BDSM - Rubens !

Ich wärme das mal auf, in dem ich sage, dass ich gerade versuche meine ersten Erfahrungen in diesem Bereich zu machen ...

Aber die Frage ist, wie man jemanden findet, der sich einr Anfängerin (dev) annimmt?

Die erste Frage sollte nicht sein wer sich Dir als Anfängerin annimmt, sondern wer Dir irgendwann das Gefühl vermittelt Dich fallen lassen zu können und dem DU dann bereit bist Dein "devot sein" zu schenken!

Überstürze da nichts und taste Dich langsam heran, denn leider gibt es auch bei den dominanten Herrschaften viele schwarze Schafe, und mit dem Geraten an so jemanden kann die Faszination und das Interesse für dieses Thema schnell ins Gegenteil umschlagen.



LG
Kerstin von http://www.joyclub.de/my/1831056.bigtemptationhh.html

Danke für den liebgemeinten Tipp. Generell ist mein Plan mir für die Auswahl meine Doms sehr viel Zeit zu lassen. Wichtig hierbei ist, dass ich einige Zeit habe, ihn einfach so kennenzulernen, um zu erfahren, was für ein Mensch dahinter steckt. Natürlich nehme ich nicht den erstbesten, der mich anschreibt oder darauf anspricht - gibbet nicht!

Ein liebes Hallo.
Dieses Thema ist Reizvoll, macht mich aber auch nachdenklich...

Seit einigen Jahren fühle ich mich in meiner Sub Rolle sehr wohl.
Da ich leider Borderliner bin, empfand ich irgendwann beim Schmerz auch Lust. Ich begann mir selbst beim Sex vor der Cam befehle erteilen zu lassen die auch Nadelspiele beinhalteten.
Es ging weiter mit Live Sex bei verschiedenen Dom´s welches mir nur noch mehr antrieb brachte.
Ich kannte also keine Tabu´s mehr und es ging über blaue Flecke auch zu Cutting.
Seit einem Jahr Lebe ich nun in einer festen Beziehung
und bin sehr glücklich, aber auch etwas verzweifelt.
Irgendwie traue ich mich mit ihm nicht diese Spiele auszuüben.


Ich sehne mich danach das er "mir weh tut",
ich ihm vollkommen ausgeliefert bin und absolut hilflos benutzt werde.
Auch von mehreren Männern oder anderen Paaren möchte ich mich gemeinsam mit ihm in der Rolle als Sub ausleben.

Irgendwie Zwingt er mich nicht genug dazu sondern gibt mir die Freiheit selbst nach euch zu suchen.
Ich Liebe ihn so sehr und möchte ihm auch "meine andere Art" bieten.

Wer von euch kann mir sagen wie ich das anstelle?
Wenn uns doch wenigstens mal jemand Besuchen würde der
(beim Rollenspiel)
Dominanter mit mir umgehen würde als Frank es tut.
Er wünscht sich doch so sehr das wir uns endlich ausleben können.
Ich darf doch wirklich alles, mit wem auch immer machen !!!!

Liebe Grüße,
eure Jenny.....

@ Jenny...

ich bin selber Anfängerin in BDSM und habe festgestellt, dass mann/frau sprechen muß, um ihren (Spiel-) partner zu informieren....und das solltest du auch mit deinem Partner machen. Wenn du es nicht kannst, dann schreib es ihm doch einfach als Brief....schildere deine Phantasien, deine Tabus. Ausprobieren solltest du es auf jeden Fall.

Nun zu meiner devoten/masochistische Neigung als Rubensfrau.....Ich lebe diese Form erst seit kurzem wirklich aus mit unterschiedlichen DOMS, denen ich vertraue, mit denen ich schon eine längere Bekanntschaft pflege und meine Grenzen verändern sich laufend. Sicher entwickeln sich mit der Zeit besondere Vorlieben, ich unterwerfe und liefere mich gerne aus, lasse mich gerne für die Lust meines DOMS "benutzen", über Spanking bis Bondage/Fesseln....was ich mir allerdings nicht vorstellen kann ( zur Zeit noch nicht) wäre Spuren am Körper, die lebenslang vorhanden wären..als Nadeln, Blut ect. käme für mich nicht in Frage.

