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Selbststeueranlagen windig oder elektrisch?

**********er_bw Mann
91 Beiträge
Themenersteller 
Selbststeueranlagen windig oder elektrisch?
wir suchen den Erfahrungsaustausch bezüglich von Selbststeueranlagen. Zwanzig Jahre lang diente unsere Autohelm 3000 bei fast allen Winden zur Zufriedenheit. Unsere neue Autohelm 4000 dagegen schreibt lieber ihren Namen ins Heckwasser. Nun wollen wir es mit einer Windfahnensteuerung z.B. Pacific plus I versuchen. Hat jemand Erfahrung?
Info
Hallo,

zuerst stellt sich die Frage wohin und wie lange Ihr segelt?
Ich hatte einmal das Glück eine Pazifik auf einer Überführung am Heck zu fahren. Natürlich muste ich das Ding probieren.
Also wenn man Stecke segelt mit Sicherheit eine tolle Sache.
Man muss aber das Schiff schön austrimmen, das Schiff sollte Kursstabil sein.
Aber man braucht eine Weile bis man den Dreh raus hat.
Nachtteil gerade beim römisch katholischen Anlegen hängt die Anlage immer schön im Weg.
Euer Beiboot und die Davids sind auch im Weg plus die Leinenumlenkung zum Steuerrad was bei Eurer Centerckopit sehr aufwendig gestaltet abgesehen vom Reibungswiederstand der Blöcke.

Also lieber mal überprüfen was mit Eurem 4000 los ist.
Was für eine Frequenz hat der Compass? Meist die größte Fehlerquelle Wie groß ist die Gierlose eingestellt? Ist die Seeerprobung richtig durchgeführt? Die neuen Dinger sind ganz schön schlau aber wollen auch richtig mit Informationen gefüttert werden.

viele Grüße

Sirko
**********er_bw Mann
91 Beiträge
Themenersteller 
Windfahne weil: Ziel ist eine Weltumseglung!
Hi Sirko,
zu der angeführten Frage: Kursstabilität - das Unterwasserschiff ist ein guter Kompromis zwischen Wendigkeit und Stabilität und wie Segel zu trimmen sind, weiß ich.
elektrische Steuerung: Das Problem der 4000 ist, so sehe ich es auch, die optimale Einstellung des Gerätes, die beim 3000 viel einfacher zu bewerkstelligen war. Meine Befürchtung ist aber die Dauerbelastung der mechanischen Teile der 4000 bei den großen Schlägen über die Ozeane.
Soweit ich aus den Prospekten entnehmen konnte, brauche ich bei der Pacific Plus I keine Leinen zur Steuersäule, was auf die große Entfernung beim Centercockpit zur Windsteueranlage viel Reck beinhalten würde und Stolperfallen.
Das Beiboot soll bei größeren Strecken immer auf dem Vorschiff gelascht werden, also der Windfahne nicht den Wind stören können.
Idee
jetzt habe ich mich doch glatt bei Windpilot durchgelesen. Stimmt bei der Plus übernimmt klemmt man das Hauptruder fest und der Windpilot übernimmt alles.
Das interessante daran ist das man auch noch einen Pinnenpiloten anklemmn kann.
Somit hast Du drei Alternativen zum Selbersteuern.
Den 4000er, die Pacific Plus I und noch einen einfachen Pinnenpiloten.
Es wird bei Windpilot ausdrücklich nochmal auf die Störeinflüsse von Davids u.s.w hingewiesen.
Aber es klingt ja so als wenn Ihr eher die Barfussroute unterwegs seit da kommt der Wind von hinten.

Da ich oft Schiffe ausrüste, installiere ich mittlerweile nur noch den Antrieb DD1 von JEFA.
Einer der stärksten Antriebe mit elektrischer Kupplung und besten Bauteilen.
Denn nicht nur der Autopilotcomputer ist aussschlaggebend sondern auch der Antrieb.
Für die Langstreckensegler habe ich auch schon alles im Doppelpack eingebaut, so das noch ein Backup vorhanden ist.
Habe selber mit dem DD 1 ca. 10000 nm zurückgelegt und bin immer noch zufrieden.

viele Grüße

Sirko
*********69_be Mann
62 Beiträge
Windig.....
Die "alte" Aries hat mich sowohl bei schwachen, wie auch bei stürmischen Winden sicher um die Welt gesteuert. Für mich nach wie vor der absolute Favorit.

Lieben Gruss
Marco
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