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Marco?

********unkt Mann
162 Beiträge
Themenersteller 
Marco?
Ping

Pong

Marco?

Polo!

Schon im Team?
Noch immer solo?

Schön intim?
Vollgas, YOLO!

Spieglein, Spieglein an der Wand,
Und wer hat sich grad erkannt?
Konnte sich gleich mehrfach sehen,
Und ein bisschen mehr verstehen,
Wir sind nun mal ein Kollektiv,
Die Angst sitzt bei uns allen tief,
Trauma, Schmerz, konditioniert,
Keiner gewinnt, keiner verliert,
Kann nicht vor,
Kann nicht zurück,
Bondage als der Weg zum Glück?

Warum nicht, und immerhin,
Verschnürte Körper machen Sinn,
Denn das innerwohnende,
Bewegungsunfähige,
Nicht gehörte.
ÜBERSTIMMTE!
und doch unheimlich verliebte,
Kann dann etwas Einklang finden,
Sich in Harmonie verbinden,
Und somit dem Verließ entschwinden...

Wie im Striptease,
Teufelstänze,
Das reicht noch nicht,
Schmerzensgrenze,
Lass mich!
Lass dich:
Kontrollieren,
Sei brav mein Kind,
Auf allen Vieren,
In alle Drei,
Trois-Ménage-À,
Nadelspitze,
Schwanzschlagader...

Ach der Wege gibt es viele,
Identisch dazu sind die Ziele,
Doch sind diese ausgedacht,
Hör gut hin, der Teufel lacht,
Und Engelszungen flüstern dir,
Du bist der Weg.
Du bist die Tür.
Vergiss da draussen,
Wo kommst du her?
Vergiss auch diese Worte hier,
Fühl es zittern, fühl es beben,
Lass es fließen, lass es leben,
Lass es seine Stimme heben....


Marco?






.
Was will uns dieser Beitrag sagen
*frage* *hae*
*********son73 Frau
37.400 Beiträge
Gruppen-Mod 
Der Beitrag ist im Bereich Sex mit Seele: Gedanken - Meinungen *g* Ich denke es ist ein Gedicht *g*
Oder @********unkt *g*
********sion Frau
973 Beiträge
Es ist keine Frage im Text enthalten.
Vielleicht wollte er einfach nur ein Gedicht schreiben?
********unkt Mann
162 Beiträge
Themenersteller 
Bei mir wollte es raus.

Was es bei dir möchte, das musst du wohl selber rausfinden (:
****nw Mann
3.505 Beiträge
Vielleicht wollte er einfach nur ein Gedicht schreiben?
Ja, das denke ich auch. Ich find's auch gar nicht mal schlecht, obwohl es auch deutliche Schwächen hat (zum Beispiel sehr unharmonische und teilweise unrhythmische Zeilenlängen und unterschiedliche Zeilenzahl der Strophen. Die verschiedenen Reimschemata (Paarreim, Kreuzreim etc.] sind wild durcheinandergeworfen, auch innerhalb einer Strophe, plötzlich ist gar nicht gereimt, das ist wohl die größte Schwäche... und mehr). Vielleicht hätte man es vor dem Veröffentlichen nochmal überarbeiten sollen.
Aber wie gesagt, ich find's gar nicht so schlecht geschrieben, warum auch immer es veröffentlicht wurde. *zwinker*
Lieber Gruß
Leo
****omm Mann
1.804 Beiträge
Leo

Nennen wir doch die "Schwächen" einfach künstlerische Freiheit. Ok? *ja*
********unkt Mann
162 Beiträge
Themenersteller 
@****nw offene, ehrliche Kritik, merci *g*

Und stimmt sicherlich, technisch ist es nicht besonders clean.
Die Form ist grob, für mich fließt aber etwas darin.

Aber das liegt natürlich im Auge des Betrachters.

