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Wirklichkeit oder Wahnsinn

*******e66 Frau
1.070 Beiträge
wo
sind die Mods hier??
das frage ich mich auch gerade.
*******e50 Mann
150 Beiträge
@blueswolle
tja wo sind die mods??? aber ich glaube die brauchen wir nicht. ich weiß zwar nicht wo ich dich unqualifiziert niedergemacht habe, aber du scheinst dich ja sichtlich angesprochen zu fühlen in punkto amy.
und ob ich nun für dich erledigt oder abgehakt bin, kann ich dir eigentlich auch nur ein müdes lächeln entgegen bringen, denn ich habe lediglich meine meinung geäußert, und mir persönlich geht nach wie vor amy am ar... vorbei. wie der satyr_desires schon geschrieben hat, es sterben täglich 100er von menschen in somalia fast 100 menschen sind sinnlos in norwegen umgebracht worden. ein zugunglück in china mit ebenfalls toten und verletzten, und so kann man die liste täglich fortsetzen. wenn menschen sterben ist es für die hinterbliebenen immer schlimm, es kommt eben nur auf die art und weise an wie menschen sterben. und jeder kann für sich selbst entscheiden ob er für den verstobenen, egal wer es ist, mitgefühl hat und zeigt oder ob es ihm egal. schönen abend noch...wolle *lach*
Hier geht es ja ab
... und alle schreien gleich nach den Mods.

Nun, hier sind doch alle über 18 Jahre alt und dürfen wählen gehen. Da
sollte man wirklich auch ohne die Mods zu einem vernünftigen Gespräch in der Lage sein.
hat allerings offensichtlich nicht ganz funktioniert, wie die letzten Beiträge gezeigt haben.

Es stimmt natürlich, dass wir eine freie Meinungsäußerung haben und diese auch praktizieren können, ohne gleich von anderen gegängelt zu werden.
Aber ich stimme blueswolle und satyr_desires zu, dass eine Aufrechnung von Toten oder eine Bewertung der Sterbeart durch uns Aussenstehenden sehr hochmütig ist.
Es ist unwichtig wieso jemand stirbt und diesen Fällen wollte niemand, auch bestimmt eine Amy Whinehouse, nicht sterben.
Selbst wenn sie es gewollt hätte, ist es traurig, da eine Leben auf unnatürliche Art genommen wurde.
Ich finde die Äußerungen von Schlappe 50 und Penelope66 ebenfalls sehr bedenklich und anmaßend.
Aber es ist anscheinend nunmal ihre Sichtweise.
Muss ich ja nicht gut heissen kann aber darüber diskutieren.

Im übrigen fand ich den Beitrag von SexyTyp33 gar nicht schlecht, weil er wenigstens auf die urspüngliche Frage eingegangen ist und eine mögliche Erklärung abgeliefert hat, wieso einzelne bekannte Personen eventuell mehr "Mitleid" erregen als so eine große Menschenmasse.

Und um auch noch etwas hinzuzufügen:
Ich denke, das wir sehrwohl abstumpfen. Was dieses Jahr für Katastrophen auf diesem Planeten schon wieder geschehen sind... das übersteigt einfach den Verstand.

Einige sitzen vor dem Fernseher und sind erschüttert, wenn sie Fukushima z.B. sehen.
Vielleicht wird auch noch nach den Nachrichten darüber nachgedacht.
Aber der Spätfilm wird trotzdem geschaut.
Das ist auch eine Schutzfunktionion.
Überall tote: In den Nachrichten, den Spielfilmen, auf YouTube, in der eigenen Familie etc
Da erschaffen wir uns nunmal ein Polster.

Das alles ist hier ohne Wertung geschrieben. Nur ein weiterer Gedanke und der Back-to-Topic versuch.

