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Gedanke oder Gefühl

****ish Mann
793 Beiträge
Themenersteller 
Gedanke oder Gefühl
Was ist zuerst da? Der Gedanke oder das Gefühl?

Gerade im Hinblick auf so manche Themen hier auf Joy, hat man das Gefühl, dass in erster Linie der Kopf und die Erfahrungen die in ihm im Laufe des Lebens gespeichert sind spricht. Und dann daraus entweder ein positives oder negatives Gefühl entsteht.

Denn es ist oft so, das der Mensch alte Erfahrungen nicht in Frage stellt, vor allem dann nicht wenn sie negativer Natur waren. Der Kopf ist nicht selten der Meinung, kenn ich einen, kenn ich alle.

Für mich Gedanken die mich daran hindern würden mich weiter zu entwickeln oder Sex mit Seele überhaupt wahrhaftig frei ausleben zu können. Ein falsches Wort, ein falscher Geruch, eine falsche Bewegung und wir verlassen das Hier und Jetzt und sind in der Vergangenheit und unserem Gegenüber setzen wir unbewusst eine alte Maske über.

Das ganze ist ein Punkt den ich, mit sich selbst auseinander setzen, nennen würde.
Sex mit Seele ist ein Gefühl und entspringt diesem, aus unserem tiefsten inneren. Sex mit Seele ist und war nie nur ein Gedanke, eine Ablenkung.

Mehr möchte ich dazu erst einmal nicht ausführen. *gg* sonst schreibe ich hier ein halbes Buch hin *ggg*

Liebe Grüße Roy alias Vacuus
Wie recht dir gebe und mich selbst darin wiederfinde.
Der Kopf ist wirklich frei wenn man jemanden trifft bei dem das Gefühl stimmt, alles andre ausblenden (alte Erinnerungen) kann, dann ist Sex mit Seele möglich.
Meiner Erfahrung nach braucht es Zeit, jemanden so innig zu mögen, oder es liegt an mir, ich kann mich nicht so schnell öffnen.
****on Mann
16.108 Beiträge
Guter Hinweis! Denken, Ratio, Kognition - supernützlich... aber nicht beim Sex, nicht in der Verbindung. Hier ist's schön, nur zu fühlen, hineinzuspüren, zu schmecken, tasten, riechen, das Fließen spüren.
******i63 Frau
10.091 Beiträge
Was ist zuerst da? Der Gedanke oder das Gefühl?

Gerade im Hinblick auf so manche Themen hier auf Joy, hat man das Gefühl, dass in erster Linie der Kopf und die Erfahrungen die in ihm im Laufe des Lebens gespeichert sind spricht. Und dann daraus entweder ein positives oder negatives Gefühl entsteht.

Das Gefühl
Ich habe gerade gestern in einer Zeitschrift gelesen
Wieder sinnlich sein wie ein Kind
Die eigene Haut in der Sonne spüren, das Wasser wie es beim Duschen den Körper umgibt, der weiche Stoff von Kleidung
Fühlen was einem gut tut.
Sich seinen Gefühlen hingeben

Dann kommen die Gedanken
auch durch die Erziehung
Man bekommt vermittelt....das Gefühl ist gut....das ist schlecht
das darf man....das nicht.
Ihhhhh....das macht man nicht
Oder man hat Erfahrungen gemacht die nicht so schön waren, was einem nicht gut tat

Ich habe Jahre gebraucht um wieder auf meine Gefühle zu hören, zu merken was mir wichtig ist.
Auch mal die Gedanken außen vor zu lassen und nur zu fühlen.
Es sind unbeschreibliche Momente....auftanken für die Seele
Leider funktioniert es nicht immer
*lach*....aber immer öfter
**********light Frau
4.184 Beiträge
Nur 10% unseres erlebten haben mit der jetzigen Augenblick zu tun. Die restlichen 90% werden von unserem Gehirn aus unseren Erinnerungen und Erfahrungen aufgefüllt. Ob wir wollen oder nicht, zu 90% entscheidet also immer unsere Vergangenheit über unsere Reaktion.

