Bordverpflegung · Immer wieder eine Herausforderung

Schon so oft geplant und auch realisiert, trotzdem eigentlich immer wieder eine Herausforderung dies auf den den Punkt zu bringen.

Wir nutzen inzwischen eine App (Bring), bei welcher Einkaufslisten erstellt werden können und jedes Crewmitglied auswählen kann, was gerne an Bord gelangen sollte, um die lukullischen Genüsse zu befriedigen.

Als Basis sollte jede(r) wissen, wie oft an Bord gekocht wird und wie oft man vor hat in eine Marina zu gehen, weil man dort meist essen gehen wird.

Auch weise ich immer wieder darauf hin, welchen Zeitraum es zu bevorraten gilt. Frühstück, Mittagssnack und Abendessen an Bord. Dazu noch die passende Menge der ausgewählten Getränke für den Abend oder den Anlegeschluck, wobei wir Neptun nicht vergessen wollen.

Vernachlässigen sollte man natürlich nicht, die meist überschaubare Schlange an der Kasse im Supermarkt (wir sind natürlichen die einzigen die sich bevorraten wollen) und die Blicke der anderen, wenn man mit drei voll gepackten Einkaufswagen an der Kasse auftaucht, die sich kaum noch lenken lassen. 🛒 🛒 🛒

Man sollte auch immer daran denken, dass zum einen alles eingekauft werden muss, dieser Einkauf auch den Weg zum Fahrzeug finden sollte um es dort einzuräumen.

Daraufhin muss genau dieser Proviant vom Auto, auch mithilfe von welchen Transportwagen auch immer, zum Steg/Boot gebracht werden, um diesen dann an Bord zu bringen und einzuräumen.

Alles was am Ende des Törns zu viel ist, muss dann in umgekehrter Reihenfolge wieder den Weg ins Fahrzeug finden. Wieder eine Herausforderung.

Hier zeigen wir einmal unseren Einkauf für eine Woche Dalmatien. Bereits zu Beginn darauf hingewiesen, dass es aus unserer Sicht viel zu viel ist. Wer nicht hören will, muss schleppen.

Wie sieht das bei euch aus und welche Planungshilfen nutzt ihr und vor Allem welche Erfahrungswerte legt ihr zugrunde.

Das erste Bild zeigt alles unter dem variablen Ladeboden im Auto und das zweite Bild alles was auf dem variablen Ladeboden steht.

Sicherlich fallen nun einige vor Lachen ins Koma, aber wenn ihr den komatösen Zustand verlassen habt, freuen wir uns auf euer Feedback.

Ganz vergessen ... unser Boot lag am drittletzten Platz auf dem Steg. Kurze Wege schätzen wir sehr.