Schönen Abend allerseits
*******ont Mann
6 Beiträge
Tja die Amy
Es ist Schade um jeden Erdenbewohner, der zu Tode kommt.
Gerade, wenn dies grundlos, oder sogar aus Raffgier geschiedt. damit meine ich nicht nur uns Menschen.
Auch die 400000 hungernden Vertriebenen aus Somalia lassen bestimmt Viele nicht kalt.

Viele Probleme sind durch die Leidenden/Toten selbst erschaffen worden. Drogen, Hunger durch Überbefölkerung, Kriege, Zugunglücke durch kopierte aber nicht verstandene Technik, Atomkraftwerke in Erdbebenhochgebieten.... Die Liste kann man noch ne ganze Weile führen.

Niemand wird gezwungen sich mit Drogen voll zu pumpen,
Niemand wird gezwungen Kinder in die Welt zu setzen obwohl man sie nicht ernähren kann.
usw.....

In Norwegen ist das ja wohl etwas anderes. 100 Menschen hin zu richten um auf Irgendwas/ egal was/ hin zu weisen, ist ja wohl ein Verbrechen was keiner Diskussion bedarf.
Solche Leute würde ich ehrlich gesagt nicht mal mehr einsperren....
Sorry
Niemand wird gezwungen...
Oh mann...

Ich weiß nicht, ob mein Vorredner aus behütetem Hause stammt, aber es ist sehr leicht zu sagen, niemand wird gezwungen Drogen zu nehmen oder Kinder zu bekommen.
Zwang gibt es wahrscheinlich in so vielen Varianten, wie es Menschen gibt.
Kinder zu bekommen ebenfalls.
Also sind jetzt alle selber Schuld? Ist dass das resume daraus?
Kann ich mir nicht vorstellen, da die Welt dann doch nicht sooo einfach gestrickt ist und zwischen schwarz und weiß noch eine Menge graustufen existieren.
Wir haben alle unsere Süchte, zu denen wir nicht gezungen wurden.
Wobei das schon fast ei neuer Thread wäre, zu überlegen, ob wir nicht doch unterbewusst gezwungen werden, da wir auch alen Zwängen unterliegen.
Aber ich will hier nicht vom 100tel ins 1000tel kommen.

Habt doch einfach ein wneig mehr demut! Euch und anderen gegenüber.
Keiner von uns war in Oslo, bei Amy am Bett, in Fukushima oder sonstwo... also habt ein wenig mehr respekt und demut

Ich danke für die Aufmerksamkeit ; )
******_be Mann
47 Beiträge
Demut?
Nein, bestimmt nicht. Eher eine böse Wut im Bauch. Zum einen auf einen psychopathischen Massenmörder, dem vermutlich auch noch Geistesgestörtheit bescheinigt wird (sein Anwalt meinte ja schon, der Typ lebt in einer ganz anderen Welt). Zum anderen auf eine "Sängerin", die jede Hilfe hätte haben können, wenn sie nur gewollt hätte ... aber nein, jetzt drängt die sich auch noch in den Club27.
In einem muss ich aber einigen Vorredner Recht geben: Diese beiden Ereignisse sollte man weder vergleichen noch im Zusammenhang darüber nachdenken. Während die einen leben wollten, wollte die andere lieber sterben - da liegt der entscheidende Unterschied.
Was das Ursprungsthema angeht: Ja, wir sind verroht und abgestumpft. Das ist aber seit Jahren bekannt ... woher also die Aufregung? Wer hat sich nicht Terminator oder Rambo in allen Teilen reingezogen? Ok, diese "Frauenfilme" sind nun auch nicht mein Ding, aber den letzten Rambo hab ich für meinen Teil auf halber Strecke abgeschalten und wieder in die Videothek getragen. Nur zeigt dieser "Film" doch genau das, was "Menschen" heutzutage sehen wollen: Maßlose Brutalität und Menschenverachtung. Und ich rede von unschuldigen Menschen, nicht von Tussies wie der Winehouse.