Dessen müssen wir uns erstmal bewusst sein, bevor wir etwas verändern können.
Und das ist nicht so einfach.

Gefühle werden auch unbewusst erzeugt. Wir reagieren automatisch. Das hängt nicht zwangsläufig mit unseren Gedanken zusammen ( die sind oftmals zu langsam), sondern mit der Wahrnehmung unserer Sinne.
z. B. du riechst den Duft von Dampfnudeln und sofort fühlst du dich wohlig und entspannt, weil deine Lieblingsoma die immer gekocht hat.

Um bewusst im hier und jetzt zu sein, sich nicht von seinen Gedanken, Gefühlen und Sinnen beeinflussen und ablenken zu lassen, hilft es, in die Beobachterrolle zu gehen.
Sich also selber zu beobachten. Bei Gefühlen sich nicht sofort damit identifizieren, sondern zu sagen, ah, da ist ja ein Gefühl, spannend. Was macht es denn jetzt mit mir und wie konmt es hierher?
Das gleiche gilt für unsere Gedanken.

Das wird nicht von jetzt auf nachher funktionieren. Doch wenn es immer wieder geübt und mit Meditation noch unterstützt wird, ist man immer öfter im Moment.

Dieses im Moment sein, hat für mich nichts mit Sex mit Seele zu tun.
Egal ob mit oder ohne Seele, beim Sex abschalten, sich fallenzulassen ist der Schlüssel für eine erfüllte, lustvolle Sexualität.

In meiner Arbeit mit Frauen, erlebe ich es so oft, dass die Frauen zu mir sagen, sie können sich nicht fallen lassen beim Sex. Dafür sind aber nicht nur Gedanken und Gefühle verantwortlich, nicht nur alte Erfahrung, da spielen verschiedene Stressfaktoren und die Atmosphäre eine große Rolle.
********Opal Mann
30 Beiträge
Guten Morgen Roy und erst einmal Frohe Ostern.
Ich glaube ich könnte dazu auch ein ganzes Buch schreiben *g*. Zum Einen aus meiner Erfahrung heraus und zum Anderen aus der Spiritualität.
Wie Du schon geschrieben hast, sind Menschen meistens von Ihren Erfahrungen und Ihrer Prägung in den ersten 7 Jahren Ihrer Kindheit geleitet.
Das umzuprogrammieren ist nicht ganz so einfach. Das habe ich immer erst später bei einem persönlichen Treffen mit den Damen erlebt. Ich habe irgendwann gedacht das ich das als Studienphasen bezeichnen kann.
Aus dieser Prägung, Erfahrung entstehen Erwartungen mit einer Messlatte die häufig zu hoch hängt und nicht erreichbar ist. Dadurch entstehen dann häufig negative Gefühle. Wichtig für mich ist es den Menschen so zu sehen und anzunehmen wie
er ist. Ohne Erwartung, in der Einzigartigkeit, mit sehr viel Tiefgang und Empathie. Hier ist aber immer der respektvolle Umgang miteinander zu sehen, der eine gewisse gemeinsame Frequenz suchen lässt.
Ich denke viele Menschen hier lassen sich über Gedanken leiten, einen Wunsch der im Kopf entsteht schon bei der Anmeldung zum Joy. In den Begegnungen in denen ich lange vorher telefoniert habe und es ein schon großes Gefühl im Vorfeld bei mir gab, ist eine Enttäuschung nicht weit gewesen.
Das habe ich gelernt. Geholfen hat mir dabei auch die Spiritualität. Entspannungstechniken und auch die Sichtweisen von z.B.Tom Mögele, John Strelecky... etc. Unbefangen zu sein, dass innere Kind sich zu bewahren, den Freigeist zu pflegen
Wenn diese Dinge frei sind und nicht nur der Gedanke zählt sind Emotionen wunderbar.
In letzter Zeit sehe ich hier im Joy immer mehr Menschen die oberflächlich unterwegs sind und sich von Gedanken leiten lassen.Denn für Gefühle bedarf es mehr als ein Treffen.
Somit finde ich diese Gruppe hier einfach wunderbar.
Ich bin gespannt auf Eure Gedanken / Gefühle zu diesem Thema.
LG Blueeye4Opal *liebguck*
****ke Frau
1.849 Beiträge
Hmmm... ich glaube das Gefühl betrügt einen nicht. Es ist wie wie Warn-App ... wenn ich öfter auf mein Gefühl gehört hätte.. anstatt mich von Worten blenden zu lassen... wäre mir die eine oder andere unschöne Erfahrung erspart geblieben...