Ich selbst habe bei Spielchen mit meinen Ex mit der Zeit gemerkt, daß ich gern eher geführt werde, ich es mag, meiner Sinne beraubt zu werden....aber ich bin seit längerem Single und finde es sehr schwierig, nicht nur einen Singlemann kennenzulernen, sondern auch noch einen, der vielleicht mit mir ein paar Schritte diesen neuen Weg geht... Wie kann frau das denn beim Kennenlernen abtasten???

setzte von anfang an klare worte nur so läuft man nicht ganz so schnell gefahr an lügner oder dummschwätzer zu geraten

dann must du für dich wissen was du willst

suchst du nur einen dom oder auch einen partner in der realen welt

es kommt immer drauf an wie jeder sein BDSM für sich sieht und was er erleben möchte

ich trenne ganz klar die dunkel und die reale welt

in der dunkeln welt dom sub logisch aber in der realen welt freunde auf augenhöhe

ich kenne solche und solche aber würde mich niemals einfach einem so hinschmeisen

erkenne deinen wert

und fall nciht auf heuchelei rein

all dies ist ein lernprozess

BDSM ist für mich in erster Linie ein Spiel, wo es um Dominanz,Macht und Unterwerfung geht. Schmerzen geben und nehmen gehört sicherlich dazu, aber bei Nadeln ist für mich endgültig , ich kann dem auch gar nichts erotisches abgewinnen.
Aber wie heisst es so schön:Jeder Jeck is anders !!!

Hab das Wort "Schluss " gerade vergessen, das kommt hinter endgültig.

ich habe gerade gesehen, was ich am 5. März hier geschrieben habe, nun ist das ja schon eine längere Zeit her...

Seitdem sind meine Erfahrungen mehr geworden, habe doch auch mal Nadeln ausprobiert und sie sind immer noch nichts von mir, auch habe ich Erfahrungen gemacht, die nicht so angenehm waren, habe Sadisten kennen gelernt und Hau-einfach-drauf-Doms.

Seit Oktober 2011 bin ich fest mit Meinen Herrn zusammen und ich fühle mich damit einfach wohl. Wir ergänzen uns in unseren Vorlieben und es funktioniert wie zwei, ineinanderlaufende Zahnräder, wir haben beide ein intuitives Ahnen, was dem anderen gerade gut tut und ergänzen uns sehr harmonisch. Auch was unsere Tabus betrifft haben wir ähnliche Vorstellungen.

Nettes Bild...ich persönlich würd mal die Nägel schneiden*NAgelschere zück*

Schmunzel, nur zu gerne, wenn du dann dominant bist, Fußpflege ist für mich eine pure Form des Alltags-SM

Dat hat nix mit Dominant oder Devot grad zu tun....

mein absolutes lieblingsthema ....macht spass eure beiträge zu lesen freue mich auf weiter...habe ich echt was zu tun

Für mich ist das Nichts. Als Sub kommt nicht infrage, weil ungern Kontrolle abgebe und Schmerzen schrecklich finde.
Dom könnte ich nicht sein, obwohl ich zwar gerne bestimme aber niemand erniedrigen oder Schmerzen zufügen könnte. Es widerspricht einfach meinem humanistischen Menschenbild.

Was ich absolut nicht verstehen kann ist was einem daran gefällt benutzt zu werden. Wenn ich Sex habe, ist mir vor allem wichtig, dass ich auf meine Kosten komme.

Aber vielleicht kann mir das jemand erklären?

...sind für mich ein Hochgenuss. Es ist für mich nicht so sehr der Schmerz, sondern die Ruhe beim Stechen, die Behutsamkeit und Konzentration...und wenn dann ein kleines Kunstwerk entsteht mag ich die Nadeln überhaupt nicht mehr entfernen lassen.

Mit diesem Muster im Rücken bin ich eine ganze Weile herum gelaufen und habe auch zu Abend gegessen, das war schon ein merkwürdig schönes Erlebnis.

Ich freue mich darauf, mal selbst die Nadeln zu setzen, mal sehen ob diese Seite sich genau so gut anfühlt.

lg
Quendel

@**********Stade:

Meine Art, Hingabe zu erleben:

Sub zu sein ist nicht rein eine Frage, sich unterdrücken zu lassen.

Ich bin beispielsweise auf der Arbeit eher der dominante Typ.
Meine Sexualität genau gegensätzlich auszuleben, gibt mir den Ausgleich, den Kick. Es ist das sich - fallen lassen - das sich Hingeben an den Partner. Das Vertrauen in einander, nur so weit zu gehen, wie es der Partner wünscht / erträgt.

Ich komme dabei genau so auf meine Kosten wie mein Dom.