//
Aber beispielsweise, weil ich ein bisschen stolz drauf bin:

"... auf allen Vieren,___4
in alle Drei,__________3
Troix-Menage-A,_____franz. drei -> Ehe, also 2
Nadelspitze,_________eine Spitze - 1
Schwanzschlagader.___Blut fließt, nach 1 kommt Lebensfluss
********unkt Mann
162 Beiträge
Themenersteller 
Falls von Interesse, hier ist mein Kreis.
Oder eins meiner Hauptmuster, die ich durchlaufe.

Frag mich nicht wieso (oder doch, frag mich, aber das ist eine andere Unterhaltung), frag mich nicht wieso, aber ich bin mindestens zwei.

Das kann man jetzt in Farben tauchen, aber Vorhang auf, Hüllen fallen lassen, nackte Wahrheit, für den Moment, sind mindestens zwei.

Was hier bei mir passiert ist das ich in das Gefühl dieser Zweisamkeit reingehe.
Früher habe ich mich da reingebort, jetzt geht es darum dieses Gefühl sich entfalten zu lassen.
Und das ist Fisselskram, weil das eine feine Balance aus Aufmerksamkeit und Zuneigung erfordert.
Das wird nicht gefordert, das ist erwünscht. Das sind optimale Bedingungen zum wachsen.
Ein nicht fordernder Sonnenschein, wärmend aber nicht drückend, und ein sanfter, nicht ziehender Wind, der drüber streicht... du bist schön... ja du darfst...

Und dieser Zustand ist zum Glück sehr leicht.

Wenn man die Balance gefunden hat, hält die sich von selbst.
Dann können wir sie nur noch verlieren.

Die Balance zu finden ist nicht ganz leicht, weil wir so hart dagegen arbeiten. Aus Gewohnheit. Konditionierung.
Wir halten uns fest. Wir verkrampfen. Da sind Bereiche die sind verschlossen.
Datt is ganz schön viel Arbeit, aber ist ein schöner Weg.

Mit Zuneigung und Akzeptanz in das Gefühl rein.
So wie es eben geht.
Aber dran bleiben.

Und dann vergesse ich es eh wieder. Im Alltag, wenns stressig wird, einfach so, wenn ich verleitet werde, mich verleiten lasse, von Gedanken, Trieben, Gelüsten, Ängsten, Zweifeln, dem ganzen Kram halt was eben nicht dieses Gefühl ist.

Holzweg oder nicht, das ist hier die Frage.

Alles andere ist Spiel oder Drama.
Da kann ich mir sehr gut Musik mit gewissem Rhythmus dazu vorstellen - besonders zum ersten Reimtext (Marco?)!
Alle Achtung Schmelzpunkt!
> allein schon dein Codename ist besonders 👌
*****ina Frau
247 Beiträge
Aha, ok. Aber bitte erkläre mir nochmal, wieso "Troix-Menage-A,_____franz. drei -> Ehe, also 2" heißen soll. Ménage-à-trois bedeutet "Dreiecksbeziehung". Ich sehe darin keine 2. Trois ist die 3, nicht die 2, und Menage ist der Haushalt, nicht die Ehe (die ist auch in Frankreich nur für 2 gedacht).
********unkt Mann
162 Beiträge
Themenersteller 
Dieser Film ist nicht für dich.
.

Das Kino ist ein gewöhnliches. Der Raum ist bereits abgedunkelt, das typische Rascheln und Tuscheln ist zu hören. Der Sitz ist breit und schwer, trägt einen Menschenkörper mit Leichtigkeit, ja, umhüllt ihn gar ein wenig. Aus den Lautsprechern ertönt das markante Knacken der Magnumhülle. Die vollen, roten Lippen, auf denen die Schokoladensplitter schmelzen, sind spürbar.

