Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
We love Curvy!
439 Mitglieder
zum Thema
Hilfe gesucht: Monogamie & unerfüllte Devotionswünsche90
Ich bin etwas ratlos bzgl. der sexuellen Seite unser Beziehung.
zum Thema
Monogamie oder etwas anderes749
Ich weiß, es hagelt gerade Definitionsthreads und manche sind genervt…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Monogamie

*******2cgn Mann
315 Beiträge
Themenersteller 
Monogamie
Da die Suchfunktion auf Anhieb nichts ergeben hat sollte ich nun doch fragen wie ihr es haltet mit der Monogamie und ob sie auf einer solchen Plattform überhaupt existent ist.
Aus meinen eigenen Erfahrungen kann ich nur sagen das ich wohl nie für die Monogamie geschaffen war, schon im Teenie Alter habe ich oft, weil ich es nicht besser wusste meine Partnerin betrogen, das zieht sich bis in meine jetzige Situation fort nur das ich jetzt offener kommuniziere das mir der Sinn nach Neuem, fremder haut und eben anderen Frauen steht.
*****_LE Paar
1.011 Beiträge
Monogamie bedeutet ja so in etwa
"Allein-Ehe"
Damit leben alle deutschen verheirateten Paare zwangsläufig monogam *rotfl*

Welche Schublade solls denn sein?
Monogamie an sich ? Siehe oben.
Soziale Monogamie ? Damit fangen wir die Clubgänger ab.
Monogyn? Das wären die Wifesharer.

"Betrügen" hat meiner Meinung nach nichts mit irgendwelchen Poly Tendenzen zu tun..... nur mit Charaktereigenschaften.
Hmmm ist ein sehr breitgefächertes Thema finden wir. Grundsätzlich kann man ja ersteinmal Sex und (eheähnliche) Partnerschaft ziemlich gut von einander trennen. Das eine hat ja nicht unbedingt etwas mit dem anderen zu tun. Wie schaut es zum Beispiel aus, wenn man als Paar swingt? Würdest du das dann nicht mehr als monogam ansehen? Ist neben dem (Haupt-)Partner reine Spielbeziehungen haben nicht mehr monogam?

Wir denken, dass das vor allem ein emotionales Thema ist - natürlich kann man auch Sex mit weiteren Personen haben ohne, dass man dabei nicht in einer monogamen Beziehung ist. (Natürlich, aber offen in einer Beziehung kommuniziert.)
Zitat von *******2cgn:
Monogamie
Da die Suchfunktion auf Anhieb nichts ergeben hat sollte ich nun doch fragen wie ihr es haltet mit der Monogamie und ob sie auf einer solchen Plattform überhaupt existent ist.
Aus meinen eigenen Erfahrungen kann ich nur sagen das ich wohl nie für die Monogamie geschaffen war, schon im Teenie Alter habe ich oft, weil ich es nicht besser wusste meine Partnerin betrogen, das zieht sich bis in meine jetzige Situation fort nur das ich jetzt offener kommuniziere das mir der Sinn nach Neuem, fremder haut und eben anderen Frauen steht.

Und was genau hat das jetzt mit "Rubens & deren Liebhaber" zu tun? *skeptisch*
Und was die Suchfunktion betrifft... alleine in den Gruppen gibt es vier Gruppen, die sich mit dem Thema Monogamie/Polyamory/Beziehungsformen beschäftigen, in den Foren gibt es noch viel mehr Beiträge.

Und zu deiner... Frage?
Der Gegenpol zu Monogamie ist NICHT Fremdgehen!

Fremdgehen ist Untreue, damit auch häufig Missachtung des Partners! *nein*
Und sich dafür Absolution auf diesem Weg holen? Eher schäbig

Der Gegenpol ist Polyamory, und auch da gibt es das Konzept der Treue *zwinker*

Nur unsere Meinung, wer anders denkt, gerne.
Objektiv Belegbares ist willkommen, Subjektives, dass zum Absolutismus erhoben wird... NICHT
**da Frau
344 Beiträge
Bevor wir alle über den Threadersteller herfallen, er hat geschrieben, dass er früher häufig betrogen hat und heute seine Bedürfnisse eher kommuniziert!

