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@ unperfekteElfe mein tipp: begib dich auf eine reise zu dir selbst..

https://www.brigitte.de/gesu … r-weiblichkeit-10099456.html

Das bringt’s: Gelassenheit, innere Ruhe, ein bewegliches Becken und eine weibliche Ausstrahlung ;-)

Ziel beim Feldenkrais ist es, Bewegungen zu finden, die ohne besondere Anstrengung ausgeführt werden. Langsam tastet man sich heran: Wie fühlt sich die Bewegung leicht an? Kann ich sie vielleicht auch anders machen und mich dadurch besser fühlen? Ganz allmählich wird man so sensibler für sich selbst und den eigenen Körper, die Bewegungen werden geschmeidiger..

********witz Mann
2.309 Beiträge
Ich kann jetzt nur für mich als Mann sprechen, da ich mich für diese Art der Verbundenheit, denn das ist es wirklich, interessiere. Am Anfang war es erstmal auch für mich befreiend nicht diesen Druck spüren zu müssen. Und mit der Zeit wurde das Gefühl des Fallenlassens und Geben und Nehmen immer besser, intensiver und auch selbstverständlicher.

Ich habe noch nie so viele schöne Momente mit einer Frau verbracht, wie in den letzten Wochen/Monaten. Es war intensiv und wohlig und befriedigend ohne an den eigenen Höhepunkt ein einziges mal zu denken. Es lohnt sich zusammen ganz entspannt auf die Reise zu begeben und die Überraschung ist eigentlich, dass es meiner Meinung nach auch ganz einfach ist.

Darüber hinaus ist auch das Selbstempfinden und die Wahrnehmung für den Partner ein ganz anderes. Viel achtsamer und auch selbstverständlicher im Sinne des Gebens und Nehmens, sich Nähren und einfach so gut tun, dass eine innige Zweisamkeit daraus wird.
gerade entdeckt und auf meiner Wunschliste gespeichert:


Liebe würde Slow Sex machen: Sex, der Frauen und Männer wirklich glücklich macht - endlich konkret erklärt. von Yella Cremer

Grüße!
Slow Sex kenn ich nur mit mir selber. Meine damalige freundin Konnte nicht so lange ihren kopf frei machen. schade eigentlich da unsere schwinung eigentlich gut harmonierte.
ich wuste garnicht das es Slow sex gibt^^ ich hab einfach angefangen es mir sehr langsam zu machen.
Ich stell es mir mit einer Frau zusamen jedoch intinsiver for.
Geht das auch wen man sich nicht so gut kennt ?? ich glaube schon ! Wen man abschalten kann wie in einer meditation. Kopf aus und nur dein gegenüber bekommt deine aufmerksamkeit, bedinungslos.
Ein spiel mit dem körper, wo es um gegenseitigen vertrauen geht.
Irgend wie so stehl ich mir das vor ^^
*****bln Frau
11 Beiträge
Ja, wie geht das? Vielleicht erstmal durchatmen... Ich würde so probieren :
Dich selbst wahrnehmen und feststellen, wieviel es zu spüren gibt, wenn der Körper scheinbar nur ruhig daliegt. Also erst auf die Atmung konzentrieren, wo fließt der Atem überall hin? Mehrere Atemzüge lang auf einzelne Körperteile konzentrieren. Schrittweise: Erst ganz ohne Bewegung, dann mit Anspannung /Entspannung, dann leichte nicht sexuelle Berührungen. Erst wenn du dabei die Ruhe bewahren kannst, langsam mit erregender Stimulation anfangen...
Geht mit oder ohne partner*in. Der_Die andere kann einfach bei dir sein und entweder dasselbe für sich tun oder seine ganze Aufmerksamkeit auf dich richten, ohne etwas konkretes zu tun. Vielleicht nur dich im Arm halten, Körperkontakt an sich genießen ist auch noch eine Welt für sich *wolke7*
Gute Nacht, liebe Leute
*********eElfe Frau
12 Beiträge
Themenersteller 
Vielen Dank für die interessanten Sichtweisen, wie ich mir selbst helfen kann, einmal runter zu fahren🙂
Ich finde es auch immer sehr schön, wenn ich an euren Erfahrungen teilhaben darf, vielen Dank auch dafür😘

@********rper ,ok das mit dem "muss" war womöglich etwas unglücklich formuliert, auch ich bin der Auffassung, dass niemand etwas muss, was er nicht selbst möchte!
Es war eher darauf bezogen, dass ich es selber will, jedoch "muss" ich noch meine Seele bitten, sich in Geduld zu üben...

