Wünsche – Träume – Visionen - Chancen

ich wollte nach meinem abi medizin studieren und nen schicken doktortitel führen. hab auch meinen zivildienst als vorbereitung im rettungsdienst damals abgeleistet, dabei allerdings die erkenntnis gewonnen, dass das doch nicht das richtige für mich ist. jetzt bin ich betriebswirt und total glücklich, dass alles so gekommen ist wie es kam.

Traum war es einmal die perfekte Familie / Ehe zu haben. Ich bin nicht ,war es auch nie, karriereorientiert, ernähre mich aber gut selber ,passt schon!

Habe falsch angefangen ,aus heutiger Sicht....sehr früh Kinder bekommen ,geheiratet ohne den richtigen Mann zu wählen ....obwohl gibt es den

Nun die Kinder sind aus dem Haus ,wohlgeraten ,meinen Ehemann habe ich verlassen und bin glücklich schon lange geschieden .

Was ist aus meinem Traum geworden für " Immer ".....am Ende des Lebens gemeinsam Rollator schiebend auf einer Parkbank knuddelnd sitzend!!!!.....

Nichts!

Nun es gibt schlimmeres ,jammern auf höchstem Niveau bringt,s jetzt auch nicht.

Das Leben ist schön ,mach s mir jetzt einfach mal ohne Erwartungsdruck "bunt".

Mauseherz ,die nur machmal ist.


PS: Vielleicht komme ich nie an ! doch der Weg bis jetzt,war nicht der Schlechteste.

Dann stell ich das mal rein......
Ist ein guter und wichtiger Anstoß, denke jeder in unserem Alter hat schon sehr viele Träume und Visionen erlebt.
Viele sind in Erfüllung gegangen, manche wurden begraben. Und das tut weh.
Jede Beziehung startet doch mit Träumen, jede berufliche Änderung startet mit Visionen.

Habe da Einiges, das dann anders lief, teils muss ich es selbst verantworten, teils hat man es nicht selbst in der Hand.
Da wird man vorsichtig, ich zumindest.

Man versucht, sich ein bißchen zu kontrollieren, genießt für sich selbst. Oft sind es die Kleinigkeiten, die sehr viel Freude bringen.
(Heute z.B. ist es der Kaminofen, das Sofa, die warme Decke und Bücher)

Aber man lernt auch daraus und wächst damit. Ganz egal, ob ein Traum verwirklicht wird oder sich auflöst, man geht um eine Erfahrung reicher daraus hervor und vertritt seine Lebenseinstellung konsequenter.

Es gibt dann Zeiten, da lässt man wenig an sich ran und geht seinen Weg sehr zielstrebig. Und doch, und das geht vermutlich jedem so, fehlt es einem manchmal.........das man eben unter der Kuscheldecke nicht alleine liegt, Haut spürt, Atem spürt......und träumt.

Naja, vielleicht macht es das Leben aus----die Träume und Visionen. Die Schwierigkeit liegt wohl darin, vom träumen nicht zum Träumer zu werden

Eine Ergänzung.....die 100%....die kosten Kraft und Zeit. Vermutlich sind es die letzten 20%, die 80% unserer Energie rauben. Und wen, ausser sich selbst, interessiert das? Realistisch gesehen?

Zweite Ergänzung.....vor einigen Monaten ist eine liebe Frau in mein Leben getreten. Mit einer Lebensgeschichte die nicht negativer sein könnte. Sie wird bald sterben und hat gefragt, ob sie mir nachts anrufen darf, wenn es ganz schlimm ist.
Trotz dieser Aussicht hat sie 3 behinderte Kinder in Pflege genommen mit dem Gedanken, dass wenigstens jeder verbleibende Tag einen Sinn hat.
Was für ein Mut!!!
Das ganze kostet unglaublich viel Kraft---und doch gibt es mir mehr Energie als es kostet, denn man schätzt jede Sekunde seines Lebens.
Machbar ist das für mich nur, auch wenn es sich komisch anhört, weil ich niemals ihren ganzen Namen erfahren werde und ich sie niemals persönlich sehen werde. So unsere Abmachung.

Ich hatte in meiner Jugend die Vision von einer Familie, mindestens drei Kindern und einem Hund.
Nun bin ich 36, alleinstehend, kinderlos und habe zwei Katzen Ich sehe mich mittlerweile als guten Beweis dafür an, dass auch "einsame" Menschen, glücklich werden können und ich sehe es nicht (mehr) so, dass ich irgendwas falsch gemacht habe, nur weil ich nicht das klassische Leben führe.
Klar gibt es Tage an denen man deprimiert ist allein zu sein, aber ich glaube man kann das schon mit dem deprimiert sein derer vergleichen, die eine Familie haben und ihre Situation auch ab und zu mal kritisch betrachten.

