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WARUM IST SEXUALITÄT EIN TABUTHEMA?

*********e_85 Mann
123 Beiträge
Themenersteller 
WARUM IST SEXUALITÄT EIN TABUTHEMA?
Ursprüngliche Gedanken könnten von Religionen stammen aber generell ist es so, dass die meisten Menschen bei Freunden, Verwandten, Kollegen oder anderen Mitmenschen im Alltag eigentlich nie richtig über Sex reden.
In Medien werden fast nur die Extreme dargestellt wie Pornografie oder das heteronormative Leben von Ehepaaren bis zu Warnungen vor Pädophilen.

DAS was hier so normal und selbstverständlich ist.
MfG
********a_75 Frau
2.771 Beiträge
Mir fällt es auch hier nicht leicht mit Fremden über meine Sexualität zu sprechen .

Für mich ist das richtig offene Wort geschrieben genauso wie wenn ich mich mit jemandem unterhalte .
Es macht für mich irgendwelche ein unterschied ob ich richtig drüber schreibe/rede oder ob jemand in meinem Profil meine Vorlieben liest . Komisch ist aber so .

Ich denke irgendwie das ich mich damit verletzlich mache wenn ich Fremden einen zu großen Einblick in meine Sexualität gebe .
Ich nach meine Seele damit nackt und habe Angst vor Ablehnung bzw. Angst das meine Sexualität lächerlich findet oder sich drüber lustig macht .
Vielleicht vergleichen damit sich das erste mal nackt zu zeigen .

Wenn ich Vertrauen aufgebaut habe kann ich ja drüber reden , Aber erst dann.
Oftmals wird beim zweiten/dritten Anschreiben schon ganz direkt was im Detail nachgefragt, das mag ich nicht weil ich mich dann ausgefragt fühle .

*knicks* Meine bescheidene Meinung
*********e_85 Mann
123 Beiträge
Themenersteller 
@********a_75 Vielen Dank fürs interessante Feedback:
Das ist eine unangenehme Erfahrung, wenn man sich durch größere Offenheit nur mehr angreifbarer macht. Jeder muss heutzutage ein ''dickes Fell'' haben um nicht von Anderen ausgenutzt o. angegriffen zu werden.
Möge das Glück mit Dir sein.
******yes Frau
2.252 Beiträge
Mich fasziniert dieser Gegensatz, den ich in unserer heutigen Zeit immer wieder sehe : einerseits heisst es "Sex sells", die Popkultur ist durchsexualisiert, in einer gängigen Modezeitschrift mit seichtem Inhalt werden jetzt schon Themen wie Swingerclubs, Partnertausch, Analsex usw thematisiert. Erotikhändler lassen es zur besten Werbezeit im TV "im Karton rappeln"....da fragen sich Kids bestimmt was dieses komische Satisfyerdings ist....aber gleichzeitig wird nicht drüber gesprochen. Dass man Joy oder Pornhub nutzt wird als Reizthema verstanden und das, obwohl bekannt ist, dass auch mehr und mehr Frauen Pornografie konsumieren. Verstehe diese Doppelmoral nicht. Ich finds grundverlogen.
*******5575 Mann
558 Beiträge
Ich denke das in erster Linie die Leute übersättigt sind und in der heutigen Zeit völlig reizüberflutet, so dass dieses Thema nicht unbedingt ein Tabu, aber durchaus uninteressant geworden ist. Überall sieht man es und hat man sich früher über einen Nippelblitzer, bei einer Preisverleihung noch aufgeregt ist es heute nur noch eine Lapalie.
*******agen Frau
323 Beiträge
Sind wir doch ehrlich: das ist nicht nur in Bezug auf Sexualität so.

Mir fällt da immer das banale Thema „Darmgesundheit“ ein. Als vor ein paar Jahren das Buch „Darm mit Charme“ erschien, hat es sich kurzzeitig gebessert und man sprach auch mal in den Medien darüber, „was da alles so passiert“. Inzwischen ist es wieder so, dass man komisch angesehen wird, wenn man zb thematisiert, dass man aufgrund des Mittagessens mit Flatulenzen zu tun hat

Und so ist es eben beim Sex auch. Es wollen alle ach so aufgeklärt sein, aber niemand klärt zb die nächsten Generationen richtig auf.
Die schaffen sich ihr Bild über Pornos drauf und das leider nicht mit wirklich gescheitem und reflektiertem Blick. Redet ja auch keiner darüber, dass man zb den meisten Frauen nicht direkt ohne Vorbereitung den Schwanz in den Arsch rammen kann

Und Menschen, die in Gruppen recht offen über ihre, dann womöglich nicht mal heteronormativen Beziehungskonzepte sprechen, werden, je nach Gruppe, schräg angesehen, belächelt oder hintenrum be- oder verurteilt
****Mo Mann
300 Beiträge
@*******agen
Genau so ist es.
Gesundheitsvorsorge,
Patientenverfügung etc in jungen Jahren.
Testament, alles Themen die gerne verdrängt werden, weil unangenehm aber wichtig.