Eure unperfekteElfe 😘
****r77 Mann
16 Beiträge
grundsätzlich ist deine wahrnehmung auf schnelles spiel fokusiert. magst du auch langsame musik?
wenn ja dann ist es der selbe unterschied zwischen allegro und largissimo.
rein technisch gesehen ziehst du die zeit auseinander.
dadurch öffnest du dir neue räume
in denen dann mehr wahrgenommen werden darf. *herz*
Das finde ich gut erklärt amber77.
Ich liebe langsame Musik. Chillstep zb. *g*
*******yus Mann
240 Beiträge
Ich kenne diese Situation aus eigener Erfahrung. Eine Freundin war auch eher der Typ „hart - schnell - wild“ wollte es aber gerne mal ausprobieren. Sie wurde aber jedesmal während des Aktes von ihrem stürmischen Naturell übermannt. Lösung:
Ich habe es als krönenden Abschluss eines Liebeswochenendes eingeplant. Und ich glaube dass der Erfolg auf mehrere Punkte zurückzuführen war.

Wir waren beide nach 2 wilden Tagen schon verhältnismäßig ausgepowert. Die Wildheit war dadurch schon etwas abgemildert. Dazu die passende Stimmung. Gedimmtes Licht in einem wohligen Ambiente, ruhige Musik, Kerzenschein. Vorher geraume Zeit zusammen in einer großen Badewanne verbracht, aneinander geschmiegt, flüsternd, uns gegenseitig gefüttert, lange in die Augen gesehen, in diese tiefe innere Verbundenheit hineingespürt. Dann sorgfältig abgetrocknet. Eine lange Massage mit wohlriechendem Massageöl...ohne direkte Massage ihres Schoßes. Dann zu ihr gelegt, sie war kurz vor dem Einschlafen und dann sehr ruhig und behutsam begonnen miteinander zu schlafen. Und immer wenn ihr Temperament mit ihr durchging habe ich sie mit festerem Griff oder meinem Körpergewicht festgehalten, zur Ruhe gebracht. Sie hatte eines sehr intensiven Höhepunkt...deutlich stärker als bei dem sonst für sie üblichen Rumgehibble 😊.

Und ich muss dazu sagen dass es mit ihr für mich jedesmal eine Herausforderung war. Sie hat ständig Hummeln im Hintern, aufgedreht, fröhlich, laut lachend, südländisches Temperament. Und umso mehr habe ich es genossen sie mit Slow Sex zur Ruhe zu bringen.
********rper Mann
141 Beiträge
Zitat von *********eElfe:

@********rper ,ok das mit dem "muss" war womöglich etwas unglücklich formuliert, auch ich bin der Auffassung, dass niemand etwas muss, was er nicht selbst möchte!
Es war eher darauf bezogen, dass ich es selber will, jedoch "muss" ich noch meine Seele bitten, sich in Geduld zu üben...

Egal, wie du es formulierst, es passt dennoch nicht zu meinem Verständnis von slow sex. Auch, wenn der Name das Wort slow enthält, geht es für mich beim slow sex gar nicht so sehr um Tempo, sondern um das bewusste erleben, entdecken, erfahren des anderen und von mir selbst. Das geht natürlich nicht in einem 5-Minuten-Akt in der Umkleide eines Kaufhauses, sondern braucht ein gewisses Umfeld und Zeit, so wie es weiter oben auch schon hinlänglich erwähnt wurde. Viel wichtiger als das Drumherum finde ich aber, dass die eigene Einstellung und (Nicht-)Erwartung dazu passt. Und in diesem Sinne ist es mehr eine Entscheidung des eigenen, freien Willens. ICH MÖCHTE den anderen spüren, berühren und erleben, wie sie auf mich und das, was ich tue, reagiert. Und ich MÖCHTE berührt werden und fühlen und erleben, was das mit mir macht. Es geht nicht darum irgendwas zu tun, "weil man das eben so macht" oder weil irgendwer sagt, dass das "zu gutem Sex dazu gehört". Es geht nur und auschliesslich um das, was die beteiligten Personen in dem betreffenden Augenblick wollen. Das kann langsam sein oder schnell, hart oder sanft. Es geht darum, sich einzulassen und zu schauen, wohin es einen führt. Es geht um das MITEINANDER, um das FÜREINANDER und um das JETZT. Und, weil ich das alles selbst genau so möchte und weil es nur so geht, muss ich mich nicht zu Ruhe und Gelassenheit zwingen, sondern diese kommt ganz von allein, eben, weil eine bewusste, aufeinanderbezogene Begegnung nur stattfindet, wenn ich in den betreffenden Moment eintauche, mich ihm (dem Moment!!!) vollkommen hingebe, schaue was passiert, wie sie reagiert und vollkommen ergebnisoffen den Dingen ihren Lauf lasse.