Ich für mich selbst kann sagen, dass ich zufrieden bin! Und ich schließe mich Ramses an:
Meist wird doch unser Glück dadurch kaputt gemacht, dass wir uns nicht mit dem zufrieden geben was wir haben, sondern mit dem, was wir (noch) wollen.

Hi, da kann ich dir nur zustimmen es sind die einfachen Dinge im Leben die man mit jemand teilen möchte.

Ein sehr sinnvoller Beitrag...ein großes dickes "gefällt mir"...

"Ideenunterstützer, Wunscherfüller und sogar Chancengeber" genau das braucht jeder...

Ich bin noch dabei die Welt zu retten, leider braucht es etwas länger als gedacht und es fehlen mir die engagierten Mitstreiter.
In der Zwischenzeit gestalte ich die Welt mit...schon als Kind habe ich mir überlegt wie Räume und Gebäude funktionieren und heute entwerfe ich Räume in denen sich wenige und viele Menschen aufhalten....eigentlich müßt ich vollends glücklich und zufrieden sein die Kindergedanken heute auch beruflich umzusetzen zu können, aber die Welt funktioniert leider anders...ich müßte es aus Kinderaugen betrachten, dann könnte man vieles alltägliches verbannen was an den nerven zehrt

puh ... ich habe einmal angefagen zu schreiben und am Ende festgestellt, dass es viel zu lang geworden ist ... ... also nochmal anders und auf's Wesentliche des Themas beschränkt.

Als Kind war meine Antwort nach dem Berufswunsch "Busfahrer" - das lag daran, dass ich mich mit dem Herrn, der meinen Vater und seine Schulklassen immer in eine Skifreizeit gefahren hat, ganz gut verstanden habe (solange ich im Kindergarten war, hat mein Vater meine Mutter und mich immer mitgenommen).

Später habe ich mir dann aus eigener Tasche zumindest den LKW-Führerschein finanziert und bin während des noch späteren Studiums in jeder freien Woche bei einem Bekannten als 2. Fahrer mitgefahren, um etwas Fahrpraxis zu bekommen. Das Thema war zwar zwischen Kind und Führerschein viele Jahre nicht wirklich präsent, aber irgendwie bin ich doch trotzdem fast dort angekommen. Auch wenn ich beruflich als Dipl.-Ing. was anderes mache, gelegentlich zieht es mich doch wieder zurück und im Oktober habe ich mal wieder eine Woche Urlaub bei dem Bekannten im LKW gemacht ... ... Für mich persönlich vergleiche ich es damit, dass andere z. B. gerne mit dem Motorrad durch die Gegend fahren.

Neben dem Beruflichen gibt es aber auch noch das Private, wo "Leben" bei mir eigentlich noch nie so richtig stattgefunden hat und der Zustand "glücklich sein" ist mir - abgesehen von wenigen vereinzelten Momenten - irgendwie völlig unbekannt ... ... Im Wesentlichen verlief mein Leben bisher in einer gewissen Einsamkeit. Ich bin auch niemand, dem es auf privater Ebene leicht fällt neue Leute kennenzulernen, da ich vieles verdenke und sich nur in meinem Kopf abspielt. Ich mache dann eher 3 Schritte rückwärts als auch nur einen halben nach vorne. Gehe ich mal weg und sehe all die glücklichen Leute geht es mir meist noch schlechter. Also sitze ich meistens alleine zu Hause (mal vom Sport abgesehen, damit ich nicht nur da sitze), aber so lernt man natürlich auch niemanden kennen. Sch... Teufelskreis ... ...

Träume?
hatte ich so viele, keiner hat sich erfüllt.
Neue Ziele finden? Keine Ahnung was ich mir eigentlich wünsche.

Ich spiele, ich lache doch ohne Ziel, vielleicht weiss ich es wenn ich es aus Zufall finde
Mir ist so viel egal geworden das es schon auffällt, sogar mir selber.
Ich wollte mal früher jemanden der mich liebt für immer aber auch das gibt es wohl nicht.
Also einfach weiter leben und warten.
So lange wird es wohl nicht mehr dauern mit 50ig. Nur noch der Endspurt steht an.

liebe Floodermaus Der Zufall wollte das wir uns kennenlernen, jetzt sind Jahre ins Land gegangen, hatten Höhen und Tiefen...,.weißt was ich meine .

Du bist meine Freundin ,ich will deine sein....wir haben viel...immer noch uns. Du bist in meinem Herzen und ich liebe dich.

Deine Maus

an die Macht.
Wir schaffen das noch mit der Weltherrschaft.
Von Maus zu Maus