Das hat doch ganz viel damit zu tun, dass vielen von uns Monogamie als einzig mögliche Beziehungsform vorgelebt wurde, man kam ja gar nicht auf die Idee den Partner in seine Gefühlswelt mitzunehmen, weil das ja quasi nicht gesellschaftskonform war!
Und man sich vielleicht sogar ein wenig für seine Bedürfnisse geschämt hat!

Und ja ich finde auch, dass Untreue nicht das Gegenteil von Monogamie ist, sondern nur eine Möglichkeit( für mich die schlechteste aller denkbaren) nicht monogam zu leben!

Und für mich bedeutet Monogamie ganz klar, ich habe Sex nicht nur mit meinem Partner, damit leben für mich Swinger nicht monogam!

Die Frage ist halt wie offen lebt man seine Nicht-Monogamie aus, da muss jeder für sich seinen Weg finden!

Manchmal ist es ja auch Phasenabhängig, es gibt ja oft Zeiten, gerade zu Anfang einer Beziehung, da ist man sich genug, ich finde es schön, wenn das sehr lange andauert!
Ich selber kann mich aber auch nicht ganz frei davon machen, dass mich fremde Haut auch schonmal reizt!

Ich selber bin da meinem Partner gegenüber eher ehrlich, verspreche keine körperliche Treue, dafür aber Loyalität, das heißt ich gehe sorgsam damit um, beste Freunde oder ähnliches sind tabu, mein Partner wird nicht schlecht gemacht vor anderen und Probleme in der Partnerschaft werden mit dem Partner besprochen und nicht außerhalb...
und genau das wünsche ich mir von meinem Partner auch!
**********l1988 Frau
749 Beiträge
Monogam ist ein schwieriges Wort... Ich lebe mit meinem Mann zu über 90% ganz klassisch monogam. Aber.... Mein Mann und ich swingen. Ausschließlich zusammen und auch, durch unser Kind, nicht so oft (vor Corona ca. 1x im Monat). Ich würde unsere Ehe daher weder als komplett monogam bezeichnen aber auch nicht als poly.... Denn Polyamory ist ja eigentlich mehrere Partner bzw mehrere Liebesbeziehungen zu haben bzw haben zu wollen, was bei uns ja nicht der Fall ist. Aber ich würde es auch nicht als Fremdgehen oder gar Betrügen bezeichnen, wenn ich zusammen mit meinem Mann und unter Einhaltung unserer Regeln Sex mit anderen habe. Betrug bedeutet für mich wissentlich außerhalb des abgesteckten Spielfeldes zu spielen und dass mit voller Absicht und dem Wissen seinen Partner damit zu hintergehen und zu verletzen. Dieses Verhalten geht für mich gar nicht. Wenn man nicht den Mumm hat mit offenen Karten zu spielen, sollte man es lassen. Ist aber nur meinen Meinung.
Label hier, Schubladen da, dass der Mensch immer alles kategorisieren und eintüten muss. 😂

Unterm Strich spielt es doch keine Rolle ob polygam, polyamor, poylandrie, polygynie oder monogam, oder was auch immer, solange alle Beteiligten damit einverstanden sind und sich wohl fühlen und offen miteinander kommunizieren. Wenn das gegeben ist, spielt es eigentlich keine Rolle wie man es nennt oder handhabt,hat aber ganz wesentlich nichts mit betrügen zu tun...
******ell Frau
3.197 Beiträge
Dass immer sofort zerfleddert werden muss, statt normal zu antworten. *roll*

Halten wir uns mal nicht an Kleinigkeiten fest, wie der Tatsache, dass Monogamie meist für die Ehe steht.
Sondern wenden diesen Begriff einfach auf Beziehungen als solches an.

Warum dieses Thema nicht mal in dieser Gruppe diskutieren? Vielleicht kommt ja dabei heraus, dass es unter Pummeligen viel mehr Paare gibt, die ihre Beziehung geöffnet haben? Oder eben genau das Gegenteil? Wäre doch interessant ?