Ciao Hatori
*********ires Mann
127 Beiträge
ahh...
da ist er also doch wieder - der ungeschickte vergleich *g*
Ja Demut
@ hatori

Soso... sie hätte jede Hilfe haben können wenn sie gewollt hätte?

Wievielen Menschen fällt es schwer, sich ihr Problem einzugestehen?
Wieviele Menschen glauben, das Problem selber in den Griff zu bekommen?
Wieviele Menschen tun sich schwer, Hilfe anzunehmen?
Wieviele Mensch fallen trotzdem wieder zurück?

Da fällt mir der Klassiker "Kinder vom Bahnhof Zoo" ein, in dem diese Abläufe gut dargestellt werden.

Sucht ist eine Krankheit!
Die meisten hier schaffen es wahrscheinlich nicht mal den Rest des Lebens auf Kaffe zu verzichten oder das Rauchen.

Aber über andere Gericht halten, hui... da sind wir spitze drin.

Wir glauben ja auch alles zu wissen, sind wir dank der Medien ja sooo gut informiert.

Ja, ich forder nun erst recht zu mehr Demut auf!
******_be Mann
47 Beiträge
Aber über andere Gericht halten, hui... da sind wir spitze drin.

Ich halte kein Gericht - ich ignoriere sowas einfach. Der Tod dieser Frau interessiert mich genauso viel oder wenig als wenn in China ein Sack Reis umfällt. Wohingegen mir die Opfer UND VOR ALLEM die Angehörigen der Opfer in Norwegen sehr wohl ein starkes Bedauern und Mitgefühl abringen.
Wer mit seinem Leben nicht klar kommt, soll Hilfe suchen, wer das nicht will oder kann, weil er sich für zu vornehm oder was weiß ich was hält, der soll eben sterben, aber ohne damit andere zu belästigen. Und seltsamerweise sind immer die am nervigsten, die es schon im Leben waren.
Und noch eins: Sucht ist keine Krankheit, da widerspreche ich jedem Arzt. Sucht ist einfach mangelnder Wille. Ich war bis vor ca. 20 Jahren auch alkoholsüchtig und zwar extrem, mit weißen Mäusen und allem drum und dran, ich habs da raus geschafft, ohne Arzt, ohne Hilfe. Ich kann heute jederzeit ein Bier, einen Wein oder was auch immer trinken, ohne wieder rückfällig zu werden. Und mal so gesagt - ich bin nicht unbedingt der willensstärkste Mensch. Man muss nur zwei Schritte tun: Sich selbst eingestehen, dass man süchtig ist oder eben ein Problem hat und danach den Ausweg sehen und ihn gehen. So einfach ist das.

Ciao Hatori
*****_54 Frau
11.027 Beiträge
Ich finde es grauenvoll und tragisch, wenn Menschen aus Fanatismus das Leben von anderen willkürlich zerstören und genauso grauenvoll und tragisch, wenn Menschen ihr eigenes Leben, aus welchen Gründen auch immer, zerstören.
@ Hatori

Wie satyre_desires schon geschrieben hat: Du schreibst zwar, dass du nicht vergleichen möchtest, tust dies aber in allen deinen Beiträgen hier.

Auch dass Du deine "Mäuse" selber in den Griff bekommen hast, ist für dich eine große Leistung, sagt aber auch gar nichts über andere Menschen aus!
Wenn ich deiner Logik folgen würde, müßte ich dich auch verurteilen, weil Du überhaupt süchtig geworden bist, ich aber nicht.
Also, dann bin ich ja laut deiner Logik der bessere Mensch, oder nicht?
Nein, bin ich natürlich nicht.
Ich bin halt nur wie du, wie wir alle, individuell!

Aber ich will das hier jetzt gar nicht zu weit ausdiskutieren, da wir sicherlich zwei ziemlich gegensätzige Meinungen haben, auf denen wir wohl auch beharren werden. Außerdem ist das hier ja leicht am Thema vorbei...

In diesem Sinne *prost*
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