Der eigene Sex, womöglich noch bi oder DWT. Da kann ich doch nicht mit Freunden drüber reden.
Was sollen sie denken.

Tatsächlich habe ich einen Best-Buddy mit dem ich mich sehr offen austausche.
Und das tut gut.

Bei Kennenlern-Dates aus dem Joy bin ich sehr offen im Gespräch.
Wir Haben hier den Sex und die Lust auf amoröse Dates als gemeinsamen Nenner.
Warum also zurückhaltend sein.
Nicht sexistisch/pervers, einfach normal über Sex und die Spielarten Reden.
Das Gegenüber ist meist dankbar, wenn man erklären kann, worauf beim ersten Anal zu achten ist. Oder wie ein Pornokino "funktioniert"
Aber auch ich bin da einfach neugierig und wissbegierig, wenn mir Themen neu sind
*****ins Paar
92 Beiträge
Wir würden gern offener über Sexualität reden, aber halten uns meist stark zurück, da wir niemanden verschrecken wollen :-). Im Freundes- und Bekanntenkreis kriegt man aber sehr schnell mit, mit wem so etwas eher gehen würde. Und da tastet wir uns dann ran. Wir hatten aber auch schon das Phänomen, als es in größerer Runde etwas "versauter" zu ging, dass eine Person vom Tisch verschwunden ist, weil ihr das Thema absolut unangenehm war.
Da versucht man dann natürlich auch Rücksicht drauf zu nehmen.
Aber wie einige Vorredner auch, betrifft das viele Punkte im Leben. Mir zum Beispiel ist wichtig zu wissen von den Personen in meinem nähen Umfeld, ob sie nach dem Tod Organe spenden möchten, wie sie beerdigt werden möchten etc. Einfach weil ich schonmal vor der Entscheidung bei meinem Vater stand all diese Entscheidungen zu treffen und das nie wieder tun möchte. Vorher macht man sich in der Regel keine Gedanken... Der Tod ist soweit weg und Sex findet nur mit Licht aus unter der Decke statt...
Sie von certains
****era Frau
2.418 Beiträge
Themen, die ich nicht in der Öffentlichkeit bereden will, meide ich. Es gibt Gesprächspartner für alles mögliche, aber nicht jeder ist für jedes Thema geeignet.
Warum sollte ich zwangsweise Themen diskutieren, mit denen ich gar kein Problem habe?

Am Beispiel des Buches „Darm mit Charme“ fiel mir auf, dass es anscheinend Menschen gibt die glauben, sie müssten anderen ihr Thema aufzwingen wenn es ihnen gerade passt. Das akzeptiere ich so nicht. Wenn ich beim Essen sitze und das genießen will, habe ich keine Lust mir etwas über die Verdauungsstörungen anderer Leute anzuhören. Anders sieht es aus, wenn jmd. sagt „nein Danke, ich vertrage XYZ nicht“. Ich muss dann nicht auch noch hören, ob es Durchfälle, Schmerzen oder Blähungen auslöst. - Auch diese körperlichen Themen lassen sich mit Diskretion und Charme besprechen. Wer mehr von mir darüber erfahren will, wird mich ansprechen damit wir in geeigneter Runde und passendem Ort darüber sprechen können.

Auch beim Thema Sexualität denke ich enger. Soweit es meinen Partner und mich betrifft, habe ich kein Interesse daran unsere Intimität in der Zeitung zu verbreiten. Für mich reicht es, all dies mit dem betreffenden Menschen im Vertrauen zu besprechen. So lange alles in Ordnung ist, sollten die Gesprächsinhalte und Vorkommnisse auch dort bleiben.