Ich für mich kann nur sagen.. immer auf das Gefühl hören.
****ish Mann
793 Beiträge
Themenersteller 
Ob das Gefühl dich betrügt hängt unter anderem auch davon ab, ob du dich selbst im Hier und Jetzt befindest.

Beispiel: Nehmen wir an du hattest mit dem ehemaligen Partner richtig Stress, vielleicht Gewalttätig was auch immer. Gleichzeitig hatte er ein markantes Parfüm. Hast du jetzt ein neues Date und der neue Partner trägt durch Zufall das Gleiche Parfüm oder macht etwas anderes was diese alte Situation in einem wieder hervor holt, wird dein Gefühl dir sagen, das dieser neue Partner ein Fehler wäre. Was aber daran liegt, das Triggerpunkte einem sofort (oft merkt man das nicht einmal) aus der Gegenwart reißen. Da muss man schon sehr bei sich selbst angekommen sein um diese Situation zu bemerken. Zu bemerken, das man gerade abdriftet und einem neuen völlig unabhängigen Menschen versucht ein altes Kostüm überzustülpen.

Es ist verdammt schwer, jedem Menschen vollkommen neu und unvoreingenommen zu begegnen, jedem die Gleiche Chance zu vermitteln. Oder schlimmer noch gemeinsam den Mut finden, darüber zu sprechen, vor allem gerade mit jenem Menschen der diese Triggerpunkte in einem ausgelöst hat.

Grüße Roy

PS.: das richtige Gefühl kann auch unter mehreren Gefühlsschichten verborgen liegen.
****Wo Paar
2.753 Beiträge
Danke für dieses spannende Thema...

Zum Thema kann ich "schnelles und langsames Denken" von D. Kahneman empfehlen.

Letztlich führt wohl nur die Beobachterposition weiter. Zu begreifen, dass wir weder unsere Gefühle noch unsere Gedanken sind. Beides sind wunderbare Tools, die bei ausgewogener Berücksichtigung uns weitgehend gut zu beraten Vermögen.

Möglicherweise kann auch die ein oder andere Meditation helfen...
********nixx Frau
86 Beiträge
Zitat von ****us:
Ob das Gefühl dich betrügt hängt unter anderem auch davon ab, ob du dich selbst im Hier und Jetzt befindest.

Beispiel: Nehmen wir an du hattest mit dem ehemaligen Partner richtig Stress, vielleicht Gewalttätig was auch immer. Gleichzeitig hatte er ein markantes Parfüm. Hast du jetzt ein neues Date und der neue Partner trägt durch Zufall das Gleiche Parfüm oder macht etwas anderes was diese alte Situation in einem wieder hervor holt, wird dein Gefühl dir sagen, das dieser neue Partner ein Fehler wäre. Was aber daran liegt, das Triggerpunkte einem sofort (oft merkt man das nicht einmal) aus der Gegenwart reißen. Da muss man schon sehr bei sich selbst angekommen sein um diese Situation zu bemerken. Zu bemerken, das man gerade abdriftet und einem neuen völlig unabhängigen Menschen versucht ein altes Kostüm überzustülpen.

