Ist sie wirklich so hart und deftig wie sie aussieht?
Nein ist sie nicht, wenn man beachtet was zoe_the_cat geschrieben haben.
Auch mit einer Bullwhip kann man dosiert "leicht" schlagen, so wie ich mit meiner Hand auch extrem hart schlagen kann.
Die "Einsteigerangst" vor der Bullwhip kommt vielfach von dem Knall und, meiner Meinung nach, eher psychisch motiviert.
Wenn ich eine Peitsche gerade aus vor mir her schlage, sie also zum Ende hin auslaufen lasse, entsteht eine Schlaufe die sich am Ende dann öffnet. Damit kann ich einen Knall erzeugen, der aus dem Öffnen oder Umschlagen des Endes mit Überschallgeschwindigkeit entsteht.
So schlägt man aber in der Regel nicht auf einen Körper, da man das nicht kontrollieren kann und es zu massiven Verletzungen kommen würde.
Ich arbeite selbst oft mit langen Peitschen und habe auch bei Weggefährten fast immer nur eine Art des Schlagens gesehen. Man wickelt die Peitsche beim Schlagen um den Körper.
Aber auch hier ist zu beachten, dass das Ende eine extreme Geschwindigkeit erreichen kann, wenn es umschlägt.
Macht man das vorsichtig und leicht, hat man das gut unter Kontrolle.
Hier kommt es dann lediglich darauf an, aus welchem Material die Peitsche gefertigt (geflochten) ist und wie "fall" und "Cracker" am "tail" befestigt wurden.
Ich arbeite bevorzugt mit einer Singeltail, die glatt ausgeflochten wurde. Dort sind demnach auch keine Knoten oder Schlaufen, also keine "harten" Übergänge vorhanden.
Man muss halt testen, ob man eher stumpfe oder spitze Schmerzen mag oder verträgt.
Eine Bullwhip hinterlässt spitze Schmerzen, die ggf. auch "auf sich warten lassen" und "etwas länger bleiben".
Beste Grüße
Sir Aurys