Intimität hat für mich mit Vertrauen zu tun. Mir fehlt jegliches Interesse daran dies im erweiterten Kreis darzulegen. Ich fände auch keine Freude daran, mir das von anderen im großen Kreis anhören zu müssen. Natürlich kann mit Freunden fast alles besprochen werden, wenn es Probleme gibt. Aber mit allem und ständig in die Öffentlichkeit gehen? - Da sage ich *nein* danke.
*******rs24 Mann
20 Beiträge
Ist doch klar, dass nicht über die Sexualität gesprochen wird im normalen Leben. Wer will denn schon mit Freunden oder Familie über seine häusliche Sexualität reden.
Keiner will sich doch
a) lächerlich machen
b) als altbacken gelten
c) pervers angesehen werden.

Mir ist keiner bekannt, der über seine privaten Sexvorlieben in der Öffentlichkeit redet.

Man sollte sich mal vorstellen in der trauten Familienrunde offen zu erzählen, gestern waren wir im Swingerklub und haben am Gangbang teilgenommen! Die Entgleisung der Gesichter würde ich gerne sehen und dann die Kommentare dazu! Wer will sich diesem Theater aussetzen?

IM Kollegenkreis würde ich es tunlichst vermeiden über Sexualität zu reden, man macht sich angreifbar und in Zeiten von Woke, Gender, Compliance und ähnlichen kann das auch schnell zu einem arbeitsrechtlichen Problem führen.

Und mal ehrlich, wie viele von uns regt diese permanente Genderdebatte nicht auch auf?

Mich ärgert es immer wieder, wenn ich höre, der Moderator/ Schauspieler ist Schwul oder Bi oder was weiß ich zu jeden Tags und Nachtzeit im Radio oder Fernsehen höre oder sehe!
****era Frau
2.418 Beiträge
Mir geht es gar nicht darum, ob die Familie entsetzt gucken würde, mich verurteilt oder sonst was. Ich frage mich, warum jemand sich dazu überhaupt äußert. - Wo liegt der Vorteil desjenigen, der da ungefragt seine Themen verbreiten will? Hat er/sie sonst nichts zu er erzählen? Überlegt er denn gar nicht, ob die Zuhörer am gesagten überhaupt interessiert sind?
Wenn Kinder alles mögliche ausplaudern, was ihnen in den Sinn kommt, ist es normal. Aber bei Erwachsenen fällt es mir unangenehm auf.
*******agen Frau
323 Beiträge
Zitat von ****era:
Mir geht es gar nicht darum, ob die Familie entsetzt gucken würde, mich verurteilt oder sonst was. Ich frage mich, warum jemand sich dazu überhaupt äußert. - Wo liegt der Vorteil desjenigen, der da ungefragt seine Themen verbreiten will? Hat er/sie sonst nichts zu er erzählen? Überlegt er denn gar nicht, ob die Zuhörer am gesagten überhaupt interessiert sind?
Wenn Kinder alles mögliche ausplaudern, was ihnen in den Sinn kommt, ist es normal. Aber bei Erwachsenen fällt es mir unangenehm auf.

Erlebst du das denn so tatsächlich? Dass die ungefragt Themen aufgedrängt werden, mit denen du nicht behelligt werden möchtest oder die dir auch zu privat sind, um darüber zu sprechen?

Mein „Darm mit Charme“-Beispiel diente vor allem dazu, deutlich zu machen, dass es wichtig ist, dass man Zugriff auf Themen hat. Dass Menschen deutlich gemacht wird, dass Dinge, mit denen sie uU Probleme haben oder über die sie sich mit niemandem zu sprechen trauen, total menschlich und normal sind.
Dass man also die Möglichkeit hat, sich damit auseinander zu setzen

In der Tat habe ich es bisher nicht als „ungefragt Themen raus tragen, von denen andere nichts hören wollen“ empfunden

Danke für die Anregung
****era Frau
2.418 Beiträge
In meinem innersten Kreis erlebe ich es natürlich nicht, dass jmd. sich produzieren will, oder unangemessene Fragen stellt. Schon von Berufs wegen, sind uns viele Themen geläufig, das Bspl. von Menschen die sich nicht trauen, ist mir so noch nicht begegnet.

Hier im JC kommt es allerdings immer wieder mal vor, dass Wildfremde per CM Fragen stellen, die ich als übergriffig empfinde. Keine Ahnung, was jmd. sich dabei denkt oder ob überhaupt.