Es ist verdammt schwer, jedem Menschen vollkommen neu und unvoreingenommen zu begegnen, jedem die Gleiche Chance zu vermitteln. Oder schlimmer noch gemeinsam den Mut finden, darüber zu sprechen, vor allem gerade mit jenem Menschen der diese Triggerpunkte in einem ausgelöst hat.

Grüße Roy

PS.: das richtige Gefühl kann auch unter mehreren Gefühlsschichten verborgen liegen.

Da geb ich dir 100% Recht.
Ich lese eigentlich mehr mit, als das ich kommentiere - aber da dein Beispiel auf mich zutrifft, wie der Nagel auf den Kopf, komm ich mal aus meiner stillen Ecke:
Ja, es ist verdammt schwierig negative Erlebnisse aus der Vergangenheit und die Trigger zu überwinden. Aber nicht unmöglich. Ich kann nichts wissenschaftlich belegen, nur von der eigenen Erfahrung berichten. Ich habe vor gut 1 Jahr die Entscheidung getroffen, dass die Vergangenheit nicht einfach war. Und ich gerade im Bezug auf Männer dadurch einige Triggerpunkte hatte. Aber entweder man bleibt in der Opferrolle oder man tut etwas dagegen.

Man muss sich selbst bewusst machen, dass die Vergangenheit einem zwar Erfahrung bringt, aber nicht die Zukunft diktiert. Denn vielleicht verpasst man sonst sehr schöne Erfahrungen.
****ish Mann
793 Beiträge
Themenersteller 
Ich danke dir, das du durch meinen Text den Mut gefunden hast, dich uns zu zeigen. *g*

Ich habe auch viele Dinge durch, einige begannen schon mit einem Jahr. Ich kam irgendwann an einen Punkt wo ich mich entscheiden musste. Daran zu Grunde gehen oder etwas tun. Menschen die mich von meiner Jugendzeit her kennen, würden mich heute wohl nicht wieder erkennen. Ich weiß wie es ist gegen Triggerpunkte, innere Schutzmauern und innere Abgründe anzukämpfen. Nur... Aufgeben war nie ein Teil von mir. Ich gehe stetig meinen Weg, ob ihn andere verstehen oder nicht. *zwinker*

Hier noch ein Text von mir, den ich dazu teilen möchte, einfach aus meinem Gefühl heraus. *g*

"Immer wieder vernehme ich jene Worte, die zu mir flüstern. Beschäftige dich nicht mit der Vergangenheit, lass sie ruhen, du musst endlich loslassen. So ihre Sichtweisen und Perspektiven.

Doch genauer betrachtet ist das Kind in uns, durch welches wir angetrieben vorwärts gehen oder depressiv umherirren. Jenes Kind in uns, durch der wir der Erwachsene Mensch sind, den wir im Spiegel betrachten. Dieser wichtige Teil von uns, der unsere Persönlichkeit maßgeblich beeinflusst, ist unsere Vergangenheit. Ein Teil unserer Vergangenheit der in Balance zum Erwachsenen Ich (Die Gegenwart) unsere Zukunft bildet.

Ich kann nicht eins von beidem ignorieren, vergessen oder nicht sehen wollen." Quelle: Mein Kopf
*********cher Mann
7.052 Beiträge
Gruppen-Mod 
@********nixx
Man muss sich selbst bewusst machen, dass die Vergangenheit einem zwar Erfahrung bringt, aber nicht die Zukunft diktiert. Denn vielleicht verpasst man sonst sehr schöne Erfahrungen.

Schön und knapp auf den Punkt gebracht und genau diesen Punkt gilt es bei sich bewusst zu erkennen, da ich genau an diesem Punkt entscheide wie mein Weg in der Zukunft weiter verläuft.
*******i123 Mann
3.384 Beiträge
Was ist zuerst da? Der Gedanke oder das Gefühl?

