Zeitlich versetzte Ekstase auf Schmerzreize

Ja ist bei mir auch so.
Kann das in den Phasen dazwischen in den Unterleib ziehen und Geilheit daraus entwickeln. Das sollte der Partner ausnutzen grins

Liebe TE,

mein Körper braucht Zeit um sich auf den Schmerzreiz langsam einzulassen.
Die Hormonausschüttung beginnt bei mir nicht sofort.
Erst gleichmäßiges langsames Steigern der Schmerzreize erzeugt mir ein gutes Gefühl.
Beispielsweise: Ein Spanking immer kurz vor dem Luftanhalten, langsam gesteigert.


Einen plötzlichen, "extremeren" Schmerzimpuls kann ich hingegen, bisher gar nicht positiv im Kopf umsetzen.
Beispielsweise ein gestoßener Zeh.

Lg. M

Das ist wohl relativ normal.
Bestes Beispiel ist ein Spanking mit der Hand. Dieses Brennen hinterher lässt mich nass werden.
Aber auch wirklich fiese Schmerzen wo ich nur ein paar Schläge aushalte, können im Abklingen noch Lust machen. Letztlich ist meine Lust dennoch auch an meinen Herrn gekoppelt. Erst seine Lust mich zu schlagen und das Genießen meiner Reaktionen ermöglichen mir die Hingabe an den Schmerz.

Sklavin S

Also bei mir ist es teilweise so, daß ich beim Spanking , wenn es für mich richtig hart wird, erst mal von dem 'fiesen SChmerz' leicht überwältigt werde', in dem Moment leide ich dann wirklich....
Aaaber, meist kommt mein Adrenalin dann hinzu, was ich nicht steuern kann, und plötzlich bin ich 'voll da', was sich sehr gut anfühlt.
Allerdings kann zwischen dem SChmerz und dem in Ekstase geraten wirklich eine Zeit vergehen, die Lust kann sozusagen verspätet kommen....
Leider kann ich es nicht besser beschreiben, ....

Vielleicht ein Beipiel :
Ich war ans Kreuz gefesselt, wurde abwechselnd mit Stock , Katze und anderem hart geschlagen, - ich fand es scheußlich in dem Moment,- während ich mich , vielleicht 2,- vielleicht auch mehrere Minuten später einfach nur fantastisch , glücklich, verträumt und toootal wohl gefühlt habe....
Fand selbst den Abstand zwischen der Aktion und meines totalen Wohl- High Gefühls mächtig lange....

Und das verwundert mich eben.....

Also das dieses Gefühl des Glücks dabei empfinden braucht hab ich auch.

Nicht sofort beim ersten Schlag entsteht ein Lustgefühl weshalb man es langsam steigert und ja nicht sofort mit einer Bullwhip oder sowas schlägt sondern langsam steigert, so dass man sich langsam fallen lassen kann immer mehr in den Schmerz.

Das was du beschreibst TE kommt dir wahrscheinlich selber nur so lange vor und in Wirklichkeit werden es eben die oben beschriebenen Zeiten sein, wo sich der Körper und die Hormone erst auf diese Reize einstellen müssen.

@*******rja

JA, das kann natürlich gut sein, denn im Grunde verliere ich ja auch mehr oder weniger das Zeitgefühl dabei...
Wahrscheinlich hast du REcht!

Schönes Thema 🌝

Denn als Dom musste ich das auch lernen....wie da die Chemie und die Reaktionen auf Subs Seite verlaufen...

Seither halte ich zeitlich gut Abstand zwischen den Schlägen, die Steigerung insgesamt ist ja klar....dazwischen, je nach Ausprägung des Maso-Anteils, streicheln und sexuelle Reize.....erst allmählich die Frequenz steigern......und die Intensität und dann aber weniger sexuelle Stimulation.....

Sorgt in der Regel für den Overkill 🔥😎

@*********eter
Oder es wird der Lustkiller
Nicht jeder mag eine Steigerung der Frequenz/Intensität.
Oder möchte sexuell stimuliert werden , oder braucht dieses.
Da ist jeder Unterschiedlich.
Wenn ich in den Flow komme, darf die Frequenz/Intensität nicht verändert werden, oder das Schlaginstrument gewechselt werden, weil ich dann raus bin. Es sei denn der Mann möchte es so , aber er muss dann auch mit meiner Reaktion leben

@*******att
Gebe ich dir absolut recht, ab da ist es individuell anders🙏

(Vorkommentare hole ich nach, versprochen)

Ich kann eine Situation vorfinden/irgendwie finden und entsprechend handlungsfähig sein.

Trotzdem kann sie später in meinem Kopfkino vorkommen.

Nur, dass ich dort die Regisseurin bin.

Kann aber auch so derbe schiefgehen , dass das Terrain verbrannt ist.

Moin!

Vorab.. Du bist für dich speziell...

Das ist, nach meinen Erfahrungen als Sad, vollkommen normal.


Interessant wäre zu wissen, wohin, womit, wie intensiv, und mit welchen Abständen, geschlagen wurde.

Ich für meinen Teil beginne (fast immer) ziemlich sanft, anfangs mit kürzeren Pausen, mit steter Steigerung der Intensität.
Einfach zum Aufwärmen.

Wenns dann härter zugeht, werden die "Genusspausen" länger. Der Schmerzreiz beisst sich durch... und der Weg in den Kopf beginnt erst, wenn die Muskeln wieder locker lassen. Vom Kopf muss der (Schmerz-) Reiz aber noch bis zwischen die Beine.. also durchaus nochmal ein paar 10 Sekunden Zeit bis er dort ankommt und wirken kann.

Bei wirklich harten Schlägen ( ich hab da was feines aus Gummi... ) sind auch mal mehrere Minuten zwischen den einzelnen Schlägen, damit der Maso-Part genießen kann.

Bislang hab ich damit jede (die es zulassen konnte) zum Orgasmus gebracht, ohne sie auch nur anzufassen. Das Spiel funktioniert je nach Training auch mehrfach.

LG

sad_andre

Nachschlag:

Der Wechsel des Schlagwerkzeuges ist sehr Partner-Abhängig, und abhängig davon, was ich erreichen möchte.
Soll der Partner das Kopf-Aus erreichen, funktioniert das meist nur, wenn er sich drauf einstellen kann, was als nächstes passiert. Will ich aber stete Aufmerksamkeit, funktioniert das besser, wenn das folgende für den Partner nicht vorhersehbar ist.

Auch bei mir kommt der Moment der "ekstase" erst nach dem Schmerz und jenachdemwie schmerzempfindlich ich bin variiert der Zustand des berauscht seins auch nochmal.

Dem kann ich nur zustimmen.

Ist bei mir auch so, es dauert einen Moment... Nach den ersten paar Hieben... Ja es tut weh aber die Lust setzt erst kurz darauf ein wenn das Ziehen zum Kribbeln wird... Dann zieht es auch unwillkürlich in die Mitte😊 und dann kann ich eigentlich nur noch nach mehr Hieben und Berührung betteln... Wenn ich Glück habe geht's so weiter bis ich nicht mehr weiß wo ich bin😜
Also heißt es kommunizieren und gegenseitig genießen😊
So zumindest mein Plan😏