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20.10.2021 - Themenabend "Die Dominanz"

******xxx Mann
183 Beiträge
Themenersteller 
20.10.2021 - Themenabend "Die Dominanz"
Hallo zusammen,

am 20.10.2021 treffen wie uns wie gewohnt ab 20:00 im Schwarzen Schaf. Diesmal wollen wir uns der Frage stellen "Was ist Dominanz, für dich?".

Seid herzlich Willkommen gemütlich in den Abend zu starten und dann in kleinen Gruppen der Frage auf den Grund zu gehen. Ihr möchtet der Gruppe an praktischen Beispielen zeigen, was ihr unter Dominanz versteht. Dann traut euch gerne, vergesst aber nicht das so etwas im Vorfeld zwischen den handelnden Personen abgesprochen ist (Also nicht einfach beim Stammtisch zupacken). Consensual first!

Lasst uns den Abend gemeinsam gestallten und im Nachgang gerne hier im Forum die Diskussion am Leben erhalten.

Grüße, dasFlo

Zum Event: S!M Stammtisch Dresden Themenabend
*******efa
190 Beiträge
Gruppen-Mod 
Wird es ein Protokoll oder eine kurze Zusammenfassung von dem am Abend zusammengetragen geben?
Wäre spannend, kann aber leider nicht dabei sein.
******xxx Mann
183 Beiträge
Themenersteller 
Hey du,

ich persönlich empfinde es immer als sehr herausfordernd neben der Moderation auch ein Protokoll zu führen.
Ein Fazit - aus meiner Sicht - werde ich gerne hier im Forum posten und freue mich sehr wenn alle Teilnehmer*innen ihre Eindrücke und ihre ganz persönliche Antwort nach dem Themenabend hier posten.

Grüße, dasFlo
*******efa
190 Beiträge
Gruppen-Mod 
@****lo das hört sich nach einer guten Idee an und bestimmt auch für mehrere interessant. 👍🏼
******xxx Mann
183 Beiträge
Themenersteller 
Liebe Gemeinde,

ihr seid alle herzlich eingeladen eure Erfahrungen, Erkenntnisse und Antworten nach dem Themenabend hier zu teilen und auch diejenigen teilhaben zu lassen, die leider nicht Live dabei sein können.

Ich freue mich auf einen regen Austausch.

dasFlo
******xxx Mann
183 Beiträge
Themenersteller 
Hallo zusammen,

ein kleiner Impuls für den heutigen Abend.
Stellt euch bitte folgende Szene vor:

Ein Mann und eine Frau treffen sich zu einem gemütlichen Dinner, beide sind elegant gekleidet und betreten gemeinsam das Restaurant. Der Mann hält der Frau die Tür auf, er bittet um ihren Mantel und hilft ihr diesen auszuziehen. Hängt die Kleidung auf und rückt ihr den Stuhl zurecht sobald die beiden am Tisch angekommen sind um sich zu setzen. Sie kommen ins Gespräch, es ist ein leichtes Gespräch. Nebenbei überfliegen sie die Karte und suchen sich ihre Speisen aus.
Als der Ober kommt, ergreift der Mann die Initiative und bestellt für beide sowohl Essen als auch Getränke. Die Frau schaut etwas verwundert aber sagt nichts.
Das Essen ist sehr lecker und beide scheinen den Abend zu genießen, von außen betrachtet ist es eine kurzweilige Atmosphäre. Das Essen und das Gespräch neigt sich dem Ende, der Mann fordert die Rechnung an. Der Ober erscheint zum letzten Mal und bringt die Rechnung, ohne zu zögern bezahlt der Mann, steht auf und rückt erneut den Stuhl zurecht, damit die Frau aufstehen kann. Er holt den Mantel, hilft der Frau beim anziehen, nimmt sie in den Arm und führt sie zum Ausgang.
Vor dem Restaurant hält der Mann ein Taxi an, öffnet die Tür und lässt die Frau einsteigen. Er beugt sich zu ihr in den Wagen, und sie flüstert ihm ins Ohr "Du darfst heute Abend stolz auf dich sein und als Belohnung ..." den Rest können wir leider nicht hören.
Er schließt die Tür und die Frau fährt alleine im Taxi fort.