Interessante Frage @****us.
Spontan ohne nachzudenken meine ich, dass zuerst der Gedanke in unserem Hirn entsteht ...
... und vergleicht mit Erfahrungen ...
Andererseits sind Menschen auch mit vielen Gefühlen behaftet, bevor ein Gedanke, ein Plan entsteht...

Und es hängt auch vom Alter eines Menschen ab; Kinder denken und fühlen anders...

Also meine nicht fundierte Meinung: Das visuelle ist eher da und daraus entwickelt sich ein/das Gefühl...
***y1 Frau
549 Beiträge
Ich nehme an, dass erst das Gefühl da ist....
Wir Menschen sind Seelenwesen/Fühlwesen. ✨
Fühlen wir, dann haben wir außer unseren Emotionen auch unsere Gedanken dazu.

Haben wir bestimmte Erlebnisse gehabt....dann haben wir auch unsere Gedanken dazu.
Es hat uns geprägt. Gefühle und Gedanken gehören demzufolge zusammen.
Erfahrungen können erst negativ sein, sich dann aber später positiv erweisen.
Und was schmerzlich war, können wir überwinden, die eigene Stärke daraus entwickeln.

Also alles was in der Vergangenheit war... wurde von uns auf vielen Ebenen gesammelt.
Unser Verstand, unser Körper und vor allem die Seele vergisst nichts.
Dennoch müssen wir uns nicht davon fesseln lassen.

Wir selbst können uns frei von dem machen, was uns gebunden hat. ✨
Welche Gedanken wir haben, entscheiden wir...und gehen dann in die Richtung,
wohin wir wollen. Dafür ist entscheidend, überhaupt ein Bewusstsein dafür zu haben.
Zitat von ****us:
Gedanke oder Gefühl
Was ist zuerst da? Der Gedanke oder das Gefühl?

Gerade im Hinblick auf so manche Themen hier auf Joy, hat man das Gefühl, dass in erster Linie der Kopf und die Erfahrungen die in ihm im Laufe des Lebens gespeichert sind spricht. Und dann daraus entweder ein positives oder negatives Gefühl entsteht.

Denn es ist oft so, das der Mensch alte Erfahrungen nicht in Frage stellt, vor allem dann nicht wenn sie negativer Natur waren. Der Kopf ist nicht selten der Meinung, kenn ich einen, kenn ich alle.

Für mich Gedanken die mich daran hindern würden mich weiter zu entwickeln oder Sex mit Seele überhaupt wahrhaftig frei ausleben zu können. Ein falsches Wort, ein falscher Geruch, eine falsche Bewegung und wir verlassen das Hier und Jetzt und sind in der Vergangenheit und unserem Gegenüber setzen wir unbewusst eine alte Maske über.

Das ganze ist ein Punkt den ich, mit sich selbst auseinander setzen, nennen würde.
Sex mit Seele ist ein Gefühl und entspringt diesem, aus unserem tiefsten inneren. Sex mit Seele ist und war nie nur ein Gedanke, eine Ablenkung.

Mehr möchte ich dazu erst einmal nicht ausführen. *gg* sonst schreibe ich hier ein halbes Buch hin *ggg*

Liebe Grüße Roy alias Vacuus

Ich greife mal nur das hier auf:

"Gerade im Hinblick auf so manche Themen hier auf Joy, hat man das Gefühl, dass in erster Linie der Kopf und die Erfahrungen die in ihm im Laufe des Lebens gespeichert sind spricht. Und dann daraus entweder ein positives oder negatives Gefühl entsteht. "

Wir sind hier digital unterwegs, da sind die Gedanken immer vor den Gefühlen.
****ish Mann
793 Beiträge
Themenersteller 
Die Frage war allgemein gestellt, dein zitiertes nur eine von vielen Facetten. *baeh* *zwinker*
****bo Frau
3.350 Beiträge
Sind Gedanken und Gefühle überhaupt so klasklar zu trennen?

