Heidelbeeren und saurer Boden

Guten Morgen, lieber Markus. Am besten ist es, wenn du sie in Kübel pflanzt, dann vermischt sich die Erde nicht mit dem umliegenden Boden. Man kann große Maurerbütten nehmen. Oder halt hübschere Töpfe, aber am besten eher breit als tief.
Zum Gießen ist gut Regenwasser zu nehmen. Ich schütte auch ab und an einen Schluck von dem Bokashisaft mit ins Gießwasser, aber das ist nicht wichtig. Es gibt Dünger für Rhododendren, ich hab noch nix als Bio gefunden, da wäre ich auch für Tipps dankbar, was ihr so zum Düngen nehmt. Ich mulche die Töpfe oben immer mit zum Beispiel den klein geschnitten Resten/ Nadeln vom Weihnachtsbaum, was man ja sonst nicht so nehmen soll, weil es den Boden zu sauer macht, hier aber gewünscht ist. So wachsen sie bei mir echt gut und haben schon wieder viele Blüten angesetzt. Ich schneide bisher auch nicht wirklich, aber habe sie erst drei Jahre.

Es gibt auch einige Sorten von Heidelbeeren, die angeblich in normalem Gartenboden gut wachsen, das steht aber wenn drauf.

Ps: initial habe ich sie aber in Moorbeeterde gepflanzt, ich weiß nicht, ob du eine entsprechende Erde auch torffrei hinbekommen würdest. Aber wenn du es einmal hast und dann maximal alle paar Jahre mal bisschen auffüllen musst oder das durch den Mulch auffüllen immer reicht, ist das m.E. ok, zumindest habe ich keine andere Idee, wie es sonst gehen könnte, aber vielleicht ja die Anderen

Mulchen mit Rindenmulch, Eichenblättern, Tannennadeln unterstützt das der Boden sauer bleibt. Kaffeesatz kommt bei mir auch zu den Heidelbeeren. Am Besten mit Regenwasser Gießen. Man kann dem Gieswasser auch ab und an etwas Essig untermischen. Hornspäne in den Boden einbringen auch gleich beim Pflanzen. Das waren jetzt so meine Maßnahmen und was ich mir dazu angelesen hatte