Für mich ist es ein himmelweiter Unterschied, ob ich eine Beziehung nur öffne oder polyamor lebe.
Polyamor heisst, da sind romantische Gefühle für weitere Personen als meinen Partner. Wohingegen das beim Modell "offene Beziehung" nicht zwingend so sein muss. *nachdenk*

Ich für meinen Teil, lebe in einer offenen Beziehung, aber nicht polyamor.
Soll heißen, Spaß= *ja* ..... Gefühle *nein*

Meine jetzige Beziehung ist im übrigen die erste, die ich so führe. Ich war mein Leben lang monogam.
Hallo erstmal.

Ich glaube, dass mann das wirklich nicht so pauschalisieren sollte...
Ich habe in meiner Beziehung, 28 Jahre lang, monogam gelebt, mich aber einfach irgendwann weiter entwickelt.
Was nicht heißt, dass ich mir das nicht mehr vorstellen kann.
Zur Zeit, also Single, habe ich diesen Anspruch nicht...wem gegenüber auch...lach
Mittlerweile kann ich mir auch eine echte offene oder poly- Beziehung vorstellen.
Meiner Meinung nach kommt das oft auf die äußeren Umstände und die innere Entwicklung an.
Liebe Grüße
M.
********eams Frau
564 Beiträge
Tja, interessante Frage und ich glaube, die kann nur jeder für sich selbst beantworten, was er möchte, was er kann, was er fühlt und was er bei dem anderen braucht. Ich habe es auch mal locker gesehen, aber mit all der Zeit und den Erfahrungen, vermisse ich einfach Tiefgang, Verlässlichkeit, vertraute Nähe. Alles ist immer eine Kombi aus zwei Menschen. Beide haben ihre Gedanken dazu, müssen diese klar und offen kommunizieren und dann schauen, ob es eine Basis gibt, auf die man aufbauen kann. Wenn Du nicht für monogam gestrickt bist, dann ist das für mich in Ordnung und dann musst Du das so leben, aber wichtig dabei ist meines Erachtens, dies auch offen und ehrlich zu sagen (was Du ja, wie Du sagst, auch tust - deswegen finde ich das voll in Ordnung). Ich weiß nicht, monogam hört sich irgendwie so negativ an, besonders wenn sie so thematisiert wird (nicht böse gemeint, sondern nur sachlich). Es ist kein Fehler oder eine schlechte Sache oder etwas, was man verteufeln sollte. Denn man kann auch zu zweit gemeinsam sich frei und offen fühlen. Fremde Haut vermissen kann auch bei dem richtigen Menschen nicht vorhanden sein. Wer alles bekommt, vermisst nix. Wenn was fehlt, ist noch nicht alles richtig. Jedem bleibt es überlassen, zu sagen, es ist ok wenn es nicht richtig ist oder aber auch, die Sehnsucht nach dem, wo alles sich richtig anfühlt. Bei dieser Aussage spielt - zumindest in meinen Gedanken - nicht dieses 'für immer und ewig' mit. Denn das weiß man nie *zwinker* Aber gute gelebte Zweisamkeit mit einem guten Sex, Tiefgang und einer emotionalen Basis, ist für mich nie ein Verlust von Freiheit, sondern kann genau das Gegenteil sein: Der richtige Mensch erweitert, ergänzt und unterstützt sie. Gemeinsam Freiheit kann auch geil sein *zwinker* Aber es bedarf Mut und Willen *zwinker* Wie dem auch sei, jeder wie er mag, ich hoffe, dass alle das finden, was sie sich für sich selbst hoffen.
Wir sind verheiratet.
Wir haben Wifesharing von Anfang an gelebt.
Mittlerweile haben beide einen Liebhaber*In nebenbei.

So handhaben wir das. Und sind damit nun im 13. Jahr.
*********terie Paar
97 Beiträge
Hallo Zusammen,

Ich (W, 34) habe eigentlich seitdem ich Beziehungen führe nie monogame Beziehungen geführt. Als Kind, habe ich schon hinterfragt, wieso ich mich für den Rest meines Lebens an einem Partner orientieren sollte, obwohl es so viele interessante Menschen gibt.
Einen signifikanten Unterschied gibt es für mich: Meinem Partner gehören mein Herz, meine Gefühle, meine Emotionen, meine Gespräche, mein Lachen, meine Eigenarten, mein Unsinn.. meine Falten auf der Stirn wenn ich nachdenke.. alle diese Kleinigkeiten.. aber auch meine Zukunft und meine Pläne..