Bitte nicht falsch verstehen: das ist mein Verständnis von slow sex. Andere haben da eventuell andere Vorstellungen und insofern ist dieser Thread hier auch ziemlich passend: Du bist eingeladen, für Dich herauszufinden, was es für Dich ist.
****on Mann
16.108 Beiträge
Zitat von ********rper:
Bitte nicht falsch verstehen: das ist mein Verständnis von slow sex. Andere haben da eventuell andere Vorstellungen

In meinem eigenen Verständnis geht es zwar auch zentral um das bewusste Fühlen beim Slow Sex, doch ist die Zeitkomponente und die absolute Ziellosigkeit dabei für mich essentiell. Eine Zeit des taoistischen Nicht-Geschehens, die Raum gibt für das, was ihn ausfüllen mag.

Meditatives Schweben... Sakralchakra UND Kronenchakra in bewusster Verbindung.
***al Mann
47 Beiträge
Slow Sex ist ja auch (zumindest bei mir) "long sex". Treiben wir nun ein wenig erotische Mathematik: Zu entscheiden wäre: 5min Spaß oder alternativ mal 3 oder 4 Stunden. OK, am Anfang erstmal eine halbe Stunde - ist auch schon 6 mal so lange, wie vorher. Zudem gehst Du (wenn Slow Sex gut gemacht wird) die ganze Zeit knapp unter der Bergkante entlang. Da brennt am Ende ein ganz anderes Feuerwerk ab als nach dem 5min-Turbofick. (Zumindest meine Erfahrung)
Ich glaube es ist wie essen. Es geht nicht darum schnell oder langsam zu essen. Es geht darum wider bewusst zu spüren etwas im Mund zu haben. Wie es schmeckt. Wie es riecht.
Also nicht essen um satt zu werden. Sonder wieder neu erleben was es heißt es mit Alen sinnen zu erfahren.
********iger Frau
357 Beiträge
Zitat von *********rosa:
Lass dich doch einfach von deinem Partner fixieren/fesseln ..
dann bleibt dir letztendlich keine andere Wahl...
und ich denke du wirst es genießen .. *floet*

So einfach ist das mit dem Fixieren für mich nicht. Es gibt Menschen die sich sehr unwohl fühlen, wenn man ihnen die "Freiheit" nimmt.
Zum Anderen soll der Partner für Slow Sex erstmal gefunden werden, von einem Fremden fixieren lassen birgt ein gewisses Risiko.
*******yus Mann
240 Beiträge
@********iger
Für mich ist Slowsex frühestens etwas ab dem zweiten oder dritten Treffen. Es erfordert eine gewisse Tiefe, Vertrauen weil ich den Eindruck habe dass man sich dabei mehr gehen lässt, sich mehr öffnet als bei "normalem" Sex.

Dann ist man auch eher bereit dazu sich fixieren zu lassen. Wobei für mich fixieren nicht bedeutet jemand am Bett festzubinden oder festzuschnallen. Man kann auch durch enges Festhalten fixieren...und spürt dabei als Festhaltender ziemlich schnell wenn es für die Festgehaltene unangenehm oder gar beängstigend wird. Es handelt sich dabei ja nicht um dominante Spielchen...sondern die Möglichkeit Ruhe und Entschleunigung weiterzugeben.
Ich hatte mal im Club Slow Sex.
Unglaublich. Ich weiss gar nicht wie die Zeit verging. Selbstverständlich ohne andere Personen.
Ich persönlich kannte die Person nicht. Er war auf einmal da.
Ich wollte mich nur ausruhen.
Das konnte ich so gesehen auch. Später nicht mehr.
Das war der Hammer. Man sieht sich wieder. 😎
****on Mann
16.108 Beiträge
Zitat von *******yus:
Für mich ist Slowsex frühestens etwas ab dem zweiten oder dritten Treffen. Es erfordert eine gewisse Tiefe, Vertrauen weil ich den Eindruck habe dass man sich dabei mehr gehen lässt, sich mehr öffnet als bei "normalem" Sex.