Das angeführte Buch finde ich gut und habe es auch schon empfohlen.
*****ena Frau
3.383 Beiträge
Ich gebe zu, dass es für mich kein Tabuthema gibt. Ich spreche über alles, auch in der Öffentlichkeit. Allerdings mit dem nötigen Menschenverstand und Respekt, soll heißen ich achte darauf ob es in der jeweiligen Situation passt über das Thema zu sprechen.
Es soll sich ja niemand vor den Kopf gestoßen fühlen.
*********e_85 Mann
123 Beiträge
Themenersteller 
Vielen Dank fürs interessante Feedback!
-Themen zur richtigen Zeit ansprechen: Dies ist ein relativ universeller Gedanke. Wenn man z.B. seinem Arbeitgeber gegenüber steht dann muss man auch nicht unbedingt erwähnen, dass man gern in der Kindheit die Gummibärenbande sah und das Introlied noch heute gern hört.
-Übersexualisierte Gesellschaft/Medien: Eigentlich wird NICHT ''Sexualisiert'' wenn z.B. Werbung mit aufgedrückten sexualisierten Themen wie AXE-Werbung oder Popstarfrauen sich halbnackt im Video räkeln sondern Sexualität wird als Karikatur dagestellt. Und das ist dann nervig, es ist wie ein C-Promi, der durch Omnipräsenz nervt... ''Sexualität als Karikatur'' find ich megaöde, ich kann z.B. keine James Bondfilme ertragen, weil ich schon vorher weiß, der James kriegt die Frau früher oder später ins Bett, weils so im Drehbuch steht. Aktuellere Filme, wo James zur Heulsuse mutiert sind da aber auch nicht besser... - Schwieriges Thema.
-Warum mögen Kinder sich nicht von ihren Eltern aufklären lassen? Aus Scham? Ebenfalls schwierig aber ich hätte es damals gefeiert, wenn mir die Eltern erklärt hätten: Was Du in den Medien siehst ist nur ein Konzept um Geld zu verdienen, Sexualität ist nicht bloß zur Fortpflanzung sondern weil es den Menschen meist gefällt, wenn echtes Vertrauen besteht. Genau: Nerven werden gereitzt wie auch was essen, wenn man Hunger hat, sich wärmen wenn einem kalt ist usw.
Sexualität ist aber auch eine Waffe mit der Menschen zerstört werden können.

Freunde, haut rein!
******yes Frau
2.252 Beiträge
@****era : Genau das ist für mich aber DIE Frage : Warum reden wir eigentlich nicht über Körperlichkeiten ? Was ist an Blähungen, Durchfall oder Bineigungen ? Nichts davon ist "schlimmer" als Schluckauf, Hitzewallungen oder Heisshunger. Mich nervt dieses Abblocken von ganz normalen Prozessen im Körper, die uns weder verstören noch beschämen sollten. In einer ach so aufgeklärten woooken Welt wie heute sollte es solche Tabus nun wirklich nicht mehr geben.
*****ohr Mann
1.390 Beiträge
"Über Sex sprechen" hat für mich keine Tabus. Allerdings nicht ohne vorherige Einschätzung meines Gegenübers und der jeweiligen Situation. Trifft man auf Menschen, denen das Thema deutlich unangenehm ist, dann lösst man`s eben bleiben, oder hat man eine/r dieser ewigen KlatschtantenOnkels als Gegenüber, dann lohnt sich das Gespräch nicht, weil es dem dann ohnehin an Tiefe fehlt.

Merke ich aber zum Beispiel, dass mein Gegenüber da Fragen hat, die sonst niemand beantworten will oder kann, dann kann es gerne offen werden und dabei auch gleichzeitig zu 100% sachlich bleiben.

Letztendlich ist das doch wie mit vielen anderen Sachen auch - man kann sich eben nicht mit allen Leuten über Alles unterhalten oder wollte das auch gar nicht.
****era Frau
2.418 Beiträge
Zitat von ******yes:
@****era : Genau das ist für mich aber DIE Frage : Warum reden wir eigentlich nicht über Körperlichkeiten ? Was ist an Blähungen, Durchfall oder Bineigungen ? Nichts davon ist "schlimmer" als Schluckauf, Hitzewallungen oder Heisshunger. Mich nervt dieses Abblocken von ganz normalen Prozessen im Körper, die uns weder verstören noch beschämen sollten. In einer ach so aufgeklärten woooken Welt wie heute sollte es solche Tabus nun wirklich nicht mehr geben.

Ich habe es weiter oben doch schon erklärt. Alles hat seine Zeit und braucht die richtigen Gesprächspartner. - Ich spreche durchaus auch über pikante Themen, und das auch mit der gebotenen Gründlichkeit, wenn mein Fachwissen es hergibt. Allerdings suche ich mir die Gesprächspartner selbst aus. - Wozu sollte es führen, wenn ich meine Zeit jedem widmen müsste, dem gerade ein Thema durch den Kopf geht oder auf der Zunge brennt?

