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Diskriminierung und Bodyshaming im Social Media

*********eHexe Frau
10.703 Beiträge
Gruppen-Mod 
@*******ott ich habe nicht den Eindruck dass du an den Pranger gestellt, oder etwas in deine Postings hinein interpretiert wird. Deine Aussagen werden schlichtweg hinterfragt, weil jeder von uns Dicken um es mal deutlich zu sagen, eigene Erfahrungen mit Medizinern, Therapeuten und allen anderen Menschen um uns rum hat und diese Erfahrungen sind manchmal fragwürdig, manchmal zum sich an den Kopf fassen, aber ganz häufig bewusst herabsetzend und entwürdigend.

Zu deiner Frage
warum muss ich als Therapeut Angst haben das anzusprechen weil die Gefühle des Patienten [welche in einem sachgespräch nichts zu suchen haben] sonst verletzt werden könnten?

Du musst keine Angst haben ein Thema anzusprechen, aber wenn ich wegen einer gebrochenen Hand beim Arzt bin erwarte ich, nein, habe ich das Recht dass die Hand behandelt wird und ich nicht eine vermeintliche Expertise warum ich Adipositas habe hören will, weil das Thema scheinbar interessanter als der Bruch ist.

Das Problem ist dann doch eher das Ego und der Zug emotionale Umgang mit Fakten und nicht meine in liebe definierte Aussage.

Das Problem ist immer das Ego. Nach deinem Verständnis das desjenigen der empfindlich reagiert, obwohl du Offensichtliches ansprichst.
Nach meinem Verständnis aber auch das Ego desjenigen der, ungefragt, am eigentlichen Thema oder der Aufgabenstellung vorbei, wie der Elefant im Porzellanladen SEIN Problem damit dass das Gegenüber dick ist auf dem anderen ablädt und sich entspannt zurück lehnt, denn er/sie ist ja nicht schuld, wenn der Dicke sich verletzt fühlt, er müsste ja nicht dick sein und der perfideste Schutzschild ist dann die Aussage "ich will doch nur helfen".
*******ott Mann
163 Beiträge
Zitat von *********illon:
@*******ott ich habe eine einfache Frage gestellt ohne dich zu bewerten. Dann habe ich in einer Ich-Botschaft darüber gesprochen, wie ich mich dabei fühlen würde, wenn man sowas zu mir sagen würde. Nicht weniger verletzend wäre es für mich zu erfahren, dass mein Physiotherapeut hinter meinem Rücken mit seinen Team über mich als fette Patientin sprechen würde. Ich finde das viel unhöflicher als meine Aussage, dass ich es als beleidigend empfinde. Ich bin studierte Sozialpädagogin. Ich lege ganz besonderen Wert darauf mit meinen Mitmenschen, ob privat oder Klienten respektvoll und wertschätzend umzugehen. Ich wollte dich nicht in die Pfanne hauen. Ich wollte nur wirklich wissen, ob so ein Sprachgebrauch Gang und Gäbe ist. In meinem pädagogischen Beruf hätte ich meinen Job wegen sowas sehr schnell los. Selbst wenn ich mich nur mit meinen Kollegen auf diese Art über Klienten unterhalten würde.

Vielen lieben Dank für die Ausführung. Meine Kollegen und ich versuchen immer die ganze Geschichte zu lesen und sehen.
Es ist weder meine Aufgabe zu denunzieren noch meine Intention.
Ich bin immer professionell und höflich.