Wo empfindet ihr hier Dominanz?

Gerne bis heute Abend,
dasFlo
******xxx Mann
183 Beiträge
Themenersteller 
Hallo zusammen,

gerne mag ich mein Fazit des Abends hier posten.
Gleich vorweg, die Frage "Was ist Dominanz?" konnte nicht eineindeutig beantwortet werden. So hat doch jeder seine ganz eigene Meinung, was Dominanz ist, sein kann und wie diese wirkt.
Wir hatten neben der Frage "Was ist Dominanz, für dich?" auch ein kleines gespieltes Beispiel gezeigt - dafür vielen Dank an @*******m86 und @*****ina - die Reaktionen und Meinungen dazu waren für mich sehr spannend.

Für alle, die nicht dabei sein konnten mag ich den Ablauf kurz schildern.
• Ich habe morphium86 gebeten mir seine cavalina für einen Moment zu übergeben
• Dann habe ich cavalina gebeten zu mir zu kommen
• ich habe ihr einige Worte ins Ohr geflüstert
• Danach durfte sich cavalina hinknien
• Um ihr keine ungewünschten Verletzungen zuzufügen, habe ich den Ring meiner rechten Hand abgelegt und cavalina gebeten, diesen in ihren ausgestreckten Händen aufzubewahren
• Ich habe ihr deutlich aber höfflich zu verstehen gegeben, das dieser Ring auf keinen Fall herunterfallen darf
• Im Anschluss und ohne Vorwarnung hat cavalina eine Ohrfeige empfangen
• Ich nahm meinen Ring zurück und habe cavalina gebeten wieder auf ihren Platz zurück zu kehren

So gingen die Meinungen, wo sich in dem Beispiel Dominanz gezeigt hat, doch teils auseinander. Erkennbar war aber, das die dominanten Menschen an diesem Abend eher eine Übereinstimmung in ihren Meinungen hatten. In der großen Runde gab es zu dem Beispiel eine tolle Diskussion, die Meinungen gingen von "Es war gar keine Dominanz, sondern nur Willkür", über "Wenig souveränes Auftreten und Unsicherheit", zu "Die Dominanz lag bei morph".

Auch die Antworten zu "Was ist Dominanz, für dich?" ging teils auseinander, von laut, stark (auch körperlich), bis zu leise und subtil, über "der Ton macht die Musik" waren viele Facetten vertreten.
Für mich war lediglich eine Einigkeit darin zu erkennen, das Dominanz nicht auf jeden gleich wirkt und es ein passendes Gegenüber braucht, welches die Dominanz erkennt und annimmt.
Das erklärt m.E. nur das Dominanz vielfältig ist und nicht was Dominanz wirklich ist. Somit komme ich zu dem Schluss, das sich Dominanz nicht allgemeingültig definieren lässt sondern höchst individuell ist.

Ob dieses Fazit stimmt?
Ich weiß es nicht, daher lasst uns gerne hier im Forum weiter diskutieren.
Und wie weit Dominanz nur durch ein passendes Gegenüber wirken kann, dazu finden wir vielleicht beim nächsten Themenabend zu "Was ist Devotion, für dich?" (S!M Stammtisch Dresden Themenabend) eine Antwort.

dasFlo
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*******sden
156 Beiträge
Gruppen-Mod 
Nachlese zum Themenabend "Die Dominanz"
Diskutiert gerne mit!

S!M Stammtisch Dresden: 20.10.2021 - Themenabend "Die Dominanz"
********mile Frau
63 Beiträge
Hallo Zusammen,

es war ein aufwühlender nachwirkender Abend.
Ein gemeinsamer Nenner oder Definition konnte ich auch nicht feststellen.
Jeder hat für sich eine Art der Definition von Dominanz mit den entsprechenden Spielregeln.