Es wird dunkler, die Geräuschkulisse versäuselt sich in ein undefinierbares Summen, welches dann nahtlos in die gespenstische Stille des aufgleitenden Vorhangs übergeht.
Die freiwerdende Leinwand scheint das restliche Licht zu schlucken, die Dunkelheit wird vollkommen, während die Welt hinter dem Horizont der Wahrnehmung über ihren eigenen Rand kippt.

Weitere Vorhänge ziehen sich auf, links, rechts, ringsherum, umringt von Leinwänden, fünf an der Zahl, beginnt die Vorstellung.

Lichter flackern auf: Formen, Farben, Bewegung, fliessende Stoffe die das verborgene zeigen ohne es freizulegen.
Aus einer anderen Richtung strömen schwere, warme Düfte, wohl vertraut, körperlich, berauschend.
Weitere Sinne offenbaren sich.
Ein Flüstern streichelt durch den Gehörgang,
eine Hand legt sich auf heiße Haut,
der Geschmack von gehauchter Spannung bevor die Lippen sich zum Kuss treffen.

Dieser Film ist nicht für dich.

Du bist der Film.

Lass dich mit allen Sinnen genießen.

.


p.s.: Kleiner Spaßtext für die Bewerbung in der Kopfkino Gruppe (:
********unkt Mann
162 Beiträge
Themenersteller 
Ok, vielleicht war ich da ein wenig frei in der Assoziation.

Aus der deutschen drei wird eine französische, als Überleitung, und ob jetzt Menage der Haushalt ist oder die Ehe oder eine Gemeinschaft die allgemein, nicht zwangsläufig, als eine zweisame verstanden wird...

Naja, ich hatte etwas Freude an diesem Countdown, der Zuspitzung. Für mich funktionierts *g*
********unkt Mann
162 Beiträge
Themenersteller 
Dein Wille geschehe!
.

Wer ist der Dom?
Wer hat die Macht?
Er versucht es,
und sie lacht.

Bist du denn auch stark genug?
Vorgespielt ist doch Betrug,
doch vielleicht lässt sie dich spielen,
lässt dich einfach ausprobieren,
kann dann deine Schwächen sehen,
und als Sub den Sub verstehen,
der sich da grad als Meister fühlt,
sie an seiner Leine führt,
seine, seine? wirklich seine?,
sie wurde ihm nur anvertraut,
genauso wie die nackte Haut,
denn nur das was sein Licht berührt,
für den Moment auch ihm gehört,
und auch das Dunkle wird befreit,
Vorraussetzung ist Ehrlichkeit.

Ja, so mag das Spiel gelingen,
beide zueinander bringen,
ein Raum von beiden aufgespannt,
Augenhöhe,
Hand in Hand.

.
*********UL_65 Mann
424 Beiträge
...donnerwetter...ein Poet *grins*
********unkt Mann
162 Beiträge
Themenersteller 
Gelegentlich ...
überkommt es mich

*ggg*
*********UL_65 Mann
424 Beiträge
...überkommt es dich oder
kommt es dir 😁
********unkt Mann
162 Beiträge
Themenersteller 
Du musst gar nichts.

Alles ist erlaubt, nicht alles ist Vorteilhaft.

Ich erlaube mir mal, meine aktuelle Sicht der Dinge darzustellen.

Und weil das Rad nicht neu erfunden werden muss, rollen wir zunächst mal das Yin und Yang aus.

Ich verstehe das Yin und Yang als eine Einheit aus zwei Gegensätzen, die sich sowohl äußerlich als auch innerlich wahrnehmen können.

Und diese beiden sind in ständiger Bewegung.

Der Sonnenaufgang drückt die Dunkelheit weg und in der Nacht leuchten die Sterne.

Im Schatten der Sonnenbrille können wir die Augen weiter öffnen.

Und das ist jetzt poetisch, eher emotional, und das ist eine Seite unserer menschlichen Erfahrung.

Die andere ist die rationale.

Und die dominiert gerade. Ganz generell.