Ich stehe z.B. auf Schläge. Mit dem Rohrstock, mit der Peitsche, mit dem Paddle. Und dabei geht es nicht darum, dass sich mein Dom austobt und mich als Sandsack benutzt... sondern vielmehr mit den Schlägen und folgenden Streicheleinheiten meine Sehnsucht zu befriedigen. Ich kann es auch nur versuchen zu beschreiben, aber das Gefühl, nach einem Spiel in seinen Armen zu liegen, an seiner Brust... und seine Finger zu spüren, wie sie über die Striemen auf meinem Rücken streichen... Ich bekomme alleine davon schon Gänsehaut.

Ich hoffe, ich konnte dir ein bisschen mitteilen, wie ich mich fühle...

LG Juley

Die Einträge hier sind sehr interessant, wobei ich mich Frage
ob es eigentlich um einzelne Spielarten oder eher um das Thema
mollig und BDSM geht.
Ich habe die Erfahrung gemacht, daß mollige sich eher ihrer
Neigung schämen (jetzt bin ich schon dick und dann auch noch
sexuell in der Norm) oder öfter nur als Objekt betrachtet werden.
Die/der ist dick, soll doch froh sein überhaupt mitmachen zu
können. Dann erfolgt eine übertriebene Session und die Lust/
Neugier ist weg.
Die schlanken verstehen einfach nicht, daß mehr nicht
eingeschränkt oder anders heißt.
BDSM und mollig passt super zusammen. Probiert doch
mal Brust abbinden bei Körbchengröße A. Es macht richtig
viel Spaß, wenn das Publikum gemischt ist. Rank und schlank
genauso wie dick und schick.

Hurks,
da bin ich ja froh, dass ich völlig andere Erfahrungen gemacht habe.
Vielleicht liegt das daran, dass sich nur die Männer mit mir einlassen, die auch ein Faible für dicke Frauen haben ?
Auf einen Mann, der nur auf schlanke Formen steht,
würde ich ja eh nicht ansprechend wirken,
denk ich mir einfach mal so.
Insofern geh ich frohen Mutes davon aus, dass sich zusammen findet, was auch zusammen paßt.

Für mich ist da kein Widerspruch, warum denn auch?
In meinen Augen kann man darin nur einen Widerspruch finden, wenn man mit dem einen oder anderne nicht klarkommt und dann ist es so wie mit allem anderen im Leben, man lässt es.
Entweder man mag BDSM oder nicht und genauso kann man entweder was mit Molligen anfangen oder nicht. Aber das man alles immer auf das Gewicht beziehen muss, stört mich. Wie sollen denn die Vorbehalte aus der Welt geschafft werden, wenn wir selbst noch immer fröhnen.

... hat das Thema BDSM immer wieder eine neue Überraschungen parat. Umso mehr man sich hier (oder auch woanders) durch die Foren liest merkt man das man im Grunde nie alles kennen oder lernen kann.
Wir sind jetzt 3 Jahre dabei und noch immer irgendwie Anfänger
doch jetzt haben wir einen Punkt erreicht an dem wir sagen "So ist gut!" Unsere sie ist Switch und genießt es ihre Dominanz auszuleben.
Er ist dom./sad. und ist froh es endlich auch leben zu können.
Allerdings scheuen wir uns noch unsere Neigung mit anderen Paaren zu teilen. Bisher suchen wir nur eine dev. bi Sie die noch ohne Herrschaft ist.
Sicher spielt auch das Körpergefühl eine große Rolle, denn sieht man mal was hier so an durchgestylten Paaren gibt bekommt man gelegentlich so seine Zweifel. Von den geschätzten 10 Paaren die wir bis jetzt in der Richtung angeschrieben hatten antworteten uns bis dato 2, das stärkt nich gerade das Selbstbewußtsein.

BDSM ist etwas, was man immer wieder neu entdeckt, ein Ende gibt es da für mich nicht wirklich. Was die gestylten Paare angeht, mich habe auch schon einige angeschrieben, gerade wegen BDSM, viele sind nur auf den öffentlichen Bildern so gestylt, aber wenn man dann andere Bilder sieht, merkt man leider wieder, wie alles nur Makulatur ist. Nicht aufgeben und weiter anschreiben, mögen auch nur wenige zurückschreiben, aber irgendwann sind die richtigen dabei.

deswegen...

nicht alle Threads sind Bilderthreads. Es wäre doch schön, wenn ihr BDSM lebt, dann auch etwas dazu schreiben würdet