Bei einigen Doms viel auch häufig das Wort Achtsamkeit gegenüber der Sub. Generell sehe ich dass so, dass meistens beide Seiten achtsam und respektvoll miteinander umgehen. Nur dann kann eine harmonische Einheit entstehen, in der sich beide Seiten wohlfühlen und sich Ausleben können.
Ein großer Respekt gehört für mich dazu, erstens den Mut und die Kraft zu haben einen submassiven Part so zu beeinflussen, wie dies in vorangegangene Grenzen abgemacht wurden ist. Und dabei auch auf den unterwürfig Part einzugehen und sich genau an die Grenzen zu halten um der/n Sub nicht zu schaden.
Aber auch auf der unterwürfigen Seite bringt man seinem gegenüber Respekt und Achtsamkeit entgegen. Obwohl Achtsamkeit seltener auf der Sub-Seite benötigt wird. Dies kann aber unter bestimmten Bedingungen trotzdem auch mal mit benötigt werden.

Es gibt für mich verschiedene Arten von Dominanz.
Zum einen eine geistige suggestive Dominanz, die durch einen Blick oder evtl leise ruhige kühle Worte auf einen einwirkt. Somit kann auch ein BITTE und DANKE anziehend und kraftvoll auf eine Sub einwirken.
Daneben existiert auch eine befehlende Form, die durch laute harte direkte Worte erfolgt und zudem eine körperliche Dominanz, die mit einer verbundenen somatischen oder sportlich an trainierte Unterlegenheit einher geht.

Welche Art von Dominanz auf einen mehr oder weniger wirkt, hängt von dem einzelnen submassiven Part und der damit verbundenen Situation ab.
Natürlich ist dies auch mit der Wirkung und dem Auftreten bzw. der Sicherheit des aktiven Parts bei den unterschiedlichen Varianten verbunden.

In unseren kleinen Gesprächsrunde am Tisch sind auch die Worte gefallen, dass die Subs gerne die Kontrolle über ihren Geist und Körper an einen zu ihr/ihm passenden Dom abgeben.
Somit ist man den dominanten Part dankbar. Und es wird uns ermöglicht, den Kopf in einer für uns sicheren Umgebung abzuschalten.

Auf bald und habt noch eine schöne Woche.

LG Shadow-Smile
**********r2012 Mann
180 Beiträge
Ich hab viel Input bekommen und das war ein schöner Abend. Aber ich weiss für mich immernoch nicht was für mich Dominanz bedeutet.

Wenn ich an Dominanz denke, denke ich an führen. Das ich Macht ausübe auf den anderen. Das ich das Sagen in der Situation habe.

Ich glaube Ihr habt da auch recht, das für Dominanz auch selbstsicheres Auftreten dazu gehört. Kann jemand der nicht selbstsicher ist, überhaupt dominant sein? Ich weiss es nicht.

Interessant fand ich auch zu hören, das für manche auch dazu gehört, das man den Sklaven Dingen tun zu lassen, die den Sub Überwindung kosten. So hab ich das auch noch nicht gesehen.
***ir Frau
30 Beiträge
Einen schönen Abend wünsch ich euch,

und ich würde gerne noch einmal das Thema "Dominanz" ein wenig aufrollen in der Hoffnung auf einen weiter führenden Austausch. Mir stellten sich zum Thema zwei Fragen : Die eine wäre die nach einer Art grundsätzlicher Erklärung. Die zweite wäre, was den Reiz für den dominierenden Part ausmacht.
Zur ersten Frage :
Wie sich Dominanz für mich anfühlt, in welcher Form sie bei mir etwas auslöst und was sie auslöst kann ich fühlen. Und diese drei Sachen sind ganz sicher individuell sehr verschieden.
Interessant wäre für mich ob man zu einer Art Essenz, einem grundsätzlichen Prinzip
kommen kann - einer Antwort auf die Frage was da passiert.
Wenn ich versuche, das herunter zu brechen komme ich auf "Kontrolle". Der dominante Part kontrolliert den submissiven (zum Teil bis hinein in lebenswichtige Bereiche). Die Frage, die sich mir an der Stelle aufwirft ist, warum sich das gut anfühlt. Denn selbst (und vielleicht gerade) wenn man als submissiver Part die Reibung sucht und aufbegehrt geht es doch am Ende darum, überwältigt und wieder kontrolliert zu werden.
Die einzige, etwas "poetische" Erklärung, die ich dafür finde, ist eine besondere Form von Nähe. Und die entsteht durch freiwillige Aufgabe von Schutz.