Bei mir ist's andersrum: Slow Sex ist selbst total vertrauenschaffend. Wenn ich damit beginne, ist das Vertrauen von Anfang da, ganz anders als bei Sex der getriebeneren Sorte.
Profilbild
**********ultur
709 Beiträge
Gerade bei einem anderen Netzwerk gesehen - Vortrag zu Slow Sex der Begründerin Diana Richardson


@**********ultur

Danke ✌️👌
*******yus Mann
240 Beiträge
@****on
Das ist eine interessante Sichtweise...das macht Sinn. Das muss ich mal versuchen. *g*
Zitat von ****on:
Zitat von *******yus:
Für mich ist Slowsex frühestens etwas ab dem zweiten oder dritten Treffen. Es erfordert eine gewisse Tiefe, Vertrauen weil ich den Eindruck habe dass man sich dabei mehr gehen lässt, sich mehr öffnet als bei "normalem" Sex.

Bei mir ist's andersrum: Slow Sex ist selbst total vertrauenschaffend. Wenn ich damit beginne, ist das Vertrauen von Anfang da, ganz anders als bei Sex der getriebeneren Sorte.

Das ist nachzuvollziehen. Man beginnt mit damit und der andere öffnet sich.
Funktioniert. 😀
langsamer sex das ist eine sehr erstaunliche erfahrung die aufregung ist unglaublich groß ich habe in langsamer sek geübt
Profilbild
**********ultur
709 Beiträge
Noch ein Link
Ihr Lieben,

es geht doch weniger um langsamen Sex als um wahre Intimität.
Sich erforschen, die erogenen erkunden, sich berühren, massieren, an den entsprechenden Stellen verweilen, sich gegenseitig hingeben ....
Es haben nur ganz wenige wirklich verstanden - scheint mir zumindest.

Das Wissen um anatomische Tatsachen ist da auch sehr hilfreich, die Eigenarten des anderen Geschlechts zu kennen ... auch die Verbindungen von Nervenbahnen.

Hier ein aktueller Bericht - Orgasmus Gap .... der würde mit dem oben genannten Wissen ausbleiben. Die Taoisten wissen um die Techniken und die Wirkungen wie auch die Unterschiede.

Direktes Feedback zum Artikel von mir:
Ich sehe die vielen technischen Hilfsmittel sehr kritisch. Reicht es nicht im Alltag genug von höher, schneller, weiter zu haben? Muss dies auch in der Sexualität so sein?
Persönlich finde ich das ein oder andere Hilfsmittel in Ordnung - nur es hört für mich dort auf wo ein/e Partner/in praktisch nicht mehr in der Lage sind mitzuhalten.
Viel sinnvoller ist es doch sich gegenseitig zu erforschen und aufzuhören die Klitoris auf ihre Eichel zu reduzieren. Da wissen wir heute doch wesentlich mehr.
Um mehr darüber zu erfahren gibt es in ganz Deutschland inzwischen Menschen, die dabei begleiten sich neue sinnlich-erotische (Selbst)Erfahrungsräume zu erschließen und als Frau auch die Verantwortung für unseren eigenen Orgasmen zu übernehmen.

https://www.spiegel.de/gesun … -die-klitoris-a-1280920.html
Hallo liebe TE,
deine Frage kommt mir bekannt vor und mittlerweile "übe" ich mich seit längerem darin, meinen Körper zu erspüren und auch ein neues Vertrauen in meinen Körper zu entwickeln.
Angefangen habe ich mit einer Brustmeditation wie sie D. Richardson beschreibt. Ich liebe es sehr und es war der Schlüssel schlechthin zu spüren, was bei dieser Berührung in meinem Körper vorgeht. Ich bin auch der Meinung, dass diese andere Art von Sex bei einem selber anfängt und man nicht unbedingt einen erfahrenen Partner dafür braucht.
Zu gerne liege ich einfach nur da und lege meine Hände auf die Brüste. Es entspannt mich sehr und oftmals lenkt es mich auch von meinem Kopfkino ab.
Mittlerweile habe ich eine gute Balance gefunden. Überkommt mich das Kopfkino allzusehr, gebe ich dem nach. Möchte ich eher in die Tiefe schweben und entspannen, gebe ich mich der o.g. Meditation hin.
Beim partnerschaftlichen Sex oder Massagen hole ich mich und meine manchmal abschweifenden Gedanken in die Realität zurück, in dem ich bewusster atme oder wieder Tempo aus den Bewegungen und Berührungen rausnehme. So können wir mittlerweile sehr lange gemeinsam von Welle zu Welle reiten.
Du kannst jetzt z. B. auch Mal draußen deinen Körper in Ruhe wahrnehmen, die Sonnenstrahlen, der Luftzug auf der Haut, Regentropfen, Nackt sein. Mir hilft es sehr, mit FKK oder Sauna meinen Körper wieder in seiner Natürlichkeit wahrzunehmen.
Vor dir liegt eine spannende Reise!
Danke
sehr imponierent geschrieben.
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