Die Klimakrise zeigt uns doch, dass wir lieber über die perfekte Lösung diskutieren, als einfach klein aber sofort anzufangen.
Wir wissen doch längst genug, um Gutes zu tun. Der Drang nach mehr Klärung ist doch nur ein Vorwand, um noch mal nach Malle zu fliegen und noch einen neuen 150 PS SUV zu kaufen. Wir schämen uns heimlich, dass wir uns eigentlich gar nicht ernsthaft ändern wollen. Weil wir spüren, dass wir dem Kant'sche Ideal nicht einmsl ansatzweise entsprechen.
Da sprichst du etwas ganz entscheidendes an, und das führt mich auch zu Robert Betz, der mich sehr inspiriert und zum nachdenken bringt…
Gerade wenn es um das eigene Ideal geht.
Er sagt das Menschen und Dinge die uns triggern und Gefühle ( vor allem die, die ich nicht mag und ablehne ), auslösen dazu da sind uns auf die eigenen „Fehler“ und nicht angesehenen Emotionen und Anteile aufmerksam zu machen.
Das beruht eigentlich immer auf den Erfahrungen die ich vor allem in der Kindheit, aber auch im laufe des Lebens gemacht habe…
Rege ich mich also tierisch über die Klimakleber auf, dann sollte ich in mich gehen und schauen warum das so ist….😉