Also für mich ist z.b mein Bauchgefühl sehr entscheidend und ja auch dann schießen mir unabhängig ganz viele Gedanken auf einmal durch den Kopf.
Oder ist das gar nicht so unabhängig? *nachdenk*
Glaube nicht das man die rationale und die Gefühlsebene komplett entkoppeln kann oder sollte. Bei mir haben jedenfalls Kopf und Bauch auch des öfteren mal kontroverse Diskussionen, können sich aber meist am Ende einigen.. *zwinker*
****ish Mann
793 Beiträge
Themenersteller 
Ich denke auch und stimme dir in diesem Punkt zu, das man Gedanken und Gefühle nicht komplett getrennt voneinander betrachten kann und sollte. Körper, Geist und Seele ist ein in sich zusammen hängendes System, bei dem alles voneinander abhängig ist. Gerät irgendetwas aus der Balance, bekommen wir das ziemlich schnell zu spüren.
*********gr_n Frau
40 Beiträge
Ich denke, das Körper, Geist und Seele miteinander verbunden sind.
Mir passiert es oft, daß ich durch ein Gefühl einen Gedanken bekomme, sei es beim Reden, Zusammensein oder eben beim Sex.... Ich versuche aber dann im Gefühl zu bleiben, gegenwärtig und im Hier und Jetzt zu bleiben. Ich versuche dann durch Atmung oder eben dann auf meinen Körper zu achten. Dann bin ich im Gefühl...
Wenn ein Gedanke zuerst da ist, der ein Gefühl hoch kommen lässt, wie zb. Traurigkeit dann nehm ich die an... Meine Erfahrung ist, es in diesem Moment dem Gegenüber zu sagen, damit er weiß, warum es grad so ist. Dränge ich das Gefühl weg oder in eine Schublade, wird alles verkrampft und undurchsichtig... Ich versuche mich komplett zu öffnen... Damit Gefühle und Gedanken frei fließen können...
Habt es gut heute *tanz*
****e57 Frau
27.958 Beiträge
Manchmal....
****ish Mann
793 Beiträge
Themenersteller 
Solange man mit den einzelnen Kapiteln des alten Buches wahrhaftig für sich abgeschlossen hat, sollte man tatsächlich ein neues beginnen. Wenn sich allerdings die Emotionen in einem aufbäumen, während des Lesens, ist es an der Zeit zuzuhören.
****e57 Frau
27.958 Beiträge
Du hast dieses eine Leben....
****ish Mann
793 Beiträge
Themenersteller 
Persönliche Gedanken von dir in einem diskussionsthema wären schön. *zwinker* *happy*
****Wo Paar
2.753 Beiträge
Um konkret auf die Fragestellung einzugehen....
Wenn ich mir kleine Kinder ansehe und ihre Unbefangenheit in der Auseinandersetzung mit ihrer Umwelt anschaue (wird leider immer weniger), dann glaube ich dort Unbefangenheit/ Entdeckerlust zu sehen. Somit ein Gefühl. Diese Gefühle führen zu Einordnung und Verarbeitung und wiederum zu weiteren Gefühlen....
Vermutlich Startet das System quasi mit einem Urknall...
Schade ist nur, dass mit dem Heranwachsen nicht mehr unsere Gefühle, sondern unsere Gedankengefühle die Oberhand haben bzw. wir zu einem Großteil von unserer Angst dominiert werden.
Und dies in allen Belangen.
Schön am großen "C" zu sehen....
*********cher Mann
7.052 Beiträge
Gruppen-Mod 
Zitat von ****us:
Persönliche Gedanken von dir in einem diskussionsthema wären schön. *zwinker* *happy*

jeder hat seinen eigenen weg seine persönlichen gedanken auszudrücken und dies muss nicht immer mit eigenen Worten geschehen.
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