Zu der zweiten Frage finde ich keine Antwort. Ich kenne die "andere Seite" - also die submissive - aber wüsste sehr gern, wie sich das anfühlt, jemanden zu dominieren. Worin besteht der Reiz?
***ir Frau
30 Beiträge
Und noch ein Nachtrag : Kontrolle auf- oder abgeben meint hier Schutz aufgeben
******xxx Mann
183 Beiträge
Themenersteller 
Guten Morgen zusammen,

Danke @**********r2012 für die spannende Frage, ob Dominanz und Selbstsicherheit zwingen zusammen gehören.
Ich persönlich denke das es entscheidend ist, das der dominate Teil im BDSM souverän auftritt und Sicherheit vermittelt.

Auch dir @***ir Danke für deine Ausführung und die beiden Fragen die du aufwirfst. Ich denke Dominanz fühlt sich für jeden wirklich individuell an. Kontrolle mag eine Facette sein auf welche man die Dominanz herunterbrechen kann. Wie Gefesselter2012 aber auch in den Raum stellt, steht die Selbstsicherheit im Raum und für mich haben beide Facetten eine ähnliche Wertigkeit.

Zu deiner zweiten Frage..

Zitat von ***ir:
was den Reiz für den dominierenden Part ausmacht.

Im Grunde glaube ich es ist der gleiche Reiz wie beim submissiven Part, für mich ist es das Ausleben meiner Sexualität. Ich empfinde Befriedigung dadurch, warum das so ist, hinterfrage ich schon lange nicht mehr.

dasFlo
***ir Frau
30 Beiträge
Guten Morgen euch,

vielen Dank, @****lo, für deine Gedanken zu den in den Raum gestellten Fragen.
Und auch dir, @**********r2012.

Die Frage nach der Selbstsicherheit...
Ich habe dominante Partner bisher als eher selbstsicher in ihrem Auftreten im BDSM - Kontext wahrgenommen und anders würde das Ganze in meinen Augen auch nicht aufgehen. Es braucht, wie Flo bemerkte, eine Atmosphäre der Sicherheit um sich als submissiver Part fallen zu lassen. Und die wird entscheidend dadurch beeinflusst ob ich den Eindruck habe, der andere "spielt" nicht nur eine Rolle sondern "ist" in dem Moment.
Und nur dann komme ich in den Genuss, mich dem Willen des anderen auszuliefern.
Was die gesamte Persönlichkeit des Dominanten betrifft - das Agieren in Situationen ausserhalb des BDSM - das halte ich dabei für unerheblich.

Was deine Gedanken zu meiner Frage nach dem Antrieb des Dominierenden betrifft @****lo ...
Möglicherweise ist es müssig, sich diese zu stellen. Aber ich halte sie für durchaus beantwortbar (ohne dass dadurch der Genuss des tatsächlichen, gedankenlosen Erlebens kaputt gemacht würde) . Und mein Interesse daran ist das an der menschlichen Natur. (Und ein kleines bisschen ist es auch Recherche für die Kunst 😉)
Herzlichst, elvir
***ir Frau
30 Beiträge
Und wieder ein Nachtrag 😁: dass es einen sexuellen Reiz für beide Seiten hat steht ausser Frage.
*********lity Mann
309 Beiträge
So werde ich auch mal versuchen, auf die Fragen von @***ir eine Antwort aus meinem Blickwinkel zu finden. *nachdenk*

Dominanz grundsätzlich zu erklären würde bedeuten, dass wir alle individuellen Aspekte vernachlässigen müssten, dem ich ähnlich wie @****lo so nicht zustimmen würde.
Betrachten wir das Wort Dominanz, so kommen wir schnell zu ähnlichen Bedeutungen wie Überlegenheit, Führerschaft oder eben auch Kontrolle. Ich persönlich bin der Meinung, dass man beispielsweise Kontrolle nur dann dauerhaft positiv ausüben kann/sollte, wenn man einen gewissen Überblick über die jeweilige Situation, über den Menschen sich gegenüber und vor allem über sich selber hat. Nur so können Entscheidungen, im Sinne einer für beide Seiten konstruktiven Beziehung, getroffen werden.

