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Mein Traumboot... wenn ich gross und reich bin

Mein Traumboot... wenn ich gross und reich bin
Welches "Traumboot" würdet ihr euch kaufen (bauen) wenn... ?

Ich persönlich habe ausgeprägte Vorliebe für US-Bootsbau. Werfte wie z.B. Pacific Seacraft oder Hinckley die Boote bauen, die das klassische und moderne verbinden entsprechen meinem Bild von einem "Traumboot"
Venezia 42 von Fontaine Pajot
Mein ganz klarer Favorit wäre eine

Venezia 42 von Fontaine Pajot
... meine Traumyacht ...
... ist eine Hallberg Rassy.

Zwar auch "nur" ein Serienschiff, aber von unglaublicher Qualität. Dem Schiff würde ich blind auf allen Meeren der Welt vertrauen. Darüber hinaus gefällt mir der sehr schiffige und wunderschöne Innenausbau.

Leider reichts gerade mal zum Chartern, meist die ollen Bavarias, wobei die auch wirklich nicht schlecht sind.

Grüße,
Thomas
an tiekeay
Das eine Rassy hier auftaucht überrascht mich gar nicht... und was die ollen Bavarias betrifft muss ich sagen, zum Glück gibt es solche Werften. Ohne die wäre auch das "chartern" kaum erschwinglich für einen normallen Geldbeutel
******ite Mann
201 Beiträge
Genau!
Ne olle Bavaria, so alt, das das GFK noch so richtig Dick ist und die Fenster halt ein bisschen undicht *zwinker*
****tta Mann
3.455 Beiträge
Traum Open 60
Sollte ich mal richtig reich werden.
Eine Open 60!
Und dann Einhand über den Atlantik.
einhand über den Atlantik
...und wozu nimmst Du dann die zweite Hand? ... smile!

eine alter Scherz über "einhand Segler". Ja das sind ganze heisse Kisten diese Open 60's... nix für Puristen, alleine nur für den optimalen Speedrausch gebaut... Allerdings es geht auch eine Nummer kleiner wie die Mini-Transat Boote... ich bin mal auf einem Pogo gesegelt. Total übergetakelt und so ab einem 5/6-er ist man nur noch vollkonzentriert wenn die Kisten so zwischen raumen und halben Wind (fast) ins gleiten kommen... Adrenalin pur, mehr als auf einem 49-er oder gar 18-footer
****tta Mann
3.455 Beiträge
Über die Pogo (6m) habe ich auch schon was in der Yacht gelesen.
Die nehme ich mir dann als Beiboot.

Wenn das Geld für den großen Traum nicht reicht, ja dann würde es auch schon eine Pogo 40 tun.

Aber nur zur Not. *haumichwech*
Open 60...
...nee keine Alternativen, wenn schon denn schon...auf einen Open 60 konnte man vielleicht auf dem Vorschiff eine grosse Lucke einbauen um den Porsche für den Landgang mitzunehmen so als "Land-Dinghy"
****tta Mann
3.455 Beiträge
Einen Porsche?
Auf einer Open 60 ist nicht mal ein Anker an Bord, um Gewicht zu sparen.
Du meinst sicher eine Wally.
Porsche und Open 60
Auf einen Wally ein Porsche das kann jeder..aber auf einen Open 60...das wäre dann "very special"
*********sicht Paar
2.595 Beiträge
Nicht so bescheiden
Also, wenn ich mal Geld hätte, dann würde ich mir die "Scottish Maid" nachbauen lassen.
Ein Schoner, für die Paketschiffahrt in der Irischen See, 1839 gebaut und gezeichnet von Alexander Hall in Aberdeen, wunderschön , handig und schnell genug, um den damaligen Postdampfern Konkurrenz zu machen.
Klasse !
Eine excellente Wahl Schönenausicht...wunderschöne Linien ein wunderschöner Riss... fast schon sinnlich/erotisch
*********sicht Paar
2.595 Beiträge
Die Schönheit alter Schiffe
So sehr ich es begrüße, dass die GFK-Bauweise es auch Menschen mit geringerem Einkommen ermöglicht zu Segeln, und so sehr ich auch die Begeisterung über die Höhe am Wind und die leichte Manöverierbarkeit moderner Risse teile..... sie können nicht mithalten mit gelungenen hölzernen Konstruktionen aus der Zeit der segelnden Berufsschifffahrt.
Da geht einem das Herz auf, sei es eine Yacht aus der Jahrhundertwende, ein Lotsenkutter, ein Neufundlandschoner oder ein Brixhamtrawler. oder seien es die eleganten , doppelt gerundeten Rümpfe der dänischen Schoner.
Da ist mir die Ästhetik und das weiche Einsetzen in die See wichtiger als 15° mehr Höhe am Wind.
Könnte direkt mal ein Thema hier werden?
****tta Mann
3.455 Beiträge
Trivial
Wenn man von "Hart am Wind" nur 10° Grad abfällt, setzt man in der Regel und egal mit welchem Schiffe immer weicher ein.
Der Klugscheißer Thomas *haumichwech*
Die Schönheit alter Schiffe
Ja die ist unbestritten... obwohl inzwischen schon einige sogenannte "classis-plastic" gibt... Wie wohl die Herrshoff und Alden Schiffe ausgesehen hätten wenn das GFK schon damals geben würde... vor etwa 11 Jahren verbrachte ich ein Jahr an der International Yacht Restorantion School in Newport RI.. ich glaube dieser Ort wäre für die Schöneaussicht ein Eldorado... aber vielleicht kennst Du es bereit.