Das alles ist nur ihm vorbehalten, und das würde ich niemals mit jemandem (mit dem ich lediglich ins Bett gehe) teilen wollen.. Das bedeutet nicht, dass ich mich bei einem Date schweigend ausziehe, mich hinlege und warte - *nein* aber ich trenne sowas.. Smalltalk geht immer, da muss kein Tiefgang her.. und soll es auch nicht! Ich will um Himmels Willen nicht jedem mein Herz öffnen, blöd wäre ich.

Der letzte aber für mich nicht minder wichtigere Punkt ist auch, dass es mein Körper ist.. ich bin keines Menschen Besitz - auch wenn ich mit diesem eine Beziehung führe. Ich bin ein eigenständiges Wesen, mit eigenem Willen, eigenen Gedanken, eigenen Emotionen.. und einem eigenen Körper und ich selbst will entscheiden ob, und mit wem ich schlafe.

Mein Partner hat exakt die selben Vorzüge und Rechte. Wichtig ist uns beiden, dass wir Abends wieder nebeneinander Arm in Arm einschlafen. Das nimmt uns keiner..
**********erfly Frau
3.904 Beiträge
Wikipedia sagt:

Monogamie (von altgriechisch μόνος mónos „allein, einzig“ und γάμος gamos „Ehe“, deutsch „Einehe“) bezeichnet bei Tieren eine lebenslange exklusive Fortpflanzungsgemeinschaft zwischen zwei Individuen einer Art. Beim Menschen ist mit dem Paarungsverhalten nicht zwingend auch eine Fortpflanzung verbunden. Im Gegensatz zur Monogamie stehen Verhaltensmuster der Polygamie (beim Menschen auch Vielehe) wie z. B. der Vielweiberei, -männerei oder Polyamorie. Bei der Polyandrie oder Polygynie kann auch nur einer der Partner weitere Sexualpartner haben, während sich der andere Partner monogam verhält. Beim Menschen kann seit der zunehmenden gesellschaftlichen Akzeptanz von gleichgeschlechtlichen Lebenspartnerschaften auch hier von Monogamie gesprochen werden, sofern diese eine Treuebeziehung darstellen

Der Duden sagt
Zusammenleben mit nur einem Partner, einer Partnerin

Letztendlich bedeutet Monogamie das zwei Menschen eine soziale Bindung eingehen. Nirgendwo ist klar definiert, dass diese Bindung andere Beziehungen egal welcher Art zu anderen Menschen ausschließt.
Wie jemand eine monogame Beziehung lebt ist also ganz allein von den eigenen Moral abhängig.

Ich kann mir eine monogame Beziehung, wie ich sie 15 Jahre lang hatte, nicht mehr vorstellen: Zusammenleben und Sex/Intimität nur mit einem Partner. Aber ich würde so eine Beziehung grundsätzlich zukünftig nicht ausschließen wollen, keiner weiß was die Zukunft noch bringt.

Meine Idealvorstellung von einer Beziehung ist heute: ein fester Partner ohne dauerhaftes Zusammenleben in einer gemeinsamen Wohnung, finanziell von einander völlig unabhängig. Ich würde jetzt nicht sagen, dass man sich gegenseitig verpflichtet ist, aber ich erwarte schon dass man füreinander da ist und zwar nicht nur in guten Zeiten. Keiner von beiden vögelt wild und unkontrolliert durch die Gegend, man genießt gemeinsam eine gewisse Exklusivität, ist aber trotzdem auch in Sachen Sex nicht an den Partner fest gebunden.
Aber auch hier, weiß ich nicht ob ich tatsächlich so leben könnte, weil ich meine Eifersucht nicht abschätzen kann.

Und egal welche Vorstellungen von Moral ICH habe, es steht mir in keinster Weise zu über andere zu urteilen wie sie leben und mit wem unter welchen Voraussetzungen sie Sex haben.
Ich habe/hatte auch schon Sex mit verheirateten Männern, deren Frauen nichts davon wissen. Hatte/habe ich moralische Bedenken? Ja, aber Rechenschaft bin ich nur mir gegenüber schuldig, niemand anderem.
*******erli Paar
4.372 Beiträge
Monogamie

Ehrlichkeit ist Trumpf und macht alles möglich.
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.