Die männliche. Nennen wir halt so. Hat sich so entwickelt. Bei den Elefanten ist es andersrum. C’est la vie und Töröööööhhhhh.

Das männliche dominiert gerade, aber das kippt auch gerade. Oder wackelt.

Deswegen steigt auch die Angst. Das rationale, die männliche Dominanz, der Patriarch hat Angst.

Und das weibliche, das Gefühl, das fühlt diese Angst.

Voll der Teufelskreis.

Wir haben halt in uns das Gefühl und die Gedanken. Und da wir nie richtig gelernt haben, das auseinanderzuhalten, ist uns meistens nicht ganz klar, was da in uns los ist, und dann fällt uns das Leben schwer, weil wir uns nicht entscheiden können. Unsicher sind.

Und deshalb dominiert eins von den beiden. Einfach so. Weil… hauptsächlich kindliche Entwicklung und Trauma. Diese innere Beziehung entwickelt sich so, wie es notwendig ist.

Wir können aber in diese Beziehung investieren. Da gibt es sehr viele Wege. Meditation und Achtsamkeit sind bloß einer, aber ein sehr allgemein gültiger.

Das liegt hauptsächlich daran, dass die östliche Philosophie sich hauptsächlich genau mit diesem inneren Zeug beschäftigt hat, und die westliche eben mit dem äußeren. Und der Westen hat unfassbare Technologien entwickelt, und der Osten hat unfassbare Selbstheilungsmethoden entwickelt.

Aber weil das Männliche gerade dominiert, rational kapitalistisch, Fakten über Emotionen, was wir nicht beweisen können, gibt es nicht, hat keinen Wert. Das ist männlich-toxisch.

Du bist nicht rational, ich erkenne dich nicht an. DU HAST KEINEN WERT IN MEINER WELT.

Autsch.

Weiblich-toxisch ist übrigens das Gegenteil. Das Weibliche macht ihn äußerst gerne zum Mittelpunkt ihrer Welt. Und das willst du nicht, wenn sie nicht gut auf dich zu sprechen ist. Oder schlimmer.

Und diese beiden in sich selbst kennen zu lernen, das hilft.
Und das ist schwierig, weil man sich öffnen muss, sich Dinge eingestehen muss, mal Täter, mal Opfer ist.
Das ist aber dann auch wieder unfassbar belohnend, wenn sich die innere Beziehung verbessert.

Und das sehe ich als männlich und weiblich, weil man das so sehen kann.
Das ist eine Erklärung, die für mich gut funktioniert.

Ich bin halt in einem männlichen Körper. Für mich passt das, können wir so lassen. Gefällt mir, ehrlich gesagt. Und um mich nur allzu wohl in meiner Haut zu fühlen, möchte ich Herz und Verstand harmonisieren. Und das aktiv zu tun, ist einzig und allein mein Wille. Wo ein Wille, da ein Weg.

Das die beiden innerlich ins Ungleichgewicht geraten sind, das war zu 100% außerhalb meiner Kontrolle. Unschuldig. Ist so. Das war das Umfeld.

Der/die/diese haben uns die Scheisse eingebrockt und wir dürfen es jetzt ausbaden.

Und das scheint unfair, aber nur solange man nicht versteht, dass es eben unsere Aufgabe oder Herausforderung ist, den Teufelskreis aus “wie du mir so ich dir” zu durchbrechen. Irgendwer muss das Muster brechen, sonst wirds nicht besser.

Nur du kannst das Muster brechen.

Und sonst schreibe ich sowas in Gedichtform.
Das hier war jetzt etwas rationaler.

Macht mir gerade irgendwie weniger Spaß, ich mag das emotionale gerade mehr.
Das habe ich lange nicht ausreichend beachtet und gewertschätzt.
Der Patriarch hat noch immer Angst, denn der Thron wackelt.
Aber der Thron wird nie fallen.
Der Patriarch darf sich fallen lassen.
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