Allerdings @******man ich muss nicht zwingend nett zu dir sein wenn du von vorne herein unhöflich bist. #wie man in den Wald hinein ruft so schallt es auch wieder heraus.
Aber ich kann auch nett sein.
Und Patienten wie ihr die lieber alles auf die Goldwaage legen anstatt sich selbstkritisch zu betrachten brauche ich nicht zu behandeln.
Ich habe alle Ärzte hinter mir, die wissen genau was sie an mir haben und meine Patienten wissen mich zu schätzen. Jemand der mir von Wikipedia erzählt in einem abwertenden Kontext wird ausgesiebt und hat eben Pech gehabt. Das habe ich nicht nötig.
Ein schönes Leben noch
*******ott Mann
163 Beiträge
Zitat von *********eHexe:
@*******ott ich habe nicht den Eindruck dass du an den Pranger gestellt, oder etwas in deine Postings hinein interpretiert wird. Deine Aussagen werden schlichtweg hinterfragt, weil jeder von uns Dicken um es mal deutlich zu sagen, eigene Erfahrungen mit Medizinern, Therapeuten und allen anderen Menschen um uns rum hat und diese Erfahrungen sind manchmal fragwürdig, manchmal zum sich an den Kopf fassen, aber ganz häufig bewusst herabsetzend und entwürdigend.

Zu deiner Frage
warum muss ich als Therapeut Angst haben das anzusprechen weil die Gefühle des Patienten [welche in einem sachgespräch nichts zu suchen haben] sonst verletzt werden könnten?

Du musst keine Angst haben ein Thema anzusprechen, aber wenn ich wegen einer gebrochenen Hand beim Arzt bin erwarte ich, nein, habe ich das Recht dass die Hand behandelt wird und ich nicht eine vermeintliche Expertise warum ich Adipositas habe hören will, weil das Thema scheinbar interessanter als der Bruch ist.

Das Problem ist dann doch eher das Ego und der Zug emotionale Umgang mit Fakten und nicht meine in liebe definierte Aussage.

Das Problem ist immer das Ego. Nach deinem Verständnis das desjenigen der empfindlich reagiert, obwohl du Offensichtliches ansprichst.
Nach meinem Verständnis aber auch das Ego desjenigen der, ungefragt, am eigentlichen Thema oder der Aufgabenstellung vorbei, wie der Elefant im Porzellanladen SEIN Problem damit dass das Gegenüber dick ist auf dem anderen ablädt und sich entspannt zurück lehnt, denn er/sie ist ja nicht schuld, wenn der Dicke sich verletzt fühlt, er müsste ja nicht dick sein und der perfideste Schutzschild ist dann die Aussage "ich will doch nur helfen".

Wenn man in einer Tour seit Jahren für die Inkompetenz und Ignoranz vieler Patienten trotz liebe zum Beruf angefeindet wird, wird man zum einen Dickhäutig und zum anderen traurig.
Ich habe mit keiner Silbe gesagt dass ich meine Patienten abwertend oder unhöflich behandel. Nur gegenüber Joy member die keinen Respekt haben werde ich ungemütlich.
Ich danke dir für deine Ausführung und sehe mich nicht als jemand der so perfide/ respektlos ist.

Liebe Grüße
******man Paar
602 Beiträge
Mein lieber DeJungPott,

ich habe dich nicht beleidigt, sondern den Begriff „Therapeut“ relativiert in dem ich Wikipedia zitiert habe. Die Umschreibung stammt also nicht von mir. Du verwendest dauernd den Begriff Therapeut für deine Tätigkeit als Masseur. Wenn jemand den Begriff inflationär verwendet, dann du mit deinen mittlerweile schon hanebüchenen Argumenten. Du redest dich mittlerweile um Kopf und Kragen und demontierst dich selber. Das brauchen wir gar nicht zu machen. Niemand schafft das so perfekt wie du selber.
*********_110 Frau
5.037 Beiträge
Irgendwie geht das ganze jetzt hier am Thema vorbei *nixweiss*
Könnten wir uns bitte wieder über das ursprüngliche Thema unterhalten und nicht darüber, ob und wer jetzt wen missverstanden hat *snief*

Gruß Sunny 🌻
****ia Frau
29 Beiträge
Danke Sunny
Du warst schneller als ich mit schreiben . Wollte auch bitten wieder auf das Thema zurück zu kommen.
LG Aribia
**********ryBBW Frau
2.272 Beiträge
Ich kann für mich nur sagen:

Je älter ich werde, desto gelassener gehe ich mit dem Thema um. Ich weiss, was ich in meinem Leben erreicht habe (trotz Übergewicht) und lasse mich nicht mehr klein machen.
******man Paar
602 Beiträge
Wir haben im Leben die Erfahrung gemacht, dass, wenn man ein paar Pfunde zu viel hat, ganz gute Chancen bestehen, die wieder loszuwerden. Haben die Leute, die nicht gerade von Intelligenz geplagt sind, ebenfalls die gleiche Chance ihr „Problem“ in den Griff zu bekommen?
******una Frau
6.989 Beiträge
Kritisch hinterfragen darf ich ja auch: wer hat zB einen BMI als " Maß aller Dinge" festgelegt? Wer bestimmt, was tatsächlich " Übergewicht" ist.?

Früher gab es mal die Angabe: 100 + Größe., OK, dann müsste ich ca 25 cm wachsen *smile* .

Vermutlich werde ich das nicht mehr. Allerdings habe ich zB ca 3 Monate
Egym gemacht ( bis Beschwerden das verhinderten).. Null Auswirkungen auf mein Gewicht.

Sich zu schämen, weil Essen ein Vergnügen ist..nö.. das Glas ( oder 2) Wein 🍷, alles lassen, damit ich irgendeinem imaginären Ideal genüge?

Natürlich kann ich Menschen nicht " umerziehen", so, dass sie " Rubens" attraktiv finden. Aber... mich selbst damit anfreunden und mich akzeptiert, das kann ich!
******man Paar
602 Beiträge
Essen ist ein Bedürfnis, genießen eine Kunst!
*********illon Frau
843 Beiträge
Themenersteller 
Ich finde den von euch beschriebenen Ansatz, sich eine eigene Blase zu schaffen sehr schön. Das tue ich mit meinem Partner gerade auch immer mehr. Wir sind momentan sehr wenig unter Leuten. Haben aber regelmäßig gute Freunde bei uns zu Besuch. Es sind nie viele Menschen. So mag ich es am liebsten. Ich will mich nicht mehr mit Menschen umgeben, die mir nicht gut tun und nichts besseres zu erzählen zu haben als zu kommentieren, dass ich in letzter Zeit zugelegt habe und dann diese dauernden Abnehmtipps, wie sie es geschafft haben, 5 kg abzunehmen. Oftmals hören sie nicht auf, wenn ich versuche darauf hinzuweisen, dass ich lieber meine Methode verwende. Dann heißt es noch: „sieht man wohin es geführt hat“ und prompt ist eine Streitdiskussion vorprogrammiert, obwohl ich garnicht über das Thema Abnehmen sprechen wollte.
Es wird einen oft so aufgedrängt. Das nervt und ist auch verletzend, weil man sich nicht so akzeptiert fühlt, wie man ist.
******e75 Mann
229 Beiträge
Das Internet bietet nun mal nicht nur Vorteile und je nach dem in welche Richtung die Welle gerade schwappt werden immer wieder Menschen einfach so überspült, während andere die Welle reiten.

Grundsätzlich sollte NIEMAND wegen irgendetwas diskriminiert werden.
"Gewicht, Body" etc. ist ja nur ein kleiner Teil des alltäglichen Wahnsinns.

"Der Weg zur Hölle ist mit guten Absichten gepflastert".
Einerseits ist es schön wenn Freunde/Bekannte mal nachfragen ob es einem gesundheitlich gut geht.
Machen wir uns nichts vor... Mehrgewicht kann durchaus zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen führen.

Wenn es aber ausufert und die durchaus "guten Absichten" Dir das Leben ein wenig zur Hölle machen.... dann ist Schluss. Dann muss eine Grenze gezogen werden und wenn das nicht hilft, dann etwas Entfernung.

Über Dinge die im Netz stehen... da hilft auch Entfernung. Einfach mal etwas auf "Social Media" verzichten.
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