kennen mich und/oder haben eine gute Beobachtungsgabe und Einfühlungsvermögen und wissen mich dann zu führen...

Sub-Tränen erlebe ich öfters mal wenn zwischen den Sessions ein langer Zeitraum lag und alles was sich in der Zwischenzeit angestaut haut abfällt.

Tränen aus Angst oder Verzweifelung habe ich soweit ich es sagen kann noch nie erlebt.

LG Viola

Als Sklavin genieße ich es, über meine Grenzen gebracht zu werden. Den Schmerz und die Demütigung nicht mehr mit Stolz ertragen zu können, und mich dann einfach dem Geschehen, den Tränen und dem Schmerz hingeben.
Spüren, dass ich SEINS bin.

Ich liebe diese Momente.

Schwierig mit anzusehen wenn eine Frau geschlagen wird und weint.

Schwierig einzuschätzen inwieweit sie es wirklich freiwillig mitmacht oder inwieweit Verlustangst ihr Handeln bestimmt.

Das aus der Zuschauerperspektive.

Wenn ich jemanden schlug hat er nie geweint, wäre es jemals passiert hätte ich wohl abgebrochen.

Es freut mich, hier Meinungen zu diesem Thema lesen zu können.

.... hast Du mit deiner Sub nicht darüber gesprochen,warum sie weinte?

für mich liest es sich ein wenig so.

Sorry,dass ich da nachfrage

Zunächst gilt es zu ergründen, welcher Art die Tränen sind. Sind es Tränen der Ohnmacht, der Grenzüberschreitung oder einfach Tränen des Schmerzes.

Ich würde mit meiner Sub, Miststueck2012, darüber reden, sie aber auch tröstend in den Arm nehmen, so dass sie aufgefangen wird.

Sehr wichtig ist in diesem Falle das Gespräch.

sind Tränen der Lust und der Ohnmacht etwas sehr schönes... Wenn ich alle meine eigenen Zwänge abgeschüttelt habe, ist es das erlösendste Gefühl überhaupt... Was für mich aber nicht heißt, dass der Dom da noch groß und viel nachlegen muss... Mit den Tränen fliege ich und komme auch wieder an... Ist der Damm erstmal gebrochen, bin ich auch zu allem fähig und zu allem bereit... willenlos.. Deshalb ist es auch so wichtig, dass mein Dom mich dann sanft wieder "runterholt"... Dann kann es für mich das schönste sein, einfach zu weinen...
Liebe Grüße
siska

Für mich sind Tränen während einer session sehr befreiend und auf keinen Fall ein Grund aufzuhören. Als ich das erste Mal bei einer session geweint habe, wusste mein Dom auch nicht genau, wie er damit umgehen soll und deshalb ist das Reden dann hinterher um so wichtiger.

Wir sind jetzt schon so viele Jahre zusammen und kennen uns gegenseitig schon so gut, dass oft gar keine Worte notwendig sind, da wir uns blind verstehen, aber trotzdem wird nach jeder session geredet über das was gut war und was nicht so gut gelaufen ist. Und wir schreiben oft hinterher noch Berichte, denn da sagt man manchmal auch noch mehr, als wenn man drüber spricht.

Manchmal fließen auch direkt nach der session die Tränen und das ist dann einfach nur schön und ich geniesse es dann sehr von meinem Dom in den Arm genommen zu werden.

Tränen sind so schön, wenn man dann getröstet wird und so demütigend, wenn trotzdem weiter gemacht wird

Zunächst war ich etwas erschrocken, ob ich etwas falsch gemacht habe. Dann trösten, ganz warm, viel Nähe. Reden. Alles war gut.

schreibt sie

ja tränen gehöhern dazu, nicht immer. Und es ist die aufgabe des doms sie richtig zu deuten.
Es kann ein Grund sein aufzuhöhren muss aber nicht.
So wie ich es erleben durfte, kann es sehr befreiend sein.
Und man sollte immer auch drüber reden. Weil es ja auch
für den dom interessant ist was es ausgelöst hat, auch ich war das erste mal etwas erschrocken, da es eigendlich keinen grund gab.

Für mich sind Tränen ein Ventil. Für meinen Schmerz, aber auch die Verbindung die ich in jenem Moment zu meinem Dom fühle.
Nun muss man aber dazu sagen, dass ich auch sonst eher "nah am Wasser gebaut" bin