Doch noch ein Wort zu den "Plastikschüsseln" Nostalgie in Ehren aber auch moderne Konstruktionen können das Bedürfniss nach Schönheit und zeitloser Eleganz befriedigen. Da ich ein Anhänger von US-Bootsbau bin, nenne ich hier stellvertrend die Hinckley Yachten...
*********sicht Paar
2.595 Beiträge
@****tta, vielen Dank für deinen Hinweis auf die Oberflächlichkeit meines letzten Beitrags. Ich werde mir in Zukunft mehr Zurückhaltung auferlegen, um nicht wieder das Mißfallen so geballter maritimer Fachkompetenz zu erregen.(hier sollte eigentlich ein smily hin, klappt aber nicht.)

@******lay, um deine Ausbildung an der restoration school bist du zu beneiden, sowas hätten wir auch gebrauchen können, als wir unser erstes Schiff, eine 18m Gaffelketsch fast gänzlich neu aufbauten, da wären uns sicher einige Fehler erspart geblieben.
Aber damals (der Refit dauerte immerhin von 1982-1989) ging man mit der unbekümmertheit und Furchtlosigkeit der Unwissenden an so ein Projekt heran. Ist aber vielleicht auch die einzige erfolgreiche Methode, denn wenn man vorher wissen würde, was einen erwartet, würde man vielleicht gar nicht erst anfangen.
Jedenfalls haben wir viel Lehrgeld bezahlt, aber wir wurden auch gezwungen, uns mit dem klassischen Boots-und Schiffbau auseinanderzusetzen und uns Kenntnisse im traditionellen handwerk anzueignen.
Wenn man die Yachtkonstuktion durch die Geschichte betrachtet, ist es auch immer interessant zu sehen, wie sehr die von Vermessungsformeln geprägten Linien der Regattayachten auch auf die Risse von Fahrtenyachten Einfluß nehmen, obwohl sie manchmal unter seemännischen Gesichtspunkten unpraktisch sind.
Vielleicht sollte man hier mal die Frage nach der "Idealen Fahrtenyacht" stellen?
********ride Frau
1.221 Beiträge
@schoeneansicht
nun sei mal nicht eingeschnappt, sagitta meint es nicht so.. er ist nicht nur kompetent, er ist manchmal auch überschäumend vom esprit und Mutterwitz - aber er sitzt nicht auf einem Gaffelsegler!!!
• there is always a shortcomming:-)

lG, Bori
ideale Fahrtenyacht
Die Werft die eine solche Yacht baut treibt garantiert alle anderen Bootsbauer in die Ruin... Wer würde schon eine andere als " die ideale Yacht" kaufen. Nun ja ob es jemals dazu kommt? Meiner Meinung nach nicht. Zu individuell sind unsere Wünsche und Vorstellungen, zu unterschiedlich unsere Bedürfnisse und Ansichten.

Weshalb die Vermessungsformeln Einfluss auf die Bau von Fahrtenyachtan haben ist einfach zu erklären. Eine "Regata-Yacht" soll in erster Linie innerhalb bestimmten Regeln möglichst schnell segeln und ein Schiff das schnell segelt ist ein "gutes" Schiff, dass optimal die Gesetze der Natur ausnützt. Die Natur kennt keine Kompromisse und Zugeständnisse. Jeder Konstrukteur der bestimmte Paramter in seinen Rechner einspeichert bekommt garantiert die gleichen Ergebnisse... Die Art und Weise ein Boot so zu bauen ist nicht neu. Was meinst Du warum z.B. die Ranger, Endeavor oder Velsheda so ähnlich aussehen.
*********sicht Paar
2.595 Beiträge
@ sailorsbride, ich bin doch nicht eingeschnappt, ich habe sagittas und meine Bemerkung eher als "freundschaftliche Frozzelei" angesehen.
@******lay, die "ideale Fahrtenyacht" ist natürlich individuell, da hab ich mich wohl mal wieder unklar ausgedrückt. Ich meinte "meine"(allgemein gesprochen) ideale Fahrtenyacht.
Was die regattayachten angeht, so wird m.E. meist nicht nach dem schnellsten Riß gesucht, sondern nach dem der in die Formel passt. Wenn die Breite bestraft wird, baut man schlanke Yachten (siehe die "Plank on Edge"Yachten des 1900 Jahrhunderts), wird die Wasserlinienlänge bestraft, kommen lange Überhänge, usw. usf. Natürlich müssen die yachten zudem auch noch schnell sein.
Dass diese "Formeldesigns" dann auch das Aussehen der Fahrtenyachten beeinflußt, kann man bis in die heutige Zeit sehr gut beobachten. Siehe den "Entenbürzel" an vielen Fahrtenyachten der 80er Jahre.
*********er401 Mann
9 Beiträge
kommt ech darauf an wie reich
ein wenig reich..... den so was den wir werden ja älter
*********er401 Mann
9 Beiträge
oder
was nordisches
:-)
also für mich wärs ein 30er Schärenkreutzer in Mahagoni Formverleimt. Alternativ ein Lacustre.
Für den Bodensee reichts ja auf jeden Fall.
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