Zusammengefasst: Dominant ist aus meiner Sicht eine Person, die unter anderem über eine gewisse Bildung, die Möglichkeit der Selbstreflexion, Empathie und einen Plan verfügt.

Was uns zur zweiten Frage bringt:

Zitat von ***ir:
warum sich das gut anfühlt.

Ich glaube, hier wird ein Urbedürfnis (inneres Kind) nach Sicherheit, Verständnis und damit Geborgenheit bedient. In einer Welt, welche zwar unzählige Möglichkeiten bietet, in der wir aber ständig gezungen sind, innerhalb dieses Überangebotes Entscheidungen zu treffen und mit evtl. nicht vorhersehbaren Konsequenzen leben zu müssen, ist ein vorbestimmter Rahmen wahrscheinlich ein Segen.
***ir Frau
30 Beiträge
Hallo nochmal,

... also sieht es so aus, als wäre die erste Frage nicht allgemeingültig beantwortbar. Ich danke auch dir @*********lity für die Auseinandersetzung.

Herzlichst, elvir
******xxx Mann
183 Beiträge
Themenersteller 
Hallo zusammen,

Danke @*********lity für deine Sichtweisen, sehr interessant, insbesondere das innere Kind hatte ich bisher nicht im Fokus meiner Gedankengänge. Mir erschließt sich durch deinen Impuls aber eine neue Gedankenwelt und eine mögliche Antwort darauf, weshalb ich persönlich ein absoluter Freund von klaren Grenzen bin. Das mir klare Grenzen immer einen Rahmen geboten haben in welchem ich mich bewegen kann und ich das als sehr angenehm empfinde, dessen bin ich mir schon lange bewusst. Das dies aber in meinem inneren Kind begründet sein kann ist eine tolle neue Perspektive für mich.

Zitat von *********lity:
Zusammengefasst: Dominant ist aus meiner Sicht eine Person, die unter anderem über eine gewisse Bildung, die Möglichkeit der Selbstreflexion, Empathie und einen Plan verfügt.

Die Aussage im Zitat kann ich nur unterstreichen.

Danke und habt ein tolles Wochenende,
dasFlo
***ir Frau
30 Beiträge
Einen schönen Samstag euch,

das "innere Kind" hatte ich komplett auf die submissive Seite bezogen. An unserem Tisch kam das Gespräch darauf, dass es ein großes Geschenk für den Submissiven ist, wenn der dominante Part auf einen "aufpasst" / die Kontrolle über die Situation übernimmt und dadurch ermöglicht, dass man sich fallen lassen kann. Und das was Sense_Ability schrieb von der Befreiung, sich in einem sicheren Rahmen zu bewegen und nur zu fühlen - dieses völlige Eingebettet-Sein trifft meine submissive Sicht recht gut. (Obwohl da noch Sachen dazu kommen wie ein quasi rauschhaftes Gefühl durch so etwas wie Dienen...)

Dass dieses innere Kind durch einen vorher abgesteckten Rahmen auch auf der dominanten Seite bedient wird ist interessant! Aber klar - am Ende hat man als dominant Agierender auch ein klar abgestecktes Feld innerhalb dessen man "spielen" kann (so stelle ich mir das zumindest vor😉).

Bei dem Zitat von @*********lity denke ich, die aufgeführten Eigenschaften definieren nicht zwangsläufig eine dominante Person (denn nicht alle Menschen, die diese Eigenschaften haben sind auch dominant.) aber sie sind auch für mich ganz klar Bedingungen für ein verantwortungsvolles und erfüllendes Agieren in dem Zusammenhang.

Herzliche Grüße, elvir
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