Natürlich gibt es Menschen, deren Fragen und Themen ich nicht ausweiche. Dazu gehören meine Kinder und Andere aus meinem inneren Kreis.

Was gibt es daran nicht zu verstehen?
*****pps Frau
18 Beiträge
Also, ich bin wie ich bin und verstellen mich auch nicht. Ob im Geschäft oder bei der Familie oder Freunde... Wozu? Jeder weiß was ich treibe und wie ich drauf bin. 😅 Wieso verstellen? Manche finden es zwar nicht gut, aber wenn man sich länger kennt wird mein Geschwätz schon zur Normalität für alle 🤣
******yes Frau
2.252 Beiträge
@****era : Ich meinte gar nicht Dich direkt, sondern die Gesellschaft an sich, die ja auch im EP erwähnt wird.
Zitat von ********a_75:
Mir fällt es auch hier nicht leicht mit Fremden über meine Sexualität zu sprechen .

Für mich ist das richtig offene Wort geschrieben genauso wie wenn ich mich mit jemandem unterhalte .
Es macht für mich irgendwelche ein unterschied ob ich richtig drüber schreibe/rede oder ob jemand in meinem Profil meine Vorlieben liest . Komisch ist aber so .

Ich denke irgendwie das ich mich damit verletzlich mache wenn ich Fremden einen zu großen Einblick in meine Sexualität gebe .
Ich nach meine Seele damit nackt und habe Angst vor Ablehnung bzw. Angst das meine Sexualität lächerlich findet oder sich drüber lustig macht .
Vielleicht vergleichen damit sich das erste mal nackt zu zeigen .

Wenn ich Vertrauen aufgebaut habe kann ich ja drüber reden , Aber erst dann.
Oftmals wird beim zweiten/dritten Anschreiben schon ganz direkt was im Detail nachgefragt, das mag ich nicht weil ich mich dann ausgefragt fühle .

*knicks* Meine bescheidene Meinung
Hallo Christina
Das was hier schreibst ist einfach real, ich währe genau so, auch wenn ich ein Mann bin. Mich hatte mal eine Frau hier im Joy um ein Schwanzbild gebeten, ich habe ihr aber keines gesendet, dazu geschrieben, erst mal Persönlich kennen lernen und dann sieht man.
WARUM IST SEXUALITÄT EIN TABUTHEMA?
Da kann ich auch was beisteuern warum, ich bich nich mehr der Jüngste, aber füher war das Zuhause einfach ein Tabutehema in meiner Jugentzeit, wehr hat mich Aufgeklärt " Niemant" man musste selber draufkommen, erst dann mit 25 war es soweit, und da war man Schüchtern bis zum geht nicht mehr, das ist aber bis heute geblieben, ich mag den Sex, und eine Frau schön verwöhnen, aber in der öffentlichkeit (Swingerclub oder so) hab ich immer nco meine brobleme wenn andere zusehen.
**********o_ooo Mann
1.517 Beiträge
Sex ist etwas sehr Intimes. Vielleicht das Intimste, was Menschen miteinander tun können (selbst wenn es dabei Zuschauer geben sollte *zwinker*). Ich finde es daher verständlich, dass dies nicht überall Thema ist.

Sicherlich spielt dabei auch eine Rolle, wie wir aufgewachsen sind, ob Sex(ualität) da ein Tabuthema war oder eben nicht. Aber selbst wenn nicht, werden die wenigsten über ihr tiefstes innerstes Verlangen mit jedem Menschen sprechen.
Ich habe (mittlerweile) kein Problem (mehr), über (meine) Sexualität zu sprechen - aber eben nicht mit jedem. Darüber zu sprechen macht auch angreifbar und verletzlich, das hat man immer im Hinterkopf …
********2018 Frau
104 Beiträge
Beim Sex Sex ist es doch so: ist er super, erzählst du nichts, damit die Freundin nicht auch mal will....🤣

Ist er schlecht, erzählst du nichts, weil du nicht bedauert werden möchtest...🤣

Bitte mit Humor betrachten. 😏
*********lchen Frau
53 Beiträge
Hallo. Ich bin erstaunt, dass gerade auch junge Leute, unter 30, zwar theoretisch alles wissen, aber nicht selbstbestimmt sind. Und auch oft nicht entspannt mit den Thema umgehen können. Geradezu einen Lachanfall hab ich bei FityShades of Grey bekommen, das Buch. Und erst recht als ich las, dass dieses Buch den Verkauf bestimmter Produkte ankurbelt.
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