von innen gesehen:
"Deine Protokolle versteht man nicht. Schreib nicht so viele Nebensätze"
Und dann kapiert man nur die Hälfte, bringt nur ein Drittel der Sachverhalte rüber, verstrickt sich in tausend Sätze und hofft nur, daß der Leser den Ersten noch im Kopf hat. So ergings mir immer. Dann habe ich auch andere Kollegen kennengelernt, die etwas verwinkelter im Kopf waren und man hat sich sofort verstanden und die gleiche Welle geritten.
Gelernt und deshalb stelle ich folgendes auf:
1.
Es gibt überall einen Durchschnitt durch die Gesellschaft. Gauss-Verteilung
2.
Wenn die Personalabteilung gut war, dann haben sie den unteren Rand der weniger beleuchteten Individuen aus der Firma raushalten können.
3.
Problem dabei: Die Personalabteilung leidet auch unter der Gauss-Verteilung
>> is nix mit Abschneiden vom unteren Rand!
Also kommen auch jene weiter, die im Wesentlichen "konvinient" für die Topführung sind - "gut führbar" nennt es der schüchtere Witz.
Ja, manchmal wird man / frau schwer verstanden. Anpassen ist schwer, Verständnis zeigen hilft, sich in "Dummheit" ergehen fast unmöglich. Bleibt noch der fröhliche Sarkasmus mit der ernüchternden Gefahr, daß er nicht entdeckt wird! Maximal-Gau!
Zeit für die innere Kündigung? Ja und nein. Man könnte es ja als Prinzip erheben, eben jeden Blödsinn zu erzählen und warten, was sich tut. Ist zumindest totale Befriedigung des Anarcho-Gens!! Sehr gute Erfahrungen damit gemacht, immer was zu grinsen und der ideale Aufheller, wenns mal wieder dick kommt. Make fun of every shit crossing your way!
Wenn's dann auffliegt? Davor schützt die Gauss-Verteilung zuverlässig. Das alles klingt in der Tat recht rabiat. Füttert aber mein Anarcho-Gen ausreichend um Exzesse zu verhindern.
wie wiseman69 meint: "If you're the smartest person in the room, you might be in the wrong room". - ist nicht immer die netteste Erkenntnis, aber eben eine, aus der man was machen sollte.
Also selbstständig machen ist schon eine respektable Lösung.